Zum Inhalt der Seite

Alexander Salazar Gryffindor - Slytherin

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hedwig, Flame und die Winkelgasse

2. Hedwig, Flame und die Winkelgasse
 

Als Harry und Flame vor dem Haus der Dursleys angekommen sind ist Harry etwas ratlos. /Hey Harry. Über was denkst du gerade nach? … Ich weiss nicht, ob ich den Dursleys etwas von dir erzählen soll oder nicht? Wer weiss wie sie auf dich reagieren. … Am besten du erzählst es ihnen nur, wenn sie es herausfinden. … Aber wie willst du dann rauf in mein Zimmer kommen? Soll ich dir das Fenster öffnen? … Nein, nicht nötig. Ich teleportiere mich einfach in dein Zimmer. … Stimmt, das kannst du ja. Also dann, bis gleich. … Bis gleich, nimm mir was zu fressen mit. … Ok, wird gemacht./ Daraufhin konsentriert sich Flame auf Harrys Zimmer. Er verwandelt sich in einen Flammenball, der im nichts verpufft und im nächsten Moment in Harrys Zimmer wieder erscheint, wo er dann seine Phönixgestallt wieder annimmt.

Und unser Harry? Der hat jetzt das Haus betreten und sich 2 Stück Kuchen aus der Küche gemopst und sich dann ihn windeseile auf sein Zimmer verzogen. Tante Petunia soll ihn ja nicht mitkriegen das er der Dieb ist, soll sie doch denken, das Dudley wieder mal nicht mit dem Essen warten konnte.

In seinem Zimmer hat Harry erst mal den Kuchen auf seien Schreibtisch abgestellt und seine Duschsachen rausgesucht. /Du gehst zuerst noch Duschen? … Das sieht man doch. Hast du denn schon so einen grossen Hunger, das du jetzt schon fressen willst? … Nein, ich kann warten. Auch wenn es mich einiges an Überwindung kostet, der Kuchen sieht sehr lecker aus. … Das ist er auch. Eins muss man Tante Petunia lassen, kochen kann sie. Also, ich gehe jetzt. Bin in ein paar Minuten wieder zurück. … Ok, bis gleich. Dann werde ich mich mal mit deiner Eule anfreunden. … Ok, mach das./ Nach diesem Gespräch verlässt Harry das Zimmer um sich jetzt den Schweiss endlich abwaschen zu können. Nach dem Duschen fühlt er sich nämlich immer wie neu geboren und darum geniesst er das kühle nass wohl immer so sehr.

Flame ist inzwischen etwas ratlos, er hat nämlich keine Ahnung wie er mit Harrys Eule überhaupt ins Gespräch kommen soll. Denn sie zu fragen, ob ihre letzte Jagt erfolgreich war, das war ihm dann doch etwas zu plump. Also entschloss er sich einfach ihre Gemeinsamkeit anzusprechen. /Wie findest du Harry? … Was interessiert dich das eigentlich? Wer bist du denn und wieso bist du hier? … Mein Name ist Flame und ich bin hier, weil ich mit Harry den Seelenbund geschlossen habe. … Das heisst, Harry hat jetzt noch ein zweites Haustier? … Ja, aber er hat mir gesagt, dass ich weniger ein Haustier als ein Freund bin. … Das bin ich auch. Und wenn das so ist, sind wir ab heute gleichgestellt, das bedeutet, wir werden miteinander auskommen müssen. Also, ich bin Hedwig, Harry Schneeeule. Er hat mich von Hagrid zu seinem 11. Geburtstag bekommen. Und wo hat Harry dich kennen gelernt? … Heute auf seiner Joggingtour, hat er mich gesehen und ist mir gefolgt. Als ich mich dann im Wald, auf einer wunderschönen Lichtung, ausgeruht habe, hat er mich eingeholt und mich einfach gestreichelt. Danach haben wir uns unterhalten und den Seelenbund geschlossen. … Bei mir war es ähnlich, als Harry damals in Epolos Eulenkaufhaus kam und durch die Reihen spazierte, blieb er auf einmal vor mir stehen und sah mir in die Augen und im nächsten Moment, hat er einfach den Käfig aufgemacht, mich herausgeholt, auf seinen Arm gesetzt und angefangen mich zu streicheln. Der Verkäufer wurde wütend als er sah, das Harry mich herausgelassen hatte und begann Harry anzuschreien, doch er meinte nur, hören sie auf zu schreien, sonst erschrecken sie die Eule noch. Darauf war der Verkäufer ganz baff und sah Harry nur noch erschrocken an, denn noch nie hatte es so ein junger Kerl gewagt, so mit ihm zu sprechen. Doch Harry störte es nicht, er streichelte mich einfach weiter. Als ich dann zu schuhuhen anfing, fragte er bloss, Hedwig? Gefällt dir dieser Name? Als sich dann zur Bestätigung wieder schuhute, fing er zu lächeln an. Also dann, dann möchte ich Hedwig haben, wenn dir das Recht ist, Hagrid? Klar, Schneeeulen sind wirklich schöne Eulen und du hast dir so wie es aussieht eine ganz intelligente ausgesucht. Dann ging Hagrid mich bezahlen und der Verkäufer wollte mich wieder in den Käfig stecken, doch Harry meinte nur, das er mich lieber tragen würde, also nahm er mich auf den Arm und den Käfig in die Hand und spazierte mit einem sehr grossen Lächeln aus dem Laden. Das war der schönste Tag meines Lebens.

