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Beyblade Shadow - 4. Staffel

The Four Shadows
von

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Kapitel 29 - 32

Auf, auf und davon
 

Abendbrot bei Krüger…

Heide: „Ihr wollt noch mehr Urlaub machen? Und diesmal sogar nicht in dieser Welt?“

Michelle: „Und ich darf nicht mit.“

Heide:“ Das ist auch gut so. das vom letzten Mal war ja schon schlimm. Immer passiert was, wenn ihr da seid. Wer weiß, was als nächstes kommt? Trigers Schulter war ja schon schlimm.“

Janina: „Das war damals eine ganz andere Situation. Damals hatte man uns mehr oder weniger gebraucht. Diesmal besuchen wir nur jemanden.“

Triger: „Bidde.“

Heide: „Nein.“

Stimme: „Aber…“

Driger tauchte auf und Heide erschrak.

Heide: „Tauch doch nicht immer so plötzlich auf.“

Driger: „Schuldigung…Oh, Salami…Wo war ich…? Genau…Aber wie soll ich dann nach Hause kommen?“

Triger: „Nach Hause telefonieren?“

Janina: „Triger.“

Heide: „Nimm doch einfach den Kreisel und geh.“

Driger: „Das geht nicht.“

Heide: „Wieso?“

Driger: „Wenn ich den Beyblade anfasse, bin ich gleich drin und dann kann ich gar nichts machen.“

Triger: „Ich schwöre, dass stimmt.“

Heide: „Also…“

Driger: „(grins) Bitte.“

Heide: „(seufz) Na schön…“

Driger: „Juhuu!“

Heide: „Aber nicht so lange und wehe euch passiert was.“

Janina: „Danke, Mama.“

Heide: „Ich werde es bestimmt irgendwann bereuen.“

Driger: „Und jetzt Salami.“

Nach dem Essen ging Triger erstmal duschen. Janina saß an ihrem Schreibtisch am malen. Driger sah begeistert zu.

Driger: „Das ist krass.“

Janina: „Meinst du?“

Driger: „Ja. Und euer Zimmer ist auch krass. Ist noch mehr an den Wänden, als bei Sandra und Tranzer.“

Janina: „Du sagtest, du könntest überhaupt nichts mehr machen, wenn du im Beyblade bist?“

Driger: „Ja. Dann bin ich nämlich in der Bit Beast-Welt. Ist aber nicht wirklich die echte. Nur so ´ne poplige Nachbildung.“

Janina: „Aha.“

Driger: „In unsere echte Welt können wir nicht mehr zurück. Das war echt ein Paradies. Und wir legendären Bit Beasts hatten eine Insel für uns ganz alleine. Und nur wir wussten, wo die ist. Wir Bit Beasts waren immer froh, wenn ein Shadow Bit Beast aus der Welt verschwand. Aber als Triger weg war, war es irgendwie langweilig.“

Janina: „Findest du es nicht schlimm, dann im Beyblade zu sein, wenn du dann doch in diesem Paradies hättest bleiben können?“

Driger: „Ach was. Ich kämpfe gerne für Ray. Am liebsten ja gegen Dranzer. Auch wenn ich immer verliere. Aber es macht einfach Spaß.“

Janina: „Ihr fühlt euch wohl. Das ist schön.“

Driger: „Ja und es soll auch gar nicht mehr anders sein.“

Als Janina sich bettfertig gemacht hatte, kam Triger, auch schon bettfertig, aus dem Badezimmer. Das Haare fönen dauert bei ihm halt seine Zeit. Aber etwas störte Janina noch.

Janina: „Triger…“

Triger: „Was denn?“

Er hatte seine Haare noch offen.

Driger: „Triger ist zum Mädchen mutiert.“

Triger machte eine süße Pose.

Triger: „Ija.“

Janina klatschte sich die Hand ins Gesicht.

