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Namida

Auf der Suche nach Liebe und der eigenen Vergangenheit (Sesshoumaru+Namida)
von

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Für die Zukunft

Hallo Leutz!
 

Also erst mal vielen lieben Dank für eure vielen Kommis und eure Namensvorschläge.

Ich habe mir daher einen Doppelnamen für den Kleinen ausgedacht, der dem Kind von Sesshoumaru würdig sein müsste.
 

Taishoumaru Daiki

Das müsste zusammen gelesen in etwa leuchtender/ glänzender Herr heißen.
 

Aber nun genug, viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

Eine Stille, geradezu tödlich, herrschte im Saal. Alle Augen waren auf Namida und ihr Mal auf dem Rücken gerichtet. Keiner wagte es auch nur einen Mucks zu machen, dafür waren alle Anwesenden viel zu erschrocken über das plötzliche auftauchen Namidas.

Sie alle erinnerten sich nur zu gut, an die Worte Amaterasus, sie würde später wieder kommen und sich fürchterlich rächen wollen. Nun mussten sie alle um ihr Leben fürchten.
 

Der Kaiser starrte Namida mit offenem Mund an. Er war sehr erschrocken über ihr plötzliches auftauchen, dachte er doch sie hätte vielleicht nicht überlebt. So hatte er es zumindest gehofft. Und das schlimmste war auch noch, dass sie die älteste Tochter der Kaiserin war und er selbst keine weiteren Nachkommen mehr hatte. Sein Sohn war ja verstorben. Zwischen ihr und dem Thron von Japan stand also nur noch er selbst.

Vorsichtig sah er herüber zu seiner Frau. Sein Gesicht verzerrte sich zu einer wütenden Grimasse, als er sah, dass ihre Augen vor Freude strahlten und ihr lautlos Tränen über die Wangen liefen. Nicht einmal bei dem Tod ihres Sohnes hatte sie geweint. Da hatte sie nur ein einziges Mal traurig ausgesehen. Sie hatte dieses Kind nie geliebt, hatte es nie gewollt.
 

Er selbst hatte so sehr auf einen Erben gewartet. Selbst jetzt, über zweihundert Jahre nach dem Tod seines Sohnes konnte er noch immer nicht darüber hinweg kommen.

Jetzt sah er sich mit dem Kind der Frau konfrontiert, die er selbst so sehr geliebt hatte und die ihn so schwer betrogen hatte. Er sah vor sich eine gesunde junge Frau, nicht seinen Sohn, wie es seiner Meinung nach hätte sein sollen und zum ersten Mal in seinem Leben begann in ihm starker Neid und unbändiger Hass die Kontrolle über seinen Körper zu gewinnen.
 

Namida und alle anderen Anwesenden sahen erschrocken zum Podest, auf dem die beiden Throne standen, auf und hielten den Atem an. Der Kaiser verlor die Beherrschung über seinen Körper, denn mit einem Mal lies er seinem Youki freien lauf und seine Augen rot aufglühen.
 

Namida sah sich den Mann vor sich genau an. Er war groß, ja, aber dick und ungelenkig.

Das würde für sie ein einfacher Kampf werden. Jedoch nicht mit ihren Elbenkräften, sondern mit ihren dämonischen, welche sie von ihrer Mutter geerbt hatte.

Langsam stieg der Kaiser von dem Podest herab und begann zu sprechen.

“Du bist also wieder da. Die kleine Missgeburt, die meine Frau von einem diesem stinkenden widerwärtigen Elben empfangen hatte. Ich muss zugeben du bist schön geworden und wärst du nicht als das Kind deines Vaters geboren worden, ich hätte dich bereits zu einer meiner Nebenfrauen gemacht, aber so geht das nicht.

Ich muss dich töten. Keine Sorge es wird schnell und schmerzlos…. Ich will dich ja nicht verunstalten.”

Damit zog er ein Schwert aus der passenden Scheide eines der Leibwachen, die um das Podest postiert waren und ging langsam und gemächlich auf Namida zu.

Doch diese setzte nur einen unterkühlten Blick auf und ging ebenfalls auf den Kaiser zu.