Nachdem Hedwig dies Flame erzählt hatte, konnte er ihre Begeisterung wirklich spüren, diese Eule liebte Harry, genau wie er Harry zu lieben gelernt hatte. Also erzählte er auch ihr, wie er zuerst über Harry erschrak und danach einfach zu spüren begann, das er diesen jungen Mann mochte und als Harry eine Viertelstunde später wieder in sein Zimmer kam, sassen die beiden Tiere auf seinem Bett und spielten zusammen. Als Harry das sah, musste er lächeln, die beiden so zu sehen tat gut. Denn beide hatten ein Ende eines Lederstreifens, den Harry als Spielzeug für Hedwig besorgt hatte, im Schnabel und zogen daran, um so den anderen dazu zu bringen, das Gleichgewicht zu verlieren. Flame war zwar schon aufgrund seiner Grösse ihm Vorteil, aber dafür setzte er nicht all seine Kraft ein, so entstand ein ausgewogenes Macht, das sie dann aber abbrachen, als sie Harry bemerkten.

Harry hatte inzwischen ein Kuchenstück halbiert und stellt den beiden je eine hälft vor den Schnabel, das andere Stück wollte er selbst verputzen. Die Tiere waren begeistert und auch Harry musste zugeben, dass sich Tante Petunia in diesem Kuchen selbst übertroffen hatte.

Nach dem Essen, wollte Harry sich noch an sein letztes Schulfach machen und mit lernen beginnen. Alle anderen Fächer, hatte er nach kurzer Zeit dann wirklich gut verstanden, doch hierbei handelte es sich mit abstand um sein schwächstes Fach: Zaubertränke. Würde er das jemals kapieren? Harry hoffte es.
 

