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Ai shiteru!!!

Bass und Nerath
von

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Extrakapi: Weihnachten

Der Schnee rieselte leise auf den Boden. Im Schnee sah man Fußspuren. Eine junge Frau mit roten Haaren und blauen Augen ging durch die verschneite Stadt Net City. Es war der 24 Dezember und 17:00 Uhr. Alle Navis waren in ihren Häusern. Nur sie nicht. Warum sollte sie auch? Ihre Familie war tot. Hatte sie einen Grund zum feiern? Nein. Ihre Familie war vor drei Monaten gestorben und sie sollte Weihnachten, das Fest der Liebe feiern? Sie mochte ihr Element, die Liebe nicht. Obwohl sie Nerath der Lichtengel des Lichtes und der Liebe war. Am liebsten würde sie sich umbringen, aber sie wusste wenn sie das tat war das Licht schwächer und würde untergehen. Eine Schneeflocke landete auf ihrer Nase. Eine leichte Handbewegung und die Schneeflocke flog weiter.
 

Bass stand an seinen Fenster und schaute den Schneeflocken zu. Gospel feierte bei Liz, Mo, Sky, Nera und Zero. Also war er alleine. Es war ihm egal. Er hatte keine Lust zu feiern. Nicht seitdem er Nerath so gesehen hatte. Sie war am Boden zerstört als sie ihre Familie sterben sah. Sherth hatte sie eiskalt ermordet. Schon alleine bei den Gedanken an Sherth wurde Bass wütend. Er hatte es auch mit ansehen müssen. Wie Sherth das Schwert des Schattens gerufen hatte. Wie Nerath versuchte durch den Schattenwall zu kommen, den Sherth errichtet hatte um ihre Familie gefangen zu halten und zu schwächen. Er hatte in ihnen das Licht zerstört, indem er Schatten in ihren Seelen und Körper schickte. Nering und Aron hatten es am schlimmsten getroffen da sie noch so jung waren. Doch er wusste das Nerath dadurch am meisten litt. Denn als ihre Familie starb, starb auch ein Teil in ihr, der sie stark machte. So langsam starb etwas Wichtiges in ihr. Die Liebe. Selbst ein Lichtwesen kann wie ein Schattenwesen, lernen nicht mehr zu lieben. Nerath hatte aufgehört das Leben zu genießen und zu lieben. Sie hatte aufgehört zu leben. Und genau das lies ihn leiden. Er sah sie leiden. Bass konnte es nicht mit ansehen. Er wollte ihr helfen doch er wusste nicht wie. Was sollte er tun? Unentschlossen ging er einfach raus, durch die Stadt.
 

Dort traf er bald darauf auf Nerath. „Hi.“, begrüßte er sie. Nerath hob den Kopf. „Tag. Feierst du denn nicht Weinachten?“, fragte sie. „Nein. Gospel ist bei Freunden. Bin eh alleine.“, antwortete er. Sie sah ihn an. Ihre traurigen, fast leblosen Augen sahen wieder auf den Boden. „Bis dann.“, sagte sie, klappte ihre Flügel aus und flog davon. Bass seufzte. So war dass schon seit Monaten. Plötzlich hatte er eine Idee.
 

°Ich kann ihn einfach nicht ansehen. Er tut mir Leid. Er leidet unter mir. Ich sehe es ihm an. °, dachte sie verzweifelt. Sie hatte schon seit einen Monat bemerkt wie sehr sie ihn liebte. Doch sie durfte nicht lieben. Es war ihr, dank Terem verboten worden. °Ich werde schwächer. Wenn Sherth Hira und Bass umbringt werd ich wohl an gebrochenen Herzen sterben. Oder durch Sherth sterben. Ich kann mich ja jetzt kaum noch wehren. Wie sollte das nur weiter gehen? Sollte es gar nicht mehr weitergehen? Wenn nein. Wie sollte es weitergehen? Nichts auf der Welt könnte das ungeschehen machen was passiert war.° Angefangen hatte es vor 12 Jahren.
 