“Ach, du bist also noch so gnädig mich schnell sterben zu lassen. Zu deinem Pech jedoch habe ich nicht vor in den nächsten ….achthundert Jahren das Zeitliche zu segnen.

Derjenige der hier und heute sterben wird, bist du, und ich bin sicher nicht so zimperlich wie du vielleicht glaubst. Du wirst Leiden und das sehr hart!

Alle anderen hier, außer vielleicht diese blondierte Schlossmatratze da hinten, werden diesen Ort gesund, unbeschadet und vor allem lebend wieder verlassen.

Du allerdings nicht. Noch ein Paar letzte Worte?”

“Ja, deinen Leichnam werde ich im Zimmer deiner Mutter zur Dekoration aufstellen lassen!”

Erschrocken sahen alle zum Kaiser, welche seine grausame und brutale Art zurück gewonnen hatte und nun mit hoch erhobenem Schwert auf Namida zustürmte.

Doch diese machte keine Anstalten auszuweichen.
 

Die Kaiserin erhob sich blitzschnell von ihrem Platz und redete zum ersten Mal nach vielen, vielen Jahren wieder in aller Öffentlichkeit. Vorher hatte sie nur mit Leuten gesprochen, denen sie vertraut hatte. Doch am vergangenen Nachmittag hatte sie zum ersten Mal diese Prinzipien gebrochen. Sie hatte der jungen Frau angeboten ihr näher zu kommen und mit ihr zu sprechen. Für diese wenigen Augenblicke fühlte sie sich wieder in das Elbenreich und damit auch in ihre Jugend versetzt. Die schöne, junge Frau hatte sie an ihren Legolas erinnert, wieso wusste sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch jetzt schon und sie war wild entschlossen diesmal um das Leben ihres einzigen geliebten Kindes zu kämpfen.

“Wage es nicht ihr auch nur ein Haar zu krümmen oder bei allen Göttern ich schlitze dich hier und jetzt auf!”
 

Der Kaiser stoppte abrupt mit seiner Attacke und sah verwundert zu seiner Frau herüber, die sich jetzt von dem Podest begab.

Wütend funkelnde Augen bohrten sich in seine und jagten ihm einen kalten Schauer über den Rücken. Auch die Gäste wichen jetzt erschrocken von ihrer sonst so friedlichen Kaiserin zurück.
 

Namida sah ihre Mutter lächelnd an. Endlich begann sich ihre Mutter selbst zu währen. Sie würden diesen Schuft gemeinsam vernichten, denn sie wussten beide, dass er zwar nicht körperlich dafür aber geistig äußerst stark war.

“Lass uns diesen Schuft gemeinsam zur Hölle schicken und diesen Albtraum beenden.”

Keine Worte konnten besser in Namidas Ohren klingen, als diejenigen, die ihr ihre Mutter gerade gesagt hatte.

Zustimmend nickte sie mit dem Kopf.

Der Kampf konnte beginnen.
 

Mit einem Mal lies der Kaiser all sein Youki frei und machte sich kampfbereit.

Namida und ihre Mutter folgten seinem Beispiel. Das Youki der beiden war zwar nicht so groß wie das des Kaisers, aber zu dem Youki kam noch Namidas Elbenmagie hinzu und diese war sehr stark.

Der Kaiser stürmte erneut auf Namida zu, doch diese wich ihm geschickt aus und setze zum Gegenangriff an. Sie lies durch ihre Magie ein Schwert mit ihrer rechten Hand erscheinen und holte mit voller Kraft aus. Stahl traf auf Stahl, als sich die beiden Waffen kreuzten und glühende Funken flogen durch den Raum. Die Gäste bekamen aber keine ab, denn die Kaiserin hatte einen weiten Bannkreis um die beiden Kämpfenden gezogen. Zuerst sah sie den beiden nur zu, doch als sie sah, dass der Kaiser mit seiner anderen Hand einen Energieball formte und auf ihre Tochter werfen wollte, mischte auch sie sich ein und feuerte ihrerseits einen Energieball auf den Kaiser.

Namida nickte ihrer Mutter dankbar zu und widmete sich dann wieder voll und ganz dem Kaiser. Dieser hatte sich bereits einigermaßen von dem Angriff erholt und setze nun zum Gegenschlag auf seine Frau an.

