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Beobachtete Weblogs

Schauspielunterricht, Bericht #3 Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

 

Der letzte Bericht unseres Schauspielunterrichts!

 

 

Es ist geschafft und drei Monate Schauspielunterricht liegen jetzt hinter uns. Damit ist unser kurs nun vorbei. Heute erzählen wir deshalb, wie sich das auf uns allgemein ausgewirkt hat, was wir aus dem Ganzen mitnehmen können und natürlich auch, was seit unserem letzten Bericht neu dazu kam.

Wir haben viele der Sachen wiederholft, von denen wir schon in den anderen Berichten erzählt haben. Schauspielerei ist eben auch eine Trainingssache und nur durch ständiges wiederholen und üben kann man seine Fähigkeiten verbessern. Zwei neue, coole Dinge kamen aber dennoch hinzu. Zum Einen haben wir gelernt, möglichst echt wirkend von einem Stuhl zu fallen, ohne uns dabei zu verletzen. Das werden wir vorraussichtlich auch in unserem nächsten Stück mit einbauen.^.~ Und was noch viel cooler ist: wir haben Showkampf-Fechten gemacht. Immer zwei Leute haben einen Degen in die Hand bekommen, dann haben wir ein paar Bewegungsabläufe gelernt und los ging es.

Fechten war ursprünglich mal ein fester Bestandteil einer Schauspielausbildung. Im Laufe der Zeit hat sich aber das Leben und die Kultur verändert und somit natrülich auch das Theater. Heutzutage werden Kämpfe eher selten noch mit Degen uns Schwerten ausgetragen, weswegen es auch im Theater und Filmen nicht mehr so oft vorkommt. Entsprechend ist das schon etwas im Wandel und es gehört zwar noch häufig, aber nicht mehr allerorts zu einer Schauspielausbildung mit dazu. Übrigens mussten Schauspieler in der Vergangnheit früher auch reiten lernen, aber das ist inzwischen schon komplett gestrichen worden.

Aber zurück zu unseren Fechterfahrungen. Zuerst haben wir solche Sachen wie den Sicherheitsabstand oder auch wie man einen Degen richtig hält gezeigt bekommen. Schließlich soll das Verletzungsrisiko möglichst gering bleiben. Als nächstes lernten wir einen einfachen Schlag und die Verteidigung dazu. Es folgten noch ein paar kompliziertere Sachen, wie z.B. das gegenseitige Wegdrücken des Kontrahenten. Wenn man diese Grundlagen beherrscht, kann man aus dem nichts und ohne vorherige Absprachen einen Kampf improvisieren. Es ist ähnlich wie beim Standardtanz: man zeigt an, was man macht und der andere muss darauf reagieren.
Auf der Bühne dann sind die Sachen natürlich am Ende durchchoreografiert und jeder Schauspieler hat alle Bewegenungen und Abläufe sich fest eingeprägt. Aber auch hier kann es passieren, dass mal etwas schief geht. Entweder man vergisst aus Versehen etwas oder stolpert ungünstig, sodass man raus kommt. In solchen Fällen kann man dann letztendlich aber durch diese Grundlagenübungen improvisieren, ohne das es dem Publikum auffällt. Im übrigen braucht man dafür dann auch keine Soundeinspielungen für die Kämpfe, denn man schlägt wirklich auf einander ein und somit entstehen dadruch schon ausreichend Geräusche.

Ansonsten haben wir weiterhin Sprachübungen und Improvisationen gemacht, von denen wir schon in den anderen beiden Berichter erzählten. Wir merken auch schon, dass die Sachen etwas bringen. Bei unseren Schauspielern hat sich in den letzten Wochen u.a. die Atmung und das Stimmvolumen leicht verbessert. Wie oben schon mal gesagt, dass ist eine Trainingssache und je öfter man das macht, desto besser wird man. Aus dem Grund haben wir uns auch dazu entschlossen, die Sachen mit in unsere Proben aufzunehmen. Wenn wir uns in Zukunft in unserem Jugendclub treffen, machen wir z.B. ersteinmal 30 Minuten Sprecherziehung und dann wenden wir uns dem Stück und unseren Texten zu. Bisher bestand ca. ein Drittel unsere Proben aus Techniktraining, in Zukunft wird es ungefähr die Hälfte sein.

Wir hoffen, dass wir in Zukunft unser Schauspiel noch weiter verbessern können. Unser Plan war es, durch den Schauspielunterricht neue Techniken und Übungsmethoden zu lernen, da wir mit den bisherigen an unsere Grenzen gestoßen sind. Genau das haben wir auch geschafft und nun heißt es üben, üben und üben. Mal schauen, wie weit wir mit den neuen Sachen kommen!^^

 

Alle Berichte
Bericht #1 - Grundlagen
Bericht #2 - Improvisationen

 

 

Schauspielunterricht, Bericht #3 Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

 

Der letzte Bericht unseres Schauspielunterrichts!

