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Wettbewerb: MSTing dringend gesucht

Am 24.10.2009 eröffnet von:  Vashta_Nerada     Einsendeschluss: 31.01.2010     Thema: Beyblade


Durch Zufall bin ich beim Durchstöbern meiner (alten) Dateien bin ich auf etwas gestoßen, was ich so einfach nicht stehen lassen konnte. Eine Fanfiction! Und zwar eine der Ersten, die ich jemals versucht habe. Und bei dem Versuch ist es dann wohl offensichtlich auch mehr oder weniger geblieben…

Wer also Interesse daran hat, sich an einer FF zu vergreifen, bei der Rechtschreibung und Grammatik zwar nicht zum Schreien sind, die Mary Sue einem dafür aber Zahnschmerzen bereitet, der ist hier genau richtig!

Wie genau ihr das MSTing aufzieht ist mir eigentlich egal, ich bevorzuge allerdings normalerweise die, bei denen die Original-Charaktere mit der FF herumschlagen müssen. Aber ich lasse mich da gerne von Neuem begeistern!

Preise: (Ja, ich weiß, dafür seid ihr eigentlich hier (; )
1. Platz: 40 KT
2. Platz: 25 KT
3. Platz: 15 KT
Die Höhe der Preise kann sich eventuell noch nach oben verschieben, das hängt davon ab, wie mir die Einsendungen gefallen (und wie viele KTs ich bis dahin habe)

Jury bin ich ganz alleine xD (Außer es gibt jemanden, der unbedingt mit bewerten will. Dann dürft ihr euch auch gerne melden!)

Da ich die FF wie gesagt auf meinem PC habe und eigentlich auch nicht vor habe, sie noch mal zu veröffentlichen, könnt ihr euch hier das erste Kapitel ansehen. Wollt ihr die anderen auch, dann sagt bescheid, ich schicke sie euch gerne! Die FF hat fünf Kapitel, ursprünglich war ein sechstes geplant, doch das habe ich nie geschrieben. Ist vermutlich auch besser so. Hier also das erste Kapitel der FF:

Sechs Tage Glück
Spoiler
Tag 1: Der steinige Weg Freunde zu finden

--- Sie rannte…rannte, als ginge es um ihr Leben. Um sie herum war alles schwarz. Sie wusste, dass es nur ein Traum war, der gleiche Traum, den sie so oft träumte, und an den sie sich nie erinnern konnte, wenn sie aufwachte. Sie wusste auch jetzt nicht, was passieren würde, aber sie spürte, dass es etwas Schreckliches war.
Plötzlich sah sie einen Jungen, der vor ihr rannte. Sie kannte ihn nicht, aber sie wusste, dass sie ihn unbedingt erreichen musste bevor…ja, bevor was? Sie wusste es nicht, aber das war jetzt auch nicht wichtig. Sie musste es einfach schaffen, komme was wolle.
Sie hatte ihn fast eingeholt.
„Bitte, bleib stehen, bitte!“, rief sie verzweifelt. Und tatsächlich, er blieb stehen und drehte sich um. Doch in dem Moment, in dem sie sein Gesicht sah, explodierte etwas vor ihm. Sie musste mit ansehen, wie der Junge in Stücke gerissen wurde. ---
Schweißgebadet saß sie in ihrem Bett. Sie konnte sich nicht erinnern, was sie geträumt hatte, aber sie wusste, dass es derselbe Traum war, der sie seit der Sache mit ihren Eltern verfolgte und den sie in letzter Zeit immer häufiger träumte. Und sie wusste, dass er schrecklich gewesen war…