Da diese jedoch einen eng geschnittenen Kimono trug konnte sie nicht rechtzeitig ausweichen und wurde mit voller Wucht gegen die Wand des Bannkreises geschleudert.

Heiße Wut brodelte in Namida auf und lies sie ihre volle Magie hervorströmen.

Eine kurze Handbewegung in Richtung Kaiser reichte aus und er wurde heftig von der Kaiserin gegen die nächste Wand geschleudert, wo er einen Moment lang verwundert liegen blieb.
 

Doch schon bald stand er wieder auf und funkelte die beiden Frauen noch wütender an, als er es sonnst tat. Einige Gäste wichen ängstlich zurück. Selbst während des Krieges gegen den Elbenkönig hatten sie ihn nie so aufgebracht erlebt.

Doch plötzlich blieb er wie erstarrt stehen. Er hatte nur einen leichten Luftzug gespürt, bevor eine warme Flüssigkeit seine Stirn herabfloss.

Wie erstarrt hob er die Hand und wischte sich das Blut aus seinem Gesicht und blickte verstört auf sein Blut an der Hand.

Er sah zu Namida die ihr Schwert wieder sinken lies und den Blick von ihm abwendete dafür jedoch den ihrer Mutter suchte. Diese nickte ihr zustimmten zu. Die beiden verstanden sich anscheinend ohne Worte.

Beide machten die gleiche, schwingende Handbewegung und beförderten den Kaiser so an die hinterste Wand des Bannkreises.

Sie ließen ihm jedoch keine Gelegenheit wieder anzugreifen, denn sie traten direkt vor ihn und hoben gemeinsam Namidas Schwert.

Namida läutete das Ende des Kampfes ein und holte mit dem Schwert aus.

“Das ist für alles, was du meinen Eltern angetan hast!”

Sie schnitt ihm mit dem Schwert schräg über den Brustkorb.

Dann nahm die Kaiserin die Führung.

“Das ist für meine Tochter!”

Sie fügte ihm die gleiche Wunde zu, wie es schon Namida getan hatte, nur parallel zu dieser.

Die letzten Worte, die der grausame Kaiser hörte bevor ihn Namida und deren Mutter enthaupteten waren die seiner Frau.

“Für eine bessere Zukunft”
 

Eine erdrückende Stille breitete sich im ganzen Saal aus und jeder starrte auf die Leiche des Kaisers.

Namida fiel ein großer Stein vom Herzen. Endlich hatte sie ihre Rache bekommen und konnte das Vergangene hinter sich lassen.

Glücklich sah sie zu der Frau, die sie geboren hatte. Auch die Kaiserin schien sehr zufrieden.

Nach so vielen Jahren der Qualen und Demütigungen war sie endlich frei. Konnte ein eigenes Leben führen und glücklich sein.
 

Der Bannkreis erlosch und die Wachen konnten näher treten. Sie brachten die Leiche des Kaisers und seinen Kopf weg um ihn zu verbrennen und diese in alle Winde zu verstreuen. Nichts sollte von diesem Tyrannen übrig bleiben.

Immer noch wagte es keiner ein Wort zu sagen, bis Namida die Stille brach.

“Ich hoffe doch sehr, dass wir nun alle nach dieser Unterbrechung weiterfeiern können. Ihr seid alle schließlich zu einem Hofball erschienen und der sollte auch stattfinden, oder?”

Tosender Jubel brach unter den Menschen aus und lies wieder freudige Stimmung aufkommen. Alle waren froh, dass die Schreckensherrschaft des Kaisers nun vorbei war und friedlichere Zeiten anbrechen sollten.

Doch die Feierlaune wurde durch die Kaiserin eingedämmt, die sich jetzt die Aufmerksamkeit verschafft hatte.

“Ich möchte euch allen wirklich nicht den Spaß verderben, aber ich denke für heute war das genug Aufregung. Deshalb biete ich euch an, das Fest morgen fortzusetzen. Dann haben wir alle noch mehr Gelegenheit dazu uns näher zu kommen und gemeinsam zu feiern. Außerdem muss ja noch die Nachfolge und das alles geklärt werden! Seid ihr damit einverstanden?”

Die Gäste applaudierten zustimmend und begannen sich zu ihren Zimmern zu begeben.

