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Welcher Dere-Typ bist du?

Autor:  Shizana
09.01.2016 19:19

Ich wollte diesen Test schon lange mal machen und gerade bot es sich so schön an. Hin und wieder kann ich etwas Ablenkung für zwischendurch gut gebrauchen. Und hey, interessant ist es doch irgendwie?

 

Der Dere-Test ergab:

What Type Of Dere Are You?
Try it out here!

Shizana is a Kuudere!
People tend to see you as being cold, yet you play your feelings for your crush as beeing rather cool than ice cold.
It may take some time to warm you up to people and only certain people may see this warmth.

 

Ich habe es mir ja irgendwie gedacht, aber mir glaubt's ja keiner. Ich habe schon oft zu hören bekommen, ich sei eine Tsundere, nur weil ich nahestehenden Leuten gegenüber zügelloser bin. Hmpf, ihr solltet euch geschmeichelt fühlen! Ihr seid die wenigen Ausnahmen, die mich so erleben. Be proud of it and don't complain!

Achem, auf jeden Fall … Nachdem ich das Ergebnis hatte und am Weblog saß, entdeckte ich, dass es noch weitere solcher Tests gab. Und da ich fürs Verlinken nicht mehr wusste, welchen ich gerade gemacht hatte … habe ich die anderen auch mal spaßeshalber gemacht.

 

Das Ergebnis:

What Kind of Dere Are You?

 

Shizana is a Kuudere!
Who is normally cold and unassuming but later reveals a softer and kinder side.

Do it here!  
   

 

 

Shizana is a Kuudere!
A character who initially acts cold and distant, but becomes affectionate after they open up to you.

What Type of </td>  </tr>  <tr>   <td> </td>   <td><a  data-cke-saved-href=
  Check it here!

 

 

Dazu habe ich wahrlich nichts mehr zu sagen~ :3

Wie kam es eigentlich dazu?

Autor:  Shizana
08.09.2013 23:26

Diese Frage schwirrt mir jetzt schon seit einigen Tagen durch den Kopf. Nicht zuletzt ausgelöst durch diesen FF-Wettbewerb von der YUAL-Jury, habe ich mir diese Frage nun schon öfter gestellt. Und in allerlei Bereichen ist es schwer zu beantworten.

Wie bin ich Team Rocket-Fan geworden? - Hm, gute Frage. Ich bewundere das TRio dafür, dass sie immer wieder auf- stehen und niemals aufgeben. Selbst wenn sie dadurch anderen auf die Nerven gehen, sie lassen sich nicht einschüchtern und machen einfach weiter ihr Ding. Außerdem bewundere ich das starke Band zwischen ihnen. Und trotz der Tatsache, dass sie "unsterblich" zu sein scheinen, sind sie noch immer keine Übermenschen und haben ihre Eigenarten, Schwächen und Laster. Das macht sie sehr menschlich, finde ich. Man kann sie nur lieben, alle drei.
Bei Team Rocket an sich, der Organisation, ist es Faszination und Begeisterung. Je mehr man versucht, dahinterzublicken, umso mehr Größe stellt man fest. Team Rocket ist groß, weit gefächert und vielfältig organisiert. Sie haben große Ziele und scheuen keinerlei Mühen und Risiken, um diese zu erreichen. Sie sind wie ein Ameisenhaufen, man kriegt sie nicht so einfach aus der Welt geschafft. Es ist einfach... ja, Faszination eben. Und ich stehe voll und ganz hinter ihnen, BAMM!

Und bei UtaPuri? - Schwer. Ich liebe die Musik. Ich liebe die Charaktere. Ich liebe das Design. Ich liebe die Dramas. Auch die Seiyuus sind mir überwiegend sympathisch. Die Story an sich, naja, aber die Charaktere wirken so lebendig, irgendwie. Ich kann es wirklich nicht beschreiben. Ich verfluche es jedes Mal, dass ich kein Japanisch lesen, sondern nur "ausreichend" verstehen kann, was mich daran hindert, mir die Spiele zu beschaffen und zu spielen. Grrr!