Driger: „Darf ich dir einen Zopf machen? Darf ich? Darf ich? Darf ich?“

Triger: „Würdest du wirklich?“

Driger: „Ja.“

Triger: „Ich hol die Brüste.“

Driger: „Ja!“

Triger kam nach einer Sekunde wieder. Er setzte sich auf das Bett und Driger hinter ihm. Driger fing sofort an, ihm einen Zopf zu flechten.

Janina: „Sag mal, Triger. Ziehen dir die kleinen Kinder immer noch an den Haaren?“

Triger: „Ja. Sobald sie da ankommen, geht ´s los.“

Driger: „Wieso? Wachsen die Haare von alleine?“

Triger: „Ja.“

Driger: „Dann muss man die ja irgendwann abschneiden.“

Janina: „Ja.“

Driger: „Das ist ja scheiße. Wenn ich aus dem Blad komme, habe ich immer die gleiche Länge. Nicht kürzer nicht länger. Macht Dranzer auch so.“

Am nächsten Tag war Driger schon ganz aufgeregt.

Driger: „Nach Hause! Nach Hause! Nach Hause!“

Heide: „Macht keinen Dreck.“

Triger: „Wir doch nicht.“

Janina: „Mach dir keinen Kopf.“

Driger: „Und los geht es!“

Ray machte gerade sein mentales Training. Er stand vor dem Wasserfall auf einem Bambusstock und hielt konzentriert sein Gleichgewicht. Driger hatte sich etwas vertan und sie waren bei Mariah gelandet.

Mariah: „Driger…oh, Besuch.“

Driger: „Ja. Janina und Triger.“

Janina, Triger: „Hi.“

Mariah: „Ja, hi. Also wenn ihr Ray sucht, der macht gerade ´ne Pause.“

Driger: „´ne Pause?“

Mariah: „Am besten, ihr fragt ihn selber. Er ist unten am Wasserfall.“

Driger: „Okay, mir nach.“

Driger rannte vor und Janina und Triger versuchten ihr zu folgen. Gleich am Wasserfall angekommen, stürmte Driger auf Ray los und umarmte ihn. Er konnte sich nicht halten und fiel laut schreiend mit Driger ins Wasser.

Triger: „Jetzt ist er nass.“

Die beiden kamen raus.

Ray: „Hi. Ihr seid wohl da.“

Driger: „(heul) Ich bin patschnass…“
 


 

Backe backe Kekse
 

Als Tranzer in die Küche kam, sah er Sandra am Kekse backen.

Tranzer: „Nanu?“

Sandra: „Mir war so langweilig. Da hab ich Lust auf ´s Backen bekommen.“

Tranzer: „Ach so.“

Sandra: „Willst du mir helfen?“

Tranzer: „Ne, ne. Lass man lieber. Ich bin nicht für ´s Backen geeignet. Und ich glaube, mein Arm würde das nicht lange mitmachen.“

Sandra: „Soll ich ihn dir nachher noch mal mit Salbe einreiben?“

Tranzer: „Nein. Schon gut. So schlimm ist es nicht mehr.“

Sandra: „Dann mach ich uns nachher eine Suppe.“

Tranzer: „Nicht diesen Fertigfraß. Du weißt gar nicht, was da alles für Farbstoffe und Haltbarkeitsmittel drin sind.“

Sandra wühlte kurz im Schrank und holte ein Tütchen raus.

Sandra: „Chinesische Wan Tan Suppe.“

Tranzer: „Ja. Aber du weißt nicht, was da alles drin ist.“

Sandra: „(las) Zutaten: 60,3 Prozent Wan Tan, Hartweizengrieß, Eier, Paniermehl, pflanzliches Öl, Milchzucker, Zwiebeln, Jodsalz, Trockeneigelb, Aroma-“

Tranzer: „Ist ja gut. Sonst noch was?“

Sandra: „(las) Wussten Sie, dass Keimlinge junge Pflanzen sind, die gerade die Samenschale durchbrochen bzw. einen zarten Stängel gebildet haben? Bei diesem Keimvorgang ändert sich der Nährwert des Keimlings – der Gehalt an Vitaminen und Ballaststoffen nimmt zu.“

Sie lächelte Tranzer an.