Auch Namida wollte sich gerade auf den Weg zu ihrem Begleiter machen, als sie am Arm zurückgehalten wurde.

Ihre Mutter sah sie mit wässrigen Augen an.

“Ich würde dich gerne heute noch sprechen. Kommst du direkt mit zu mir?”

Namida nickte zustimmend und begab sich kurz noch einmal zu ihrem Begleiter um ihm bescheid zu sagen.

Sesshoumaru sah sie nicht so kühl wie sonnst an, sondern mit einer gewissen Wärme in den Augen, die Namidas Herz eine wohlige Hitze erfüllen lies.

“Ich würde gerne noch mit meiner Mutter sprechen. Ihr könnt ja schon mal ins Zimmer gehen, allerdings müsst ihr nicht auf mich warten, es wird bestimmt spät werden.”

“Ich werde warten. Auch ich habe noch einiges mit dir zu besprechen.”

Namida nickte ihm lächelnd zu und begab sich zurück zu ihrer Mutter, die sie in deren private Räume führte.

Sie lies sogleich zwei Dienerinnen kommen, die den beiden mit dem entkleiden helfen sollten. In den schweren Ballkleidern lies sich nicht sonderlich bequem sitzen.

Schließlich ließen sich die beiden vor dem Kamin auf einem großen Bärenfell in ihren Nachtgewändern nieder und sahen sich lange in die Augen.

Nach einiger Zeit hob Nadishiko ihre Hand und streichelte zärtlich die Wange ihrer Tochter.

“Ich hab dich so vermisst. Und ich wusste ja nicht ob du lebendig oder tot bist. Ich hatte solche Angst!” Eine Träne rann Nadishikos Wange hinab und ihr folgten noch viele weitere.

Namida konnte sich nun auch nicht mehr zurückhalten und lies einige Tränen fließen.

“Ich bin bei Vater aufgewachsen. Meine Stiefmutter hat mich aufgezogen. Obwohl ich nicht ihr Kind war, hat sie mich genauso behandelt wie ihr eigenes. Mein kleiner Bruder ist nur wenige Monate jünger als ich.

Ich weis genau, dass Vater dich immer noch liebt. Meine Stiefmutter weis das, aber sie ist nicht böse deswegen. Jetzt könnt ihr euch ja endlich wieder sehen!”

“Ja, aber das alles ist nicht so einfach. All die Jahre haben mir eines klar gemacht.

Das Leben und unsere unterschiedlichen Rassen haben deinen Vater und mich getrennt. Er lebt sein Leben, hat eine Frau und einen ehelichen Sohn die ihn beide lieben und er sie auch.

Ich habe mein Leben hier. Ich muss mich doch um all das hier kümmern und aufbauen, dass der Kaiser zerstört hat. Es sei denn du willst das tun und die Thronfolge antreten.”
 

Namida senkte den Kopf.

Als sie wieder aufblickte hatte sie einen verträumten Gesichtsausdruck.

“Mutter, ich werde die Thronfolge antreten. Doch nicht jetzt. Ich will noch so viel sehen und erleben, bevor ich mich in Regierungsgeschäfte und der gleichen zurückziehe. Und außerdem muss ich mir auch noch meiner Gefühle klar werden.”

Unbewusst strich sie sich dabei mit einer Hand über den Nacken. Ihr Mutter nah neugierig auf.

“Hat dich irgendwas gestochen?”

“Eher gebissen… wobei ich aber keine Ahnung habe, wieso er das gemacht hat.”

“Zeig doch mal her”

Namida drehte sich mit dem Rücken zu ihrer Mutter und hob sich die Haare aus dem Nacken.

Nadishiko betrachtete lächelnd den blauen Sichelmond auf Namidas Nacken. Sie wusste nur zu gut, was dieses Zeichen bedeutete und musste kurz an Namidas Vater Legolas denken.

Sie lächelte wissend und deutete Namida sich wieder richtig hinzusetzen.

“Was bedeutet das?”

“Das darf ich dir nicht sagen. Noch nicht. Es wäre am besten, wenn du Sesshoumaru fragst. Er wird es dir sicherlich beantworten.”

