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Zerbrochene Freundschaft

Kapitel 51
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Was bleibt mir an dieser Stelle zu sagen außer danke, danke, danke für eure lieben Kommis. Auch wenn ich eure Neugier verstehen kann, dass ihr erfahren wollt, wie Zorro über Robins Verhalten und über die gemeinsam verbrachte Nacht denkt, werdet ihr wohl leider noch ein wenig warten müssen. Dafür gibt es aber, denke ich mal, wieder neuen Stoff, über den ihr euch Gedanken machen könnt *grins*

@Stoechbiene
Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil:
Die Angeklagte Stoechbiene ist schuldig im Sinne der Anklage, die Autorin mit gewissen Kommentaren zu der Idee dieses Kapitelinhaltes verleitet zu haben. Doch in Anbetracht dessen, dass die Angeklagte mit aller Wahrscheinlichkeit selbst unter ihrer Mitwirkung zu leiden haben wird, sobald sie das Kapitel liest, hat das Gericht entschieden, dass es dieses eine Mal nur bei einer Verwarnung bleibt.

Und ich sehe schon die Rechung für den Baldriantee vor meinen Augen XD
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Sanji: Break

Noch bevor die Schlacht so richtig begonnen hat, habe ich den Kampf bereits verloren. Schon von dem Augenblick an, als Robin und Zorro sich gegenüberstanden, war es schon längst entschieden. Ihre zusammenverbrachte Nacht war unvermeidlich, habe ich die verzehrende Sehnsucht nach dem jeweils anderen bemerkt. Doch habe ich nicht damit gerechnet, dass es so schnell geschehen würde. Nicht bereits in der ersten Nacht!

Aber stört es mich wirklich? Sicher, ich bin enttäuscht und auch verletzt, aber wütend? Nein ... eigentlich nicht! Ich weiß ja, dass ihr Herz noch immer an ihm hängt, und sie Zorro wahrscheinlich auch immer lieben wird. In dieser Hinsicht mache ich mir nichts vor! Robin wird mir gegenüber nie dieselben Gefühle ... nie die gleiche Intensität ... entgegenbringen wie ihm. Seltsamerweise jedoch ist mir das irgendwo im Herzen egal. Gehen meine Gefühle also doch nicht so tief, wie ich gedacht habe? Ich müsste doch eigentlich so etwas wie Eifersucht verspüren, wenn ich Robin wirklich lieben würde, oder? Doch stattdessen mache ich mir Sorgen. Sorgen um sie!

Zu groß sind die Auswirkungen und Veränderungen, die ihre Trennung herbeigeführt hat. Zu viel ist zwischen ihnen beiden noch unausgesprochen geblieben, das noch geklärt werden muss. Eine einzige Nacht reicht nicht aus, um alles zwischen ihnen zu bereinigen. Und ich glaube nicht, dass sie geredet haben. Jedenfalls nicht über sich und ihre Beziehung, wenn diese überhaupt zwischen ihnen existieren sollte. Vielleicht deshalb auch der viele Alkohol? Ich habe noch nie erlebt, dass Robin jemals mehr als zwei Gläser Wein, Sake oder Bier getrunken hat. Sie ist sonst immer so darauf bedacht einen kühlen Verstand zu behalten. Dass sie es diesmal nicht getan und gegen ihren Prinzipien verstoßen hat, ist für mich ein deutlicher Hinweis darauf, dass ihre Gefühle in einem ziemlichen Chaos stecken.

Doch was wird jetzt sein? Wie wird es zwischen ihnen beiden nun weitergehen? Und wo werde ich am Ende bleiben?