Wie war das bei Fushigi Yuugi? - Hier bewundere ich die Stärke der Charaktere. Gemeint ist die Charakterstärke; die Art, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen, bei denen andere verzweifeln würden. Sie haben alle etwas, was sie antreibt, und etwas, wofür sie leben und kämpfen - manchmal auch sterben. Auch der Aspekt der Freundschaft ist hier etwas, wofür ich auf die Knie gehe. Es ist einfach Liebe, so klischeebelastet die Story auch sein mag. Es ist so, seit zehn Jahren, und wird sich nicht mehr ändern.

Yuu Watase? - Ihre Geschichten sind einfach alle so... herzergreifend. Jede beschäftigt sich mit etwas, das sehr wichtig ist und uns alle betrifft. Die Botschaften in ihren Geschichten sind treffend, gehen tief und begleiten mich weiträumig durchs Leben. Ich habe schon einige neue Lebensansichten dank Watase-sensei hinzugewonnen und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich bewundere sie dafür, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht und ihnen Entwicklungen gibt. Sie ist mein großes Vorbild in der Geschichten-, Welten- und vor allem Charakterentwicklung.

Bei The Rasmus? - Hier ist es ohne Frage die Musik. Die Lyrics gehen so tief, das Arrangement passt wie die Faust aufs Auge. Lauri als Person fasziniert und motiviert mich. Was soll ich sagen? Ich bin eben ein Fan von ihnen, und das schon seit über zehn Jahren.

Aber viel schwieriger wird es für mich bei folgender Frage:


Wie kam es eigentlich dazu, dass ich Fan von Kishou wurde?

Ab hier geht es nur noch um das Thema "Seiyuus". Wen das nicht interessiert, der darf sich angenehmeren Dingen zuwenden. ;)

Kishou Taniyama. Für mich war er zu Beginn einfach nur "Natsuki Shinomiya". Natsuki war nie mein Liebling in UtaPuri, er steht in meiner Favoritenskala sogar erst auf Platz 5 oder so. Nur seine Charactersongs, ja, die hatten es mir sofort angetan. Gehe ich rein von der Musik, dann steht er an der Spitze. Aber das macht noch lange nicht aus Natsuki  "Kishou". Also überlege ich, wann es eigentlich Klick gemacht hat bei mir.

Das erste Mal, dass ich Kishou "kennenlernte", war bei dem ersten UtaPuri-Live Event. Man erinnert sich vielleicht noch an meinen Weblogeintrag dazu. Schon damals habe ich ihn in höchsten Tönen gelobt, weil der erste Eindruck einfach nur top und haften geblieben war. Ich mag es sehr, wie er Natsuki spricht, aber noch mehr mag ich es, wie viel Leidenschaft er in seine Songs steckt. Ja, und auch optisch kann ich nicht sagen, dass er unansprechend sei.

Etwas später fand ich heraus, dass Kishou Leadsänger in der J-Rock-Band Granrodeo (auch hier siehe meinen Weblog) ist. Es fiel mir auf, als ich Kuruko no Basuke geschaut hatte. Witzig, denn ich erinnere mich noch ganz genau, wie mein erster Gedanke ausschließlich Shin'ichirou Miki gegolten hatte. "Wow, der Erzähler...! Das ist doch Miki, nicht wahr? Jede Wette, er ist es! *quiek kreisch happyness*" Ja, so ging das die ersten beiden Folgen, aber dann realisierte ich etwas anderes: "Das Opening... Spinne ich oder höre ich Kishou heraus? Das erinnert mich ein wenig an Orion de Shout Out." Und daraufhin befragte ich YouTube, welches mir verriet, dass "Can Do" der Name des Openings sei und es von einer Gruppe namens Granrodeo gesungen wird. So folgte die Recherche, die mir bestätigte, dass Kishou Taniyama als "Kishow" der Sänger dieser Gruppe sei. - Wow.

