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Die 2. Chance

Ein neues Leben
von

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Aufeinandertreffen

Aufeinandertreffen
 

Plötzlich nickt Rosette. „Ich werde die Zeremonie durchführen, während ihr mir die Anderen vom Leib haltet. Sie werden bald hier eintreffen.“, sagt Rosette Maria-Magdalena. Aion verneigt sich tief. „Ganz wie zu wünscht, mein Liebe. Ich werde dir einige Teufel zur Seite stellen, die dir bei der Vorbereitung helfen.“ „Das musst du nicht, aber ich lehne es auch nicht ab. Und nun befrei sie, damit sie sich für die Zeremonie fertig machen können.“, sagt Rosette ungeduldig. Aion nickt und öffnet die Kapseln. Sofort werden die Apostel befreit. Dann ertönt ein lautes Geschrei, was die Aufmerksamkeit von Rosette und Aion bekommt. Wido, Jenay und Rizzel kommen mit jeweils einem Apostel in die große Halle. „Hallo zusammen. Wir haben hier ein Geschenk.“, sagen sie und scheuchen die Kinder zu Jolinar, Ryo und Black. „Dann sind wir ja endlich vollzählig. Rizzel, ich brauche dich hier. Hilf mir bitte die Kleinen für die Zeremonie vorzubereiten.“ Die Teufelin nickt und geht mit Rosette und den Kleinen in einen Extraraum.

Wido und Jenay sehen den Damen lange nach. „Wir haben noch viel vor. Beeilt euch. Wir brauchen Waffen. Unsere Gäste treffen bald ein und wir wollen sie doch ganz herzlich begrüßen oder?“, fragt Aion in die Stille hinein. Wido und Jenay nicken. Gemeinsam gehen sie zu den anderen Teufeln, die sich schon kampfbereit machen. „Kalw du wirst mit mir auf die Plattform kommen. Rizzel ist bei Rosette Maria-Magdalena. Magdalena begleitet mich ebenfalls. Der Rest sichert die Zugänge zu der großen Halle. Habt ihr verstanden?“, fragt Aion laut. Ein sehr lautes und einstimmiges Ja ertönt und jeder begibt sich zu seinem Platz.

Aion geht mit Magdalena und Kalw auf die Plattform. „Tja meine Liebe. Jetzt wirst du wohl gegen deinen Liebsten kämpfen müssen. Dumm gelaufen. Aber ich glaube sowieso, dass er dich vergessen hat. Schließlich hat er eine Frau, die jetzt auf meiner Seite ist und eine süße Tochter, die im Babyalter ist. So wie ich meinen Bruder kenne, ist er sehr zufrieden. Na ja, vielleicht nicht ganz. Immerhin ist seine ach so geliebte Frau bei uns, aber sonst kann er sich nicht beklagen.“, meint Aion grinsend. „Du scheinst dir ja sehr sicher zu sein. Was ist, wenn sie dich hintergeht?“, fragt die junge Frau mit den langen blonden Haaren. Aion grinst. „Du unterschätzt sie. Deshalb hast du auch keine Chance gegen sie. Diese Zeremonie hat sie völlig unter meine Kontrolle gebracht.“, erklärt der weißhaarige Teufel mit einem Lächeln. Damit war das Thema beendet. Ihre ganze Aufmerksamkeit haben alle auf die Umgebung gerichtet. Doch noch passiert nichts. Doch Aion ist ja nicht auf den Kopf gefallen. ` Die wären dumm, wenn sie sofort angreifen würden. So wie ich meinen Bruder und Sheeda kenne, werden sie in der Nacht angreifen. Ich kann warten. Meine Geduld ist grenzenlos. ´, denkt der Teufel mit einem frechen grinsen.
 

