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Das Leben im Paradoxen Bilder, Hass, paradox, seltsame Leute

Autor:  Hauskater
Das Leben ist wirklich merkwürdig. Je mehr ich von allen Seiten gehasst werde, desto besser wird es. Ein direkter kausaler Zusammenhang besteht zwar nicht dazwischen, aber so langsam wird es doch auffällig.

Fast jede Person die ich in den letzen 1 1/2 Jahren kennenlernte und mit der ich mich anfreundete begann irgendwann aus irgendwelchen Gründen sein ganzes Denken mir gegenüber umzustellen, extrem zu kritisieren und mich zu Hassen. Ob das gerechtfertigt ist oder nicht lasse ich Andere beurteilen. Eine objektive Wahrheit gibt es eh nicht, die wird irgendwo zwischen beiden Geschichten liegen, mal näher an der einen, mal näher an der anderen Seite.

Tatsache jedenfalls ist, die wirklich wichtigen Menschen bleiben und werden automatisch mit in alles verwickelt. Mal weil sie zu mir halten, mal weil sie meiner Meinung sind, mal aus anderen Gründen. Lustigerweise sind diese Menschen aber wiederum meine Schärfsten Kritiker. Wieder so ein Paradoxon. Aber für mich sehr wichtig zu wissen das in wichtigen Situationen wir alle auf einer Wellenlänge liegen.

Gleichzeitig wird es immer interessanter zu sehen wie bei jenen die sich gegen mich wenden das Leben entweder stagniert, oder sogar abwärts geht. Auch hier besteht afaik kein kausaler Zusammenhang zwischem dem Bruch und dem weiteren Leben.
Behaupten kann ich da natürlich viel und man mag vieles auf subjektive und selektive Wahrnehmung schieben. Dennoch lassen sich einige Punkte nicht leugnen:

Seit beginn der Sache

-ist meine Beziehung wieder aufgeblüht und wird enger
-habe ich einen Job
-wird es finanziell immer besser
-trotz wenig Zeit wird das Verhältnis zu den wichtigsten Leuten immer enger und besser
-geht es mir seelisch immer besser
-scheint sich auch sonst alles immer zum positiven zu wenden.

Die letzten zwei Tage zeigten das noch einmal deutlich. Man droht mir mit rechtlichen Schritten weil ich noch Fotos von einer Person auf meiner HP hatte die mich nun nicht mehr mag (weil ich ihr Verhältnis zur Homosexualität als überholt und engstirnig bezeichnete. Zitat: "Das ist doch voll unnatürlich!" Okay, was will man mit 16 auch Anderes erwarten?). Rechtlich wäre die Situation sehr glattes Eis gewesen, wenn es nicht sowieso als zu unwichtig eingeschätzt worden wäre um vor Gericht zu kommen, aber da ich ja ein netter Mensch bin (oder sowas in der Art), sind die Fotos natürlich verschwunden. Auch von Animexx wo die Person die Bilder zwar eigentlich noch haben wollte. Aber wenn dann mache ich eine Sache richtig und schließe sie ganz ab.
Ergebnis der Geschichte jedenfalls: ich bekomme gestern bescheid das mein Vertrag verlängert wird. Bei besagter Person dagegen war am Abend zu lessen: Stimmung ist todunglücklich, alle sollen sie in Ruhe lassen und es gab wohl Stress in ihrem Freundeskreis.

Und was lernen wir daraus?

1.) Das Leben ist Paradox
2.) Das Leben ist schön (wenn man sich nicht gegen mich stellt)
3.) Wer Anderen eine Grube gräbt fällt selbst in eine Andere

x.) Wer 2.) ernst nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Und zu guter Letzt schließe ich mit dem Zitat eines Arbeitskollegen:

Paradox ist etwas, das in der Theorie nicht funktionieren dürfte, aber in der Praxis wunderbar läuft.

^_^

Soundtrack meines Lebens geklaut, Kaninchen, Sinnlos, Soundtrack

Autor:  Hauskater
Hab's mir mal von Nebelchen geklaut. Absolut sinnlos aber auch witzig.^^ Einige Sachen habe ich hinzugefügt, und meine Kommentare findet man in Sternchen.

Zeitvertreib oder Spiel "Soundtrack of your life" (Persönliches)
1. Öffne deinen Musicplayer (iTunes, Winamp, Media Player, iPod etc.)
2. Stelle es auf Shuffle/ Random
3. Drücke “Play”
4. Schreibe für jede Antwort den Songtitel, der gerade gespielt wird, auf
5. Drücke für jede neue Frage den “next” Button.
6. Lüge nicht und tue nicht so als ob du cool wärst… Tipp’s einfach ein!

