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Mal etwas Anderes, oder: "Habe ein neues Lieblingswort..." Darum kaufen sie jetzt..., lange Wörter, Phobien, toll

Autor:  Hauskater
...und wollte das nun einfach Mal allen Mitteilen:

Hippopotomonstrosesquippedaliophobie

Toll oder? Wer es schafft es beim ersten Mal laut und flüssig auszusprechen ohne sich zu verhaspeln bekommt nen Lolli!^^

Was das ist? Das ist ja das tolle an den Wort. Es ist, wie der Name schon sagt, eine Phobie. Genauer gesagt die Angst vor langen Wörtern! ^______^

Ich liebe es!

Kleines Edit: Wenn jemand vergleichbare witzige Dinge kennt, bitte posten. Mittlerweile haben genug den Blog abboniert, dass da vielleicht was zusammenkommt. Würde die Ergebnisse gerne in meine SB aufnehmen (natürlich mit Namensnennung und Dank an Denjenigen, der es gepostet hat).

Überlegungen: Chaos & Ordnung Balance, Chaos, Ordnung, Sein

Autor:  Hauskater
Definition Ordnung laut Wikipedia:

"Der Begriff Ordnung wird auch als Synonym für Sortierung oder für einen aufgeräumten Zustand (zum Beispiel eines Zimmers oder eines Schranks) verwendet. Sie gilt in dieser Bedeutung auch als sog. bürgerliche Tugend, siehe Ordnungsliebe."

Definition Chaos laut Wikipedia:

"Das Chaos (griechisch χάος, cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung und damit der Gegenbegriff zu Kosmos, dem griechischen Begriff für Ordnung."

Laut unserer Auffassung und dem was man uns von Kindheit an beibrignt sind Beides existente, vollkommen gegensätzlich zueinander stehende Zustände. Dabei wird Ordnung zum Großteil positiv gesehen, Chaos dagegen negativ.

Jeder kennt wohl den nervigen Satz: "Räum dein Zimmer auf, alles ist so unordentlich!" Schon damals fiel mir auf: Sobald Ordnung herrschte, fand ich nichts wieder, durfte ewig suchen. Im vorherigen Zustand der Unordnung dagegen hatte alles seinen Platz, ich wusste stets wo ich was finde.

Kann Chaos deswegen wirklich so destruktiv sein? Und ist Ordnung immer konstruktiv?

Schauen wir uns doch Mal die Bürokratie an: Alles läuft nach vorgeschriebenen regeln, alles hat seinen Platz, aber scheinbar funktioniert nichts. Wichtige Papiere kommen weg, Dineg werden unterstellt die nicht der Wahrheit entsprechen und alles läuft nur mit ellenlanger Verzögerung.

Ergo: So positiv und gut kann wahre Ordnung nicht sein. Sie hat also durchaus auch eine negative Seite.

Jeder weiß Chaos kann destruktiv sein. Bring eine bestehende Ordnung durcheinander, und höchstwahrscheinlich stürzt alles in sich zusammen. Ein Kartenhaus gibt halt doch mehr halt als auf dem Boden verteilte Karten.
Aber wir alle wissen: Um ein Omelette zu machen muss man Eier zerbrechen. Bricht man eine vorhandene Ordnung auf, so ist das gesammte Potential wieder freigesetzt, man kann etwas Neues, vielleicht sogar besseres daraus schaffen.

Wenn also mit einem Mal Ordnung Stillstand und Destruktivität bedeutet, Chaos dagegen freie Entfaltung und Kreativität, wie kann man dann immer noch eine Wertung vornehmen? Wenn gut mit einem mal böse ist und böse gut, was gibt es dann überhaupt noch?

Dann dringt man langsam zum Kern durch: Ordnung, Chaos, beides Seiten der selben Medalie, beides ein System. Eine durch Menschen geschaffene Ordnung (*g*) um Sachverhalte begreifbar zu machen. Wir sehen eine Gruppe Sterne, und shcon vebrinden wir sie zu Figuren oder Teilen sie in Gruppen ein. Wir sehen andere Gruppen von Sternen und sagen wir sehen dahinter kein System. Das alles ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Dinge einfach "sind". Ohne Ordnung oder Unordnung.
Schaut euch einen heftigen Regenguss, oder noch besser Sturm, an. Im ganzen betrachtet geht alles drunter und drüberm ein riesiges durcheinander, vollkommenes Chaos. Dann schaut euch Mal kleine Teile an: Mit eienm Mal erkennt ihr Ordnung. Die Bewegung des Windes, die Lautstärke, der Winkel in dem der Regen fällt.
Was nun ist der Sturm also: Chaos oder Ordnung? Nichts, er ist Sturm. Man kann Beides drin finden, wenn man es sucht.

