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Das letzte Jahr

HP X DM , SS X ??
von

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Kapitel 14

Kapitel 14
 

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Ich bedanke mich bei allen meinen fleißigen Kommischreiber *lasst euch knuddeln*
 

Und da es wieder ein kürzeres Kapitel ist, bekommt ihr gleich zwei auf einmal ^___^
 

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Als Draco wieder zu sich kam, befand er sich wieder in seiner ‚gemütlichen’ Zelle. Severus kniete neben ihm und schaute besorgt zu ihm hinab, während er mit einem feuchten Tuch Dracos Gesicht kühlte.
 

„Na, Kleiner? Geht’s wieder?“, fragte er sanft mit seiner seidigen Stimme.
 

„Ja, Onkel Severus“, nickte Draco und versuchte sich aufzurichten.
 

„Scht … bleib noch einen Moment liegen und überanstrenge dich nicht. Du hast da eine Menge abgekriegt. Ich hab deine Wunden geheilt, aber du wirst dennoch noch einige Zeit Schmerzen haben, so leid es mir auch tut“, sagte Severus und drückte Draco vorsichtig wieder in eine liegende Position. „Ich muss jetzt leider gehen, aber ich komme nachher wieder und bringe dir was zu essen. Versuch so lange ein wenig zu schlafen.“

Mit diesen Worten erhob sich der Meister der Zaubertränke, schenkte seinem Patenkind noch einen besorgten Blick und wandte sich zur Tür.
 

Kurz darauf konnte Draco hören wie er erneut zu seinem Zellennachbarn ging und leise mit ihm redete.
 

„Lange hält er das nicht mehr durch“, seufzte Snape.
 

„Ich weiß. Egal wie stark er auch ist, er ist noch immer ein Junge. Du musst ihn so schnell wie möglich daraus holen“, antwortete Maraudy.
 

„Ja, aber ich weiß noch immer nicht wie … Es ist nicht einfach, der dunkle Lord wird langsam misstrauisch, obwohl ich extra die letzten Tage nicht bei ihm war.“
 

„Hast du schon mal daran gedacht, dass er eventuell auf eine neue Mission gehen könnte, um sich zu beweisen?“
 

„WAS?! Dir bekommt wohl die Luft hier unten nicht, oder was?! Willst du, dass ich ihn zu einem Mörder mache? Das kann ich nicht, du weißt genau, wie derartige Missionen aussehen werden. Ich hab dir doch wohl langsam genug erzählt“, fuhr Severus auf.
 

„Nun mal immer mit der Ruhe, ich meine damit nicht, dass er jemanden töten soll! Es wäre halt nur eine einmalige Gelegenheit für ihn, zu entwischen. Das geht aber nur, wenn das Ziel jemand vom Orden ist. Er muss sich ihm ergeben, dann ist er in Sicherheit“, versuchte der Unbekannte seinen Gesprächspartner zu besänftigen.
 

Draco schüttelte seinen Kopf. Wie stellten die Beiden sich das nur vor. Jeder vom Orden würde ihn mit Vergnügen zerreißen für seine Mitschuld an Dumbledores Tod. Anscheinend sah Snape das Ganze genauso, denn er führte exakt diesen Punkt an.
 

„Ich weiß, wer ihm eine Chance geben würde. … Harry …“, meinte Maraudy mit einem Male überraschend.
 

„Das glaubst du doch wohl selbst nicht! Die beiden hassen sich, seitdem sie sich das Erste Mal gesehen haben. Potter wäre der Erste der vor Freude jubelt, wenn er wüsste, was hier mit Draco passiert!“

Nein, er hatte Harry nicht vom ersten Moment an gehasst, dachte sich Draco. Wenn dem so gewesen wäre, hätte er ihm bei Mme. Malkins nicht die Freundschaft angeboten, und das obwohl er damals noch nicht einmal gewusst hatte, wer dieser fremde Junge war. Er hatte ihn einfach kennen lernen wollen, weil dieser in seiner schüchternen Art so faszinierend und niedlich auf ihn gewirkt hatte.
 

„Nein, da irrst du dich in Harry, wenn sich Draco ihm ergibt, so wird er ihm mit Sicherheit eine Chance geben, sich zu erklären und versuchen ihm zu helfen. Davon bin ich überzeugt“, schlich sich die raue Stimme seines Zellennachbarns in Dracos Gedanken. Nun wurde es dem Ex-Slytherin langsam lästig nur dem Gespräch zu folgen, welches sich um seine Zukunft drehte, und er beschloss etwas dagegen zu unternehmen.
 

„Ähmm, euch ist schon bewusst, das ich hier jedes Wort höre, Onkel Severus und Maraudy?!“, wandte er ein.
 

„Maraudy?!“, fragte Severus irritiert.
 

„Ja, ich hielt es für besser, wenn Draco nicht weiß, wer ich bin, das könnte sonst Unmengen an Schwierigkeiten für ihn bedeuten. Außerdem darf Harry auf keinen Fall erfahren, wer ich bin. Es ist besser so, Severus, glaub mir“, erklärte Angesprochener.
 

„Nun gut, nachdem du alles gehört hast, Draco, was denkst du?“, seufzte Snape.
 

„Wenn du dir sicher bist, dass Potter mir überhaupt zuhört, dann bin ich einverstanden, Maraudy“, erklärte Draco.
 

„Ja, das wird er …“
 

----------------flashback end---------------
 

Langsam tauchte Draco aus seiner Trance wieder auf und öffnete seinen Augen. Vor ihm auf seinem Bett saßen drei Gryffindors und schauten voller Sorge auf ihn hinunter. Außerdem bemerkte er, dass seine Hand sanft gehalten wurde. Langsam ließ er seinen Blick schweifen, und als er bemerkte, wer seine Hand schützend ergriffen hatte, legte sich ein leichter Rotton auf seine Wangen.
 

„Draco, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Harry sanft und schaute ihn mit seinen unglaublichen Smaragdaugen an.
 

„Ja. Ich weiß jetzt auch wieder, was genau passiert ist …“, meinte Draco und berichtete seinen Freunden von dem Geschehen. Dabei bemerkte er gar nicht, wie ihm langsam die Tränen in die Augen traten und schließlich sein Gesicht hinunter liefen. Erst als er ein paar warme Arme sprühte, die ihn sanft umfingen, wurde er sich dessen bewusst. Er blickte in Harrys verständnisvolles Gesicht und ließ seinem Kummer freien Lauf.
 

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Und? Wie hats euch gefallen? Lasst mir doch noch ein kleines Kommi da, bevor ihr geht ^___^



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