Tranzer: „Ist ja gut. Und ich habe das gewusst.“

Sandra machte sich wieder an die Kekse.

Sandra: „Wo wir gerade bei China sind. Janina hatte angerufen und gesagt, dass sie heute mit Triger und Driger in die Beyblade-Welt geht.“

Tranzer: „Und du willst da jetzt auch hin?“

Sandra: „Ja.“

Tranzer: „Und deswegen machst du Kekse.“

Sandra: „Erwischt. In Kais Internat gibt es sicher keine selbst gemachten Kekse.“

Sandra dachte kurz nach.

Sandra: „Da gibt es gar keine Kekse.“

Tranzer: „In Japan heißt es, wenn ein Mädchen einem Jungen Kekse schenkt, ist sie an ihm interessiert.“

Sandra: „Wirst du schon wieder eifersüchtig?“

Tranzer: „Sag es nicht.“

Sandra: „Das ist so süß von dir.“

Tranzer: „(grummel, knurr)“

Tranzer setzte sich hin. Sandra lachte sich eins.

Tranzer: „Lass dir Scherze, Chérie.“

Sandra: „(grummel) Du weißt genau, dass ich das auch nicht besonders mag.“

Tranzer: „Und das ist auch gut so.“

Etwas später waren die Kekse im Backofen. Tranzer war oben und Sandra räumte die Küche auf. Und die Kekse, die schon fertig waren, packte sie in eine kleine Dose.

Sandra: *Ich weiß doch gar nicht, ob wir in die Beyblade-Welt können. Vielleicht auch gar nicht. Aber vielleicht ist das auch gut so. wir können da doch nicht jedes halbe Jahr hin.*

Sandra drehte sich nur um, schon hatte sie Black Tranzer vor sich. Diesmal erschrak sie wieder.

Sandra: „Black Tranzer…Hey. Ich hab dich gestern Abend schon vermisst.“

Black Tranzer: „Ich hatte keine Lust. Aber ich bin nicht aus Spaß hier.“

Sandra: „Ach nein?“

Black Tranzer: „Ich verabschiede mich. Auf Wiedersehen…Vielleicht.“

Er wollte gerade verschwinden, doch Sandra hielt ihn noch mal auf.

Sandra: „Warte mal. Wo willst du denn hin?“

Black Tranzer: „Ich lass es mir einfach nur gut gehen.“

Sandra: „Soll ich dir was für unterwegs mitgeben?“

Black Tranzer: „(knurr)“

Sandra nahm die kleine Dose mit den Keksen.

Sandra: „Die waren eigentlich für Kai gedacht, aber ich hab noch genug.“

Black Tranzer: „Dann gib sie ihm. Ich brauche deine Kekse nicht, um zu überleben.“

Sandra: „Aber-“

Black Tranzer: „Und deine Freundlichkeit brauch ich schon gar nicht! Sie steht mir bis hier! Ich hasse es! So viel auf einmal passt nicht zu mir!“

Sandra hielt die Lautstärke nicht aus. Besonders nicht, wenn man sie anschreit. Ihr kamen fast die Tränen.

Black Tranzer: „Ich gehe, weil ich es hier einfach nicht mehr aushalte! Ich wollte euch auf die Nerven gehen und nicht mit jedem Besuch begeistern! Aber jetzt hab ich es ja hinter mir! Ich hoffe, wir sehen uns nie wieder!!“

Gerade als er weg war, kam Tranzer reingestürmt.

Tranzer: „Was ist passiert?“

Tranzer stellte sich vor Sandra.

Sandra: „Es ist gar nichts passiert.“

Tranzer: „Aber warum…?“

Sandra: „Du sagtest, ich sollte ihn nicht verärgern. Da wollte ich nur nett zu ihm sein.“

Sandra kamen die Tränen.