Ab da bemerkte ich, dass ich schon öfter mit diesem Seiyuu zu tun hatte, u.a. bei Amnesia. Und auf einmal war das Interesse geschürt. Ich beschäftigte mich etwas mit der Musik von Granrodeo und fand schnell neue Lieblinge, die ich noch immer sehr gern höre. Nach und nach bandelte ich mit ihm an, ja, und mittlerweile kann ich sagen, mich auf ihn geprägt zu haben. Tjaja, so kann es gehen. - Aber war ich ab diesem Punkt schon ein Fan von ihm?

Neben Kishou gibt es noch andere Seiyuus, die mich interessieren. Da wäre ohne Frage Shin'ichirou Miki, dem ich unwider-rufliche Treue geschworen habe. Takuma Terashima ist ein junges Schmuckstück, Hiro Shimono bringt mich viel zum Lachen, Mamoru Miyano ist ohnehin der Liebling von allen. Mh, Yuuichi Nakamura läuft mir auch immer öfter über den Weg, und wie ich zu Kousuke Toriumi stehen soll, weiß ich auch noch nicht so recht. Takehito Koyasu, hach, für den habe ich auch viel übrig. Auch Tsubasa Yonaga hat eine angenehme Stimme. Und was ist mit Kazuhiko Inoue?

Der Seiyuu-Markt ist so riesig... also wieso ausgerechnet Kishou?
Wieso nicht einer von den anderen Kandidaten oder einen der Seiyuus, die ohnehin schon eine riesige Fangemeinde haben? (Nicht, dass ich damit sagen möchte, Kishous Fangemeinde sei klein... Zum Glück und leider. v.v')

Mh, ich glaube, das wirkliche "Fansein" kam erst, als ich mich intensiver mit ihm beschäftigt habe. Außerhalb von UtaPuri, außerhalb von Granrodeo, in seinen sonstigen Seiyuuarbeiten, seinen Seitenauftritten als Gast und nicht zuletzt seinen Auftritten als Person. Mir haben YouTube und Eventvideos sehr dabei geholfen, ein wenig weiter zu blicken, und ich glaube, das war dann der ausschlaggebende Moment, in dem ich ein "Fandasein" entwickelt habe. Ja, er singt toll, er spricht groß- artig, hässlich ist er auch nicht. Aber was mich so an ihn fesselt, ist die Person, die er ist. Was ich so sehe und lese, über- zeugt mich immer mehr davon, dass die Person Kishou Taniyama eine gewisse Faszination auf mich ausübt, mir ein gutes Gefühl gibt und mich auch... mh... "inspiriert" ist vielleicht das falsche Wort, "motiviert" fühlt sich auch falsch an, aber er fesselt mich einfach und begeistert. Er ist "real", famous hin oder her, aber in allem, was ich von ihm sehe und erfahre, wird mir klar, dass er ein Mensch wie jeder andere ist. Bei manch anderen Stars hat man dieses Gefühl ja wahrlich nicht, auch bei manchen Seiyuus nur schwerlich, weil sie zu "perfekt" scheinen.

Kishou ist nicht perfekt.
Er ist gut in dem, was er macht, und er bringt etwas nach außen. Aber er ist eine Person mit Ecken und Kanten. Das macht ihn "greifbar", irgendwie, obgleich er im selben Moment noch immer fernab von allem Erreichbaren scheint. So empfinde ich es jedenfalls. Er kommt dennoch menschlich herüber, glänzt nicht in allem, aber doch kann man nicht von ihm wegschauen. Haha, ich weiß, das kann mir keiner bestätigen, der ihn nicht so sieht wie ich es tue, aber mir geht es so. Ja...