Menü: New Model Army - A Liberal Education

Vorspann: Krypteria - Lost

Aufwachen: Bela B - Tag mit Schutzumschlag

*Wie ein wirklicher Film, hmm...*

Erster Schultag: Soulblade Sound Track - The Edge of Soul

*Ah ja...*

Verlieben: Offspring - The Kids aren't Alright

*No Comment*

Das erste Mal: Within Temptation - Running up that Hill

* Drop *

Kampflied: Bell Book & Candle - Rescue Me

*Interessanter Kampf muss das sein, wahrscheinlich in zeitlupe...*

Schlussmachen: New Model Army - Bittersweet

*Passt*

Abschlussball: Notice Me

*Also so egozentrisch bin ich auch nicht!^^ *

Leben: die Ärzte - 2000 Mädchen

*Reden wir hier wirklich über mein Leben?*

Nervenzusammenbruch: Fiddler's Green - Whiskey in the Spa

*Ausgelöst durch Alkohol?*

Autofahren: Grave Digger - Knights of the Cross

*Werde ich ein so brutaler Fahrer sein?*

Verfolgungsjagd: Blackmore's Night - Wind in the Willows

*Und wieder in Zeitlupe. oder meine Verfolger und ich werden in Schildkröten verwandelt!^^ *

Lebenskrise: Merlon's Lichter - die Reinheit des Morgens danach

Rückkehr ins Leben: Marilyn Manson - Tainted Love

* O_o' *

Flashback: Michael Jackson - Man in the Mirror

Wieder zusammenkommen: die Ärzte - die Banane

*Besteht mein Leben nur aus Sex!?*

Hochzeit: Sonata Artica - San Sebastian

Geburt des ersten Kindes: Queen - I want it All

*Mein Kind wird Größenwahnsinnig?*

Familienleben: Die Happy - Big Big Trouble

*Na das passt glaube ich*

Endkampf: Right said Fred - I'm too sexy

* O_o'''''''' *

Todesszene: Fiddler's Green - Silence

Beerdigungslied: Genesis - Jesus he Knows Me

* lach *

Gang ins Licht: Republica - Ready to Go

Abspann: Run DMC - It's like That

* ggg *

Bonus Szene: Fiddler's Green - Folk's not Dead

* Das kam wirklich so. *

A new Life Leben, Liebe, Sonnenlilie, Veränderung

Autor:  Hauskater
So, Zeit etwas neues zu probieren: Einen Eintrag ohne tieferen Sinn oder philosophische Ebene, sondern einfach nur eine Erklärung wie man Leben nun aussieht; was sich alles verändert hat.
Erspart mir es jedem einzeln zu erklären und einfach als kleine Chronik für mich:

Seit der Trennung von Ninchen passierte sehr viel, vieles schien sich zu ändern, obwohl es dennoch dass Gleiche blieb. Ich hatte innerhalb von einem halben Jahr zwei Beziehungen. Die Eine ohne Aussicht auf Erfolg, und in die Andere stürzte ich mich zu sehr rein. Vielleicht versuchte ich wirklich nur meinen Schmerz zu verdrängen. Vielleicht kann ich wirklich nicht alleine sein, wer weiß? Auch wenn Beziehung Nummer Eins mir viel bedeutete, es hat nicht sollen sien, und es ist gut wie es auseinander ging, Letztlich fanden wir dadurch Beide zu unserem Glück zurück.
Danach dann kamen einige ungewohnte Dinge. Auf einmal stand ich da, ohne Studium, ohne Zukunftsaussichten aber dafür auf einmal begehrt beim anderen Geschlecht, warum auch immer. Und so hieß es endlich einen Sinn finden, wie sollte alles weitergehen. Die erste Antwort war relativ schnell gefunden: Ausbildung, und bis dahin jobben, wenn es sein muss auch Call Center. Die andere Antwort lieferte mir mein Unterbewusstsein: Neue Beziehung, auch wenn die anderen Beiden kaum verdaut waren. Und so stürzte ich mich vor knapp einem Monat in die nächste Beziehung. Verletzte damit eine Person die sich Hoffnungen machte und war dennoch keinen Schritt weiter.
Bis dann das Angebot von meiner Freundin zu der Zeit kam: Zieh doch zu mir, kannst ja auch von hier aus zur Arbeit. Ich hatte plötzlich eine neue Perspektive: Ein ruhiges Leben in ruhiger Umgebung, in einer Kleinstadt, mit Hund, Katze, Freundin. Zuerst erschien mir das auch sehr schön als ich einige Tage dort war. Aber schnell viel mir auf: Dies ist nicht das Leben dass ich führen will, was mache ich hier eigentlich!?
Dieses Leben hatte zwar seinen Reiz, aber eher für einen kurzen Urlaub. Zumal sie sich schnell in die Beziehung rein steigerte, weit plante und sich ihr neues Leben schon ausmalte.
Nach diesen paar Tagen, als ich zurück in Essen war, kam ich ins Grübeln. Auf einmal sah ich all die Dinge die ich verlieren würde. Meine Kaninchen. Meine geliebte Stadt. Die Orte meiner Kindheit. Das Leben mit dem wichtigsten Menschen den es für mich gab. All die kleinen und großen Dinge die mir so viel bedeuteten.
Und dann vor neun Tagen, Dienstag. Auf einmal schien das Schicksal wieder zuzuschlagen. Kaum war ich wieder in Essen, und Nina kam herein, fiel mir auf wie sehr sie mir gefehlt hatte. Mehr als eine normale Freundin es nach vier Tagen hätte tun dürfen. Dann das gemeinsame Fernsehen. So banal es auch klingt, überall sah ich unsere Geschichte widergespiegelt. Desperate Housewives: Gabrielle und Carlos. Grey's Anatomy: Meredith und Derek. (Ja, ich schaue mir Beides gerne an, na und?) Ich geriet immer mehr ins Zweifeln, und musste einige Dinge einsehen:

-Ich hatte nichts von dem was seit November passiert ist, wirklich richtig verarbeitet.
-Ich war eifersüchtig
-Meine Gefühle für Nina waren noch da.
-Ich wollte all das was ich hatte nicht verlieren
-Vor allem wollte ich sie so nicht verlieren.

Und wie in einem Hollywoodfilm lagen wir im Bett, redeten, und mit Tränen in den Augen gestand ich ihr all diese Dinge. Ohne Hoffnung auf eine weitere Chance, einfach um das alles einmal loszuwerden. Und wie in Hollywood passierte das Wunder: Wir sind wieder zusammen. Nach fast genau einem halben Jahr Trennung waren wir wieder ein Paar. Die Trennung hatte all da szu tage gebracht was gesagt werden musste, alles was die Beziehung belastete. Und so haben wir nun einen Neuanfang. Beide gereift, Beide haben mehr zu sich selbst gefunden, Beide verstanden einander auf einmal so viel mehr.

Und dann am nächsten Tag mein Bewerbungsgespräch, gleich ein Erfolg. So arbeite ich seit Montag bei Xact, im Call Center. Outbund, Verkauf von Vodafon Zweitkarten, und bisher macht es unerwarteter Weise richtig Spaß, auch wenn der wirkliche Verkauf erst morgen los geht.
Einen Tag später dann die unangenehme Pflicht: meiner (Ex)freundin sagen dass ich ihre Gefühle so nicht wirklich erwidern konnte.

Ergebnis: Alter Partner, neuer Job, keine großen Veränderungen, außer dass ich denke nun einen weiteren großen Schritt in Richtung erwachsen werden getan zu haben. Weiterhin weiß ich nun endlich wem meine wirkliche Liebe gilt und immer galt: Ninchen, ich liebe dich!

Und so erschien es mir nur passend meinen Blog umzubenennen. Denn eines habe ich nun gelernt: Je mehr sich die Dinge auch ändern, desto gleicher bleiben sie im Endeffekt.

Schicksal Liebe, Perfektion, Schicksal, wiedervereint

Autor:  Hauskater
"Haben Sie schon Mal einen Witz so oft gehört, dass Sie vergessen haben was daran komisch ist? Und dann hören Sie ihn wieder und plötzlich ist er wie neu. Und Sie erinnern sich, warum Sie ihn das erste Mal so schön fanden."

Big Fish ~ Tim Burton

Reflections

Autor:  Hauskater
Weihnachten ist ein fest der Besinnlichkeit sagt man, also will ich dies zum Anlass nehmen einmal über mich selbst und mein Leben zu reflektieren.

Lange Zeit schien ich im Schatten zu stehen. Ich war immer der Kleine, der Jüngste, der Unscheinbare. Immer war ich die Nummer Zwei, hinter jemandem der heller strahlte.