Sandra: „Aber das passte ihm anscheinend auch nicht.“

Tranzer: „Er hatte einfach einen schlechten Tag.“

Sandra fiel Tranzer weinend in die Arme.

Tranzer: „Und dann ist er unausstehlich.“

Einige Zeit später war Sandra wieder ganz okay. Sie holte die letzten Kekse aus dem Ofen. Tranzer saß am Küchentisch.

Sandra: „Ist wohl etwas zu viel geworden.“

Tranzer: „Du wolltest doch welche Kai schenken.“

Sandra: „Du hast nichts dagegen?“

Tranzer: „Wir fragen noch deine Mutter und dann sind wir weg.“

Sandra: „(überglücklich) Ja. Das machen wir.“

Tranzer: *Es wird Sandra sicher mal gut tun, Kai zu sehen. Auch wenn es mir gar nicht passt. Aber besser als Black Tranzer.*
 


 

Maßarbeit
 

Auf dem Weg zurück ins Dorf, hatte Ray alles erzählt gehabt.

Ray: „Also bleib ich noch solange hier, bis der Dojo repariert ist.“

Janina: „Schafft man das nicht normal in ein paar Tagen?“

Ray: „Eigentlich schon. Aber vor ein paar Tagen hatte es nur geregnet und gestern war noch alles nass. Wir konnten gerade mal den Baum wegräumen.“

Janina: „Und Kevin sagte, die beiden hätten Ziegenohren gehabt? Das waren bestimmt Shadow Bit Beasts.“

Ray: „Aber erst möchte ich beim Aufbau helfen, bevor wir dann nach Japan fliegen, okay?“

Janina: „Ist klar.“

Ray: „Ich habe Mitch auch schon einen Brief geschrieben gehabt. Ich hoffe doch, dass sie Kai bescheid gibt.“

Janina: „Das wird sie sicher tun. Aber warum ist Kai nicht bei ihr, wenn sie doch seine Schwester ist?“

Ray: „Vielleicht stört ihn der Nachname?“

Janina: „Mitch heißt bestimmt auch schon wieder Hiwatari.“

Ray: „Oder auch nicht.“

Janina: „Wer weiß?“

Sie standen vorm Dojo. Jetzt sah man erst richtig das riesige Loch in der Wand.

Janina: „Ich glaube, so schnell kommen wir nicht nach Japan.“

Ray: „Ich weiß.“

Janina schaute sich um.

Ray: „Was ist?“

Janina: „Triger ist schon wieder verschwunden.“

Auf einmal lief Triger mit ein paar Brettern auf der Schulter an ihnen vorbei.

Janina: „Triger?“

Triger: „Keine Panik. Ich hab alles im Griff.“

Janina: „Und was soll ich tun?“

Ray: „Hm?“

Janina: „Hey. Je mehr helfen, desto schneller geht ´s nach Japan.“

Ray: „Na dann…Du darfst nageln.“

Janina: „Okay.“

Erst kam der Boden. Ray und Janina an einem Ende des Brettes und Lee und Mariah, auch gerade eingetroffen, am anderen Ende. Triger brachte die Bretter nach.

Mariah: „Das ist klasse. So geht es echt schneller.“

Janina: „Mir macht es echt nichts aus. Triger bestand ja drauf.“

Triger: „Ja. Jetzt bin ich ein Heimwerker-Tiger.“

Lee: „Der war also mal ein Shadow Bit Beast?“

Triger: „Nicht zu fassen, oder?“

Lee: „Er ist genau so schlimm wie Driger.“

Mariah: „Wie kann Driger eigentlich so aus dem Blade kommen. Nur wegen diesem Desaster mit Xolborg?“

Ray: „Das war wohl der Auslöser. Ich lass sie auch. Wieso ihr auch verbieten, wenn es ihr doch so eine Freude bereitet?“