Hätte man mich damals gefragt, ich hätte niemals darauf gewettet, dass meine Wahl des Lieblingsseiyuus einmal auf Kishou fallen würde. Weder in der nahen Zukunft noch überhaupt irgendwann. Ich kann das nicht begründen, aber laut dem Aus- gangspunkt, auf dem ich mit ihm begonnen habe, wäre es für mich schlichtweg keine denkbare Option gewesen. Ich hätte wohl eher auf Takuma getippt, weil ich ihn als Otoya einfach nur liebe. Kurzweilig war ich sogar dazu geneigt, mich der Mamoru-Fangemeinde anzuschließen. ... Aber irgendwie hat es bei keinem auf die Art Klick gemacht wie es irgendwann bei Kishou der Fall war.

Ich meine, betrachten wir doch nur mal Folgendes:


Kishou neben Mamoru Miyano, unseren guten Mamo. Ganz ohne Frage, wen würde man bevorzugen?

Ich habe schon einiges von Mamo gesehen. Ich kenne einige seiner Sprechrollen, kenne seine Songs, habe viele Videos zu ihm gesehen, Bilder, random Krams gelesen... Zweifelsohne, er ist sehr sympathisch, sieht gut aus und kommt immer sehr positiv und energiegeladen herüber. Stelle ich Kishou nebendran, was ja auch bei meinem ersten "Zusammentreffen" mit ihm der Fall war, dann genießt Mamo allerlei Vorzüge. Ich kann es keinem verübeln, wenn er Fan von ihm ist, und ich hätte es auch mir selbst nicht verübeln können, wäre es so gekommen.

Die beiden sind sich in manchen Punkten ähnlich: Beide sind bekannte Seiyuus. Beide arbeiten zusätzlich an privaten Musik- projekten. Beide sind überzeugend in dem, was sie tun.
...
Und doch hat Kishou diesen Sympathiekampf gewonnen. Seltsam, hm? Ich frage mich selbst, wie er das bei mir geschafft hat.

Es ist kurios. Ich weiß wirklich nicht genau, wie sich das auf diese Art entwickeln konnte. Aber es ist nun einmal so und ich glaube, ich habe "meinen" Seiyuu nun endlich gefunden. Jemanden aus dieser Reihe, den ich nicht nur für seine Sprechrollen mag oder dafür, wie er sich "verkauft", sondern den ich für das mag, was er ist. So wie er ist. Das kann ich sonst über keinen anderen Seiyuu sagen, mit dem ich mich bisher beschäftigt habe. Kishou hat einfach das gewisse Etwas, das überzeugt und mich voll und ganz anspricht. Für mich steht er unangefochten an der Spitze. Leider bin ich damit nicht die Einzige.

Fakt ist, ich bin ein "Kiiyan"-Fan. Und ich bin froh darüber. Kishou gibt mir so viel mit seiner Art, dass es mir wirklich das Herz bricht, es ihm nicht sagen zu können. Mich bei ihm für alles zu bedanken und ihn anzufeuern, dass er einfach bleiben soll wie er ist und weiterhin seinen Weg gehen soll.

Und dennoch: Danke, Kishou, für alles, was du mir und noch so vielen anderen Menschen mehr auf dieser Welt gibst. Bleib wie du bist und lass dich auch weiterhin niemals von irgendjemandem oder irgendetwas unterkriegen!

Wie kam es eigentlich dazu?

Autor:  Shizana
08.09.2013 23:26

Diese Frage schwirrt mir jetzt schon seit einigen Tagen durch den Kopf. Nicht zuletzt ausgelöst durch diesen FF-Wettbewerb von der YUAL-Jury, habe ich mir diese Frage nun schon öfter gestellt. Und in allerlei Bereichen ist es schwer zu beantworten.