Sofort taucht das Bild von Nami vor meinem geistigen Auge auf und ich muss automatisch an die Gefühle denken, als mein Blick auf ihre von Stolz gestraffte Gestalt getroffen war. Neugier und Unsicherheit habe ich in ihren Augen gesehen. Und auch noch etwas anderes, als sie mich gemustert hatte, das mich an Faszination denken lässt. Dieses Etwas hat mein Herz rasen lassen und meine Hände zum Zittern gebracht. Etwa vor Freude? Vor Aufregung? Die ganze Zeit über, in der ich mich mit Chopper, Shanks und Ace unterhalten habe, habe ich ihre Augen auf mir gespürt ... und ihre Nähe. Doch geredet haben wir nicht miteinander. Nein! Ich werde den ersten Schritt nicht machen ... diesmal nicht. Bereits schon in der Vergangenheit war ich derjenige, der ihr jedes Mal hinterher gerannt ist. Wenn sie eine Versöhnung haben will, was ich nach der kurzen Auseinandersetzung mit Robin bezweifle, dann soll sie diejenige sein, die auf mich zugeht ... und nicht andersherum. So soll es nie wieder sein!

Während ich noch so darüber nachdenke, wird mir das zischende Geräusch bewusst, mit dem das überkochende Wasser durch die kleine Herdflamme verdampft. Schnell nehme ich den Topf von der Platte herunter und schalte den Gasherd ab. Ich kann mich nicht erinnern meine Konzentration schon mal auf etwas anderes gerichtet zu haben und dabei das zu bereitende Gericht vergaß. Dass es mir jetzt passiert ist, zeigt mir, dass wir Ruffy und Lysop so schnell wie möglich befreien müssen, damit Robin und ich wieder zu einem normalen Tagesablauf zurückkehren können ... wenn dies überhaupt noch möglich ist. Nicht nur, dass unsere Gefühlswelt außer Kontrolle geraten ist, herrscht zwischen uns noch immer ein angespanntes Verhältnis. Doch um das zu klären, muss ich mir vorher erst über meine Gefühle für sie im Klaren werden. Und selbst dann weiß ich nicht, ob es zwischen uns wieder so werden wird, wie es noch vor wenigen Wochen gewesen war. Eine Vorahnung sagt mir jedoch, dass wir jetzt nicht mehr zu der innigen Vertrautheit zurückfinden werden.

Vorsichtig die kleine Schale mit der Hühnerbrühe in einer Hand balancierend, steige ich erneut den Niedergang hinab und betrete das Zimmer, wo Robin vollkommen nackt auf der Bettkante sitzt. An einigen Stellen ist ihre Haut noch ein wenig gerötet, deren Anblick mir einen kurzen Stich ins Herz versetzt, und mir darüber hinaus auch noch einen kleinen Einblick darüber gibt, was in diesem Zimmer vorgefallen ist.

"Du solltest dir etwas überziehen", sage ich zu ihr und trete ganz in den Raum ein. Schnell hebt sie ihren Kopf, als hätte ich sie aus den Gedanken gerissen, was ich sicher auch getan habe. Doch sofort nach der heftigen Bewegung verzieht Robin gequält das Gesicht. Ein schadenfreudiges Lächeln legt sich um meinen Mund. Aber auch Mitleid überkommt mich, da mir die Nachwirkungen übermäßigen Alkoholgenusses bestens vertraut sind. Ohne Absicht muss ich dabei an die vielen Abende denken, an denen wir, die Strohhutbande, die Wirtshäuser unsicher gemacht haben. Wie haben wir uns immer volllaufen lassen, wobei Nami stets diejenige von uns war, die uns alle unter den Tisch getrunken hatte. Dass wir trotz der zahlreich geleerten Krüge immer den Weg zur Flying Lamb zurückgefunden haben, haben wir eigentlich Robin und Chopper zu verdanken gehabt, die als einzige von uns immer nüchtern geblieben waren.

"Ist das immer so?"

Nachdem ich die Suppe auf den Schreibtisch abgestellt habe, blicke ich zu ihr. Schwankend erhebt sie sich auf die Beine, wobei sie sich mit einer Hand auf der Matratze abstützt.

"Du meinst die Kopfschmerzen, die Übelkeit und den Schwindel? Das ist völlig normal. Ganz besonders bei dir, da du nicht an solch eine Menge gewöhnt bist. Lass dir das für die Zukunft eine Lehre sein."