Janina: „Sie würde aber auf dich hören. Genauso wie beim Rückenlehnensitzverbot.“

Mariah: „Rückenlehnensitzverbot?“

Triger: „War echt witzig.“

Ray: „Fand ich nicht.“

Triger: „Driger saß bei Sandra auf der Rückenlehne vom Sofa und verlor das Gleichgewicht. Da hatte sie sich rettend an Rays Zopf festgehalten.“

Mariah: „Autsch.“

Lee: „Ich hab die doch gesagt, das Ding wird dir noch zur Plage.“

Ray: „Ich hab dir schon tausendmal gesagt, den schneid ich nicht ab.“

Janina: „Aber, Lee. Dein Zopf ist aber auch ganz schön lang geworden.“

Lee: „(grummel)“

Triger: „Ich hab auch lange Haare. Schau.“

Janina: „Und mit offenen Haaren siehst du aus, wie ein Mädchen.“

Triger: „Könnte ja glatt als Driger durchgehen.“

Janina: „So fast.“

Als nächstes konnte schon die Wand gemacht werden. Janina und Ray von außen und Lee und Mariah von innen. Triger war schon wieder verschwunden.

Janina: „Ich brauch gleich mal ´ne Pause.“

Ray: „Mach ruhig eine Pause. Ich mach alleine weiter.“

Janina: „Nein.“

Ray: „Also keine Pause?“

Janina: „Doch.“

Ray: „Mach ruhig. Oben kommst du doch sowieso nicht an.“

Janina: „Du hättest das schon die ganze Zeit alleine machen können.“

Ray: „Aber ich muss doch das Brett festhalten.“

Janina: „Die zehn Zentimeter kann ich selber über den Boden halten.“

Ray: „Jetzt ist es zu spät.“

Janina: „Du hast es erfasst.“

Stimme: „Teigtasche?“

Triger war wieder da und hatte eine große Tüte voll Teigtaschen dabei.

Janina: „Machst du alleine weiter?“

Ray: „Ich besteh drauf.“

Janina gab Ray den Hammer und die Nägel. Ray sprang auf den oberen Balken. Janina und Triger setzten sich vor die Wand hin und schauten Ray zu.

Ray: „Bin ich ein Fernseher?“

Triger: „Das beste Programm überhaupt.“

Janina nahm sich auch eine Teigtasche und Ray machte mit der Arbeit weiter.

Triger: „Da fehlt fast nur noch das Dach.“

Janina: „Aber erstmal Pause.“

Mariah und Lee kamen dazu. Eigentlich wollten sie neue Bretter holen.

Mariah: „Ihr macht Pause?“

Triger: „Teigtasche?“

Mariah: „Ja, danke.“

Mariah setzte sich dazu. Lee blieb lieber stehen.

Lee: „Hey, Ray. Wenn du schon mal dabei bist: Mach doch bitte gleich die Innenseite oben fertig. Da kamen wir noch nicht zu.“

Ray: „Manchmal seid ihr echt zu faul, eure Sachen selber zu machen.“

Mariah, Lee: „Wir nutzen nur jede Situation aus.“

Triger: „Aber macht er das nicht klasse?“

Mariah: „Traumhaft.“

Janina: „Er sollte Handwerker werden.“

Lee: „Er verfängt sich doch nur mit den Haaren in jeder Ritze.“

Janina, Triger und Mariah schauten Lee schief an.

Triger: „Du fällst voll aus dem Rahmen.“

Janina: „Aber echt.“

Mariah: „Mensch, Lee.“

Lee: „Was denn?“
 


 

Weg sind sie
 

Margret saß alleine in der Küche am Tee trinken. Klaus war noch arbeiten und Sandra und Tranzer waren schon in der Beyblade-Welt.

Margret: „Ob es nun wirklich gut war, die beiden gehen zu lassen? Ach, den beiden passiert schon nichts…Hoffentlich.“

Auf einmal hörte sie ein Klimpern.