„So ein verdammter Mist! Das hast du ja mal wieder toll hinbekommen, Cat!“ Sie irrte jetzt schon seit einer geschlagenen Stunde durch die Straßen und jetzt hatte es auch noch angefangen zu regnen. Sie warf dem Schaufenster, neben dem sie gerade herlief einen finsteren Blick zu. Ein junges, schlankes Mädchen mit schwarzen, langen Haaren erwiderte ihren Blick aus eisblauen Augen. Sie wäre hübsch gewesen, hätte sie nicht ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter gemacht. Als sie ihr grimmiges Spiegelbild sah, musste sie gegen ihren Willen lachen. Das war doch nicht zu fassen! Gestern war sie erst her gezogen, und heute verlief sie sich. Und das ausgerechnet bei der Stadttour, die sie unternommen hatte, um die Stadt kennen zu lernen und sich eben NICHT zu verlaufen! Und jetzt wurde sie auch noch klatschnass! Da bekam der Satz „ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter“ eine ganz neue Bedeutung.
Wütend kickte sie einen Stein weg, der auf dem Fußweg gelegen hatte.
„AUA! Verdammt noch mal! Kannst du nicht aufpassen?!“
Überrascht sah sie hoch. Vor ihr standen vier Jungs, die mindestens genau so nass waren wie sie. Einer von ihnen, der genau vor ihr stand, rieb sich mit halb wütendem, halb schmerzverzerrtem Gesicht die Stirn.
„Ups, entschuldige bitte, ich wollte dich nicht treffen.“, sagte sie schnell, um ihn zu beschwichtigen.
„Na ja, schon gut. Pass aber demnächst besser auf, so was kann auch ins Auge gehen!“, erwiderte der Junge.
„Mach ich ganz bestimmt.“, sagte sie, “Könnt ihr mir zufällig sagen, wo die Elisen Straße ist??(Ok, ich weiß, der Name ist bescheuert, aber mir ist kein besserer eingefallen)“
„Du willst nicht allen ernstes bei diesem Wetter bis dahin laufen, oder?“, fragte ein anderer Junge, mit Brille, „Die Elisen Straße liegt am anderen Ende der Stadt!“
„WAS?? Das darf nicht wahr sein!“, schrie sie auf, „Ihr müsst wissen, ich bin gestern erst hier hin gezogen und kenne mich noch nicht so gut aus.“
„Also, bei diesem Wetter kannst du auf jeden Fall nicht so weit laufen.“, meinte der erste Junge wieder, „Wenn du willst, kannst du mit uns mitkommen. Wir wollten gerade zum Training.“
„Training?“
„Ja, zum BeyBlade-Training.“
„Ihr seid Blader? Cool! Dann komme ich gerne mit! Ach übrigens, ich heiße Catherine, aber ihr könnt mich auch Cat nennen.“
„Wir sind die Bladebreakers. Ich bin Tyson, und das sind Max, Ray und Kenny oder auch Chef. Ach ja, und der Muffel dahinten ist Kai.“
<Aha, also Tyson, Max, Ray, Kenny und Kai.>, dachte Catherine, <Aber das sind ja fünf Namen! Ich dachte sie wären nur zu viert.>
In dem Moment entdeckte sie einen süßen Jungen, der hinter den Anderen an der Wand des Geschäftes, vor dem sie standen, lehnte. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und die Augen geschlossen. Als er seine Augen jetzt öffnete, hatte sie das Gefühl, als würde ein Blitz durch ihren gesamten Körper zucken. Sie konnte selbst nicht sagen, warum, aber irgendetwas an ihm war seltsam. Sie hatte das Gefühl, ihn von irgendwoher zu kennen, sie wusste bloß nicht woher.
„Also, lasst uns jetzt endlich gehen.“, meinte Ray und, da alle total durchnässt waren, liefen sie schnell los.
Auf dem Weg erzählten die Bladebreakers Catherine, was sie alles schon erlebt hatten, nur Kai schwieg.
Als sie dann endlich ankamen wartete Mr. Dickenson schon auf sie.
„Wo wart ihr denn so lange? Und wer ist das?“, fügte er mit einem Blick auf Catherine hinzu.
„Wir konnten nicht schneller kommen, wir wurden durch tief fliegende Steine aufgehalten.“, meinte Tyson, auf dessen Stirn immer noch ein roter Fleck prangte, grinsend.
„Catherine wohnt in der Elisen Straße und wir haben uns gedacht, wenn sie bis dahin läuft, holt sie sich bestimmt eine fette Erkältung, also haben wir sie mitgebracht.“, erklärte Kenny.
„Aha. Freut mich dich kennen zu lernen, Catherine, ich bin Mr. Dickenson.“
„Guten Tag. Ich habe schon viel von ihnen gehört.“
„Wirklich? Ich hoffe nur Gutes! Aber jetzt kommt erst mal rein, ihr seid ja alle klatschnass.“
Catherine betrat das große Haus als Vorletzte, nur Kai war noch hinter ihr.
Kaum, dass sie im Haus war, wrang sie ihr Haar aus und warf es dann über die Schulter zurück…und hörte prompt ein Platschen und ein unwilliges Schnauben.
Voller böser Vorahnungen drehte sie sich um und…tatsächlich! Sie hatte Kai ihre nassen Haare mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen.
„Oh, sorry! D…das wollte ich nicht!“, stammelte sie als Entschuldigung.
Kai würdigte sie keines Blickes und ging wortlos an ihr vorbei.
„Hey, Cathy! Du scheinst heute die besondere Gabe zu haben, jedem, dem du begegnest irgendetwas ins Gesicht zu hämmern“, lachte Tyson.
„Wag es nicht mich noch mal Cathy zu nennen, klar?“, fauchte Catherine ihn an, „ich hasse diesen Spitznamen! Der klingt so nach…kleines liebes Mädchen mit Rüschenkleid und Schleifchen in den Haaren, finde ich.“
„Schon gut, beruhig dich, kommt nicht wieder vor!“, antwortete Tyson abwehrend.
Scheinbar war keinem der Bladebreakers aufgefallen, dass sowohl ihre Stimme, wie auch ihr Blick bei den letzten Worten irgendwie traurig geworden waren.
„Sag mal, Cat, kannst du eigentlich auch Bladen?“, fragte Ray, um das Thema zu wechseln.
„Ja, klar. Sogar ziemlich gut, in meinem alten…ähh…da wo ich früher gewohnt habe, war ich die Beste.“
„Echt? Los, dann fordere ich dich heraus!“, meinte Max.
„Jetzt? Na gut, wenn du willst.“, antwortete Catherine.
„OK, ich mach den Schiedsrichter!“, rief Tyson sofort.
Catherine und Max stellten sich auf und Tyson gab das Startsignal.
„3, 2, 1,…Let it rip!“
Catherines Blade raste wie ein silberner Blitz durch die Arena.
Einige zeitlang, schien der Kampf ausgeglichen.
„Los, Draciel, zeig ihr, wie wir hier bladen!“
Als Catherine das Bit-Beast sah, schien sie nicht beunruhigt, im Gegenteil, sie lächelte.
„Das hast du dir so gedacht Max!“, rief sie, „Auf geht’s, Shantari!“
Catherines Bit-Beast kam aus dem Blade, es war ein wunderschönes, silbernes Einhorn mit einem langen, gedrehten Horn.
Ihr Blade schoss auf Max’ Blade zu und ehe der sich versah, war sein Blade schon aus der Arena geflogen.
Alle starten sie erstaunt an, sogar Kai schien fast interessiert.
„Wow! Du bist ja klasse!“, rief Tyson aus.
„Na ja, es geht so“, meinte Catherine schüchtern.
„Nein, er hat recht, du bist wirklich gut.“, warf Mr. Dickenson ein, „Hast du nicht Lust, zu den Bladebreakers zu gehören?“
„Wa…? Ist…ist das ihr ernst??“, stotterte sie aufgeregt, „Ja, wenn die anderen nichts dagegen haben, dann natürlich gerne!“
„Natürlich haben wir nichts dagegen!“, rief Tyson.
„Genau! Wir können immer Verstärkung gebrauchen!“, stimmte Max ihm zu.
„Also, willkommen im Team!“, sagte Ray und schlug ihr aufmunternd auf den Rücken.
„Und was ist mit Kai?“, gab sie noch einmal zu bedenken.
„Ach kümmer dich nicht um den, der hat nichts zu melden!“, lachte Tyson, wofür er von Kai einen ziemlich sauren Blick erntete.
„Egal, was er sagt, wenn er dagegen ist, macht das auch nichts, Er ist überstimmt.“, versuchte Ray sie zu beruhigen.
„Hey Leute! Es hat aufgehört zu regnen!“, unterbrach Kenny das Gespräch vom Fenster her.
„Oh, das ist gut, ich muss langsam nach Hause.“, meinte Catherine mit einem Blick auf ihre Armbanduhr. Es war schon fast halb Acht und sie wollte gerne zu Hause sein, bevor es dunkel wurde.
„Wenn du willst, kann ich dich fahren.“, bot Mr. Dickenson an.
„Das wäre nett, vielen Dank. Also, Ciao Leute, wir sehen uns Morgen.“, verabschiedete Catherine sich.
Es wurde noch ausgemacht, dass sie sich am nächsten Tag um halb zehn treffen wollten und dann brachte Mr. Dickenson Catherine nach Hause. Das heißt, nicht ganz nach Hause. Als er gerade in die Elisen Straße einbiegen wollte, meinte sie:
„Sie brauchen nicht weiter fahren, ich kann von hier aus laufen, es ist nicht weit.“
„Na gut, wie du meinst, dann also bis Morgen.“
„Ja, auf Wiedersehen.“