Wie bin ich Team Rocket-Fan geworden? - Hm, gute Frage. Ich bewundere das TRio dafür, dass sie immer wieder auf- stehen und niemals aufgeben. Selbst wenn sie dadurch anderen auf die Nerven gehen, sie lassen sich nicht einschüchtern und machen einfach weiter ihr Ding. Außerdem bewundere ich das starke Band zwischen ihnen. Und trotz der Tatsache, dass sie "unsterblich" zu sein scheinen, sind sie noch immer keine Übermenschen und haben ihre Eigenarten, Schwächen und Laster. Das macht sie sehr menschlich, finde ich. Man kann sie nur lieben, alle drei.
Bei Team Rocket an sich, der Organisation, ist es Faszination und Begeisterung. Je mehr man versucht, dahinterzublicken, umso mehr Größe stellt man fest. Team Rocket ist groß, weit gefächert und vielfältig organisiert. Sie haben große Ziele und scheuen keinerlei Mühen und Risiken, um diese zu erreichen. Sie sind wie ein Ameisenhaufen, man kriegt sie nicht so einfach aus der Welt geschafft. Es ist einfach... ja, Faszination eben. Und ich stehe voll und ganz hinter ihnen, BAMM!

Und bei UtaPuri? - Schwer. Ich liebe die Musik. Ich liebe die Charaktere. Ich liebe das Design. Ich liebe die Dramas. Auch die Seiyuus sind mir überwiegend sympathisch. Die Story an sich, naja, aber die Charaktere wirken so lebendig, irgendwie. Ich kann es wirklich nicht beschreiben. Ich verfluche es jedes Mal, dass ich kein Japanisch lesen, sondern nur "ausreichend" verstehen kann, was mich daran hindert, mir die Spiele zu beschaffen und zu spielen. Grrr!

Wie war das bei Fushigi Yuugi? - Hier bewundere ich die Stärke der Charaktere. Gemeint ist die Charakterstärke; die Art, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen, bei denen andere verzweifeln würden. Sie haben alle etwas, was sie antreibt, und etwas, wofür sie leben und kämpfen - manchmal auch sterben. Auch der Aspekt der Freundschaft ist hier etwas, wofür ich auf die Knie gehe. Es ist einfach Liebe, so klischeebelastet die Story auch sein mag. Es ist so, seit zehn Jahren, und wird sich nicht mehr ändern.

Yuu Watase? - Ihre Geschichten sind einfach alle so... herzergreifend. Jede beschäftigt sich mit etwas, das sehr wichtig ist und uns alle betrifft. Die Botschaften in ihren Geschichten sind treffend, gehen tief und begleiten mich weiträumig durchs Leben. Ich habe schon einige neue Lebensansichten dank Watase-sensei hinzugewonnen und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich bewundere sie dafür, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht und ihnen Entwicklungen gibt. Sie ist mein großes Vorbild in der Geschichten-, Welten- und vor allem Charakterentwicklung.

Bei The Rasmus? - Hier ist es ohne Frage die Musik. Die Lyrics gehen so tief, das Arrangement passt wie die Faust aufs Auge. Lauri als Person fasziniert und motiviert mich. Was soll ich sagen? Ich bin eben ein Fan von ihnen, und das schon seit über zehn Jahren.

Aber viel schwieriger wird es für mich bei folgender Frage:


Wie kam es eigentlich dazu, dass ich Fan von Kishou wurde?

Ab hier geht es nur noch um das Thema "Seiyuus". Wen das nicht interessiert, der darf sich angenehmeren Dingen zuwenden. ;)

Kishou Taniyama. Für mich war er zu Beginn einfach nur "Natsuki Shinomiya". Natsuki war nie mein Liebling in UtaPuri, er steht in meiner Favoritenskala sogar erst auf Platz 5 oder so. Nur seine Charactersongs, ja, die hatten es mir sofort angetan. Gehe ich rein von der Musik, dann steht er an der Spitze. Aber das macht noch lange nicht aus Natsuki  "Kishou". Also überlege ich, wann es eigentlich Klick gemacht hat bei mir.

