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(Endlich) im Hotel! Japan (Sachthema), Japan, Nishitetsu Inn Shinjuku, Reise, Shinjuku, Tokio, Urlaub

Autor:  Ray-chan

(Jetzt auch mit Bildern. Leider musste ich den Beitrag komplett neu erstellen, da ich einen "Nur-Text-Eintrag" gemacht habe...)


Hey!

Nach einem anfangs sehr anstrengenden Hinflug und zusätzlichem Stress bei der Bezahlung des Hotels, sind wir nun gut angekommen. Nachdem das Boarding mit 1,5h Verspätung begonnen hat und das Flugzeug “eigentlich” um 21:45 Uhr in der Luft sein sollte, sind wir erst um 22:20 Uhr gestartet. Wahrscheinlich waren wir der letzte Flieger an dem Tag und der Start selbst wurde nachdem wir gesessen haben zweimal verschoben. Beim ersten Mal kamen die Enteisungsmaschinen und haben die Tragflächen abgesprüht, beim zweiten Mal wären wir fast in die falsche Richtung gestartet… Zumindest war es das, was ich unter dem komischen Akzent- und Nuschelenglisch verstanden habe.

Ich hatte schon jederzeit damit gerechnet, dass eine Durchsage kommt, dass der Flug ausfällt und wir erst am nächsten Tag fliegen. Dann aber – alle guten Dinge sind drei:) – hat die Maschine abgehoben und wir konnten uns zurücklehnen. Der Flieger war nicht ausgebucht, sodass wir eine Dreierreihe für uns hatten. Sehr angenehm, da wir unseren ganzen Kram auf den freien Platz stellen konnten. Das Essen war auch ganz okay, wir hatten uns beide für ein vegetarisches Menü entschieden. Als die “Schlafenszeit” gekommen war habe ich gefragt, ob ich mich auf eine komplett freie Dreierreihe zum Schlafen legen könnte und habe selbiges in die Tat umgesetzt. Ob ich allerdings richtig geschlafen habe weiß ich nicht so ganz genau, ich glaube ich habe eher gedöst. Jedenfalls war es sehr angenehm und die Zeit verging sehr schnell. Ab der Landung bis zur Ankunft im Hotel ist nichts Besonderes passiert. Wir haben uns unsere Zugtickets besorgt und wollten eigentlich noch eine Simkarte kaufen bezüglich mobiles Internet, aber leider haben wir das zeitlich nicht mehr geschafft. Ansonsten hätten wir nämlich eine Stunde auf den nächsten Zug warten oder umsteigen müssen und uns Beiden war die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Doch irgendwie wollte das Drama nicht so wirklich abbrechen, DSCN0464denn im DSCN0465Hotel kam direkt das nächste Problem. Ich wollte die Rechnung für unsere Zimmer komplett mit meiner Kreditkarte bezahlen, aber mir war nicht bewusst, dass der Preis über der Belastungsgrenze lag – also mussten wir getrennt zahlen. Bei mir war das kein Problem, doch leider hatte meine Freundin ihren Betrag für die Kreditkarte ebenfalls nicht aufgestockt und wir mussten überlegen, was wir nun machen. Der nette Herr an der Rezeption sagte uns, dass auch eine Barzahlung möglich sei und wir sind an den nächsten Automaten, DSCN0466um so viel Geld wie möglich abzuheben. Leider aber gibt es auch hier eine Grenze, sodass wir den gesamten Betrag 20160427_133012nicht zusammenbekommen haben. Meine Freundin muss nun fünf Tage vor der Abreise den Betrag für die restlichen Tage bezahlen, das war zum Glück soweit kein Problem. Es entstehen dadurch auch keine zusätzlichen Kosten und es wird kein anderer Wechselkurs verwendet. Ich glaube ich liege nicht so ganz falsch wenn ich sage, dass die Stimmung in dem Moment auf dem Tiefpunkt war. Ich (oder wir Beide) waren mega müde und erschöpft, genervt und einfach nur schlecht gelaunt wegen den allgemeinen Umständen. Im Prinzip hat es ab dem Punkt des eigentlichen Abflugs nur Probleme gegeben, aber es kann ja nur besser werden. Nachdem wir unsere Sachen in die Zimmer gebracht hatten (unsere Zimmer liegen direkt nebeneinander, zumindest hat das geklappt), sind wir noch nach draußen, um etwas zu essen. Wir waren in dem – ich nenne ihn mal “Lieblingsladen” meiner Freundin, wo ich nur eine Kleinigkeit gegessen habe. Vom Wetter her muss ich sagen, dass es relativ angenehm war. Bei Ankunft war es bewölkt und das hat sich bis jetzt nicht verändert, aber es ist dennoch wärmer, als in Deutschland. Die nächsten Tage sollen auch ganz ordentlich werden, ich bin mal gespannt. Die Sonnencreme ist auf jeden Fall mitgereist! Nun sitzen wir in meinem Zimmer und werden gleich ins Bett fallen. Meine Freundin wird die Nacht bei mir verbringen, das Bett ist ja groß genug:)

Mal schauen, was der morgige Tag so bringt. Ich für meinen Teil bin jedenfalls noch nicht so richtig angekommen, ich glaube diesmal werde ich ein paar Tage brauchen, um es wirklich zu realisieren und abzuschalten.

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So sehen hier übrigens Baustellen aus… alles sehr schön beleuchtet!

Bis dann

Ray-chan



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