"Das musst du mir nicht erst sagen."

Trotz ihrer deutlich sichtbaren Pein kann ich mir ein leises Auflachen nicht verkneifen, das mir auch gleich darauf einen bitterbösen Blick einhandelt.

"In zwei Stunden will Shanks aufbrechen", spreche ich weiter, ohne auf ihren stummen Kommentar weiter einzugehen.

"Wohin?"

Die Gedanken ganz auf unser Vorhaben gerichtet, sehe ich Robin dabei zu, wie sie sich vorsichtig und mit langsamen Bewegungen vor einer kleinen Truhe niederkniet und einige Kleidungsstücke daraus hervorholt. Für ihre Nacktheit, mit der sie mir gegenüber ganz ungezwungen umgeht, habe ich ausnahmsweise mal keinen Blick übrig. Und selbst wenn ich auch nur einen Anflug von Lust verspüren würde, würde er bei dem Gedanken an zwei ineinanderverschlungene und verschwitzte Körper, die sich lustvoll und begierig dem Liebesspiel hingeben, sofort wieder verfliegen, da einer dieser Körper in meiner Vorstellung nicht der meine ist.

"Es geht nach Winters Island. Dort werden wir dann auch auf Whitebeard treffen, der dort so lange die Stellung hält und Informationen sammelt."

Während ich ihr die wesentlichen Punkte erkläre, wende ich mich wieder dem Schreibtisch zu und schiebe die Bücher und die Schreibutensilien ein wenig zur Seite, damit Robin genügend Platz hat, um essen zu können. Dabei fällt mein Blick auf ein ledergebundenes und unbeschriftetes Buch.

"Hat er das gesehen?"

Mit einem milden Interesse dreht sich Robin halb zu mir um. Doch wächst es zusehends, als ihr Blick auf das Buch in meinen Händen fällt. Ihre Augen weiten sich, während sich ihre Muskeln anspannen. Scheinbar hat sie ganz vergessen, dass das Tagebuch die ganze Zeit über gut sichtbar auf dem Tisch gelegen hat.

"Ich weiß nicht, vielleicht."

Achselzuckend und mit ausdrucksloser Stimme wendet sie sich nach einer Weile von mir ab und schenkt ihre Aufmerksamkeit dem blauen Hemd in ihren Fingern. Doch sie kann mir nichts vormachen. Die Möglichkeit, dass Zorro sein Tagebuch hier bei ihr vorgefunden haben könnte, beunruhigt sie. Nur zu gerne würde ich erfahren, was genau zwischen ihnen vorgefallen ist.

Gerade als ich das Buch wieder an seinen Platz zurücklegen will, bemerke ich einen Zettel mit einer Notiz darauf, der unter dem Tagebuch gelegen hat. Die Schrift ist viel zu eckig, als dass sie von Robin oder Nami stammen würde. Mit einer gewissen Neugier will ich die Nachricht darauf lesen. Doch weiter als bis zum zweiten Satz komme ich gar nicht erst, da mich eine maßlose und abgrundtiefe Wut erfasst. Blind und rasend fege ich in der nächsten Sekunde und mit einer heftigen Armbewegung sämtliche Gegenstände vom Tisch.

"Was ...?"

Ihre Stimme dringt nur dumpf in mein Bewusstsein ein. Dennoch reicht es aus, um meine Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Verwirrt wandert ihr Blick über die Bücher am Boden, die in der Lache der verschütteten Hühnersuppe liegen, bis sich ihre blauen Augen dann auf mich richten. In einer hilflosen Geste fordert sie mich stumm zu einer Erklärung auf.

"Kannst du mir mal verraten, was das jetzt sollte?"

"Er hat dich bezahlt, als wärst du eine ganz gewöhnliche Hure!"

Nur mühsam kann ich meine Stimme ruhig halten, wobei ich jedoch am liebsten losgebrüllt hätte. Das Zittern in meiner Stimme kann ich leider nicht verhindern, doch das ist mir im Moment sowieso egal. Ich kann nur noch daran denken, was ich mit Zorro mache, wenn ich ihn in die Finger bekomme.