 

 

Es ist geschafft und drei Monate Schauspielunterricht liegen jetzt hinter uns. Damit ist unser kurs nun vorbei. Heute erzählen wir deshalb, wie sich das auf uns allgemein ausgewirkt hat, was wir aus dem Ganzen mitnehmen können und natürlich auch, was seit unserem letzten Bericht neu dazu kam.

Wir haben viele der Sachen wiederholft, von denen wir schon in den anderen Berichten erzählt haben. Schauspielerei ist eben auch eine Trainingssache und nur durch ständiges wiederholen und üben kann man seine Fähigkeiten verbessern. Zwei neue, coole Dinge kamen aber dennoch hinzu. Zum Einen haben wir gelernt, möglichst echt wirkend von einem Stuhl zu fallen, ohne uns dabei zu verletzen. Das werden wir vorraussichtlich auch in unserem nächsten Stück mit einbauen.^.~ Und was noch viel cooler ist: wir haben Showkampf-Fechten gemacht. Immer zwei Leute haben einen Degen in die Hand bekommen, dann haben wir ein paar Bewegungsabläufe gelernt und los ging es.

Fechten war ursprünglich mal ein fester Bestandteil einer Schauspielausbildung. Im Laufe der Zeit hat sich aber das Leben und die Kultur verändert und somit natrülich auch das Theater. Heutzutage werden Kämpfe eher selten noch mit Degen uns Schwerten ausgetragen, weswegen es auch im Theater und Filmen nicht mehr so oft vorkommt. Entsprechend ist das schon etwas im Wandel und es gehört zwar noch häufig, aber nicht mehr allerorts zu einer Schauspielausbildung mit dazu. Übrigens mussten Schauspieler in der Vergangnheit früher auch reiten lernen, aber das ist inzwischen schon komplett gestrichen worden.

Aber zurück zu unseren Fechterfahrungen. Zuerst haben wir solche Sachen wie den Sicherheitsabstand oder auch wie man einen Degen richtig hält gezeigt bekommen. Schließlich soll das Verletzungsrisiko möglichst gering bleiben. Als nächstes lernten wir einen einfachen Schlag und die Verteidigung dazu. Es folgten noch ein paar kompliziertere Sachen, wie z.B. das gegenseitige Wegdrücken des Kontrahenten. Wenn man diese Grundlagen beherrscht, kann man aus dem nichts und ohne vorherige Absprachen einen Kampf improvisieren. Es ist ähnlich wie beim Standardtanz: man zeigt an, was man macht und der andere muss darauf reagieren.
Auf der Bühne dann sind die Sachen natürlich am Ende durchchoreografiert und jeder Schauspieler hat alle Bewegenungen und Abläufe sich fest eingeprägt. Aber auch hier kann es passieren, dass mal etwas schief geht. Entweder man vergisst aus Versehen etwas oder stolpert ungünstig, sodass man raus kommt. In solchen Fällen kann man dann letztendlich aber durch diese Grundlagenübungen improvisieren, ohne das es dem Publikum auffällt. Im übrigen braucht man dafür dann auch keine Soundeinspielungen für die Kämpfe, denn man schlägt wirklich auf einander ein und somit entstehen dadruch schon ausreichend Geräusche.

Ansonsten haben wir weiterhin Sprachübungen und Improvisationen gemacht, von denen wir schon in den anderen beiden Berichter erzählten. Wir merken auch schon, dass die Sachen etwas bringen. Bei unseren Schauspielern hat sich in den letzten Wochen u.a. die Atmung und das Stimmvolumen leicht verbessert. Wie oben schon mal gesagt, dass ist eine Trainingssache und je öfter man das macht, desto besser wird man. Aus dem Grund haben wir uns auch dazu entschlossen, die Sachen mit in unsere Proben aufzunehmen. Wenn wir uns in Zukunft in unserem Jugendclub treffen, machen wir z.B. ersteinmal 30 Minuten Sprecherziehung und dann wenden wir uns dem Stück und unseren Texten zu. Bisher bestand ca. ein Drittel unsere Proben aus Techniktraining, in Zukunft wird es ungefähr die Hälfte sein.

Wir hoffen, dass wir in Zukunft unser Schauspiel noch weiter verbessern können. Unser Plan war es, durch den Schauspielunterricht neue Techniken und Übungsmethoden zu lernen, da wir mit den bisherigen an unsere Grenzen gestoßen sind. Genau das haben wir auch geschafft und nun heißt es üben, üben und üben. Mal schauen, wie weit wir mit den neuen Sachen kommen!^^

 

Alle Berichte
Bericht #1 - Grundlagen
Bericht #2 - Improvisationen

 

 

Schauspielunterricht, Bericht #2 Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

 

Bericht Nummer 2 von unserem Schauspielunterricht!

