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Ein Engel auf Erden

Heiji und Kazuha
von

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Auf gehts, zum Revier!!

Gerade als Heiji eindöste, klingelte es an der Tür. Er schrack auf, und hatte das Gefühl, als ob sein Herz gleich durch seine Brust schießen würde. Er ging schnell zur Tür: " Wer ist da?", ´Wusst ich´s doch´ dachte sie, ´wo hätte er sonst sein sollen?´ "Ich bin´s, Kazuha. Na los öffne schon die Tür, mir ist kalt!!!" Heiji schloss die Tür auf und Kazuha schlüpfte hinein. "Sag mal, wie kommst du auf die Idee um diese Uhrzeit noch herum zu wandern??!!Bist du jetzt vollkommen durchgedreht?", "Hallo Heiji, mir gehts auch gut, danke der Nachfrage". Sie lächelte ihn böse

an. "Kazuha??" "Oh, hallo Ran!" Sie umarmten sich herzlich. "Ich finde ihr zwei seid unheimlich seltsam. Wieso schneit ihr andauernd, unangekündigt mitten in der Nacht bei mir herein? Nicht das es mir was ausmachen würde, aber das ist doch viel zu gefährlich!", lachte Ran. "Ja, genau das wollte ich dich auch gerade fragen, Kazuha! Was machst du denn bitte hier in Tokyo?", "Ich hab gehört, dass du hier her gekommen bist. Dein Vater hat es mir erzählt und da Mitsuhiku auch zufällig in Tokyo ist, dachte ich, es wäre nicht schlecht hier her zufahren. Außerdem hab ich Ran vermisst.", Sie lächelte Ran an, die das gleiche tat.

"Oh, man. Bei dir fühlt man sich glatt wie ein Gefangener", gähnte Heiji. Kazuha wurde sauer, lies sich aber nichts anmerken. "Ran, kann ich bei dir schlafen? Ich hab dir´ne Menge zu erzählen!!", "Aber sicher! Soll ich vorher nicht noch einen Tee machen?", "Ach, lass mal, ich bin sowieso viel zu müde, ich mach mich nur eben frisch!", Sie ging eilig zur Toilette.

"Heiji Hattori! Wieso bist du immer so gemein zu Kazuha?", fragte Ran ihn leise. "Gemein?Ich bin doch nicht gemein. Kazuha nimmt das schon nicht ernst, glaub mir." Er ging zum Sofa und legte sich hin. "Ich wünsch euch beiden eine gute Nacht!", sagte er bevor er die Augen schloss. Ran schüttelte den Kopf, nam Kazuhas Gepäck und verschwand in ihrem Zimmer.
 

Oh, HEIJI!!!!! Wieso tust du das immer!! `wie ein gefangener`, pah, das ist doch lächerlich! Nur damit du´s weißt, ich bin nicht wegen dir hier!! Kazuha schäumte vor Wut, während sie sich ihr Gesicht wusch. Dann sah sie in den Spiegel: Ah, Mitsuhiku, du hast es gerade so schwer, und ich reg mich wie ein kleines Baby über so etwas auf! Ich sollte es vergessen. Und vielleicht sehen wir uns morgen, und ich kann dir beistehen.
 

Es klopfte an ihrer Tür: "Komm rein, Kazuha.", sagte Ran fast schon flüsternd.

"Ich hoffe es macht dir nichts aus mit mir ein Bett zuteilen.", "Ach, Ran, wie denkst du denn, es ist sogar besser, dann hab ich es wärmer!", Beide kicherten und Kazuha legte sich neben Ran. "Na los, sag schon was du mir erzählen wolltest!", Kazuha erzählte von ihren Verabredungen und Treffen mit Mitsuhiku.

Nach gut einer halben Stunde beendete Kazuha ihre Geschichte und Ran schrie fast schon:

"Moment mal! Willst du mir jetzt sagen, dass du in Mitsuhiku...", Ran war schockiert.

Kazuha antwortete nicht sondern dachte selber über diese Frage nach und sagte nach gut 5 Minuten des Schweigens: "das ist lächerlich! Die Liebe die ich schon seit so vielen Jahren in meinem Herzen trage, kann unmöglich innerhalb von 3 Tagen ersetzt werden."

Ran war skeptisch: "Wieso hast du dann solange überlegt?" Die beiden redeten im Dunkeln und inzwischen waren beide im Halbschlaf. Kazuhas letzte Worte waren sogut wie nicht hörbar: "Ich weiß es nicht..."
 

Um 8 Uhr morgens klingelte das Telefon bei den Mori´s. Kogoro ging verschlafen ran: "Kogoro Mori, wie kann ich Ihnen helfen?", "Guten Morgen Herr Mori! Na, haben Sie Lust auf einen neuen Fall?" Kogoro wurde hellwach und begann mit seiner Schleimtour: "Oh aber sicher, Inspektor Megure!! Worum geht es?", "Am besten Sie kommen in ungefähr einer Stunde ins Polizeirevier.", "Bin so gut wie unterwegs!!", Er legte munter auf und erschrack plötzlich: Da liegt ja jemand auf dem Sofa! Den hab ich gar nicht gesehen als ich reinkam!