"Ich weiß. So war es auch abgemacht."

Widerstrebend und tief aufseufzend bekomme ich eine Antwort, mit der ich nie gerechnet hätte ... die ich mir nicht einmal in meinen kühnsten Träumen vorgestellt hätte. Trotz des roten Schleiers vor meinen Augen erkenne ich dennoch, dass ihr die Situation unangenehm ist, da sie meinen fragenden Blicken ausweicht.

"Abgemacht? Soll das etwa heißen, du hast dich freiwillig darauf eingelassen? Hast du jetzt vollkommen den Verstand verloren?"

Obwohl ich mir bewusst darüber bin, dass meine Stimme weit über der normalen Zimmerlautstärke liegt, kann ich mich trotzdem nicht länger zügeln. Mein Verstand kann es einfach nicht fassen, dass Robin sich auf einen so respektlosen Handel eingelassen hat.

"Ich hatte meine Gründe, okay?"

"Das müssen dann aber ganz bescheuerte Gründe gewesen sein, dass du dich so tief erniedrigen lässt."

"Lass das mal meine Sorge sein. Ich muss damit fertig werden und nicht du!"

Auch sie hat die Wut jetzt gepackt und ihre Stimme klingt kalt und unpersönlich. Fest beißt sie die Zähne zusammen, wodurch sich die Muskeln um ihre Wangenknochen herum anspannen und diese hervorheben. Ein gefährliches Glitzern ist in ihre Augen getreten, dass jeden anderen zur Vorsicht gemahnt hätte und mich davor warnt, noch weiter auf dem Thema herumzureiten. Doch ich habe nicht die Absicht die Sache jetzt fallen zu lassen.

"Ich lasse es aber nicht deine Sorge sein! Ich will den Grund für diese hirnrissige Aktion erfahren."

"Das geht dich gar nichts an! Und jetzt lass mich damit in Ruhe!"

Mit einem heftigen Ruck dreht sie mir ihren gestrafften Rücken zu. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Unterhaltung für sie damit beendet ist. Doch wenn sie wirklich glaubt, dass ich jetzt aufhöre, dann kennt sie mich aber schlecht.

"Nein, das werde ich sicher nicht. Wir beide gegen den Rest der Welt, schon vergessen?"

Aufmerksam beobachte ich sie, während ich auf ihre Antwort warte. Eine Minute, vielleicht auch zwei, vergehen, bis sie dann nach einem tiefen Atemzug einen betrübten Seufzer ausstößt.

"Vielleicht wäre es besser für uns, wenn es kein Wir mehr gibt."

Mit diesen leisen Worten und gesenktem Kopf geht Robin an mir vorbei, während ich nur tatenlos zusehe, wie sie das Zimmer verlässt. Nur langsam kann mein Verstand die Bedeutung ihrer Worte verarbeiten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Stoechbiene
2006-03-25T00:57:00+00:00 25.03.2006 01:57
Ich bin...schuldig im Sinne der Anklage! Oh je!

Aber hey, Sanji hat mir sehr gut gefallen in diesem Kap, weil er langsam anfängt sein Hirn zu benutzen. Wurde auch mal Zeit.
Er hat die Situation richtig eingeschätzt, daß eine Nacht nicht ausreicht, um die Fehler der Vergangenheit auszubügeln, daß Robin und Zorro so nicht um ein klärendes Gespräch herumkommen werden. Und daß sie reden müssen, ist den beiden hoffentlich auch klar. Möge es Einsicht regnen!