 

 

Seit unserem ersten Bericht sind nun wieder ein paar Wochen ins Land gegangen und inzwischen haben wir schon drei Unterrichtseinheiten hinter uns gebracht. Wir haben in den letzten Wochen hauptsächlich die Übungen wiederholt, von denen wir auch schon in unserem ersten Bericht erzählten. Diese Woche kamen aber noch Improvisationsübungen dazu.

Erfahrungsgemäß fällt es den meisten Leuten etwas schwer zu improvisieren und sie haben eine "ich bin darin einfach nicht so gut"-Einstellung. Aber, wie es auch bei so vielen anderen Sachen ist, fast niemand kann das auf Anhieb und es ist erlernbar. Man muss es bloß richtig angehen. Die geläufigste Imporvisationsübung ist die, dass man sich einfach eine Szenerie ausdenkt und diese dann spielt. Beispiel: Man legt fest, man befindet sich morgens beim Bäcker, einer spielt einen Verkäufer und die anderen Kunden. Mehr Infos hat man nicht und es muss alles improvisiert werden. Wir selbst haben sowas ein paar Mal gemacht, dann aber festgestellt, dass wir damit total überfordert waren und es deswegen sein lassen. Jetzt haben wir erfahren, das war eine sehr gute Entscheidung, denn das ist eine fortgeschrittenen Übung, die bei Anfängern kaum Sinn macht.

Wenn es um Improvisationen geht, denken die meisten zuerst daran, dass man sich spontan Text ausdenken und ihn vortragen muss. Es ist aber genauso wichtig, dass man auf seine Kollegen achtet und man sich dabei nicht gegenseitig ins Wort fällt oder anderweitig behindert. Um genau dafür ein Gespür zu entwickeln, war die erste Übung von nutzen. Wir mussten uns mit geschlossen Augen im Kreis aufstellen und das gemeinsam das Alphabet aufsagen mussten. Einer hat einen Buchstaben gesagt, dann ein anderer den nächsten usw. Wenn zwei Leute gleichzeitig einen Buchstaben genannt hatten, wurde abgebrochen und von vorne begonnen. Wir haben drei oder vier Anläufe gebraucht, bis wir es geschafft hatten.

Die zweite Übung lief so ab, dass jeweils immer einer quer durch den Raum lief (bzw. in unserm Fall über die Bühne) und er alle Dinge berühren und benennen musste, die ihm ins Blickfeld kamen. Sah man vor sich einen Tisch stehen, musste man ihn anfassen laut "Tisch" sagen. Die Übung hat jeder nur für ein paar Sekunden gemacht. Die nächste Stufe ist dann, dass man die Sachen anders bennent. Geriet eine Wand in das Blickfeld musste man sie berühren und "Blumentopf" sagen. Die Steigerung davon ist, dass man den Sachen nur Namen aus einem bestimmten Themengebiet geben durfte. Bei Tatsumi (aka Yume_Tatsumi) war das z.B. Liebesfilm, bei Sui (aka Suuyuki) Märchen. Die ersten beiden Stufen waren noch für alle ohne Probleme machbar, bei der dritten kam jeder recht schnell ins Stocken. Man muss mitdenken und gleichzeitig handeln und das ist nicht so einfach.

Diese beiden eben beschriebenen Sachen sind Improvisationen für Anfänger. Sie sind weder besonders schwierig noch aufwendig, aber sie helfen. Es geht erst einmal nur darum, das Multitasking zwischen schnellem denken und handeln zu lernen.

Abschließend gab es noch eine schwierigere Übung, bei der wir dann teilweise wirklich frei sprechen mussten. Wir wurden in Gruppen zu jeweils drei Personen aufgeteilt und mussten ohne Text eine kleine Szene spielen. Allerdings wurden immer nur eine oder zwei Personen aufgeklärt, um was es in der Szene überhaupt geht und haben dann auch eine ungefähre Angabe bekommen, was sie denn spielen sollen. Mindestens eine Person war immer komplett uneingeweiht und musste dann aber gleich von Anfang an mitspielen. Beispiel: Zwei Leute sitzen auf Arbeit und warten auf ihren dritten Kollegen, der zu spät kommt. Dieser war der Uneingeweihte und wusste von nichts. Ziel der Szene war es, dass sich eben dieser Kollege für die Verspätung entschuldigt mit genauer Begründung für seine Verspätung. Letztere war auch ein vorgebener Grund, den eben der Betroffene nicht kannte und er musste nun von den anderen beiden auf die Lösung gebracht werden.
Es war recht deutlich, dass die Eingeweihten nicht allzu viele Probleme hatten zu improvisieren. Sie hatten ja viele Sachen vorgegeben und kamen recht gut damit klar. Die anderen ohne Hintergrundwissen, hatten deutlich mehr Schwierigkeiten.

