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The One Who Came To Rescue Me

von

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Next Stop Paradise

"Ist das die Küche?"
 

"Wonach sieht es denn sonst aus?

Nach dem Badezimmer vielleicht?"
 

"War ja nur ne Frage...

Machst du mir jetzt was zu essen?"
 

"Hast du zufällig schon etwas von Höflichkeit und guten Manieren gehört?"
 

".....BITTE......"
 

"Hmm.....geht doch....."
 

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"Schon fing er an, alles Mögliche aus seinem Kühlschrank zu kramen...

Was auch immer er kochen wollte, es dauerte eine Weile.

Da ich schon immer sehr ungeduldig gewesen war, konnte ich auch in diesem Moment nicht still halten.

Ich seufzte ein paar Mal und begann mit meinem Stuhl zu schaukeln.

Und schon fand ich mich am Boden wieder.

Mein Stuhl war nach hinten gekippt, und ich mit ihm.

Als ich aufschaute, konnte ich ein lachendes Gesicht, direkt über mir, wahrnehmen.

Ein kaltes, herzloses Lachen war es gewesen....

Ein Schadenfrohes."
 

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"Du bist wie ein kleines Kind.

Kaum lässt man dich ein paar Minuten aus den Augen, tust du irgendetwas Unüberlegtes und verletzt dich."
 

"Und du bist wie ein alter Mann, der alles zu wissen glaubt!"
 

"Mag sein, dass ich das bin....Aber ich bin lieber alt und weise, als jung und unerfahren."
 

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"Ich hasste es einfach immer und immer wieder.

Jedes einzelne mal wenn er mich mit seinen zutiefst überlegten Worten schlug.

Ich hatte keine einzige Chance mich gegen ihn durchzusetzen.

Kurz sah er mich noch an, bevor er mir aufhalf und mich auf einen anderen Sessel setzte."
 

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"Und dieses mal bleibst du bitte einfach still sitzen und wartest."
 

"Ja is ja gut...Opa...."
 

"Ich sagte doch, wie ein kleiner Junge....."
 

"Argh....Kannst du nicht ein einziges Mal nicht auf mir rumhacken oder sonst irgendwas?"
 

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"Auf meine Frage bekam ich keine Antwort, aber ich hatte auch nicht mit dieser gerechnet.

Um ihm zu beweisen, dass ich schon sehr erwachsen war und mich ohne Probleme beherrschen konnte, blieb ich still am Tisch sitzen und wartete geduldig auf das Essen.

Ich brauchte auch nicht mehr allzu lang warten, denn als ich aufsah war der Tisch schon gedeckt und das Essen folgte kurz darauf.

Inzwischen war es stockdunkel geworden.

Nur die flackernden Flammen, des Kerzenleuchters, der zwischen uns stand, erhellten den Raum.

Im Kerzenschein wirkte er wie ein wunderschöner, gefallener Engel.

Seine schwarzen Haare leuchteten und seine tiefblauen Augen strahlten mich geheimnisvoll an.

Ich konnte mich seinem Blick nicht entziehen, war gebannt.

Nach wenigen Sekunden fing ich mich wieder und hackte in meinem Essen herum.

Beide schweigend aßen wir, bis wir das Mahl schließlich beendeten.

Er stand auf und räumte die Teller in den Geschirrspüler.

Ich fragte mich, was zum Teufel bloß in mich gefahren war, um ihn so anzusehen und so gebannt gewesen zu sein.

Doch ich fand keine Antworten auf meine Fragen.

Wahrscheinlich war ich ihm einfach dankbar für das Essen gewesen...."
 

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"Vielleicht wäre besser, ich würde dich nun in dein Zimmer geleiten.

Du brauchst deinen Schlaf und es ist schon spät."
 

"Ja gut..."
 

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"Wie schon so oft, nahm er mich, drückte mich an ihn und trug mich in mein Zimmer zurück.

Er legte mich, nicht gerade sehr einfühlsam, aufs Bett und sah mich an.

Ich zog mein Oberteil aus und krabbelte schnell unter die Decke.

Eine Weile kreuzten sich unsere Blicke noch...."
 

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"Nuku hyvin kleiner Junge..."
 

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"Mit dem Grinsen eines Teufels verließ er schließlich den Raum und ließ mich voller Fragen und in Ungewissheit in der Dunkelheit zurück."



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