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Das letzte Jahr

HP X DM , SS X ??
von

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13. Kapitel
 

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Da ich im Moment eine eher faule Autorin bin, möchte ich euch diesmal gemeinschaftlich für eure lieben Kommis danken *alle knuddel und Kekse verteil*
 

Und nun macht es euch gemütlich und genießt den kommenden Teil ... <(^__^)>
 

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Draco spürte die Nähe seiner Freunde und war foh, dass sie nun bei ihm waren. Er wusste jedoch auch, dass sie ihm nicht helfen konnten, dies musste er schon ganz allein durchstehen und mit diesem Gedanken versank er noch tiefer in seiner Erinnerung …
 

-------------flashback-------------
 

„Crucio!“, die eiskalte Stimme bebte vor Zorn bei diesem Spruch. „Crucio! Wie kannst du es wagen, meinen Befehlen nicht folge zu leisten! Ich werde dich lehren, was es heißt, mich zu hintergehen! Crucio!!!!“
 

Am Boden vor Ihm-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf wälzte sich ein schmerzgepeinigter Draco Malfoy. Seine Augenlieder zuckten und Tränen des Schmerzes flossen aus seinen zusammengekniffenen Augen. Dennoch drang kein Laut über seine Lippen, das ließ sein Stolz nicht zu, auch wenn er ahnte, dass es ihm helfen würde, wenn er betteln und schreien täte. Er wusste, dass sein Vater in der Nähe war. Voldemort ließ immer alle Todesser antanzen, wann mal eine große Bestrafung anstand, als abschreckendes Beispiel. Er rechnete auch nicht wirklich mit Hilfe von Seiten seines Vaters, dennoch schmerzte es zu wissen, dass dieser seelenruhig zuschaute, wie sein Sohn gefoltert wurde, denn noch immer gellten die Crucio-Schreie des dunklen Lords durch den Kerker des neuesten Todesserstützpunktes.
 

„Mein Herr …“, erklang mit einem Male eine nicht minder kalte Stimme.
 

„Was?! Du wagst es mich zu unterbrachen, Severus?!“; fauchte der dunkle Lord seinen Untergebenen an.
 

„Ja, mein Herr, denn wenn ihr weitermacht, dann wird der junge Malfoy sterben und eventuell könnte er euch noch einmal nützlich sein“, wagte der ehemalige Zaubertränkelehrer von Hogwarts einzuwenden.
 

„Da hast du ausnahmsweise mal recht, Severus. Also gut, schafft ihn in seine Zelle, ich werde mich später weiter mit ihm befassen“, schnarrte Voldemort und verschwand nach einem letzten „Crucio“ für Snape.
 

Draco erholte sich inzwischen langsam von der Pein, und auch wenn ihm noch immer alles wehtat, war es mittlerweile zumindest aushaltbar, während er von zwei Todessern in seine Kerkerzelle gezerrt wurde.

Dort angekommen warfen sie ihn auf einen schmutzigen strohbedeckten Boden und ließen ihn in dem dunklen fensterlosen Raum mit seinen Schmerzen allein. Leise stöhnend schleppte er sich in eine der Ecken, zog die Knie an und legte schützend seine Arme darum. Dass sich dabei eine kleine Träne aus seinem Augenwinkel stahl, bemerkte er in seiner Apathie nicht einmal mehr. Mehrer Stunden verbrachte er in dieser Stellung, bis ihn schließlich der Schlaf übermannte.
 

Nach einiger Zeit weckte ihn ein Geräusch an der Tür. Mit einem kraftvollen Stoß wurde diese geöffnet und einer der Todesser trat gefolgt von Severus Snape herein.
 

„Hier Kleiner, wir wollen doch nicht, dass du uns verhungerst“, sagte ersterer gehässig. „Schnauze“, knurrte ihn Snape darauf hin nur an, „Und nun verschwinde!“

Murrend verließ dieser den Raum, während sich der Tränkemeister Draco näherte.
 

„Wie geht es dir?“, fragte er ihn mit seiner samtigen Stimme. „Es tut mir leid, wenn ich gewusst hätte, was er mit dir vorhat, wäre ich eher eingeschritten, aber ich war leider unterwegs, Draco.“
 

„Schon gut, Onkel Sev. Immerhin hast du mir geholfen, im Gegensatz zu meinem Vater“, erwiderte Draco und sah auf. (A.d.A: Ich bin mir sicher, dass Severus Dracos Patenonkel ist )
 

„Du darfst ihm nicht böse sein, er konnte dir nicht helfen. Wer weiß, was der dunkle Lord dann mit ihm gemacht hätte“, sagte Severus liebevoll.
 