Nach ca. 1 Stunde, war Harry kurz vor dem aufgeben, er kapierte einfach nicht, wieso man denn 3 Schmorrfliegen in den Schrumpftrank geben musste, Schmorrfliegen brauchte man doch nur, wenn man etwas im Trank intensivieren musste, nur was, das verstand Harry nicht. Er liess seinen Blick ratlos durch sein Zimmer schweifen und entdeckte dabei nur zwei schlafende Tiere und sein Kräuterkundebuch, welches ihm die Seite mit der Mimus- und der Maxusfrucht unter die Augen rieb. Als er diese Seite dann aus Langeweile überflog, ging ihm auf einmal ein Licht auf. Der Saft der Mimusfrucht kann zwar Dinge verkleinern, aber nur um eine Ameise auf die halbe Grösse zu schrumpfen, brauchte man schon den Saft einer ganzen Mimusfrucht und die besitzt immerhin Orangengrösse. Ausserdem Kosten 10 Tropfen dieses Saftes 3 Gallonen, da ein Mimusbaum extrem viel Pflege braucht und nur jedes zweite Jahr Früchte trägt und dann ihm maximum 12 Früchte. Wenn man also einen Zauberer, wie es mit diesem Trank möglich ist, auf die Grösse von 10 cm schrumpfen wollte, müsste man Tausende von Früchten haben! Sie musste aber nur einen Tropfen zugeben und danach noch die 3 Schmorrfliegen und es klappt. Die Schmorrfliegen werden also dazugegeben um weniger Saft zu brauchen, man kann also von Glück reden, das die Schmorrfliegen den Saft von Früchten intensivierten. Denn also Harry noch über die anderen Zaubertränke nachdachte, bei denen Schmorrfliegen verwendet wurden, fiel ihm auf, das er immer dazu gebrauch wurde um den Saft einer Frucht zu intensivieren. Und als Harry das erkannt hatte, verstand er auch, dass er um Zaubertränke zu beherrschen, bloss die Zutaten und ihre Wirkung genau zu kennen brauchte. Die Dosis der einzelnen Zutaten, müsste er dann noch auswendig lernen, aber das war ja noch nie ein Problem für Harry, er wusste vorher halt einfach nicht immer, wie welche Pflanze aussah und hatte aus diesem Grund, ab und zu mal eine falsche Pflanze in den Trank getan und die Sabotagen der Slytherins hatten dann noch den Rest erledigt. Also hörte Harry auf in seinem Zaubertränkebuch zu lernen und nahm das Kräuterkundebuch hervor.
 

1 Woche später hat Harry endlich alles gelernt, was sie bis jetzt im Unterricht hatten und noch nicht in seinem Hirn gespeichert war. Auch den Kampfsport beherrschte er inzwischen wirklich gut, so das er sich entschied, dringend in die Winkelgasse zu müssen, um sich neue Bücher über VgddK zu besorgen und ausserdem könnte er sich bei Gringgots noch Muggelgeld besorgen, denn das würde er brauchen, wenn er ab jetzt nicht mehr zuhause Kampfsport trainieren will, sondern in ein Dojo zu gehen, um noch mehr zu lernen. Also bittet er Flame mit ihm in die Winkelgasse zu teleportieren.

In der Winkelgasse angekommen stattet Harry zuerst Gringgots einen Besuch ab und lässt sich auch gleich noch genügend Muggelgeld geben. Dann macht er sich auf den Weg zu Floris und Bloods. Dort begibt er sich gleich in die VgddK Abteilung. Nach einigem Suchen entdeckt er dort zwei Bücher, die ihm als nützlich erscheinen: Verteidigung mit Hilfe von Verwandlungen und anderen Arten von Magie & Verteidigungstechnicken für Kämpfe mit einem zahlenmässig überlegenen Gegner. Als Harry den Titel des 1. Buches gelesen hat, beginnt er zu überlegen, ob er nicht noch andere Möglichkeiten hat sich zu verteidigen. Da beschliesst er, sich auch noch Bücher über Okklumentik/Legilimentik, Zauberstablose Magie und über Animagi zu besorgen. Schlussendlich verlässt Harry die Buchhandlung mit über 10 verschiedenen Büchern. Als er dann auf dem Weg in die abgelegene Seitenstrasse, in der Flame ihn wieder abholen wird, ist, trifft er auf jemanden, auf den er gar nicht erpicht ist. Er will gerade in irgendeiner Seitenstrasse verschwinden, als ihn die unliebsame Bekanntschaft schon erkennt. „Na sieh mal einer an, Harry Potter. So allein Unterwegs? *hönisch* Wo sind den deine Freunde, das Wiesel und das Schlammblut? Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein, das Wiesel hat sich in seinem Drecksloch verkrochen und das Schlammblut hat wahrscheinlich zuviel schiss um sich hier blicken zu lassen. … *cool* Das könnte durchaus sein, doch so wie es aussieht, wären sie nicht die einzigen die schiss haben, denn du bist ja auch mit deinen beiden Muskelpaketen da, aber ich kann dir versichern, im Bezug auf Ron und Hermine irrst du dich, Malfoy. Sie wissen nämlich nicht einmal, dass ich heute hier bin. … *wütend* Wenn ich du wäre Potter, würde ich meine vorlaute Klappe nicht so weit aufreissen, denn sonst könnte der Dunkle Lord nicht mehr das Vergnügen haben, dich zu Toten, es könnte nämlich sein, dass ich sonst aus versehen einen Unverzeilichen bei dir anwende. … *ganz locker* Das wirst du nicht tun, denn wie du selbst gesagt hast, würdest du Voldemort sonst um sein Vergnügen bringen und dafür würde er dich wahrscheinlich in den Wahnsinn foltern. … *knurr* … Draco? Sollen wir uns um Potter kümmern? … Nicht nötig, Crabbe. Er ist es nicht wert. … Ach ja, stimmt. Potter ist ja bloss ein Halbblut. … Du hast es erfasst, Goyle. … Vergesst ihr da nicht etwas? Euer werter Lord, ist auch ein Halbblut, also habt ihr ihn gerade Beleidigt, ihr Gorillababys. … *stinksauer* POTTER!!!“ Und in diesem Moment stürzen sich die beiden auf Harry. Draco will sie noch zurückrufen, denn seinem Schatz soll ja nichts passieren, doch sie hören nicht auf ihn. Doch als sie Harry erreicht haben, duckt sich dieser unter ihren Schlägen hindurch, geht in die Hocke und zieht mit Schwung sein Bein am Boden entlang und reisst die Beiden so ganz einfach von den Füssen. Crabbe und Goyle sind ganz baff und rühren sich vor Schreck nicht mehr und selbst Draco kann nicht anders als Harry anzustarren. „Glotzt nicht so, wenn ich gewollt hätte, wärt ihr nicht nur auf dem Hintern gelandet, also lasst mich vorbei.“ Dann geht Harry mit erhobenem Haupt an den beiden Gorillas vorbei, vor Draco bleibt er kurz stehen, sieht ihm in die Augen und geht weiter mit dem Gedanken: „Saphirblau.“

