Flame
Wichtig! Bitte Lesen!
Hallo Leute, schön das ihr euch dazu entschieden habt, diese Story zu lesen. Ich möchte euch nur kurz erklären zu welchem Zeitpunkt meine Story beginnt, danach werde ich euch nicht mehr nerven. Also…
Meine Story knüpft gleich an das Gespräch mit Luna an, welches Harry am Ende des 5. Schuljahres mit ihr führt. Luna meint, das sie ihre verstorbene Mum wieder sehen wird und das Harry sie und die anderen Verstorbenen ja hinter dem Bogen gehört hat.
Wer das 5.Buch hat, kann dieses Gespräch auf Seite 1013 nachlesen. So jetzt genug gelabert, viel spass bei
Alexander Salazar Gryffindor – Slytherin
1. Flame
Als Harry dann auf dem Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum war, ging ihm dieses Gespräch einfach nicht aus dem Köpf, er konnte einfach an nichts anderes mehr denken. Auch als er versuchte sich mit Quiddich abzulenken, es funktionierte einfach nicht. Darum beschloss Harry heute früh schlafen zu gehen, aber selbst in seine Träumen verfolgte ihn das Gespräch noch und langsam erkennt Harry, das Luna vollkommen Recht hat, er wird Sirius wieder sehen und wenn es nach ihm geht, noch vor seinem Tod. Ausserdem wurde ihm klar, dass er trotzdem weiterkämpfen will und auch nicht mehr eine Schachfigur in Dumbeldores und Voldemorts Machtkampf sein will. Voldemort will er zwar loswerden, aber wer will das schon nicht? Er ist der grausamste Zauberer der Geschichte und ihn zu eliminieren wäre eine Wohltat an der ganzen Welt. Aber auch Dumbeldore müsste man etwas bremsen, er ist schon zu besessen von dem Gedanken eine Welt des Lichtes zu erschaffen und um das zu erreichen, geht er über Leichen und ist somit auch nicht besser als Voldemort. Ausserdem kann es kein Licht ohne Dunkelheit geben, genau wie es keine Liebe ohne Hass geben kann, denn alles hat zwei Seiten.
Als Harry nun erwachte, war ihm das so klar, wie noch nie etwas zuvor in seinem Leben. Er würde es schaffen und wenn er dafür wie ein Verrückter zu lernen anfangen müsste.
Als er dann nach dem Frühstück die grosse Halle verlassen wollte, um noch seine restlichen Sachen zu packen, traf er auf Luna, bei der er sich dann auch überschwänglich bedankte, so das es mindestens die hälfte der anwesenden Schüler mitbekamen und sich fragten, bei was diese Verrückte Harry ,dem Retter der Zaubererwelt, hätte helfen können.
~*~
Wieder im Ligusterweg 4 beginnt Harry wie ein Verrückter zu Pauken, er lernt immer, das einzige was er sich gönnt, sind regelmässige Malzeiten und den nötigen Schlaf. Als Ausgleich zu dem vielen Lernen, trainiert Harry täglich 3 Stunden Kampfsport und ausserdem geht er jeden Morgen und Abend noch eine Stunde Joggen um seine Kondition zu trainieren. Die Dursleys fragten sich zwar, wieso Harry das tat, aber eigentlich war es ihnen egal.
Als Harry dann am Abend des 3. Dursleytages bei seiner abendlichen Joggingtour der Sonne beim Untergehen zusah, bemerkte er auf einmal ein Wesen, das direkt vor die Sonne flog und danach seinen Weg Richtung Wald fortsetzte. Harry wurde neugierig und folgte dem Wesen in den Wald, doch da verlor er es aus den Augen. Er suchte ca. 10 Minuten lang und als er gerade aufgeben wollte, hörte er eine wundersame Melodie und da Harry halt ein wirklich sehr neugieriger Junge war, folgte er ihr, es könnte ja auch das Lied dieses Wesens sein und irgendwie kam ihm diese Melodie auch bekannt und doch auch so fremd vor. Er konnte es sich einfach nicht erklären.
