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Die 2. Chance

Ein neues Leben
von

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Halbteufel Maria-Magdalena

Halbteufel Maria-Magdalena
 


 

„Rosette, das ist gar …“ „Weißt du was. Das will ich gar nicht wissen. Du bist nicht mal in der Lage auf dich zu achten. Ich hasse dich. Wieso habe ich mich nur auf dich eingelassen? Ich wusste von Anfang an, dass du Magdalena noch immer liebst. Du kannst sie nie vergessen! Ich bin doch nur so etwas, wie ein Ersatz für sie. Doch jetzt ist Schluss. Leb wohl. Oder sollte ich sagen, warte bis ich dich vernichte?“, sagt sie abwertend und löst sich dabei auf. Chrono sieht ihr mit schreckgeweiteten Augen nach. Nie hätte er gedacht, dass seine Rosette ihn einmal umbringen will. ` Wenn sie mich angreifen würde, hätte ich keine Chance. Ich kann doch nicht gegen meine geliebte Frau kämpfen. Lieber würde ich sterben. ´, schießt es dem Teufel durch den Kopf. Er verlässt das Zimmer, in dem seine Tochter bis eben noch geschlafen und geht zu in das Zimmer, in dem sie, Maria-Magdalena, gezeugt wurde. Dort setzt er sich auf das Bett und sieht mit leerem Blick aus dem Fenster.
 

Bei dem Baby
 

Maria taucht in der Grabstätte von Magdalena auf. Dort erblickt sie sofort, was sie gesucht hat. Die Hörner die, die Zeit beschleunigen. Die Hörner von Aion. Maria schwebt zu ihnen und berührt diese Hörner. Sofort beschleunigt sich die Zeit von Maria-Magdalena. Ihr Körper verwandelt sich in den eines 14-jährigen Mädchens. Sie erlangt all ihre Kräfte und wird sehr schlau und dass, obwohl sie nicht zur Schule geht. Doch das spielt jetzt keine Rolle mehr. Ihr einziges Handeln beruht darauf, dass sie ihre Mutter retten kann.

Maria konzentriert sich auf den Orden. Genauer gesagt auf ihren Vater, der in dem Zimmer von ihm und ihrer Mutter sitzt. Nachdem sie die Aura von ihrem Vater geortet hat, teleportiert sie sich zu ihm. Ihre Aura ist sehr groß und als sie bei Chrono auftaucht, wird der gesamte Raum erhellt. Dies lässt Chrono aufblicken. Seine gesamte Aufmerksamkeit gildet dem Mädchen, das ihn so liebevoll anlächelt. Das Mädchen geht auf ihren Vater zu und kniet sich vor ihn. „Papa, ich werde Mama wieder zur Vernunft bringen.“, sagt sie zu ihm. Chrono guckt nicht schlecht aus der Wäsche. Er betrachtet das Mädchen von oben bis unten und muss schon zugeben, dass sie seiner Tochter sehr ähnlich ist. Maria weiß natürlich, dass sie sich verändert hat und das Chrono sie nicht so einfach erkennt. „Papa, ich weiß ja, dass ich mich verändert habe, aber du musst mir jetzt vertrauen. Ohne mich können wir Mama nicht mehr befreien.“ Chrono sieht sie eindringlich an. „Wie kann es sein, dass du jetzt so erwachsen bist, wo du erst vor wenigen Tagen geboren wurdest?“, fragt er schließlich. Maria lächelt. „Ich habe die Hörner von Aion benutzt. Ich kann Mama nur helfen, wenn ich meine Kräfte nutzen kann und das kann ich nur, wenn ich groß bin. Deshalb werde ich meine Zeit um 14 Jahre beschleunigt.“, erklärt sie ihrem Vater. Dieser nimmt seine Tochter in die Arme und drückt sie ganz fest. „Wie können wir deine Mutter retten?“, fragt er sie. Maria lächelt. „Ich habe eine Frage an dich, Papa.“ „Frag, mein Engel.“, erwidert Chrono. „Als du Mama geheiratet hattest, da hast du sie wirklich geliebt. Aber als Magdalena aufgetaucht ist, hast du dich zu ihr hingezogen gefühlt. Wieso, wenn du doch Mama liebst?“, fragt sie ihn. Chrono sieht zu Boden. „Ich weiß es nicht. Mein Herz hat sich zu ihr hingezogen gefühlt. Anscheinend haben sich meine Gefühle für Magdalena wieder erweckt, als ich sie sah. Deine Mutter hat uns wohl gesehen. Sie hat gedacht, dass ich sie nicht lieben würde und sie nur als Ersatz betrachte. Das hat sie mir vorhin an den Kopf geworfen. Dabei liebe ich sie aufrichtig. Wenn sie nicht bei mir ist, dann fühle ich mich so leer.“, gesteht er seiner Tochter. Diese schmiegt sich an ihren Vater, um ihn zu trösten. Chrono heitert ihre Vertrautheit etwas auf. „Dann lass uns gehen. Lass uns deine Mutter retten.“, sagt Chrono, der wieder Mut gefasst hat. Doch Maria schüttelt mit dem Kopf. „Allein haben wir keine Chance. Wir müssen die Andern schon mitnehmen.“ Dies passt Chrono zwar nicht, aber er will Rosette wieder haben, als nimmt er es in Kauf. „Dann werden wir jetzt zu den Anderen gehen und ihnen sagen, was los ist. Bist du damit einverstanden?“, fragt er schließlich seine Tochter. Diese nickt zufrieden. Gemeinsam gehen sie in den Speisesaal, wo die Anderen Trübsal blasen. Die Stimmung ist im Keller, als Vater und Tochter den Raum betreten.
 