Margret: „Hm?“

Sie schaute sich um.

Margret: „Hab ich mir wohl eingebildet.“

Eben nicht. Black Tranzer ging die Treppe hoch in Sandras und Tranzers Zimmer. Er schaute sich um.

Black Tranzer: „Hallo? Wo ist sie denn nur hin? In der Stadt war sie nicht. Auch nicht in der Küche.“

Dann tauchte er auf einmal auf dem Dachboden auf.

Black Tranzer: „Nein. Hier ist sie auch nicht…Warum musste ich auch so gemein zu ihr sein?“

Er ging ins Badezimmer. Erst ganz vorsichtig, aber es war niemand drin.

Black Tranzer: „Das wollte ich nicht. Aber ich hasse es, wenn man nett zu mir ist. Es war einfach zu viel.“

Black Tranzer hörte, dass unten die Haustür zu fiel. Er teleportierte sich runter in den Flur. Alles war still.

Black Tranzer: „Jetzt ist das Haus vollkommen leer.“

Er ging wieder in die Küche. Jetzt sah er die kleine Keksdose neben dem Herd stehen. Ein Zettel lag daneben. Black tranzer nahm ihn.

Black Tranzer: „(las) Hi, Black Tranzer. Ich wusste, dass du wieder kommst. Wir sind in der Beyblade-Welt. Und lass es dir schmecken. Ist nichts besonderes, aber Tranzer mag die Kekse am Wenigsten. Dann wirst du sie sicher mögen. Sandra.“

Black Tranzer nahm die Dose, verbrannte den Zettle in der Hand restlos und setzte sich auf den Schrank.

Black Tranzer: „Toll. Ich geh nie wieder in die Beyblade-Welt. Da bringt mich keine hin.“

Black Tranzer machte die Dose auf und nahm sich einen Keks.

Black Tranzer: „Nicht mal für Sandra. Nie im Leben. Da können ihre Kekse noch so gut sein.“

Black Tranzer aß den Keks und der war überraschend gut.

Black Tranzer: „Richtig gut. Weiß gar nicht, was Tranzer hat…Ich kann ´s mir ja mal überlegen.“

Er aß den nächsten Keks.

Black Tranzer: „Gute Kekse. Aber in die Beyblade-Welt geh ich nicht.“

Sandra und Tranzer standen vor dem Okira Café.

Sandra: „Das ist aber nicht das Internat.“

Tranzer: „Ich hab mich wohl etwas vertan.“

Sandra: „Ist doch nicht schlimm. Gehen wir halt zu Mitch.“

Tranzer: „Ach nö…“

Sandra zog Tranzer hinter sich her. Es war gerade nicht sehr viel los im Café. Sie gingen zur Theke.

Tranzer: „Du weißt genau, dass ich die Frau nicht mag.“

Stimme: „Ach. Wenn du mich nicht magst, warum bist du dann hier?“

Mitch stand neben ihnen. Schick mit Schürze um und balancierte ein Tablett auf der Hand.

Tranzer: „Tolle Begrüßung.“

Mitch: „Oh, tut mir leid. Also. Herzlich Willkommen im Okira Café. Wir haben alles vom Frühstück bis Mitternachtssnack. Ich bring ihnen gleich die Karte…Besser so?“

Tranzer: „Du siehst so süß aus.“

Mitch: „Ich bin nicht süß! Außerdem war das die Idee von meinem Alten!“

Stimme: „Sandra-Schatz!“

Tokio kam und nahm Sandra ganz doll in den Arm. Er hob sie sogar hoch.

Tokio: „Schön dich zu sehen.“

Er ließ sie wieder runter. Den Krach, den er machte, war den Gästen schon bekannt und ließen sich davon nicht weiter stören.

Sandra: „Ich freu mich auch, sie wieder zu sehen.“

Tokio sah Tranzers verbundenen Arm.