Aber dem Smutje geht es ja auch nicht besser. Ich meine, von allen Seiten wird an seinem Nervenkostüm gezerrt. Erst seine Gefühlsschwankungen Robin gegenüber, sein Liebesgeständnis, das sein Verhältnis zu Robin alles andere als fördert. Dann muß er mit ansehen, wie seine Partnerin und ihr Ex sich immer noch anziehend (später sogar ausziehend) finden, während Nami zu ihm weiterhin distanziert bleibt.
Und gerade hier zeigt sich, wie sehr er sich verändert hat. Früher ist er Nami wie ein Hündchen hinterhergehechelt, hat alles für sie getan, ihr jeden Wunsch von den Lippen abgelesen, aber die Zeiten sind vorbei. Er weiß, daß dies auch nicht den gewünschten Effekt hätte, wenn er jetzt wieder angerannt käme. Nein, sie muß den ersten Schritt tun, ihm zeigen, daß er mehr als nur ihr Butler ist. Gut so. Natürlich muß er darauf achten, daß er nicht zu kühl erscheint, um sich nicht die Chance auf ein klärendes Gespräch mit ihr zu nehmen, egal wie das ausgehen mag. Wollen wir hoffen, daß Madame von ihrem Roß steigt und mal Eigeninitiative ergreift, Reife zeigt. Wir werden sehen. Wieviel Baldriantee dabei fließen mag, hängt vom Wohlwollen der Autorin und ihrem Geldbeutel ab XD.

Was ich auch sehr bedeutend fand, war, daß Sanji so erbost über Zorro's Bezahlung, den Aufenthaltsort des Porneglyphs, war, daß er alles vom Tisch gefegt hat, sogar die Suppe! Essen, das man nicht verschwenden darf! Ausgerechnet er! Ich glaube, emotionaler hättest du seine Wut in diesem Moment nicht beschreiben können. Er hatte sicherlich einen anderen Grund als einen billigen Deal im Sinn, als er mitbekommen hatte, daß Robin mit Zorro im Bett war. Wie eine Hure hat sie sich verhalten, verkauft, und das trifft ihn sicherlich hart, denn Robin war in seinen Augen immer äußerst besonnen und überlegt. Sie jetzt so zu sehen, muß ein harter Schlag für ihn sein.

Aber dem nicht genug, nein, jetzt kehrt sie ihm auch noch den Rücken zu. Sagt es wäre besser, wenn es kein wir mehr geben würde. Was geht nur in ihr vor? Immerhin ist er ihr Partner, ihr bester Freund, das kann sie nicht so einfach bringen. Rennt sie davon? Wieder davon? Ist sie das damals nicht auch, als sie nach diesem üblen Streit das Schiff verlassen hat? Mit gestrafftem Rücke ist sie damals auch gegangen. Vor dem mächtigen Gefühl der Eifersucht, das in Zorro getobt hat, ist sie davongelaufen, dabei hätte sie als die Ältere doch sehen müssen, wie sehr der Schwertkämpfer sie liebt, aber nicht weiß mit seinen Gefühlen umzugehen. Ich frage mich wo das enden wird, wenn sie sich weiterhin so verschließen sollte?

Das Tagebuch. Da lag es erst die halbe Nacht lang unschuldig auf dem Schreibtisch, wurde aber dann doch entdeckt. Aber er hat es ihr nicht abgenommen, sondern wohl weislich seine Nachricht an sie darunter gelegt. Er läßt sie also wissen, daß er es gesehen hat. Ob er wohl noch was dazu ergänzt hat? Aber für ein paar Sätze wird die Zeit wohl nicht mehr gereicht haben. Dennoch lautet die Frage, was er dabei dachte, als er sein Tagebuch bei ihr fand? Daß sie ihn noch nicht ganz abgeschrieben hat? Daß sie wissen wollte, wie er über ihr Fortgehen dachte? Wer weiß. Fest steht, ein klärendes Gespräch wird an allen Fronten, auch bei Nami und Sanji, immer erforderlicher. Wenn es soweit kommt, und das wird es (das behaupte ich jetzt einfach mal großspurig), werden die Gespräche den Ausdruck ,emotional vorbelastet' bei weitem überbieten und vermutlich mußt du dann eine Runde deiner Taschentücher spendieren.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen und werde im nächsten Kap nicht an den Pranger gestellt.

