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Herzensdinge Bücher, Fundsachen

Autor:  -Lelias-
Hallo!
Hiermit möchte ich euch ein Buch nahebringen, das ich eben erst zuende gelesen habe!
Es handelt sich um das Buch

"Die Stadt der träumenden Bücher"

von Walter Moers.



Ich kann gar nicht genau erklären was mich alles an diesem Buch fasziniert hat, vielleicht die Tatsache das es vom ersten bis zum letzten Satz (476 seiten)wahnsinnig spannend war, ohne irgendwie Klischeehaft, zu aktionreich oder zu schnulzig zu sein. Das Buch wird bezeichnet an eine Liebeserklärung an das lesen, und ich kann 100% zustimmen, das ist es.
Es ist ein buch über das lesen, für leser, aus der Sicht eines Dichters.

hier mal die Erklärung von Amazon.de
Spoiler

Hildegunst ist als junge Großechse auf der uneinnehmbaren Lindwurmfeste aufgewachsen, einem Ort, an dem jeder davon träumt, einmal ein ganz großer Schriftsteller zu werden und zu diesem Zweck von den Eltern mit einem ”Dichtpaten” ausgestattet wird. Hildegunsts Abenteuer nimmt seinen Anfang, als sein Dichtpate Danzelot von Silbendrechsler das Zeitliche segnet und ihm ein Manuskript hinterlässt, das es in sich hat: Nur zehn Seiten umfasst es, aber es ruft beim Leser eine Vielzahl stärkster Empfindungen hervor wie kein anderer Text der zamonischen Literaturgeschichte.

Leider kennt Hildegunst den Namen des Autors nicht, denn Danzelot hatte die Erzählung von einem angehenden Schriftsteller erhalten und diesem empfohlen, sein Glück in der Bücherstadt Buchhaim zu versuchen. Und so macht sich Hildegunst auf den Weg in die Stadt der Träumenden Bücher, wo an jeder Straßenecke finstere Antiquariate auf Kunden lauern, magisch begabte Buchimisten ihr Unwesen treiben und auch sonst zahllose Gefahren die dem ahnungslosen Bücherliebhaber drohen ...

Um es gleich zu sagen: Moers’ Übersetzung aus dem Zamonischen ist vorzüglich gelungen. Mit großer Sprachgewalt beschwört er die exotische Bücherstadt mit all ihren merkwürdigen Lebensformen herauf. Ob gepanzerte Bücherjäger, Nebelheimer Trompaunenkonzerte oder Katakomben voller Erstausgaben und ”Gefährlicher Bücher” -- das vorliegende Werk ist eine Großtat der Völkerverständigung. Nicht nur die gekonnt ins Deutsche gerettete Makrostruktur des Buches und die zahllosen Illustrationen legen Zeugnis ab von Moers’ Kunst, auch im Detail hat er Herausragendes geleistet. Überaus staunenswert sind vor allem die herrlichen Alliterationen in Sätzen wie ”Eine Weile lauschte ich den beängstigenden Lauten der Labyrinthe ...” -- man kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Die Stadt der Träumenden Bücher ist ein Roman, der auch in Buchhaim für größtes Aufsehen sorgen würde, und das will etwas heißen!


Jedenfalls kann ich jeden nur ans Herz legen, wenn ihr ein Kreativtief habt oder keine Ideen mehr habt, dann lest dieses Buch Oo"
etwas was ich gelernt habe:
"Es ist nicht das Gehirn, das unser Bewußtsein bestimmt. Es ist der Magen"
dem gilt nichts mehr hinzuzuführen xD

mou~
vielen Dank für eure Aufmerksamkeit ^^

Datum: 24.04.2008 08:46
ohh *glubsch*
..
hört sich toll an o//o
Ich glaube, wenn ich mir mal wieder ein Buch kaufe, dann dieses :D
*freu*

Avatar
Datum: 25.04.2008 19:52
*gerade durchs maxim blätter*
hmm.... *rüberschau*...n anderes mal vll....
http://www.offshorefm.de Offshore FM alternative energien


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