Tokio: „Was hast du denn gemacht?!“

Tranzer: „Ich hab gar nichts gemacht.“

Sandra: „Er hat sich verbrannt.“

Tranzer: „Hab ich gar nicht.“

Mitch: „Wie hast du das gemacht? Hast du deinen Arm auf die Herdplatte gelegt?“

Tranzer: „Ha, ha, ha, nein.“

Tokio: „Da ruft einer.“

Tokio stürmte wieder auf die Gäste zu. Mitch legte das Tablett weg und machte die Schürze ab.

Mitch: „Tee?“

Etwas später saßen sie an einem vierer Tisch. Mitch auf der einen Seite und Sandra und Tranzer ihr gegenüber.

Sandra: „Tamon sagte, dass zwei Shadow Bit Beasts hier waren und ihn angegriffen hatten?“

Mitch: „Ja. Iriel uns Sabriel.“

Tranzer verschluckte sich.

Tranzer: „(keuchend) Was?“

Tranzer kriegte sich wieder ein.

Tranzer: „Die zwei haben sich auf unser Niveau herabgelassen?“

Mitch: „Wenn Tamon sagt, es waren Iriel und Sabriel, dann waren es die beiden.“

Tranzer: „Ist ja gut.“

Sandra: „Wo ist Tamon eigentlich?“

Mitch: „Den beiden nach. Wenn er sie wieder findet. Denn die beiden scheinen ganz viel Ärger zu machen. Ich habe nämlich einen Brief von Ray bekommen, wo er die beiden beschreibt. Sie hatten in seinem Dorf gewütet. Ray wäre eigentlich schon hier, aber er will noch beim Aufbau helfen.“

Tranzer: „Wann war das?“

Mitch: „Vor vier Tagen.“

Tranzer: „Man, sind die lahm.“

Mitch: „Die haben da keinen Strom.“

Tranzer: „Dann sollen die ein Kraftwerk bauen!“

Mitch: „Was für ein Stuss!“

Sandra: „HEY!!!“

Das war sehr laut und Sandra etwas peinlich.

Sandra: „Entschuldigung.“

Mitch: „Nicht schlimm. Mein Alter ist schlimmer.“

Tranzer rieb sich über den Arm. Tat nämlich wieder etwas weh.

Mitch: „Hast du dich in der Tür geklemmt?“

Tranzer: „Nein. Und wenn ich mit dem Motorrad hingeflogen wäre, es wäre nicht meine Schuld.“

Mitch: „Ein Motorradfutzi.“

Sandra: „Black Tranzer hat ihm den Arm verbrannt.“

Tranzer: „Sandra…“

Mitch: „Was? Seine böse Seite?“

Während sie so redeten…

Sandra: „Erst hatte Black Tranzer ihn mit einer Flamme angegriffen.“

…kam jemand ganz unbemerkt…

Sandra: „Tranzer hatte ihn beleidigt.“

…zu ihnen…

Sandra: „Später noch mal und Black Tranzer war wieder sauer.“

…stellte seine Teetasse gegenüber von Tranzer auf den Tisch…

Sandra: „Black Tranzer packte ihn am Arm und drückte zu.“

…schob seinen Stuhl zurück…

Sandra: „Dann hat er noch seine Körpertemperatur erhöht.“

…setzte sich gemütlich neben Mitch…

Sandra: „Das hatte ich gut gemerkt. Wurde ganz heiß.“

…rührte seinen Tee um…

Sandra: „Black Tranzer hätte ihm beinahe den Arm gebrochen.“

Tranzer: „Deswegen der verband.“

…und nahm einen Schluck.

jemand: „Der Tee ist heute besonders gut.“

Jetzt bemerkten Sandra und Tranzer ihn.

Beide: „Kai?!“

Er stellte seine Tasse wieder ab.