Nach diesen ganzen Improvisationsübungen haben wir dann auch noch zum allersten Mal einen Text in die Hand bekommen bzw. nur Achim (aka Achym) und Sui und auch nur für ca. 10 Minuten. Wir werden in den nächsten Wochen anfangen ein Theaterstück einzustudieren und es stehen hier zwei zur Auswahl. Die beiden haben nun Auszüge von einem vorgelesen, sodass alle einen Einblick bekommen konnten. Des Weiteren haben wir auch noch angefangen, uns die Zwerchfellatmung anzutrainieren, die man manchmal braucht.

Das war nun unser zweiter Schauspielunterricht-Bericht. Den nächsten gibt es vorraussichtlich in zwei oder drei Wochen. Je nachdem, wie wir Zeit finden werden.^^

 

Alle Berichte:
Bericht #1 - Grundlagen
Bericht #3 - Fechten

 

 

Schauspielunterricht, Bericht #2 Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

 

Bericht Nummer 2 von unserem Schauspielunterricht!

 

 

Seit unserem ersten Bericht sind nun wieder ein paar Wochen ins Land gegangen und inzwischen haben wir schon drei Unterrichtseinheiten hinter uns gebracht. Wir haben in den letzten Wochen hauptsächlich die Übungen wiederholt, von denen wir auch schon in unserem ersten Bericht erzählten. Diese Woche kamen aber noch Improvisationsübungen dazu.

Erfahrungsgemäß fällt es den meisten Leuten etwas schwer zu improvisieren und sie haben eine "ich bin darin einfach nicht so gut"-Einstellung. Aber, wie es auch bei so vielen anderen Sachen ist, fast niemand kann das auf Anhieb und es ist erlernbar. Man muss es bloß richtig angehen. Die geläufigste Imporvisationsübung ist die, dass man sich einfach eine Szenerie ausdenkt und diese dann spielt. Beispiel: Man legt fest, man befindet sich morgens beim Bäcker, einer spielt einen Verkäufer und die anderen Kunden. Mehr Infos hat man nicht und es muss alles improvisiert werden. Wir selbst haben sowas ein paar Mal gemacht, dann aber festgestellt, dass wir damit total überfordert waren und es deswegen sein lassen. Jetzt haben wir erfahren, das war eine sehr gute Entscheidung, denn das ist eine fortgeschrittenen Übung, die bei Anfängern kaum Sinn macht.

Wenn es um Improvisationen geht, denken die meisten zuerst daran, dass man sich spontan Text ausdenken und ihn vortragen muss. Es ist aber genauso wichtig, dass man auf seine Kollegen achtet und man sich dabei nicht gegenseitig ins Wort fällt oder anderweitig behindert. Um genau dafür ein Gespür zu entwickeln, war die erste Übung von nutzen. Wir mussten uns mit geschlossen Augen im Kreis aufstellen und das gemeinsam das Alphabet aufsagen mussten. Einer hat einen Buchstaben gesagt, dann ein anderer den nächsten usw. Wenn zwei Leute gleichzeitig einen Buchstaben genannt hatten, wurde abgebrochen und von vorne begonnen. Wir haben drei oder vier Anläufe gebraucht, bis wir es geschafft hatten.

Die zweite Übung lief so ab, dass jeweils immer einer quer durch den Raum lief (bzw. in unserm Fall über die Bühne) und er alle Dinge berühren und benennen musste, die ihm ins Blickfeld kamen. Sah man vor sich einen Tisch stehen, musste man ihn anfassen laut "Tisch" sagen. Die Übung hat jeder nur für ein paar Sekunden gemacht. Die nächste Stufe ist dann, dass man die Sachen anders bennent. Geriet eine Wand in das Blickfeld musste man sie berühren und "Blumentopf" sagen. Die Steigerung davon ist, dass man den Sachen nur Namen aus einem bestimmten Themengebiet geben durfte. Bei Tatsumi (aka Yume_Tatsumi) war das z.B. Liebesfilm, bei Sui (aka Suuyuki) Märchen. Die ersten beiden Stufen waren noch für alle ohne Probleme machbar, bei der dritten kam jeder recht schnell ins Stocken. Man muss mitdenken und gleichzeitig handeln und das ist nicht so einfach.

Diese beiden eben beschriebenen Sachen sind Improvisationen für Anfänger. Sie sind weder besonders schwierig noch aufwendig, aber sie helfen. Es geht erst einmal nur darum, das Multitasking zwischen schnellem denken und handeln zu lernen.