Als er dann auf einer Lichtung, mit einem wunderschön silbern glitzernden Teich ankam, sah er das Wesen wieder. Und jetzt wusste er auch, wieso er diese Melodie kannte, Falkes hatte eine ähnliche Melodie gesungen, als er auf dem Weg in die Kammer des Schreckens war und ohne Zweifel, war dies auch ein Feuerphönix. Aber Harry wusste auch gleich, dass dieser Phönix ganz sicher nicht Falkes war, woher er das wusste, konnte sich Harry auch nicht erklären, er wusste es einfach. Der Phönix hatte ihn noch nicht bemerkt und Harry konnte einfach nicht widerstehen, näher ran zu gehen und als er dann ca. 1Meter von ihm entfernt stand, musste er ihn einfach berühren. Also schlich er sich ganz nah an ihn heran und lies zaghaft seine Fingerspitzen über das Gefieder des Phönixes wandern. Dieser hörte für einen Moment mit Singen auf und sah Harry erstaunt an, doch Harry strich ihm einfach weiterhin sanft übers Gefieder. Dem Phönix gefiel dies, also begann er zu gurren. Dies ermutigte Harry, ihm auch mal über den Schnabel zu streichen. Das gefiel dem Phönix sehr, denn er drückte seinen Schnabel vertrauensvoll in Harrys Hand. Da hörte Harry plötzlich eine Stimme, die tief aus seiner Seele zu kommen schien die Frage /Wer bist du? Erzähl mir etwas von dir./ Harry wusste nicht, wer ihn das gefragt hatte, aber irgendwie dachte er, dass er diese Fragen beantworten musste. „Mein Name ist Harry Potter und sehr viele Leute halten mich für den Retter der Zauberwelt, doch ich fühle mich nicht so sehr als Retter, ich habe all meinen Freunden nur Unglück gebracht.“ /Das denke ich nicht, du hast ein gutes Herz, bist offen, begabt und besitzt ausserdem eine bewundernswerte Stärke. Du bist erstaunlich, für einen Mensch jedenfalls./ „Woher weisst du so viel über mich? Wer bist du eigentlich und vor allem, wo bist du?“ /Ich kann ihn dein Herz sehen und ich spreche mit deiner Seele, das heisst du musst mir gar nicht laut antworten, es reicht wenn du deine Seele sprechen lässt./ „Und wie mache ich das?“ /Konsentriere dich ganz einfach auf mich, dann geht das ganz wie von selbst, und noch etwas, Seelen können nicht lügen also versuch es bitte gar nicht./ „Ich kann mich aber nicht auf dich konsentrieren, wenn ich nicht weiss wer und wo du bist.“ /Entschuldige, ich vergass. Mein Name ist Flame, ich bin der Feuerphönix, den du gerade streichelst./ *Harry Flame erstaunt anstarr* /Hat es dir die Sprache verschlagen oder ist dir das Unheimlich?/ *Harry sich wieder fass* /Sorry, ich war nur etwas überrascht. … Schon in Ordnung. Du bist mir sympathisch, Harry Potter. … Danke, du mir auch. … Das freut mich zu hören. … Können das eigentlich alle Phönixe? Ich meine zu der Seele eines Menschen sprechen? … Ja. Ist doch ganz praktisch, oder? … Klar, nur wieso tut ihr es nicht öfter? Ich kenne da nämlich noch einen anderen Phönix und der hat noch nie mit mir gesprochen. … Das ist seltsam, denn mit Menschen, die so ein gutes Herz wie du haben, sprechen wir eigentlich öfters. Wie heisst den dieser Phönix? … Sein Name ist Falkes, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob das auch wirklich sein Name ist. … Es ist sein richtiger Name, ich kenne ihn. Aber jetzt ist mir auch klar, wieso er nicht mit dir gesprochen hat, er spricht nicht sehr gerne mit Menschen, er wurde mal von einem gewaltig Missbraucht. Du kennst den Zauberer sogar. … Wer ist es? … Albus Dumbeldore. … Aber ich dachte, Falkes mag Dumbeldore und ist deswegen bei ihm. … Nein, Dumbeldore hat ihn mit einem Zauber an sich gebunden und dafür musste er Falkes Namen kennen. Seit dem vertraut Falkes den Menschen nicht mehr genug um mit ihnen zu sprechen. … Armer Falkes, jetzt habe ich sogar noch einen Grund mehr Dumbeldore eins auszuwischen und unschädlich zu machen. … Aber ich dachte du wärst Voldemorts Feind? … Der bin ich auch, aber Dumbeldore ist schon zu besessen von einer Welt des Lichtes und wird dadurch auch immer schlimmer. Er kommt mir wie der Voldemort des Lichtes vor, nur das er die Leute nicht in den Wahnsinn foltert. … Ok, dann