Langsam ging er zum Sofa: "Oh, nein, was machst du Osaka- Bengel denn hier??"

"Hä??" Heiji versuchte seine Augen zu öffnen. "Oh, Der alte Kogoro! Na wie gehts Ihnen?"

"Du hast meine Frage nicht beantwortet!", Er sah Heiji gähnen. "Ach, ist ja auch egal, ich brauch erst mal´en Bier." Er ging zum Kühlschrank, holte sich eine Bierdose und gerade als er sie öffnen wollte schrie jemand: "Paps!! Tu das sofort wieder zurück!! Wir haben es mitten am Morgen, du spinnst doch!!!" Sie ging schnell zu ihm und riß ihm die Dose aus der Hand. "Setz dich! Ich mach dir einen schönen Tee!!", "Ich will aber keinen Tee, ich will Bier..", jammerte Kogoro.
 

Oh, dieser alte Säufer! Denkt immer nur an eins! Conan schüttelte den Kopf und ging in die Küche. Als alle am Tisch saßen und frühstückten fragte Kogoro mit vollem Mund: "Also, ich versteh immer noch nicht warum ihr beide hier seid!"

" Paps, sei doch nicht so unhöflich!",rief Ran. "Naja, ich muss deinem Vater recht geben.", fing Kazuha an " Eigentlich sind wir hier die Unhöflichen. Wir schneien mitten inner Nacht rein und machen uns es bequem ohne jede Einladung. Nun, leider hat sich das so ergeben. Aber machen Sie sich keine Sorgen, Herr Mori, sobald ich Ran mit dem Abwasch geholfen habe, bin ich auch schon weg!", "Aha, und wieso willst dann wieder den ganzen Weg zurück nach Osaka?", fragte Kogoro verwirrt. Heiji hörte sehr interessiert zu, tat aber fast schon zu offensichtlich so, als ob er ganz mit dem Essen beschäftigt sei. "Wer sagt denn, dass ich schon zurück nach Osaka will? Ich werde hier in Tokyo einen guten Freund treffen und bei ihm bleiben."

"Nein, auf gar keinen Fall, Kazuha!", schüttelte Ran den Kopf. Kazuha sah sie fragend an. "Nein, so kommst du mir nicht davon, bevor du dich mit Mitsuhiku triffst, werden wir beide noch einen schönen Einkaufsbummel in Tokyo machen, hast du verstanden?" "KLASSE!! Darauf hätte ich auch selber kommen können!" Heiji unterbrach das Lachen der beiden Mädchen:"Ich will dich nicht enttäuschen Kazuha, aber aus deinem Treffen mit Mitsuhiku wird nichts.", Kazuha sah ihn böse an. `oh, man wenn Blicke töten könnten...`,dachte sich Conan, innerlich lächelnd. "Ach ja? Und wieso sollte daraus nichts werden?" "Weil er heute ne ganze Weile auf dem Polizeirevier sein wird. Schließlich wurde sein Onkel umgebracht und heute wird die Polizei ihm eine Menge Fragen stellen." "Moment mal, woher weißt du das alles?" Heiji erzählte ihnen vom Treffen mit Mitsuhiku am Bahnhof und was danach geschah. Aber er erwähnte noch nicht, dass er Mitsuhiku dabei beobachtet hat, wie er die Sachen aus dem Schließfach am Bahnhof holte. Kazuha zeigte sich wenig interessiert:

" Na und, dann begleite ich ihn halt zum Revier! Er braucht jetzt jemanden der ihm beisteht, er ist doch vollkommen alleine!" Zögernd sagte Kogoro: "Na wenn das so ist, könntest du gleich mit mir los, ich muss auch zum Revier." "Was haltet ihr davon wenn wir alle zusammen gehen?", schlug Ran vor. ' Na toll da macht man einmal einen Vorschlag und schon hat man einen ganzen Zirkus zusammen', ärgerte sich Kogoro innerlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-10-20T17:29:37+00:00 20.10.2008 19:29
super duber coole story!!!!!!!!!!!!!!!!!
ja echt klasse

Von:  -Mariah-
2006-10-21T01:41:48+00:00 21.10.2006 03:41
tolle story,schreib schnell weita ^__^
Von: abgemeldet
2006-09-17T10:00:51+00:00 17.09.2006 12:00
Nicht schlecht^^ war gut geschrieben :3
Aber der satz der am Anfang stand mit Heiji - kurzes Zitat:
>>dahin döste<<

besser rübergekommen wäre vielleicht "vor sich hin döste" oder auch "in gedanken versunken war" trotzdem ein gutes Kapitel :)
LG Tsu
Von:  madal
2006-09-16T18:55:02+00:00 16.09.2006 20:55
Ich hab deine story grad entdeckt und ich muss sagen sie gefällt mir. Schreib doch bitte schnell weiter!!!
Gruß
Rei007


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