Abschließend gab es noch eine schwierigere Übung, bei der wir dann teilweise wirklich frei sprechen mussten. Wir wurden in Gruppen zu jeweils drei Personen aufgeteilt und mussten ohne Text eine kleine Szene spielen. Allerdings wurden immer nur eine oder zwei Personen aufgeklärt, um was es in der Szene überhaupt geht und haben dann auch eine ungefähre Angabe bekommen, was sie denn spielen sollen. Mindestens eine Person war immer komplett uneingeweiht und musste dann aber gleich von Anfang an mitspielen. Beispiel: Zwei Leute sitzen auf Arbeit und warten auf ihren dritten Kollegen, der zu spät kommt. Dieser war der Uneingeweihte und wusste von nichts. Ziel der Szene war es, dass sich eben dieser Kollege für die Verspätung entschuldigt mit genauer Begründung für seine Verspätung. Letztere war auch ein vorgebener Grund, den eben der Betroffene nicht kannte und er musste nun von den anderen beiden auf die Lösung gebracht werden.
Es war recht deutlich, dass die Eingeweihten nicht allzu viele Probleme hatten zu improvisieren. Sie hatten ja viele Sachen vorgegeben und kamen recht gut damit klar. Die anderen ohne Hintergrundwissen, hatten deutlich mehr Schwierigkeiten.

Nach diesen ganzen Improvisationsübungen haben wir dann auch noch zum allersten Mal einen Text in die Hand bekommen bzw. nur Achim (aka Achym) und Sui und auch nur für ca. 10 Minuten. Wir werden in den nächsten Wochen anfangen ein Theaterstück einzustudieren und es stehen hier zwei zur Auswahl. Die beiden haben nun Auszüge von einem vorgelesen, sodass alle einen Einblick bekommen konnten. Des Weiteren haben wir auch noch angefangen, uns die Zwerchfellatmung anzutrainieren, die man manchmal braucht.

Das war nun unser zweiter Schauspielunterricht-Bericht. Den nächsten gibt es vorraussichtlich in zwei oder drei Wochen. Je nachdem, wie wir Zeit finden werden.^^

 

Alle Berichte:
Bericht #1 - Grundlagen
Bericht #3 - Fechten

 

 

Schauspielunterricht, Bericht #1 Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

 

Der erste Bericht von unserem Schauspielunterricht!

 

 

Letzte Woche ging es nun los für uns und wir haben mit professionellem Schauspielunterricht angefangen. Heute möchten wir euch davon berichten.

Fangen wir erst einmal mit ein paar groben Eckdaten an. Unsere Unterrichtseinheiten sind immer ca. 2h lang, wir haben einen sehr großen Trainingsraum mit einer kleinen Bühne und sind ca. 10 Leute in der Gruppe. Unser Schauspiellehrer ist sehr nett und entspannt. Er ist selbst natürlich ein ausgebildeter Schauspieler, hat lange Jahre eben auch als solcher gearbeitet, ist nun aber mehr als Bühnenregisseur und Intendant tätig.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und allgemeinem erklären, was uns denn nun in den nächsten Monaten so erwarten wird, ging es auch schon los. Wir haben während des Unterrichts nicht einmal einen Text oder etwas in der Art zu sehen bekommen. Es war ein reines Sprachtraining mit etwas Bewegenungstraining. Die Übungen sind schwer zu beschreiben. Man muss sie wirklich von jemandem gezeigt bekommen und auch korrigiert werden um sie richtig auszuführen. Insofern ist das auch für uns nicht so einfach, diese nun zu erklären. Deswegen werden wir euch heute und auch in den kommenden Wochen in erster Linie immer beschreiben, was wir trainiert haben, nicht wie.

Zur Erklärung vorneweg noch, warum Sprachtraining so wichtig ist und man als Schauspieler nicht ohne es auskommt. Was wahrscheinlich den ersten von euch in den Sinn kommt, ist eine dialektfreie Aussprache; man muss fehlerfreies Hochdeutsch sprechen können. Es kommen aber noch ein paar andere Sachen dazu. Z.B. muss man seine Lautstärke und die Tonhöhe, in der man spricht, regulieren und auch halten können. Um das hinzukriegen braucht man eine trainierte Stimme (Stimmbänder, Stimmlippe, usw.) und auch Atmung. Nun ist es so, dass Schauspieler Emotionen u.a. genau durch diese beiden Sachen darstellen. Man muss es also auf Abruf beherschen, zwischen verschiedenen Lautstärken und Tonhöhen zu wechseln und diese Fähigkeiten kann man sich nur über kontinuierliches Üben aneignen.

Da wären wir nun auch schon bei dem ersten Punkt angelangt, den wir geübt haben. Wenn man sich bewusst darauf konzentriert, merkt man recht deutlich, wie sehr man eigentlich beim Sprechen mit seiner Stimme sozusagen hin- und herwackelt. Uns ist dabei auch regelmäßig die Luft weckgeblieben und uns sind die Töne auf halbem Wege gleich ganz runtergefallen. Das haben wir so ungefähr 30 Minuten geübt und danach musste man wirklich erstmal wieder ordentlich durchatmen und auch den Mund entspannen.

Als nächstes haben wir noch eine neue Sprachübung mit Zungenbrechern kennengelernt. Allgemein sind die ja schon nicht so einfach auszusprechen, aber das kriegen wir inzwischen schon ganz gut hin. Was wir aber nicht können ist, sich auf kleinem Raum mit anderen zu bewegen und sie dabei aufzusagen. Da wir alle unkontrolliert durcheinander gelaufen sind, waren unsere Köpfe dann mehr damit beschäftigt, niemanden anzurempeln und so haben wir die Zungenbrecher nicht mehr hingekriegt.