Wir sollten vielleicht wieder beginnen Ordnung und Chaos als das zu sehen was sie sind: Werkzeuge zur Erkenntnis. Beide können kosntruktiv, aber auch destruktiv sein. Nur weil man mit einem Hammer Dinge zertrümmern kann ist er ja noch nicht böse oder destruktiv. Man kann damit schließlich auch Bilder aufhängen. Genau so wenig ist ein Handrührgerät jetzt konstruktiv, weil man damit Teig machen kann. Benutze das Ding mal mit dem Steak in deinder Pfanne. Mal sehen ob das Ergebnis immer noch so toll ist.^^

Solange wir nicht mehr aus den Augen verlieren dass Beides künstliche Konzepte sind, kann man Beide wunderbar nutzen. Sobald man aber die Symbole als das Ganze betrachtet und sie ernster nimmt als ihre Funktion, haben wir wieder den alten Stress: Arbeitsamt und Stress mit Mutti.^^

Wer Kommentare dazu abgeben will, immer zu. Wo habe ich mich geirrt, wo ahbe ich etwas übersehen, was seht ihr anders, was seht ihr gleich?

Aus aktuellem Anlass.. (Thema Glaube). Diskordianismus, Glaube, verzweiflung, Wicca

Autor:  Hauskater
... noch einmal folgendes Statement für alle:

Ich bin KEIN Atheist. Nein. Atheismus nach Feuerbach bedeutet einfach man glaubt nicht an göttliche Wesen und hält diese für Projektionen der Wünsche des Menschen (war immerhin mein Abiturthema, und bei 15 Punkten sollte ich wissen was das nun genau ist und ob ich einer bin oder nicht).

Darum nochmal eine Aufzählung der Catmen denen ich Anhänge:

-Die göttliche Macht ist aufgeteilt in zwei Götter/Prinzipien: Gott und Göttin, Yin und Yang, Ordnung und Chaos
-alle Götter sind ein Gott, alle Göttinnen sind eine Göttin
-Diese wurden nur in verschiedenen Zeiten von verschiedenen Völkern in verschiedene Formen gepresst um sie an die jeweilige Zeit und das Volk anzupassen
-Alle Glaubensrichtungen sind gleichwertig, sie führen alle zum gleichen Ziel, nur auf verschiedenen Wegen
-Chaos und Ordnung sind gleichberechtigt. Wobei beides nur Begriffe sind die die Menschen geschaffen haben um etwas begreifen zu können was man nicht begreifen kann (vergl. Myth of Starbuck).
-Dogmen sind schädlich denn sie führen nur zu Glaubenskriegen
-Glaube ist nicht unveränderlich sondern wächst und wandelt sich mit allem was man lernt und erfährt
-Nur weil ich Dogmen ablehne bin ich aber noch lange nicht ungläubig oder Atheist
-Wie gesagt, dies alles sind keine Dogmen sondern Catmen (Grundsätze die ständig hinterfragt werden und bei Bedarf angepasst/verworfen/verdreht werden. Auch das Konzept der Catmen selbst!^^)

Fragen bitte per Kommentar stellen, damit ich für alle sichtber drauf eingehen kann, statt dass ich dieselben fragen immer wieder per ENS beantworten muss.

Diskordianismus für Fußgänger... Diskordianismus, Eris, Johnny Depp, Tim Burton

Autor:  Hauskater
...oder: Wovon redet der Typ da eigentlich?

Ja, auch dieser Eintrag ist alt. Da ich aber momentan ältere Einträge auf Tippfehler untersuche, diese Verbessere und teilweise erweitere, werden die euch als neu angezeigt. Also nicht wundern, wird in den nächsten Tagen öfters kommen.^^

Zurück zum Thema:

Da ich weiß, dass im Endeffekt die Wenigsten wirklich auch Wikipedia oder Google benutzen, dachte ich mir, ich gebe mal eine allgemeine Erkärung. Auch auf die Gefahr hin, dass diese erst recht niemand versteht und mich für verrückt hält.