Auf Eden
 

Rosette taucht auf Eden auf. Sie geht sofort in ihr Zimmer. Wütend schmeißt sie die Tür zu. ` Wie kann er es wagen, unsere Tochter allein zu lassen. Nun weiß ich wenigstens woran ich bin. Er hat weder mich noch unsere Tochter geliebt! Das verzeihe ich ihm nie. Nie im Leben. Lieber sterbe ich, aber wozu soll ich sterben, wenn ich ihn töten kann? ´, fragt sie sich und schmeißt sich auf das Bett. Dort bleibt sie liegen und starrt die Decke an. Plötzlich geht die Tür auf und Fiore kommt rein. „Was gibt es?“, fragt sie wütend. „Meister Aion wünscht euch zu sprechen, Rosette Maria-Magdalena.“, erwidert Fiore. Rosette nickt ihr zu und erhebt sich. Mit langsamen Schritten geht sie in die Wohnstube. „Was gibt es denn so dringendes, das ich extra hier her kommen musste?“, fragt sie verstimmt. Ihr Blick ruht auf Aion. Ihr ist nicht entgangen, dass Magdalena auch im Raum ist. Doch Rosette würdigt ihr keines Blickes. „Ich habe dich rufen lassen, weil ich die Zeremonie mit dir absprechen muss. Immerhin bist du erwacht, Maria-Magdalena.“ Als die angesprochen junge Frau das hört knurrt sie. „Ich habe doch gesagt, dass ich Rosette Maria-Magdalena heiße!“, zischt sie. Aion geht auf sie zu und umarmt sie. „Nimm es nicht persönlich. Und nun lass uns zu den Aposteln gehen. Die restlichen Apostel treffen auch bald ein.“, erklärt Aion, wobei er mit Rosette langsam in den Kontrollraum geht. Dort sind alle Apostel in kleine Kapseln versiegelt. „Na, wollen wir sie befreien, damit sie sich für die Zeremonie fertig machen können?“, fragt der weißhaarige Teufel Rosette. Die Beiden sehen sich sekundenlang in die Augen, ohne das jemand etwas sagt.
 


 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Nun ist bald das Ende erreicht. Eigentlich sollte die FF im nächsten Kapitel beendet werden, allerdings bin ich mir da nicht so sicher.

Nebenbei erwähnt wird es noch einen Epilog geben.

Lasst auch überraschen. ^^

Bis zur Fortsetzung. ^.^

Chrono87



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-06-23T18:31:20+00:00 23.06.2008 20:31
Tolles Kapitel^^
Die Tochter von Chrono und Rosette ist so süß, extra wegen Rosette hat sie sich um 14 Jahre gealtert^^
Ich hoffe mal das sie es schaffen Rosette zu befreien bzw. zu retten^^
Ich freue mich schon auf das nächste kapitel^^ (Bin mir sicher das es wieder spannend wird^^)

Liebe Grüsse

Suzuna27


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