Im Kindergarten war ich der Kleine einegschüchterte, der Probleme hatte mit Anderen ins Gespräch zu kommen, der sich hinter größeren Beschützern versteckte.
In der Grundschule dann war ich der prädestinierte Aussenseiter: Ängstlich, Brille wegen extremem Schielen, stotternd, wilde Frisur. Auch hier suchte ich den Schutz Anderer, ohne ihn wirklich zu finden.
Mittelstufe: Keine große Änderung, aber zum ersten Mal fand ich wirkliche Freunde. Doch auch hier war ich der Jüngere, im Schatten der Anderen stehend, der Bewunderer. Auch in den höheren Klassen blieb es so. Kein Selbstbewußtsein, keien Akzeptanz. Leute die ich neu kennenlernte mochten mich, bis sie meinen besten Freund kennenlerten. Dieser war zwar jünger, aber von Natur aus gutaussehend. Dies hatte er mir vorraus, wieder stand ich im Schatten. Mädchen suchten meine Nähe, aber nur um einen vertrauten zu ahben, dem sie ihre Probeme erzählen konnten. Meist, dass sie sich in jenen besten Freund verliebt hatten. Meine Gefühle interessierten nicht.
So reifte ich weiter, wurde verbittert. Der Welt zeigte ich ein Lächeln, ein naives, dummes Lächeln. Nur die Fassade aufrecht erhalten, bevor mich niemand mehr mögen würde.
Dann kam die Musik. Subway to Sally - Ohne Liebe. Gehört an einem Nachmittag. Auf einmal war da etwas. Etwas Unbekanntes, etwas Pochendes, das hinaus wollte. Ich hatte meine Musik gefunden. Es ging weiter mit Hammerfall, Blind Guardian. Weg mit den Vorurteilen, neue Erkenntnisse: "Metalsänger kreischen ja gar nicht!" Wow, die Gitarren sind toll!"
Direkt darauf: Vox, NGE. Eine weitere Glocke erklang, auf einmal schien ich zu verstehen. Was ich nicht verstand las ich nach. Religion, Philosophie, Kabbala, Psychologie. Und vor allem verstand ich: Der Name Shinji kann auch ausgetauscht werden, mein Name könnte es eben so sein.
Fragen kamen auf: Wer bin ich? Warum bin ich wie ich bin? Wer will ich sein? Wie komme ich dahin?
Mein Ausweg: Fanfics. Ein Weg mich selbst objektiv betrachten zu können, meine Ideale zu finden und einen Weg zu finden.
Entschlüße: Ich will raus aus all dem. Nicht mehr im Schatten stehen, mein eigenes Leben führen. Ich werden, mich verändern. Und um die innere Verädnerung zu zeigen, mit der äußeren Anfangen: Haare langwachsen lassen und schwarz färben. Endlich selbst Klamotten kaufen, natürlich alles Schwarz. Schwarz wie die Leere, die ich auffüllen wollte.
Dann kam der Schulwechsel. Endlich ein Neuanfang. Ich geann selbstbewußtsein, konnte das stottern kontrollieren, die Brille war fast unnötig. Auf einmal bekam ich Anerkennung, Respekt.
Meien erste Freundin folgte. Vier Monate nur, aber diese zeigten mir: ich kann auch selbst im Mittelpunkt stehen, es gibt Menschen die sich für mich interessieren. Aus dieser zeit stammt mein Nickname: Engel war mein Kosename für sie, Stern war ihrer für mich. Ergo: Engel's Stern/Engelsstern.

Über meine Fanfics fand ich zu Animexx, stellte sie dort aber nur aus, war nicht aktiv. Meine Schwester war aktiv im EMF. Ich wunderte mich was an einem Forum so toll sein sollte, probierte es also selbst aus. Fand direkt Anschluß. Vor allem zwei frauen aus dieser Zeit haben mein Leben groß beeinflusst: Klein_Pluto und Knuddl, mittlerweile Jip.
Mein erster Thread: Suche Leute aus Essen und Umgebung. Was mit fünf Leuten anfing, wurde zum ersten großen Treffen im Ruhrpott, das Fate. Auch hier fand ich wirkliche Freunde.
Paralell dazu das bisher einschneidenste Ereignis meines Leben: ich lernte Nina kennen. Hinter dem Nick Momopi, der sich später zu Red-Tigerkitty und Red-Tigerlady wanden sollte, fand ich die erste Person die mich verstand. Innerhalb von zwei Tagen war ich verliebt, nach einer Woche waren wir ein Paar. Und ab da überstürzten sich die Ereignisse. Auf einmal war ich glücklich, beliebt, begehrt. Ich wurde erwachsener, die haare kamen ab, mein Stil wurde mehr mein eigener. Auf einmal kamen Farben dazu, ich wurde ausgefüllt. Abi ohne Probleme bestanden, auf einmal wurde er ernst.