“Wenn du meinst. Sag mal was sollen wir morgen eigentlich anziehen? Ich habe nur das eine Kleid mitgebracht und ich weis von meiner Stiefmutter, dass man ein Kleid niemals zweimal in der Öffentlichkeit trägt.”

Nadishiko erhob sich grinsend von ihrem Platz und deutete Namida mit zu kommen.

Sie öffnete die Tür zu einem der vielen Nebenzimmer und zündete mehrere Kerzen an, die das Zimmer erhellten.

Überall in dem Kreisrunden Zimmer hingen Kleiderstangen mit den wundervollsten Kleidern die Namida je gesehen hatte. Grüne, Blaue, Goldene, alle Farben und Formen waren vorhanden. Doch an einer Biegung des Raumes stand kein Kleiderständer. Dort war eine Tür und Nadishiko steuerte geradewegs auf diese zu. Sie legte die Hand auf die Tür, die seltsamerweise weder Schlüsselloch noch Türklinke besaß und murmelte leise eine magische Formel. Wie von Geisterhand öffnete sich die Tür und verschaffte den beiden Frauen zutritt auf den Raum, der dahinter lag.

Namida stockte der Atem.
 

Der Raum schien aus purem Bernstein gemacht geworden zu sein, denn die Außenwände waren zum Teil durchsichtig und ließen freie Aussicht auf den Schlossgarten. Auch der Boden war aus Bernstein.

Namida sah sich staunend in dem kreisrunden Raum um.

Auf sechs Kleiderständern waren Ballkleider aufgestellt worden, doch schwarze Seidenbezüge gewährten keinen Einblick auf die Kleider. Erst als die Kaiserin in die Hände klatschte verschwanden die schwarzen Bezüge und ließen Namida die Kleider ansehen.

Dabei stachen drei ganz besonders heraus.

Ein weißes, ein cremefarbenes und ein weißes mit roter Verzierung.

Das weiße Kleid mit der roten Verzierung war sehr weit ausgestellt, vermutlich mit einem breiten Unterrock.

Das Oberteil des Kleides glich einer Korsage, die über und über mit kleinen roten Blumen bestickt war und am obersten Rand eine breite rote Borte hatte.

Diese Borte war auch am unteren Rocksaum befestigt und der Rock selber ebenfalls zum Teil mit roten Blumen bestickt. (das Bild von dem Kleid befindet sich in der Chara-Beschreibung!)
 

Namida wurde durch die Stimme ihrer Mutter aus ihrer Tranceartigen Verfassung geholt.

“Diese drei Kleider sind für dich! Ich habe sie vor langer Zeit, als ich erfuhr, dass ich eine Tochter gebären sollte, anfertigen lassen. Ich hoffe sie gefallen dir.

Das weiß- rote ist ein Ballkleid, du kannst es morgen schon tragen wenn du magst.

Das cremefarbene ist ein Krönungskleid, du kannst es tragen, wenn du die Thronfolge antretest und das weiße ist ein Brautkleid. Natürlich steht es dir frei auch ein anderes zu wählen.”

“Nein, es ist wunderschön, genauso wie die anderen beiden auch! Vielen, vielen Dank!”

Stürmisch umarmte sie ihre Mutter. Diese erinnerte sich für einen Moment an Legolas. Er war auch immer sehr stürmisch. Innerlich schmunzelte sie.

“So, nun geht aber in dein Zimmer. Ich lasse dich morgen von einer Dienerin abholen, dann kannst du dich gleich hier umziehen und fertig machen. Gute Nacht!”

“Nacht”
 

Namida verlies zügig das Schlafzimmer ihrer Mutter. Immerhin trug sie bloß ein dünnes, knielanges Nachthemd und einen halb durchsichtigen Kimono.

Doch zu Namidas Glück traf sie niemanden auf den Gängen und konnte aufatmen, als sie das Zimmer erreichte, welches sie und Sesshoumaru miteinander teilten.

Langsam ging sie durch das dunkle Zimmer, auf der Suche nach Sesshoumaru. Doch sie fand ihn nicht. Die hohen Glasfenster waren von Vorhängen verdeckt worden und kein einziges Leicht erhellte den Raum. Doch ihre Elbenaugen fanden sich aus so in der Dunkelheit zurecht und fanden das Bett.

