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The One Who Came To Rescue Me

von

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Angel On My Shoulder

"Am nächsten Tag wurde ich durch lautes Gebrüll geweckt.

Doch es war nicht seine Stimme, da war ich mir sicher.

Als ich mich umsah, konnte ich auch niemanden im Raum entdecken.

Wer auch immer da geschrieen hatte, hatte jedenfalls nicht die Absicht gehabt mich zu wecken. Die Stimme war mir unbekannt und ich kannte keinen, zu dem diese gepasst hätte.

Da ich zu müde um aufzustehen war, hielt ich es für eine bessere Idee, einfach das Gespräch zwischen dem, mit der unbekannten Stimme und meinem Retter zu belauschen. "
 

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"Sag mal...was brüllst du hier denn so rum?

Ruhig.....

Andere schlafen noch.

Wie ich zum Beispiel, vor wenigen Minuten noch."
 

"Du hast verschlafen....

Du bist heute nicht zur Bandbesprechung gekommen, also haben die anderen und ich ausgelost, wer zu dir geht und deine schlechte Laune am Morgen ertragen muss."
 

"Und du hast wohl den kürzeren gezogen, was?

Ja gut, ich zieh mich nur noch an und hole meinen Patienten."
 

"Deinen Patienten?!

Sag mal, von wem oder was sprichst du da gerade?"
 

"Naja, mir ist gestern auf dem Nachhauseweg ein kleiner, halb toter Junge in die Arme gelaufen.

Und da ich ihn nicht mitten auf der Straße, am Boden sterben lassen wollte, hab ich ihn einfach mitgenommen."
 

"Aha.

Und wer ist dieser kleine Junge?"
 

"Der seltsame Vogel von The Rasmus."
 

"Was?!

Und den nimmst du auch noch mit?

Hättest du gleich liegen lassen können, dann würde die finnische Jugend endlich wieder was von guter Musik verstehen."
 

"Dich würd ich eh liegen lassen...."
 

"Ja lach nur, ich dich doch auch.."
 

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"Ich konnte richtig fühlen, wie in diesem Moment, das teuflischste Grinsen auf der Welt ihre Lippen zierte.

Patient....tze...

Und dieser andere....hätte mich einfach liegen gelassen....

Tja, ich ihn bestimmt auch, wenn ich gewusst hätte wer er war.

Schon nach kurzer Zeit betrat der Engel mein Zimmer.

Und wieder fragte ich mich, ob ich nicht völlig den Verstand verloren hatte, ihn meinen Engel zu nennen.
 

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"Es wird Zeit, Lauri.

Ich denke, du kannst wieder einigermaßen gehen.

Gestern hatte es zwar nicht gerade den Anschein, aber ich muss nun etwas erledigen und alleine will ich dich hier nicht zurücklassen.

Wenn du mir sagst, wo du wohnst, dann liefere ich dich bei dir zu Hause ab."
 

"Ja, gut."
 

"Vorsicht beim Aufstehen, nicht das es dir so geht wie beim letzten Mal."
 

"Geht schon...."
 

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"Ich zog mich wieder an und stand auf.

Langsam versuchte ich ihm zu Folgen.

Die Schmerzen hatten sich kaum gebessert und jeder Schritt war die Hölle für mich.

Schließlich hielt er es doch für besser mich zu stützen.

Mit seiner Hilfe schaffte ich es bis zur Tür und machte mich abfahrt bereit.

Als ich mit ihm, das dunkle Haus verließ, starrte mich ein anderer Mann an.

Musterte mich.

Folgte jeder meiner Bewegungen."
 

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"Was hast du denn mit dem angestellt?

Der sieht ja gar nicht gut aus."
 

"Glaub mir, als ich ihn von der Straße gefischt habe, sah er elend aus.

Jetzt geht's ihm sehr gut im Vergleich dieser Nacht."
 

"Darf ich euer höchstinteressantes Gespräch stören und ebenfalls etwas dazu beitragen?"
 

"Wenn du meinst..."
 

"Sag, was du sagen willst...."
 

"Ich möchte nur loswerden, dass ich ganz gut alleine zu Recht gekommen wäre."
 

"Ich erklärte dir doch schon, du hättest ihn liegen lassen sollen."
 

"Ja, dann würde er jetzt mit Sicherheit nicht so aussehen, wie er es tut."
 

"Können wir jetzt fahren?"
 

"Obwohl ich nicht gerne mit ihm einer Meinung sein will, glaube ich, dass wir jetzt wirklich fahren sollten."
 

"Ja tun wir.

Und jetzt haltet nur für 5Minuten die Klappe, ok?

Und zwar beide."
 

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"Ich verriet ihm, wo ich wohnte und schon nach wenigen Minuten, hatten wir es bis zu mir geschafft.

Er wollte mich nicht alleine hochgehen lassen, weil er meinen Beinen kein großes Vertrauen schenkte.

Ich bat ihn noch kurz herein und bot ihm an zu sitzen."
 

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"Also....obwohl es mir nicht leicht fällt, möchte ich dir danken.

Ohne dich, ging es mir wahrscheinlich wirklich nicht so, wie jetzt gerade.

Danke..."
 

"Ach,..Ist schon gut.

Keine Ursache.

So, ich muss nun wirklich los.

Man sieht sich."
 

"Ja, bestimmt."
 

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"Er zwinkerte mir zu, verabschiedete sich kurz und verschwand, so rasch, wie er gekommen war."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dave_Lepard
2006-03-24T23:44:45+00:00 25.03.2006 00:44
Mein Schatz, auch wenn du mal wieder der Meinung bist es sei nicht so toll, muss ich dir widersprechen. Ich finds interessant und auch die Schreibweise gefällt mir gut *_*
Die Dialoge sind sowieso klasse! xDDD
mach schön weiter ^^
Von:  FirstFallenAngel
2006-03-12T12:30:04+00:00 12.03.2006 13:30
Hi!
Schön dasses weitergeht!

Armer Lauri, scheinbar mag ihn niemand... dein Jussi hätte ihn sterben lassen und bei NekoStar wird er regelmäßig verprügelt (wobei er es da ja schon irgendwie verdient hatte ^^°). Was habt ihr denn alle gegen das gerupfte Hühnchen?

So long, Angel


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