verstehe ich deine Beweggründe. Weisst du, in der kurzen Zeit, in der ich dich jetzt schon kenne, vertraue ich dir schon voll und ganz, ich kann es mir nicht erklären, aber ich halte dich für den Richtigen um mit mir den Seelenbund zu schliessen. … Was ist ein Seelenbund? … Durch den Seelenbund, werden unsere Seelen wie der Name so schön sagt, verbunden. Das bedeutet, das ich von diesem Zeitpunkt alles weiss, was du weisst und ausserdem deine Gefühle, Hoffnungen und Ängste kennen werde. Für dich gilt das gleiche. Ausserdem brauchen wir dann zum miteinander kommunizieren uns nicht mehr zu sehen, wir können uns überall und immer unterhalten. … Wird es weh tun wenn wir den Bund schliessen? … Nein, aber von da an können wir nicht nur die Gefühle des anderen spüren, auch den Schmerz, ob er nun körperlich oder seelisch ist. Denke gut darüber nach, das ist ein grosser Schritt und dieser Bund besteht bis zum Tod und sogar darüber hinaus. … Wie geht denn das? … Wenn du stirbst werde auch ich sterben und dir in die nächste Welt folgen. … Und was passiert wenn du stirbst? … Ich kann nicht sterben, solange du noch lebst. … Leben Phönixe nicht mehrere Jahrhunderte lang, würdest du dein Leben so nicht extrem verkürzen? … Doch, aber für einen guten Partner lohnt es sich sehr. … Wie alt bist du eigentlich? … Ich bin 3 Jahre alt, also gerade mal so Erwachsen. … Und dann willst du jetzt schon so einen Bund eingehen, hast du dir das denn auch gut überlegt? … Habe ich und ausserdem werden Phönixe mit dem Wissen all ihrer vorfahren geboren, ich bin also schon ein sehr weiser Phönix. Und wie steht es jetzt mit dir? Schliesst du mit mir den Bund oder brauchst du noch Bedenkzeit? … Ja, ich schliesse mit dir den Bund, obwohl mir mein Hirn sagt, es nicht zu tun, aber mein Gefühl sagt ja und ich höre halt mehr aus Gefühl als aufs Hirn. Also tun wirs, bevor mein Hirn doch noch gewinnt. … Konsentrier dich jetzt ganz fest auf mich und hab keine Angst, egal was passiert. … Das klingt ja nicht sehr angenehm. … Es tut nicht weh, aber du solltest keine Angst vor Feuer haben. … Wieso? … Wirst du gleich sehen. *Flame sich konsentrier* Harry kann nur erstaunt zusehen, den Flame ist auf einmal von Flammen umgeben und das ist für einen Phönix zwar normal, das er einmal im Monat in Flammen aufgeht, doch vorher verliert er alle Federn und sieht nicht so super aus wie Flame im Moment. Erstaunlich dabei war ausserdem, dass die Flammen Flame nicht verbrannten, sondern einfach über sein Gefieder züngelten. Doch dann erschrak Harry für einen Moment, denn die Flammen begannen sich auszubreiten und reckten sich in seine Richtung. Harry wollte zurückweichen doch dann meldete sich Flame. /Weich nicht zurück, das gehört alles dazu. … Aber werde ich mich nicht verbrennen? … Nein, keine Angst./ Da gab sich Harry einen Ruck und ging sogar noch einen Schritt auf Flame zu und sofort wurde er von den Flammen eingehüllt. Es tat wirklich nicht weh, es war einfach nur wie ein Kribbeln auf der Haut und als die Flammen dann wieder verschwanden, konnte Harry auf einmal Flames Herzschlag spüren. Es war unglaublich. /Na, wie fühlt es sich an. … Sehr gut, ich kann sogar deinen Herzschlag spüren. … Das freut mich zu hören, denn wenn du ihn auch spürst, sind wir sogar bis zur höchsten Stufe verbunden worden und das ist selten. Wir passen also sehr gut zusammen. Ich wusste doch, dass meine Wahl richtig war. … Sag mal Flame, kommst du jetzt mit zu mir zu den Dursleys? … Willst du das denn? … Ich würde mich schon freuen, aber du kannst natürlich jederzeit wieder gehen, du gehörst mir ja nicht. … Schön das du mich nicht als Haustier siehst, obwohl ich das dadurch wohl geworden bin, aber ich komme gerne mit. … Auch wenn du mein Haustier bist, du bist intelligent und hast deinen eigenen Willen, Hedwig kann ja auch hinfliegen wo sie will, alles was sie für mich tut, tut sie freiwillig, sie ist mehr ein Freund als ein Haustier. Und das gleiche gilt für dich. … Du bist wirklich klasse Harry, also los. Gehen wir zu den Dursleys./
