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Vier Wände ...

Autor:  Kaku-chan
Ideen brauchen Platz,
Adler sollen fliegen,
Zeit ist Geld.
Draußen grellt das Licht vom Himmel, als gäbe es kein Morgen mehr.
Und sooft die Frage nach dem
wohin.
Ich habe ihn nie gekannt, den Fremden der lachend vor mir her läuft,
vor mir weg.
Lacht er mich aus ?
Träume und Wünsche sind Blasen die platzen, weil Jemand großes in die Hände klatscht und ruft: "Aus !"
Ich kenne ihn auch jetzt nicht und schaue Blasen beim Platzen zu.
Nicht immer nur meine,
aber leider allzu oft eben doch.
Lauge brennt fürchterlich in den Augen!
Ich würde gerne zwei sein, weil ich das eigentlich längst bin.
Ich könnte auch mehr werden, aber das will ich nicht.
Ich bin nicht Emo oder Punk oder oder oder
Kein Kleid will mir passen, nie so ganz, ob ich die Luft anhalte oder mich aufpuste ist völlig gleich. Irgendwie bin ich bloß ich, für mehr reicht es nicht.
Nehmen sie das so ? Geht das ? Sie können auch ein Tütchen dazu haben, wenn es dann besser geht.
Das bisschen ICH was ich habe ist eigentlich enorm.
Alles ist eben doch so wie in den Filmen.
Nehmen sie DAS davon wird es besser,
zumindest tut es dann nicht mehr so weh.
Fratzen unter Make up bleiben was sie sind:
Fratzen unter Make up.
Ich will ihn so gerne kennenlernen, aber er springt davon, lachend wie ein Irrer.
Dabei soll er doch MEIN Weg werden.
Füße gibt es nicht mehr die einen tragen,
nur Stümpfe aus Bein.
Immer darauf gefasst das Klatschen zu hören, hält man sich die Ohren zu und geht unter im Stimmengewirr der eignen Zwiespältigkeit.
Kennen Sie das schon ?
Ja, aber natürlich.
Aha ?
Na, aber sicher, damals als - SCHNITT!


Klatsch

Ich bin benommen und sehe mich um.
Ich liege mitten auf ihm.
Wir sehen uns verlegen an und fragen uns beide.
Bin ich hier richtig ?
Hallo Weg. Ich möchte mich kurz vorstellen. Gestatten Ich.
Der Weg macht einen Knicks.
Und ich kann nur hoffen, dass mein Weg nur ein bisschen irre ist,
aber kein Irrweg.

Und als ich mich frage was wäre wenn
und aber
und so
und überhaupt
greife ich ihre Hand nun doch.
Ich könnte mich verlieren in jenen Augen, die mich mehr an- und auslachen
als jemand anderes es zugleich jemals könnte.
Was könnte es wertvolleres geben, als auf dem blöde grinsenden Weg zu gehen,
mit ihr.

Und der großen und einzigen Liebe gedenkend,
ziehe ich Kreise am Himmel, weil ich nicht im Dreieck springen will.
Sehe zu wie Blasen sich erheben,
und wenn nur eine vom Wind gepackt und empor gerissen wird,
so ist doch diese,
alle tausend anderen wert, die zerspringen,
weil Jemand großes
einfach meist
auch ein RIESENARSCH ist.




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