Flashback:

„Guck mal Nerath. Das ist deine kleine Cousine Hira.“, sagte eine junge Frau zu einen kleinen Mädchen das ca. 6 Jahre alt war. Dieses kleine Mädchen sah ihre Mutter dann die Zwillingsschwester von ihrer Mutter, die ein kleines Baby auf den Arm hatte, an. „Die sie sieht ja fast so aus wie ich damals.“, sagte sie. „Tja. Da hast du Recht.“, sagte ihre Mutter. Sie und ihre Tochter sahen sich sehr ähnlich. „Lithora könnte ich dich mal kurz sprechen.“, fragte ihre Zwillingsschwester. „Klar, Lithin.“, antwortete Nerath Mutter, die den Namen Lithora trug. Die beiden Frauen gingen raus, zu ihren Männern. Nerath sollte mit Hira im Haus bleiben. Die sechsjährige nahm Hira auf den Arm. „Du bist also der Lichtengel der Freundschaft? Cool. Ich bin nämlich der Lichtengel des Lichtes und der Liebe. Ich finde beide Elemente voll schön. Aber deins ist auch nicht schlecht“, erzählte sie.
 

Nach Zehn Minuten hörte Nerath einen Schrei. Es klang nach ihrer Mutter. Schnell lief sie, mit Hira auf den Arm raus. Dort angekommen sah sie einen Schattengel. Dieser hatte sein Schwert gezogen und stach Lithin, ihrer Tante ins Herz. Dann zog er es heraus und schleuderte eine gewaltige Schattenkugel auf ihren Onkel (der ist aber nur angeheiratet). Er versuchte abzublocken, doch er war wie ihre restliche Familie nur ein KriegerLichtengel und konnte die Attacke nicht standhalten. Nerath war sofort klar, dass dieser Schattenengel, Sherth der Schattenengel des Schattens war. Ihre Mutter rannte zu ihr. „Nerath! Er will dich und Hira! Lauf!“, rief sie und schmiss sich schützend vor sie, da Sherth eine Attacke auf Nerath geschleudert hatte. °Warum will er mich und Hira? °, dachte sie, rannte dann aber doch los. Nach drei Stunden hielt sie an. „Hoffentlich geht es Mama und Papa, so wie Norand gut.“, sagte sie. Plötzlich war sie von mindesten 8 Schattendrachen umzingelt. Einer von ihnen griff auch gleich schon an. Obwohl Nerath noch sechs war, sprang sie hoch und setzte einen Lichtstrahl ein. Der Drache wurde getroffen und sackte zusammen. Nerath landete ein paar Meter neben ihn. Nun griffen auch die anderen an. Doch Nerath blockte alles ab und setzte zum Gegenangriff an. Hira klammerte sich instinktiv an ihr fest. „Keine Angst Hira. Ich beschütz dich schon.“, sagte Nerath ruhig und schlachtete alle nach und nach ab. Bald darauf stand sie, inmitten von Drachenleichen.
 

„Nerath! Gott sei Dank. Du lebst!“, rief ihre Mutter und rannte zu ihr. „Geht’s dir gut?“, fragte sie, während sie sie umarmte. „Ja Mami“, antwortete Nerath. Einerseits war in ihre Stimme Kälte und andererseits hörte sie sich weinerlich an. Norand und ihr Vater sahen sich die Leichen an. °Nerath ist sehr Brutal vorgegangen. Obwohl sie noch so jung ist hat sie schon die Kraft eines KriegerLichtengels. Sie ist stärker als ich und Vater °, dachte Norand.

„Was ist mit Tante Lithin und Onkel“, wollte sie fragen, aber ihre Mutter antwortet schon. „Sie sind beide Tod.“, sagte sie mit Tränen in den Augen. Jetzt lief alles automatisch ab. Wie in Trance gab Nerath, ihrer Mutter Hira, ging dreißig Meter weit und sah in die Ferne. Augenblicklich wurde eine Gewaltige Energie in ihr freigesetzt, die stärker als ihre ganze Familie zusammen war.

Flashbackende
 

Schon damals hatte Sherth etwas getan das nicht ungeschehen gemacht werden könnte. Später tötete ihre Mutter und nun auch noch ihre restlich Familie. Nur Hira und sie lebten noch. Doch Hira war weit weg. Ihre Familie musste nur wegen ihr und Hira sterben. Da sie Lichtengel der Freundschaft und der Lichtengel des Lichtes und der Liebe waren.
 