Sie schlief an diesem Abend schnell ein und hatte die ganze Nacht ein Lächeln auf den Lippen und nicht einen Alptraum.


Wenn ihr mitmachen wollt, dann meldet euch doch bitte kurz, damit ich weiß, wie viele Teilnehmer es ungefähr werden. Ich bin bereit den Wettbewerb auf Anfrage noch zu verlängern.
Bei Fragen zögert bitte nicht, diese zu stellen, egal ob hier als Kommentar zum Wettbewerb, oder per ENS, ich antworte normalerweise in spätestens 48 Stunden!

So, und nun ran an die Tasten, ich freu mich drauf, von euch zu lesen!
Zu diesem Wettbewerb gibt es 5 Kommentare


Die Gewinner
Titel Thema / Genre Daten
1. MSTing Sue erobert Bladebreakers
  was tun gegen eine Wettbewerbssue?
 Katsuyo
Beyblade
Humor, MSTing, Mary Sue/Gary Stu
Deutsch, Kommentare (5)
17624 Wörter, 4 Kapitel
nicht abgeschlossen (75%)



Die (bisherigen) Einsendungen
Titel Thema / Genre Daten
MSTing Sue erobert Bladebreakers
 Katsuyo
Beyblade
Humor, MSTing, Mary Sue/Gary Stu
Deutsch, Kommentare (5)
17624 Wörter, 4 Kapitel
nicht abgeschlossen (75%)


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