Dann haben wir, wie gesagt, noch Bewegungsübungen gemacht. Bei denen geht es darum, dass man sich bewusst und ausdruckstark auf der Bühne bewegen kann. Zum einen war da die Spiegelübung, bei der man jemandem gegenüber steht und seine Bewegungen so exakt wie möglich nachmachen muss. Bei einer anderen ging es darum uns mit geschlossenen Augen von einem Partner durch den Raum führen zu lassen und er durfte mit uns aber auch keinen Unfall bauen. Das war ähnlich wie die Anfangsübung beim Standarttanz, wo man mit seinem Tanzpartner auch führen und folgen lernen muss.

 

So, das war es nun erst einmal soweit von unserem ersten Schauspielunterricht. Wir haben noch ein paar weitere Übungen gemacht, aber die sind arg schwer zu beschreiben, weswegen wir die hier nun weggelassen haben. Wann der nächste Bericht kommt, können wir euch noch nicht sagen. Zum Einen haben wir nun ersteinmal eine Woche Pause, weil unser Lehrer eine Aufführung hat (die Unterrichtseinheit wird aber nachgeholt) und zum Anderen wissen wir auch nicht, in wie weit wir selbst es zeitlich schaffen werden, regelmäßig Berichte zu schreiben.

Auf jeden Fall hoffen wir, euch schon mal einen guten Einblick verschafft zu haben!^^

 

Alle Berichte:
Bericht #2 - Improvisationen
Bericht #3 - Fechten

 

 

Schauspielunterricht, Bericht #1 Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

 

Der erste Bericht von unserem Schauspielunterricht!

 

 

Letzte Woche ging es nun los für uns und wir haben mit professionellem Schauspielunterricht angefangen. Heute möchten wir euch davon berichten.

Fangen wir erst einmal mit ein paar groben Eckdaten an. Unsere Unterrichtseinheiten sind immer ca. 2h lang, wir haben einen sehr großen Trainingsraum mit einer kleinen Bühne und sind ca. 10 Leute in der Gruppe. Unser Schauspiellehrer ist sehr nett und entspannt. Er ist selbst natürlich ein ausgebildeter Schauspieler, hat lange Jahre eben auch als solcher gearbeitet, ist nun aber mehr als Bühnenregisseur und Intendant tätig.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und allgemeinem erklären, was uns denn nun in den nächsten Monaten so erwarten wird, ging es auch schon los. Wir haben während des Unterrichts nicht einmal einen Text oder etwas in der Art zu sehen bekommen. Es war ein reines Sprachtraining mit etwas Bewegenungstraining. Die Übungen sind schwer zu beschreiben. Man muss sie wirklich von jemandem gezeigt bekommen und auch korrigiert werden um sie richtig auszuführen. Insofern ist das auch für uns nicht so einfach, diese nun zu erklären. Deswegen werden wir euch heute und auch in den kommenden Wochen in erster Linie immer beschreiben, was wir trainiert haben, nicht wie.

Zur Erklärung vorneweg noch, warum Sprachtraining so wichtig ist und man als Schauspieler nicht ohne es auskommt. Was wahrscheinlich den ersten von euch in den Sinn kommt, ist eine dialektfreie Aussprache; man muss fehlerfreies Hochdeutsch sprechen können. Es kommen aber noch ein paar andere Sachen dazu. Z.B. muss man seine Lautstärke und die Tonhöhe, in der man spricht, regulieren und auch halten können. Um das hinzukriegen braucht man eine trainierte Stimme (Stimmbänder, Stimmlippe, usw.) und auch Atmung. Nun ist es so, dass Schauspieler Emotionen u.a. genau durch diese beiden Sachen darstellen. Man muss es also auf Abruf beherschen, zwischen verschiedenen Lautstärken und Tonhöhen zu wechseln und diese Fähigkeiten kann man sich nur über kontinuierliches Üben aneignen.

Da wären wir nun auch schon bei dem ersten Punkt angelangt, den wir geübt haben. Wenn man sich bewusst darauf konzentriert, merkt man recht deutlich, wie sehr man eigentlich beim Sprechen mit seiner Stimme sozusagen hin- und herwackelt. Uns ist dabei auch regelmäßig die Luft weckgeblieben und uns sind die Töne auf halbem Wege gleich ganz runtergefallen. Das haben wir so ungefähr 30 Minuten geübt und danach musste man wirklich erstmal wieder ordentlich durchatmen und auch den Mund entspannen.

Als nächstes haben wir noch eine neue Sprachübung mit Zungenbrechern kennengelernt. Allgemein sind die ja schon nicht so einfach auszusprechen, aber das kriegen wir inzwischen schon ganz gut hin. Was wir aber nicht können ist, sich auf kleinem Raum mit anderen zu bewegen und sie dabei aufzusagen. Da wir alle unkontrolliert durcheinander gelaufen sind, waren unsere Köpfe dann mehr damit beschäftigt, niemanden anzurempeln und so haben wir die Zungenbrecher nicht mehr hingekriegt.