Das erste Mal, dass ich Kishou "kennenlernte", war bei dem ersten UtaPuri-Live Event. Man erinnert sich vielleicht noch an meinen Weblogeintrag dazu. Schon damals habe ich ihn in höchsten Tönen gelobt, weil der erste Eindruck einfach nur top und haften geblieben war. Ich mag es sehr, wie er Natsuki spricht, aber noch mehr mag ich es, wie viel Leidenschaft er in seine Songs steckt. Ja, und auch optisch kann ich nicht sagen, dass er unansprechend sei.

Etwas später fand ich heraus, dass Kishou Leadsänger in der J-Rock-Band Granrodeo (auch hier siehe meinen Weblog) ist. Es fiel mir auf, als ich Kuruko no Basuke geschaut hatte. Witzig, denn ich erinnere mich noch ganz genau, wie mein erster Gedanke ausschließlich Shin'ichirou Miki gegolten hatte. "Wow, der Erzähler...! Das ist doch Miki, nicht wahr? Jede Wette, er ist es! *quiek kreisch happyness*" Ja, so ging das die ersten beiden Folgen, aber dann realisierte ich etwas anderes: "Das Opening... Spinne ich oder höre ich Kishou heraus? Das erinnert mich ein wenig an Orion de Shout Out." Und daraufhin befragte ich YouTube, welches mir verriet, dass "Can Do" der Name des Openings sei und es von einer Gruppe namens Granrodeo gesungen wird. So folgte die Recherche, die mir bestätigte, dass Kishou Taniyama als "Kishow" der Sänger dieser Gruppe sei. - Wow.

Ab da bemerkte ich, dass ich schon öfter mit diesem Seiyuu zu tun hatte, u.a. bei Amnesia. Und auf einmal war das Interesse geschürt. Ich beschäftigte mich etwas mit der Musik von Granrodeo und fand schnell neue Lieblinge, die ich noch immer sehr gern höre. Nach und nach bandelte ich mit ihm an, ja, und mittlerweile kann ich sagen, mich auf ihn geprägt zu haben. Tjaja, so kann es gehen. - Aber war ich ab diesem Punkt schon ein Fan von ihm?

Neben Kishou gibt es noch andere Seiyuus, die mich interessieren. Da wäre ohne Frage Shin'ichirou Miki, dem ich unwider-rufliche Treue geschworen habe. Takuma Terashima ist ein junges Schmuckstück, Hiro Shimono bringt mich viel zum Lachen, Mamoru Miyano ist ohnehin der Liebling von allen. Mh, Yuuichi Nakamura läuft mir auch immer öfter über den Weg, und wie ich zu Kousuke Toriumi stehen soll, weiß ich auch noch nicht so recht. Takehito Koyasu, hach, für den habe ich auch viel übrig. Auch Tsubasa Yonaga hat eine angenehme Stimme. Und was ist mit Kazuhiko Inoue?

Der Seiyuu-Markt ist so riesig... also wieso ausgerechnet Kishou?
Wieso nicht einer von den anderen Kandidaten oder einen der Seiyuus, die ohnehin schon eine riesige Fangemeinde haben? (Nicht, dass ich damit sagen möchte, Kishous Fangemeinde sei klein... Zum Glück und leider. v.v')

