Zum Inhalt der Seite



Von Rehen und anderen Straßensperren........Oder: Als die Rehe den Wald verließen und der Bremsweg zu kurz war...

Autor:  ukid
Rehe. Das sind gemeine, hinterlistige Biester von Tieren, die einem erst vorgaukeln, lieb zu sein, nur um einen dann aber volle Kanone aufs Kreuz zu legen...

Manchmal beschert einem das Schicksal komische Fügungen. Da ist man gerade auf der Grünen Woche in Berlin und schaut sich freudestrahlend das Dammwild im Gehege an, denkt sich noch dabei „Mensch sind die niedlich!“, da sitzt man schon im nächsten Augenblick nichts ahnend im Auto, noch in Gedanken an die gerade erlebten Impressionen, da steht nicht zwischen all dem Schneetreiben plötzlich etwas großes, braunes, pelziges auf der Straße?! Oxó;
Straße glatt, zu spät gesehen, weg war das große, braune, pelzige Etwas von der Straße... und das Auto hat eine neue Frontansicht...

Desshalb BITTE; BITTE; BITTE BEI GLÄTTE UND SCHNEEFALL VORSICHTIG FAHREN, sonst könnte es passieren, dass bei euch auch solche Dialoge, wie ==> zustande kommen.
==> A:Waaaaah! B: Woah?! C:Hä? (*gerad aus Tiefschlaf gerissen*)
C: Da war was?!?!?! A: Ja. B: Und es hatte Fell...

Was aus dem Vieh geworden ist, keine Ahnung, ist wahrscheinlich mit Schleudertrauma und ohne äußeren Verletzungen irgendwo im Wald verschwunden.

P.S. Ist nur Blechschaden geworden, keinem außer dem Reh ist niemandem was passiert.
Das Nummernschild jedoch wurde erst etwas (weit) abseits im Feld wiedergefunden...

P.P.S. Warum ‘und andere Straßensperren’? Auf der Hinfahrt gab es Stau und, naja, wenn der vor einem das erst im letzten Augenblick merkt, dann braucht man gutgehende Bremsen.(Da ist aber nix passiert)


Zum Weblog