Dann haben wir, wie gesagt, noch Bewegungsübungen gemacht. Bei denen geht es darum, dass man sich bewusst und ausdruckstark auf der Bühne bewegen kann. Zum einen war da die Spiegelübung, bei der man jemandem gegenüber steht und seine Bewegungen so exakt wie möglich nachmachen muss. Bei einer anderen ging es darum uns mit geschlossenen Augen von einem Partner durch den Raum führen zu lassen und er durfte mit uns aber auch keinen Unfall bauen. Das war ähnlich wie die Anfangsübung beim Standarttanz, wo man mit seinem Tanzpartner auch führen und folgen lernen muss.

 

So, das war es nun erst einmal soweit von unserem ersten Schauspielunterricht. Wir haben noch ein paar weitere Übungen gemacht, aber die sind arg schwer zu beschreiben, weswegen wir die hier nun weggelassen haben. Wann der nächste Bericht kommt, können wir euch noch nicht sagen. Zum Einen haben wir nun ersteinmal eine Woche Pause, weil unser Lehrer eine Aufführung hat (die Unterrichtseinheit wird aber nachgeholt) und zum Anderen wissen wir auch nicht, in wie weit wir selbst es zeitlich schaffen werden, regelmäßig Berichte zu schreiben.

Auf jeden Fall hoffen wir, euch schon mal einen guten Einblick verschafft zu haben!^^

 

Alle Berichte:
Bericht #2 - Improvisationen
Bericht #3 - Fechten

 

 

Schauspielunterricht geht los Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

Es ist Oktober! Ein sehr wichtiger Monat für uns, denn unser Schauspielunterricht beginnt.

 

 

In einem früheren Weblog-Eintrag haben wir es ja schon einmal angekündigt: wir werden professionellen Schauspielunterricht nehmen und demnächst ist es nun endlich so weit. Unsere erste Unterrichtseinheit steht an.

Für Achim, Tatsumi, Katja und Sui (aka Achym, Yume_Tatsumi, jackalFox02 und Suuyuki) heißt es dann für die nächsten drei Monate noch fleißiger sein und ganz viel üben, damit sich das Schauspiel merkbar verbessert. Wir hatten eigentlich angekündigt, dass unser gesamter Cast dabei mitmacht, aber wir haben vor kurzem einen neuen Schauspieler dazubekommen und für ihn war die Anmeldung jetzt leider etwas kurzfristig, weswegen er nicht dabei sein wird. Es wäre vielleicht auch etwas viel geworden. Der liebe Sebastian hat aber schon die ersten Sprach- und Schauspielübungen mit uns überstanden und schlägt sich für den Anfang recht gut.

Demnächst geht es nun los und wir werden ab dann auch regelmäßig Trainingsberichte posten. Wir sind auf jeden Fall schon aufgeregt, freuen uns darauf und werden viel üben um unsere schauspielerischen Fähigkeiten zu verbessern.

 

 

Schauspielunterricht geht los Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

Es ist Oktober! Ein sehr wichtiger Monat für uns, denn unser Schauspielunterricht beginnt.

 

 

In einem früheren Weblog-Eintrag haben wir es ja schon einmal angekündigt: wir werden professionellen Schauspielunterricht nehmen und demnächst ist es nun endlich so weit. Unsere erste Unterrichtseinheit steht an.

Für Achim, Tatsumi, Katja und Sui (aka Achym, Yume_Tatsumi, jackalFox02 und Suuyuki) heißt es dann für die nächsten drei Monate noch fleißiger sein und ganz viel üben, damit sich das Schauspiel merkbar verbessert. Wir hatten eigentlich angekündigt, dass unser gesamter Cast dabei mitmacht, aber wir haben vor kurzem einen neuen Schauspieler dazubekommen und für ihn war die Anmeldung jetzt leider etwas kurzfristig, weswegen er nicht dabei sein wird. Es wäre vielleicht auch etwas viel geworden. Der liebe Sebastian hat aber schon die ersten Sprach- und Schauspielübungen mit uns überstanden und schlägt sich für den Anfang recht gut.

Demnächst geht es nun los und wir werden ab dann auch regelmäßig Trainingsberichte posten. Wir sind auf jeden Fall schon aufgeregt, freuen uns darauf und werden viel üben um unsere schauspielerischen Fähigkeiten zu verbessern.

 

 

Schauspieltraining de luxe Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

Ungefähr ein Drittel unserer Proben bestehen aus reinem Schauspieltraining. Doch nun werden wir etwas ändern!