„Sicher, aber du hast dich für mich eingesetzt, obwohl du nur mein Pate bist, und dich die gleiche Strafe erwartet hat …“, schluchzte Draco.
 

„Ach Draco … Komm her und iss was. Du musst bei Kräften bleiben“, meinte Snape daraufhin nur sanft.
 

„Wozu denn? Damit er mich noch mehr foltern kann? Es hat doch eh alles keinen Sinn mehr …“
 

„Gib nicht auf, ich werde mir was ausdenken, damit du hier rauskommst. Aber bis dahin, musst du mir versprechen, dass du was isst!“, drängte ihn der Schwarzhaarige.
 

„Wie du meinst …“, erwiderte Draco lustlos und fing an zu essen.
 

„Gut, ich komme bald wieder, Kleiner.“, verabschiedete sich Dracos Pate und schloss die Tür.

Draco lauschte auf die sich entfernenden Schritte, nur um festzustellen, dass diese anscheinend vor der Nebenzelle stoppten.

Er konnte jetzt vernehmen, wie Severus mit jemandem sprach, aber leider verstand er keines der geflüsterten Worte. Alles was er feststellen konnte war, dass ihm die Stimme bekannt vorkam. Allerdings konnte er sie nicht wirklich einordnen.
 

Noch eine ganze Weile vernahm er das Geflüster aus dem Nebenraum, dann entfernten sich Severus Schritte und Draco war wieder allein in der Stille.

Nun jedoch, nachdem die Schmerzen ein wenig nachgelassen hatten, sein Magen gefüllt war und mit dem Versprechen seines Paten, fühlte er sich schon ein wenig besser. Auch erkannte er jetzt, dass er trotz der Dunkelheit einiges sehen konnte. Das Licht, welches unter seiner Zellentür hindurchfiel zeigte ihm seine neue Unterkunft in schemenhaften Schatten. Er stellte fest, dass sich an der gegenüberliegenden Wand eine Art Pritsche befand. // Nunja, wenigstens muss ich nicht auf diesem feuchten Boden schlafen//

Damit begab er sich auf die Pritsche und versuchte es sich auf der steinharten Unterlage gemütlich zu machen. Dann drang plötzlich ein leises Knurren an sein Ohr.
 

„Hallo? Ist da jemand?“, fragte Draco schüchtern.
 

Nach einem Moment antwortete ihm eine tiefe raue Stimme: „Keine Sorge, Kleiner. Ich bin nur dein Nachbar in dieser gastlichen Unterkunft.“
 

„Nennen Sie mich nicht Kleiner, wer sind sie überhaupt!“, giftete Draco
 

„Nun gut, wenn ich dich nicht Kleiner nennen soll, wie denn dann?“, fragte der Unbekannte, ohne auf Dracos Frage einzugehen.
 

„Mein Name ist Draco Malfoy! Und nun sagen Sie schon, wer Sie sind!“, antwortete Draco genervt.
 

„Nun, dann Mister Molfoy, ich bin erfreut Sie kennenzulernen, ich hätte nicht gedacht, dass der alte Lucius seinen Sohn so nett unterbringt“, kam die amüsierte Erwiderung.
 

„WER SIND SIE!“, mitlerweile war Draco sehr sauer, was auch nicht zu überhören war.
 

„Wenn du unbedingt einen Namen brauchst, dann kannst du mich Maraudy nennen. Aber eigendlich ist das euch egal, denn ich werde das Sonnenlicht eh nicht mehr wieder sehen“, kam die resignierte Antwort aus der Nebenzelle.
 

„Wieso? Warum sind Sie denn hier?“, fragte Draco nun neugierig.
 

„Tja, sagen wir mal so, ich weiß etwas, dass der Oberidiot hier unbedingt herausfinden will. Da ich aber keine Lust habe es ihm zu verraten, bekomme ich täglich meine Portion Crucio und diese nette Unterkunft. Und was treibt dich hierher?“, kam die gelangweilte Antwort.
 

„Ich sollte Dumbledore töten, hab es aber nicht übers Herz gebracht, und nun darf ich mich als Ausgestoßener betrachten“, erklärte Draco.
 

„Ah, dann bist du derjenige, für den Snape dieses Opfer gebracht hat? Du kannst dich geehrt fühlen, es war sicher ungeheuer schwer für ihn, seinen Mentor zu töten. Du musst ihm wirklich eine Menge bedeuten.“
 

„Mmh“, machte Draco darauf nur. Er hatte noch gar nicht daran gedacht, was dies für seinen Paten bedeutet haben musste.
 