Mitch: „Merkt ihr das auch mal?“

Tranzer: „Wo kommst du denn her?“

Kai: „Von oben. Sandra hatte so laut geschrieen.“

Sandra: „Seit wann bist du hier?“

Kai: „(smile) Ich wohne hier.“

Tranzer: „Ach, deswegen sind wir gleich hier gelandet.“

Mitch: „(lächel) Er hat mich auf Knien angefleht“

Kai: „Träum weiter.“

Mitch: „Sein Gesicht hättet ihr sehen müssen. Wie ein kleines Kind und er hat kein Wort rausgekriegt.“

Tranzer sah Kai fies an.

Kai: „Was grinst du so schmierig, Krüppel.“

Tranzer: „Du hängst an deiner Schwester. Wie süß.“

Kai: „(knurr)“

Sandra: „Ähm, Keks?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Romana
2007-12-19T06:18:44+00:00 19.12.2007 07:18
Hm, ich hab ja gegrübel wer da kommt. Black tranzer viel spätestens beim Tee aus. Und Dranzer war irgendwie unwarscheinlich. Blieb nur Kai!!

Von:  Somi
2006-10-22T21:17:07+00:00 22.10.2006 23:17
das kapi war echt gut
ich hoffe das black tranzer doch noch etwas netter zu sandra wird
ich finde black tranzer voll süüßß...*schwärm*
hoffe du zeichnest ihn mal *grins*
schreib bitte schnell weiter
freu mich schon *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  Belly-chan
2006-10-17T09:51:43+00:00 17.10.2006 11:51
Hey =D
cooles Kap!^ ^
Ic h freu mich schon drauf wenns weiter geht!
Bye bye belly
Von: abgemeldet
2006-10-16T08:33:16+00:00 16.10.2006 10:33
Hi Mitch
Dat neue kappi ist wie immer super! Weiter so *big smile*
BlackCrow17
Von:  Xulina
2006-10-15T18:59:22+00:00 15.10.2006 20:59
Kai schleicht sich an. XD
Ist er hier die Katze?
Wieder mal super geworden. ^^
Ich könnte wetten das Black Tranzer doch noch kommt. Was dann wohl los ist...
Das müöcht ich gerne wissen, darum freu ich mich schon wenn es weiter geht.
Cioa!!!!
Von:  KyokoUchiha
2006-10-15T18:44:29+00:00 15.10.2006 20:44
hey^.^ das kapi war wiedermal einsame klasse^.^v
bin echt gespannt wie´s weiter geht...und was kai zu den keksen sagt xDD
bin auch gespannt warum iriel und sabriel so viel ärger machen o.o
nja dann mal bye bis zum nächsten kapi und sag mir dann büdde wieder bescheid^.^
*knuff* =^.^=
sweet Naru
Von: abgemeldet
2006-10-15T17:53:30+00:00 15.10.2006 19:53
Das kApi war mal wieder suuuuuuuuuper Spitze
*daumen heb*
ich finde Balck Tranzer einfach verdammt süß. er ist so nieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeedlich.
wenn ich Sandra währ, hätt ich mich shocn längst in ihn verknallt
*gggg*
Aber mach schön weida so ^^
deine shiro
Von:  Shaman-Yami-girl
2006-10-15T17:47:25+00:00 15.10.2006 19:47
XDDD
Kai wohnt bei mitch...
XDDD
Yeah geschisterchaos im anmarsch!
Das kappi war einfach fantastomanisch (ich brauch drinegnd neue wörter «;;;)
Ich freu mich aufs näc hste kapi ^-^
Von: abgemeldet
2006-10-15T16:07:52+00:00 15.10.2006 18:07
hurra kai ist endlcih daa
*total freu*
und ich find Blacky irgendwie süß mit den keksen *voll vorstellen kann*
=^^=
Von:  Naruto-chan
2006-10-14T15:09:28+00:00 14.10.2006 17:09
yeah mitchele
ein supi kappi wieder ^o^
freu mich schon auf das nächste kappi X3

byebye


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