 

 

In unserer Showgruppe legen wir sehr großen Wert auf unsere schauspielerischen Fähigkeiten. Immerhin ist der Spaß daran ja auch der Grund, warum wir überhaupt Theater spielen. Wir versuchen, uns stetig zu verbessern und das erfordert natürlich viel und vor allem auch die richtige Übung.

In der Vergangenheit haben wir uns deswegen Materialien aus dem Internet, von Schauspielschulen oder professionellen Schauspielern geholt. Auf diesem Wege wurden wir im Laufe der Zeit immer besser. Wenn wir heute eine Aufnahme von Beyblade vor Gericht sehen, nörgeln wir schon arg an unserem eigenen Schauspiel von damals rum und wollen unseren vergangenen Ichs am liebsten einen ordentlichen Tritt verpassen.
Nun haben wir als Amateure im Allgemeinen leider nur recht begrenzte Möglichkeiten. Auch wenn wir uns noch mehr anstrengen, noch mehr Techniktraining machen und noch selbstkritischer werden, letztentlich fehlt uns das entsprechende Hintergrundwissen und die Erfahrung. Wir sind inzwischen an einem Punkt angelangt, an dem wir denken, dass wir es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen werden, uns zu verbessern.

Aus diesem Grund werden ab kommenden Herbst alle Schauspieler von uns professionellen Schauspielunterricht nehmen. Es wird ein drei-monatiger Abendkurs sein, den wir einmal pro Woche besuchen werden. Die Idee dazu kam uns vor ein paar Monaten und wir haben einen Kurs gefunden, der für alle zeitlich machbar ist. Während dieser Zeit werden wir dann unsere normalen Proben zurückschrauben. Nicht zuletzt auch, weil dann eben noch eine ganze Palette an Übungen für zu Hause dazukommen wird, die wir dann immer bis zur nächsten Woche können müssen.

Wir freuen uns alle wahnsinnig auf den Schauspielunterricht und sind sehr gespannt, was da auf uns zukommt. Natürlich werden wir euch auf dem Laufenden halten und über diesen Weblog hier auch fleißig Bericht erstatten. (Vielleicht schaffen wir es sogar, euch nach jeder Unterrichtseinheit einen kleinen Report zu schreiben.) Auf jeden Fall hoffen wir, ihr werdet so in Zukunft noch mehr Spaß bei unseren Auftritten haben.^.~

 

 

Schauspieltraining de luxe Rainbow Chiimu (Showgruppe), Schauspiel, Showgruppe

Autor:  RainbowChiimu

 

 

Ungefähr ein Drittel unserer Proben bestehen aus reinem Schauspieltraining. Doch nun werden wir etwas ändern!

 

 

In unserer Showgruppe legen wir sehr großen Wert auf unsere schauspielerischen Fähigkeiten. Immerhin ist der Spaß daran ja auch der Grund, warum wir überhaupt Theater spielen. Wir versuchen, uns stetig zu verbessern und das erfordert natürlich viel und vor allem auch die richtige Übung.

In der Vergangenheit haben wir uns deswegen Materialien aus dem Internet, von Schauspielschulen oder professionellen Schauspielern geholt. Auf diesem Wege wurden wir im Laufe der Zeit immer besser. Wenn wir heute eine Aufnahme von Beyblade vor Gericht sehen, nörgeln wir schon arg an unserem eigenen Schauspiel von damals rum und wollen unseren vergangenen Ichs am liebsten einen ordentlichen Tritt verpassen.
Nun haben wir als Amateure im Allgemeinen leider nur recht begrenzte Möglichkeiten. Auch wenn wir uns noch mehr anstrengen, noch mehr Techniktraining machen und noch selbstkritischer werden, letztentlich fehlt uns das entsprechende Hintergrundwissen und die Erfahrung. Wir sind inzwischen an einem Punkt angelangt, an dem wir denken, dass wir es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen werden, uns zu verbessern.

Aus diesem Grund werden ab kommenden Herbst alle Schauspieler von uns professionellen Schauspielunterricht nehmen. Es wird ein drei-monatiger Abendkurs sein, den wir einmal pro Woche besuchen werden. Die Idee dazu kam uns vor ein paar Monaten und wir haben einen Kurs gefunden, der für alle zeitlich machbar ist. Während dieser Zeit werden wir dann unsere normalen Proben zurückschrauben. Nicht zuletzt auch, weil dann eben noch eine ganze Palette an Übungen für zu Hause dazukommen wird, die wir dann immer bis zur nächsten Woche können müssen.

Wir freuen uns alle wahnsinnig auf den Schauspielunterricht und sind sehr gespannt, was da auf uns zukommt. Natürlich werden wir euch auf dem Laufenden halten und über diesen Weblog hier auch fleißig Bericht erstatten. (Vielleicht schaffen wir es sogar, euch nach jeder Unterrichtseinheit einen kleinen Report zu schreiben.) Auf jeden Fall hoffen wir, ihr werdet so in Zukunft noch mehr Spaß bei unseren Auftritten haben.^.~

 

 


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