Im Orden
 

Chrono steht in der Tür zum Speisesaal. „Chrono, hast du sie auch gesehen? Sie hat sich total verändert. Was können wir nur tun. Gibt es einen Weg um sie zu retten?“, diese und ähnlich Fragen prasselten auf den Teufel nieder, doch der bittet um Ruhe, die er sofort bekommt. „Danke, dass ihr endlich ruhig seid. Ich will keine Frage beantworten, weil ich nicht weiß, ob sich Rosette wieder ändern lassen kann. Aber ich habe hier jemanden, der uns bestimmt weiterhelfen kann und es auch unbedingt will.“, sprudelt Chrono los. Die anderen bekommen große Augen. „Wer ist es denn und was für Kräfte hat diese Person?“, wird Chrono gefragt. Doch plötzlich verstummt alles, weil Asmaria auf die Tischplatte haut. „Was hast du hier zu suchen? Müsstest du nicht bei Maria-Magdalena sein?“, fragt sie wütend. Chrono tritt etwas zur Seite und hält seine Hand hin. Dies wird von einer Kinderhand ergriffen. Dann erblicken die Anderen das junge Mädchen. „Aber sie ist doch noch ein Kind. Und wer ist sie überhaupt?“, wird Chrono gefragt. Doch Maria kommt ihm zuvor. „Es freut mich euch alle kennen zu lernen. Papa hat mir schon einiges von euch erzählt, als wir von oben runter gekommen sind.“, sagt das Mädchen und lächelt ihren Vater an. Dieser nickt ihr leicht zu. Nun ist die Verwunderung groß, doch dann zeigt Josh auf seine Nichte. „Das kann doch unmöglich sein, aber du bist Maria-Magdalena nicht wahr?“, fragt er sie. „Ganz genau, Onkel Josh.“ Es ist nur noch ein lauter Knall zu hören, als eine Staubwolke die Sicht verdeckt. Als man wieder sehen kann, sieht man einen großen Haufen von Armen, Beinen und anderen Körperteilen. „Leute nehmt euch gefälligst zusammen. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Wir müssen uns beeilen, wenn wir Rosette wieder zurückhaben wollen.“, ruft Chrono sie zur Ordnung.

Wie von selbst stehen sie alle plötzlich wieder. „Okay, wir sind ganz Ohr. Wie ist dein Plan und wann wollen wir aufbrechen?“, fragt Gilliam gleich nach. Auch Joshua und Juan sind interessiert. „Maria möchte, dass wir sie im Morgengrauen angreifen. So wie Aion drauf ist, wird er sofort alles verrammeln, was zu verrammeln geht. Mit anderen Worten, er wird auf uns warten. Nachts ist es ungünstig, weil er uns erwartet, aber am Morgen, werden sie von der Nachtschicht total k.o. sein und dann schlagen wir zu.“, erklärt Chrono. Nicht alle sind mit diesem Plan einverstanden. Aber es bringt auch keiner eine andere Idee raus, also wird der Plan in die Tat umgesetzt. In der Nacht wird ein Hieb- und Stichfester Plan erarbeitet und nebenbei werden Waffen verteilt und ängstlichen Exorzisten Mut gemacht.

Chrono steht in einer Ecke und sieht raus. Seine Gedanken sind bei Rosette. ` Wie konnte ich es nur so weit kommen lassen. Wenn Magdalena nicht aufgetaucht wäre, wäre das nie passiert. Nun habe ich den Salat und darf mich daraus winden. Wenn ich meine schöne Tochter nicht hätte, würde ich das wohl nicht überstehen. Rosette, du glaubst gar nicht, was für eine wunderbare Person unsere Tochter ist. Sie macht uns alle Ehre. ´, denkt der Teufel, was ein Lächeln auf seine Lippen zaubert. Plötzlich legt jemand eine Hand auf seine Schulter. Chrono fährt erschrocken rum. Es ist Pater Remington. „Chrono, ich wollte dir nur sagen, dass es los geht.“ Der Teufel nickt.
 

Fortsetzung folgt
 


 

So wie es scheint, dauert es ganze zwei oder drei Kapitel, bis die FF ein Ende hat.

Ich hoffe sehr, dass euch diese Nachricht freut.

Bis dann

*winke, winke*

chrono87



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-02T16:48:56+00:00 02.07.2008 18:48
Wieder mal ein tolles Kapitel^^
Magdalena ist echt cool, ich mein Chronos und Rosettes Tochter.
Bin gespannt wie es weiter geht^^

Liebe Grüsse

Suzuna27


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