Der Diskordianer an sich ist ein recht witziger Geselle (wobei sich immer die Frage stellt, auf wessen Kosten der Witz geht). Allzeit zu Späßen aufgelegt, nimmt er selten etwas ernst (oder besser er nimmt alles so ernst, dass er wieder auf der anderen Seite ankommt.) und versucht einfach etwas zu bewegen (vorzugsweise nach oben oder seitwärts).

Wenn das Leben ein Film ist, dann sind wir Diskordianer Tim Burton. Wenn das Leben Tim Burton ist, dann sind wir Johnny Depp. Wenn das Leben Johny Depp UND Tim Burton ist, dann sind wir der Film und die Kritiker. Und das Popcorn!

Wenn du ein Gangster bist, dann sind wir der Superperforator. Wenn du eine E-Gitarre bist, dann sind wir wohl J.B.O. Wenn du ein Goth bist dann sind wir Pantomimen. Wenn du am Telefon bist, dann sind wir das Call Center, dass sich verwählt hat und dir trotzdem etwas verkauft. Wenn die Welt eine mit Wasser gefüllte Flasche ist, dann sind wir der Chilisirup der dazu kommt. Ist das Leben ein Hotdog, dann sind wir der Zucker.

Wenn Erkenntnis Obst ist, dann wollen wir einen Bananenshake, Erdbeeryoghurt und dazu Pommes. Wenn Wahrheit das Laub einer Karotte ist dann sind wir Kaninchen, wir Essen das Laub und die Karotte.
Und wenn es brennt dann legen wir Holz nach, damit die Feuerwehr noch etwas tun kann wenn sie verspätet ankommt. Alternativ nehmen wir auch Dynamit statt Holz. Oder Weihrauch und Räucherstäbchen mit Erdbeerduft.

Woher der Name kommt? Diskordia ist der lateinische Name für Eris, die griechische Göttin der Zwietracht, welche den Zankapfel schuf und den ganzen Stress um Troja auslöste. Und das nur weil man sie nicht einlud zur Hochzeit von Peleus und Thetis. Auch Götter können eben fies sein. Also tröstete sie sich mit Hot Dog Brötchen.

Ein paar Jahrhunderte später erschien sie dann zwei heiligen Aposteln auf einer Bowlingbahn, die daraufhin die Principia Discordia schrieben und einen Kreis Treuer, Untreuer, Bewusster, Unbewusster und sonstiger Anhänger scharten, allerdinsg nciht um sich, sondern eher überall Verteilt.

Nun stellt sich für viele natürlcih die Frage: Ist das einfach nur ein Witz, ein zweites fliegendes Spaghettimonster? Nein. Ja. Vielleicht. Was auch immer. Keiner weiß das so genau, wahrscheinlich nicht Mal Eris selbst. Tatsache ist aber, es gab uns schon lange vor den Pastafaris.

Was das alles miteinander zu tun hat? Ich verrate doch nicht alles. Instant-Erleuchtung verschenke ich doch nicht! Verkaufen ist da aber natürlich was Anderes...^^

Wer jedenfalls mehr wissen will, der sollte Mal hier, hier oder hier vorbei schauen. Oder vielleicht auch hier.^^

The Person you have called is temprorarely not available... Call Center, Ende, Habe Fertig, neubeginn

Autor:  Hauskater
So, noch zwei Arbeitstage, dann ist es vorbei. 15 Monate Call Center, 64 Wochen Telefonverkauf, 320 Tage (abzüglich Urlaub und Krankheit, plus Samstagsarbeit) reiner Stress, 2560 Stunden (Minus Krankheit und Urlaub, Plus Überstunden) zwischen Telefonterror und Kundenservice.

Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr und muss auch nicht mehr! Freiheit, Lebensfreude und vor allem endlich wieder zu mir selbst finden. Es ist Wahnsinn wie schnell man sich verliert in dieser Arbeit, zur Maschine wird und auf Automatik läuft, bis endlich das Wochenende kommt. Sicher, ich habe viel gelernt, was mir später noch nützlich sein wird. Dennoch, nie wieder Outboundverkauf!

Eine ausführlichere Bilanz folgt wenn ich es endgültig hinter mir habe. Bis dahin: Ich habe fertig! (Italien nebenbei auch! *ggg*)