Bis denn!
LG
Heike
Von:  Heroeumel
2006-03-24T23:15:41+00:00 25.03.2006 00:15
Hat sich denn da keiner mehr lieb!! Ich bin geschockt!! Keiner mag mehr den anderen, alle haben sich zerstritten oder getrennt oder wie auch immer!! Ich sehe ein Haufen Gewitterwolken aufziehen *oho*!! Da scheppert es aber gewaltig! Mir war zwar schon irgendwie klar, dass Sanji Robin nicht wirklich liebt. Naja, jedenfalls nicht tiefgründiger!! Aber das Robin ihn jetzt diese Worte vor den Latz knallt, ist wirklich hart!! Armer Sanji *Träne wegdrück* Wie ocin schon treffen gesagt hat, ich sehe für Lysop und Ruffy auch schwarz, vielleicht können sich die beiden dann wenigstens auf die "intakten Mannschaften" verlassen. Denn alles sind mit ihren eigenen Problemen dermassen beschäftigt, dass keiner mehr an die Beiden denkt.
Ich fand das Kap sehr, ja wie soll ich sagen (natürlich super)...MMMH, es macht alles nur noch komplizierter! Aber wie du schon mal gesagt hast. Warum einfach, wenn`s auch kompliziert geht!!
Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es weiter geht mit unseren Streithähnen und natürlich auch, ob es für alle Beteiligten ein "Happy End" gibt (inkl.Ruffy und Lysop).
Also bis dann
Lg
Von:  Boom_Squirrel
2006-03-24T20:26:21+00:00 24.03.2006 21:26
und das soll einmal die immer fröhliche strohhutbande gewesen sein? na dann gute nacht...
für ruffy und lysop sehe ich unter den umständen schwarz,
rabenschwarz, nachtschwarz, schwärzer als schwarz... (wenn es denn im bereich des möglichen ist)

also... um es mal auf zu listen:
1. alle hatten sich irgendwie in der wolle (weswegen sie sich ja getrennt hatten)
2. zorro und sanji haben sich wohl in der wolle (wegen robin)
3. nami und robin haben sich in der wolle (wegen sanji)
4. robin und sanji haben sich in der wolle (wegen zorro)
5. und was gibt's als nächstes???

wenn man nicht aufpasst, kommt man ja kaum noch mit, kind! @_@ ich denke den baldriantee könnt ihr gleich per eilpost zu mir schicken. ich zahl auch die rechnung, wenn's denn sein muss. >.<

und jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa... ich würd gern wissen, von welchen affen (oder was auch immer) zorro gebissen wurde, dass er robin wie eine (ich zitiere... *hust hust*) 'hure' behandelt hat! *dem kerl eine scheuern könnt*

und sanjis fragen, bezüglich seiner gefühle, sind verdammt gute fragen! und ich will nicht in zorros haut stecken, wenn sanji ihn in die finger kriegt. das gibt bestimmt dezente feilchen.

hab ich bei der ganzen aufregung eigentlich schon erwähnt, dass ich das kap wieder mal genial fand? nein? dann tu ich's jetzt: ich fand's mal wieder genial! *nick nick*

und hey! barbara sarlesch (so denn richtig???) kann einpacken! ich hab den neuen tv richter gefunden! ^^ du solltest echt mal über ne karriere beim gericht nachdenken (natürlich NACHDEM du diese nette, kleine ff beendigt hast). ^.~

grützel von ocin!
Von:  Lalla
2006-03-24T19:08:54+00:00 24.03.2006 20:08
T_T Wie traurig....vor allem das letzte was Robin gesagt hat..
Aber wieso hat Robin sich von Zorro bezahlen lassen? Haste das schon verraten und ich habs vergessen oder haste das noch nicht gesagt?
Cu
Von: abgemeldet
2006-03-24T18:26:15+00:00 24.03.2006 19:26
Wow, hammerhartes Kapi! Die Spannung steigt und steigt! Also musst du ganz schnell weiter schreiben! *gg*

LG


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