Was nun? Zwei Jahre Distanzbeziehung, Abi in der Tasche, wo soll ich hin? Idee: Ausbildung in Hamburg suchen, mit Nina zusammenziehen. So geschah es auch. Träume vom Studium über Bord geworfen, versucht einen Anderen Platz in der Welt zu finden. Kaum saß ich, da wurde ich rausgeworfen. Ich wäre zu dumm für den Job hieß es. Übersetzung: Frau vom Chef mochte mich nicht, Azubis waren eh nur zum arbeiten, nicht zum lernen da. Später Infos bekommen: Firma galt als nicht so seriös und beliebt bei Anderen. Wie gewonnen, so zerronnen.
Und wieder die Frage: Was nun. Die Antwort kam schnell vom Start: Bund oder Zivi. ALso ging's ab ins Krankenhaus in den OP. Jede Menge überstunden und Erkenntnisse kamen, jde Menge Dinge die ich lernte. Arbeitszeugnis wie es besser nicht hätte sein können.

Trotzdem kam die Frage nach mir selbst auf: Wer war ich nun? Was war mit meinen Träumen, meinen Zielen, meinen Idealen. Heimweh, die Sehnsucht nach etwas, was mich geistig ausfüllt. Erste Idee: Wieder dem näher kommen, was ich vorher war. Also ließ ich die Haare wachsen. Zweitens: Nickwechsel, Anpassung an neue Gegenbenheiten. Und dann der Vorschlag von Nina: Mein Arbeitsvertrag läuft eh aus, ziehen wir in den Ruhrpott, geh studieren!

So geschah es auch. Zwar über ein paar Umwege, aber auf einmal war ich Student und angehender Lehrer. Eine schöne Wohnung hatte ich, direkt dort wo ich aufwuchs, und meine beste Freundin gleich in der Nachbarstadt. Auf einmal hatte ich wieder Leute um mich, alles erschien toll.
Leider jedoch begannen ausgerechnet dann meine Gefühl für Nina nachzulassen. Aus Liebe wurde tiefe Freundschaft, aber eben nicht mehr von meiner Seite aus. Ich selbst bemerkte es erst später. Und so kam die Beziehung zum Ende. Paralell begann ich mich neu zu verlieben. Aus der einen Beziehung ab in die Neue. Auf einmal verändert sich alles. Aber ich lasse mich nicht Unterkriegen, und empfange die Zukunft mit offenen Armen...

Leute die mein Leben stark beeinflusst haben:

Meine Eltern
Meien Schwester Elenya
Frederic, besagter bester Freund damals
Pascal und Daniel, die mir dem Metal näher brachten und auch mich weiter ins Rollenspiel holten.
Bea-chan (Yuuta) die mich zu Animexx brachte
Plü und Lieschen (Klein_Pluto und Jip), die mich so herzlich hier aufnahmen
Nina (Red-Tigerlady): Da könnte ich Bände füllen
Britta (Lashmi) die immer da war wenn amn sie brauchte und die Anstoß zum denken gab
Tina (Shaya) Meine beste Freundin die immer da ist...
Negeos und Cat (Schizo-Cat) die mein Leben auf den Kopf stellten und mich zum nachdenken brachten
Mimi die mir zeigte das es auch Andere Wege gibt

Orte:

Meine Straße, wo ich so viel erlebte
Hamburg, welches mir zeigte was es noch zu entdecken gibt
Mein Bett, wo mir so viele Erkenntnisse kamen.
Die Unesco Schule, an der ich erstmals akzeptiert wurde
Die Siedlung, wo ich stundenlang Fußbbal spielte und mit Holzschwertern kämpfte

Lieder und Alben:

Mark Oh - Rebirth
Subway to Sally - Ohne Liebe
Zankoku na Tenshi no Teese
Fiddelr's Green - Tangerine
New Model Army - Modern Times

Serien udn Filme:

Neon Genesis Evangelion (Inklusive EoE)
Mars
Captain Tsubasa
Prince of Tennis
Hiakru no Go
Die Königin der Verdammten
Rocky Horror Picture Show
Donnie Darko
Butterfly Effect

Bücher

Die Nebel von Avalon (und alle Werke drum herum)
diverse Fachbücher
Terry Pratchett's Scheibenwelt

Geistige Strömungen:

Gnossis
Christentum
Wicca
Konstruktivismus
Diskordianismus