„Nerath warte mal!“, rief eine Stimme und riss sie aus ihren Gedanken. Sie drehte sich um und entdeckte Bass der neben ihr anhielt. „Was willst du?“, fragte sie. „Dich mal mitnehmen“, grinste Bass. „Wohin?“, fragte sie verwundert. „Komm einfach“, grinste er weiter, nahm sie an der Hand und zog sie mit sich. Nach einer Weile kamen sie an einen Waldstück außerhalb Net Citys an. Bass landete und folgte einen schmalen, fast unsichtbaren Weg. Am Ende des Weges angekommen hielt Bass auf einer Lichtung an. In der Mitte der runden Lichtung war ein großer Tannebaum der überall mit Schnee bedeckt war. Aber nicht nur das. Kerzen, Kugeln, Engelsfiguren usw. schmückten ihn. Unter den Tannebaum waren ein paar Geschenke. „Was zum?“, fragte Nerath erstaunt. Bass sah sie lächelnd an. „Es gibt Dinge, die kann man nicht ändern, aber man kann sie mit Freunden und Liebe etwas lindern. Fröhliche Weihnachten Nerath.“, sagte er. Nerath sah ihn a. Dann ging sie auf ihn zu. Ohne Vorwarnung umflauschte sie ihn. Bass war darauf nicht gefasst und kippte, samt Nerath nach hinten. „Danke Bass. Vielen lieben Dank. Du gibst meinen Leben einen Sinn.“, sagte sie überglücklich. Bass wurde bei diesen Worten feuerrot. „B…bitte.“, stotterte er. Nerath lies ihn los. Sie sah rüber zu den Geschenken. „Jetzt sag bloß nicht, die sind für mich.“, sagte sie baff. „Doch.“, sagte Bass lächelnd. Seine Gesichtsfarbe war wieder normal. Nerath stand auf, ging zu den Weihnachtsbaum und packte das erste Päckchen aus. Es war ein Fotorahmen mit einen Foto, das sie mit Sechs Jahren zeigte und ihre Familie. „Aber… das ist doch. Sherth hat die Fotos doch zerstört“, sagte sie leise. „Du hast mir damals doch dein Familienalbum gezeigt. Als ich mir ein paar angeguckt habe, als du gerade was zu trinken geholt hast hab ich mit meinen Fotohandy ein paar Fotos fotografiert.“, erklärte Bass. Nerath öffnete noch drei Päckchen. In den zweiten war wieder ein Foto. Dieses zeigte sie und Hira. Es wurde vor vier Jahren aufgenommen. Das dritte war ein paar silberne Einhorn Ohrringe. Das vierte war wieder ein Foto, wo sie mit Norand, ihren Vater, Nering und Aron drauf war. „Vielen Dank Bass, “, flüsterte sie leise und weinte etwas. Bass wischte ihre Tränen weg und gab ihr das letzte Päckchen. „Damit du uns nicht vergisst.“, sagte er, als sie es aufmachte. Es war wieder ein Foto. Diesmal waren sie, Bass, Nera, Gospel, Mo, Liz, Sky, Zero, Chaud, Protoman, Lorra, Nadja, Lan, Dr. und Frau Hikari, Lacorra Sue, Megaman, Roll, Maylu, Janina, Yuna, Tori, Iceman, Dex, Gutsman, Yai und Glide drauf. „Wird ich nicht.“, grinste sie und kuschelte sich an ihm. Bass strich ihr eine Strähne aus den Gesicht. Beide saßen dort den ganzen Abend und geniesten die Nähe des anderen.
 

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Ich: *aus der puste bin* „Boah. Egal. Dieses Kapi ist ein Extrakapi zu „Ai shiteru!!!“ Es ist ein Weihnachtskapi XD Wie man sehen kann. Hoff ich zumindestens^^° Außedem ist das mein Weihnachtsgeschenk an alle die meine FF lesen. Also. Fröhliche Weinachten^^“

Bass: *drop* „Als wenn ich das mchen würde“ -.-

Ich: „Sieht man doch das du das machst“ ^^

Bass: *genervt aufstöhnt*

Nerath: „…“

Ich: „Bis dann“ ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chaos_NoNo
2006-12-26T13:41:22+00:00 26.12.2006 14:41
hey das voll cool
bass und ein Fotohandy? das ist mal wieder eine deinener verrückzten ideen^^
ich fand das spitze
echt großes lob
klasse


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