Draco denkt im Moment auch an Harry, nur gehen seine Gedanken in eine andere Richtung. „Harry ist wirklich erstaunlich, das hätte ich ihm nicht zugetraut. Aber ich mag Überraschungen, das macht das Leben interessanter. Es wird mir spass machen dich zu erobern, Potter. *grins*“

Als Harry dann in der Seitengasse ankam, wartete Flame schon ungeduldig. /Was war los? Ich habe für einen Moment Angst bei dir Gespürt und dann einfach nur Aufregung und Anspannung. … Ich habe mich mit Malfoys Gorillas geprügelt. … Und Draco war auch da, oder? … Ja. Woher weisst du das? … Ich habe nach dem Kampf eine sehr grosse Zuneigung gespürt. Du weisst doch was ich damit meine, oder? … *aufgebracht* Ich bin nicht ihn diesen Arsch verliebt! … Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du seinen Arsch liebst, du liebst den wahren Draco. … *wütend* Draco ist ein Arsch!!! … Und wieso hast du nachdem du ihm in die Augen gesehen hast an seine Augenfarbe gedacht? … Das weiss ich doch nicht, ist ja auch egal. Ich mag den Typen nicht! … Ja, du magst ihn nicht, du liebst ihn. … *stinksauer* FLAME!!! Halt die Klappe und bring mich zu den Dursleys. … Ok, ok. Aber beruhige dich wieder. … *immer noch wütend* Ich bin ruhig! … Das hört man. … *Flame wütend anstarr* … *beschwichtigend* Ich hab nichts gesagt. … Das will ich auch hoffen./

Und so endete der Tag in der Winkelgasse, Harry ging am Abend dann wie immer noch mal Joggen und dank seiner Wut auf sich selber, den tief in seinem inneren wusste er das Flame recht hatte, hat er in dieser Stunde eine so grosse Strecke geschafft, wie noch nie zuvor. Aber das Training wird wohl auch etwas damit zutun gehabt haben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-02-22T18:34:18+00:00 22.02.2007 19:34
die aktion, als sich harry mit crabbe und goyle geprügelt hat war cool^^
langsam fängts an, nicht wahr? die gefühle zwischen draco und harry^^ *schon aufs nächste kapi freu*
aber richtig weggeschmissen hab ich mich erst bei diesem satz von flame "du liebst ja auch nicht seinen arsch..." da hab ich mich nciht mehr eingekriegt^^


Zurück