Langsam lies sie den Kimono von ihren Schultern gleiten und legte sich auf die rechte Seite. Genauso wie in Sesshoumarus Schloss.

Doch kurz bevor sie einschlafen konnte hörte sie ein Geräusch neben sich auf dem Bett. Als sie sich auf die Seite drehen wollte, um nach zu sehen was sie nicht schlafen lassen wollte, wurde sie plötzlich fest an den Hüften gepackt und auf den Rücken gedreht. Noch bevor sie überhaupt reagieren konnte sah sie über sich goldene Augen, ehe sich warme Lippen fest auf die ihren pressten.
 


 

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen!

Es ist wieder recht lang geworden, aber ich hoffe es nicht zu lang.

Wir wird Namida wohl darauf reagieren? Die Antwort erhaltet ihr im nächsten Kapitel.
 

Eure nivana



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Kommentare zu diesem Kapitel (33)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  night-blue-dragon
2008-02-27T17:32:23+00:00 27.02.2008 18:32
Hi, hier ein Zwischenkommentar.

Also ich finde dieses Kapitel war mit abstand das beste bisher.
Sehr gut und spannend geschrieben. Ich bin neugierig auf die
anderen Kapitel.

lg
night-blue-dragon
Von:  astala7
2007-10-07T13:12:25+00:00 07.10.2007 15:12
Ah, endlich hat's zwischen den beiden gefunkt! Wurde aber auch Zeit!
Das mit den Kleidern hab ich mir, ehrlich gesagt, schon fast so gedacht. Das eins ein Brautkleid ist, mein ich.

Von: abgemeldet
2007-04-07T13:38:40+00:00 07.04.2007 15:38
Ach du meine Güte.Wie wird Namida wol reagieren?Naja tolle Idee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Echt schön das Namida ihre Mutter gefunden hat und direkt mit ihr gekämpft hat!Ok mir fällt nichts mehr ein.Ist es jetzt ein besserer Komentar?Bye bye




Deine Engelchen-chan
Von:  chaska
2007-01-21T20:22:13+00:00 21.01.2007 21:22
.... (sprachlos)....
WOW! Was für eine Story! Ein mehr als dramatischer Kampf. Das Ende eines Tyrannen durch Mutter und Tochter. Und dann auch noch das "geheimnisvolle" Ende des Kapitels.
Fast bin ich versucht weiterzulesen, doch leider muß ich morgen schon wieder um fünf Uhr raus (heul)
Also heißt es jetzt für mich erst mal Schluß.
Doch ich bleibe dran.
Liebe Grüße
chaska
PS. Vielen Dank für die ENS. Bald habe ich meinen Rückstand aufgeholt.
Von: abgemeldet
2006-12-05T19:59:33+00:00 05.12.2006 20:59
Whuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, wie spannend!!!!!
Von: abgemeldet
2006-12-01T21:45:47+00:00 01.12.2006 22:45
Klasse gemacht
Sessy küsst Namida beim Kampf zu gucken tat dem nicht gut
Das war ein hammer Kapitel
Ich lese schnell weiter
cYa Rosenbluete001
Von: abgemeldet
2006-09-10T18:33:02+00:00 10.09.2006 20:33
super! klasse gemacht wie immer, is auch schön lang, hat man ordentlich was zu lesen ;-)

tja, was soll ich noch sagen? ich freu mich natürlich aufs nächste^^

hdggggggggggdl
Aza_ari
Von: abgemeldet
2006-09-09T08:34:04+00:00 09.09.2006 10:34
Ohohoh! Was wird den das wenn´s feritg wird.gg*


24
Von: abgemeldet
2006-09-07T04:23:29+00:00 07.09.2006 06:23
wieder ein klasse kapitel ;)
nur schade das ihr autoren immer wenn es spannend wird aufhört *schnief* *gg*
Von:  LittleSara
2006-09-06T18:14:45+00:00 06.09.2006 20:14
Ich fand das Kap auch super toll!! ^o^
Nur das ende war so fiiiies! >.<

mach bitte ganz schnell weiter, ja??!
*aufgeregt auf stuhl rumhibbel*
*ganz lieb guck*

dein Saralein


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