Die nächsten Tage verliefen ruhig. Täglich bekam Draco sein Essen von einem der Todesser gereicht, empfing seine tägliche Ration an Beschimpfungen und durfte tatsächlich einmal pro Tag das stille Örtchen aufsuchen und sich ein wenig reinigen.

Ansonsten unterhielt er sich viel mit seinem Leidensgenossen, jedoch hatte er es immer noch nicht geschafft herauszufinden, woher er den Unbekannten kannte. Denn er war sich sicher diese Stimme bereits einmal vernommen zu haben. Auch Severus Snape schaute nicht noch einmal bei ihm rein, was Draco wehmütig stimmte, erhoffte er sich doch eine Menge von seinem Paten und sehnte sich nach einer weiteren freundlichen Stimme.

Eines Morgens jedoch riss ihn das Türschlossklicken ungewöhnlich früh aus seinem Schlaf. Dass dies nichts gutes Bedeuten konnte, war Draco sofort klar. Schnell erhob er sich von seiner Liegestatt um im nächsten Moment seinem Vater entgegen zu blicken. Im ersten Moment wollte Draco erleichtert aufatmen, da drang Lucius Stimme kalt durch den Raum: „Mitkommen!“ Nur dieses eine Wort hatte Malfoy-Senior für seinen Sohn übrig. Bedrückt folgte Draco seinem Vater einen dunklen Gang entlang, der ihn wieder in den großen Raum führte, wo er das letzte Mal dem dunklen Lord gegenübergestanden hat. Auch diesmal erwartete dieser ihn bereits und starrte ihm mit seinen eiskalten roten Schlangenaugen entgegen.
 

„Nun, Draco. Hast du mir etwas mitzuteilen?“, zischte ihn Voldemort kalt an. „Ja, mein Lord“, erwiderte Draco mit zittriger Stimme.
 

„Ich weiß, dass ich falsch gehandelt habe“, //indem ich Dumbledore überhaupt was antun wollte.//
 

„Nun gut, das ist doch schon mal ein Anfang …“, begann Er-Dessen-Namen-Nicht-Genannt-Werden-Darf. „… Aber noch bin ich nicht bereit, dich wieder in meinen Reihen aufzunehmen. Erst wenn du gelernt hast, wie du dich in meiner Gegenwart zu verhalten hast, dann werde ich über deine Rückkehr nachdenken. Denn IN DER GEGENWART DEINES LORDES HAST DU ZU KNIEN!!!... CRUCIO! … CRUCIO! … CRUCIO!“, rastete Voldemort aus.
 

Draco sah aus seinen Augenwinkeln wie Snape den Raum betrat und sofort auf ihn zueilen wollte. Schwach schüttelte Draco seinen Kopf und schaute seinen Paten vom Boden aus bezwingend an. Er wollte nicht, dass sich dieser erneut einmischte, da dies nur wiederholten Ärger für den Meister der Zaubertränke bedeuten würde. Resignierend blieb Severus stehen, obwohl alles ihn ihm danach schrie seinem Patensohn zu helfen, so wusste er doch, dass dieser recht hatte. Bei Voldemorts Stimmungsschwankungen und Zornesausbrüchen musste er vorsichtig sein, wenn er Draco aus dessen Klauen befreien wollte. Und so dankte er stumm seiner über Jahre hinaus perfektionierten Maske, die keines seiner Gefühle nach außen dringen ließ.
 

tbc ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Skullitty
2007-03-09T19:26:08+00:00 09.03.2007 20:26
wie immer ein richtig tolles kapitel ^^
und auch nicht so kurz *freu* hoffe das nächste kommt bald bin mal gespannt wie es weiter geht

lg Angel
Von: abgemeldet
2007-03-07T17:43:38+00:00 07.03.2007 18:43
Hi Süße,
Wieder mal ein super Kapitel, aber schon wieder ohne das ich Betalesen konnte.

Bis denne
Shadowgirl
Von:  mimaja56
2007-03-07T13:57:57+00:00 07.03.2007 14:57
Eine tolle Geschichte, ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
lg mimaja
Von: abgemeldet
2007-03-07T12:25:32+00:00 07.03.2007 13:25
suuuuuuuuuuuuuuupi klasse Kapi
armer Draco der tut mir echt leid
blöder Lucius *trett* man was ein assi
schrieb ganz hscnell weiter


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