Mh, ich glaube, das wirkliche "Fansein" kam erst, als ich mich intensiver mit ihm beschäftigt habe. Außerhalb von UtaPuri, außerhalb von Granrodeo, in seinen sonstigen Seiyuuarbeiten, seinen Seitenauftritten als Gast und nicht zuletzt seinen Auftritten als Person. Mir haben YouTube und Eventvideos sehr dabei geholfen, ein wenig weiter zu blicken, und ich glaube, das war dann der ausschlaggebende Moment, in dem ich ein "Fandasein" entwickelt habe. Ja, er singt toll, er spricht groß- artig, hässlich ist er auch nicht. Aber was mich so an ihn fesselt, ist die Person, die er ist. Was ich so sehe und lese, über- zeugt mich immer mehr davon, dass die Person Kishou Taniyama eine gewisse Faszination auf mich ausübt, mir ein gutes Gefühl gibt und mich auch... mh... "inspiriert" ist vielleicht das falsche Wort, "motiviert" fühlt sich auch falsch an, aber er fesselt mich einfach und begeistert. Er ist "real", famous hin oder her, aber in allem, was ich von ihm sehe und erfahre, wird mir klar, dass er ein Mensch wie jeder andere ist. Bei manch anderen Stars hat man dieses Gefühl ja wahrlich nicht, auch bei manchen Seiyuus nur schwerlich, weil sie zu "perfekt" scheinen.

Kishou ist nicht perfekt.
Er ist gut in dem, was er macht, und er bringt etwas nach außen. Aber er ist eine Person mit Ecken und Kanten. Das macht ihn "greifbar", irgendwie, obgleich er im selben Moment noch immer fernab von allem Erreichbaren scheint. So empfinde ich es jedenfalls. Er kommt dennoch menschlich herüber, glänzt nicht in allem, aber doch kann man nicht von ihm wegschauen. Haha, ich weiß, das kann mir keiner bestätigen, der ihn nicht so sieht wie ich es tue, aber mir geht es so. Ja...


Hätte man mich damals gefragt, ich hätte niemals darauf gewettet, dass meine Wahl des Lieblingsseiyuus einmal auf Kishou fallen würde. Weder in der nahen Zukunft noch überhaupt irgendwann. Ich kann das nicht begründen, aber laut dem Aus- gangspunkt, auf dem ich mit ihm begonnen habe, wäre es für mich schlichtweg keine denkbare Option gewesen. Ich hätte wohl eher auf Takuma getippt, weil ich ihn als Otoya einfach nur liebe. Kurzweilig war ich sogar dazu geneigt, mich der Mamoru-Fangemeinde anzuschließen. ... Aber irgendwie hat es bei keinem auf die Art Klick gemacht wie es irgendwann bei Kishou der Fall war.

Ich meine, betrachten wir doch nur mal Folgendes:


Kishou neben Mamoru Miyano, unseren guten Mamo. Ganz ohne Frage, wen würde man bevorzugen?

Ich habe schon einiges von Mamo gesehen. Ich kenne einige seiner Sprechrollen, kenne seine Songs, habe viele Videos zu ihm gesehen, Bilder, random Krams gelesen... Zweifelsohne, er ist sehr sympathisch, sieht gut aus und kommt immer sehr positiv und energiegeladen herüber. Stelle ich Kishou nebendran, was ja auch bei meinem ersten "Zusammentreffen" mit ihm der Fall war, dann genießt Mamo allerlei Vorzüge. Ich kann es keinem verübeln, wenn er Fan von ihm ist, und ich hätte es auch mir selbst nicht verübeln können, wäre es so gekommen.

Die beiden sind sich in manchen Punkten ähnlich: Beide sind bekannte Seiyuus. Beide arbeiten zusätzlich an privaten Musik- projekten. Beide sind überzeugend in dem, was sie tun.
...
Und doch hat Kishou diesen Sympathiekampf gewonnen. Seltsam, hm? Ich frage mich selbst, wie er das bei mir geschafft hat.

Es ist kurios. Ich weiß wirklich nicht genau, wie sich das auf diese Art entwickeln konnte. Aber es ist nun einmal so und ich glaube, ich habe "meinen" Seiyuu nun endlich gefunden. Jemanden aus dieser Reihe, den ich nicht nur für seine Sprechrollen mag oder dafür, wie er sich "verkauft", sondern den ich für das mag, was er ist. So wie er ist. Das kann ich sonst über keinen anderen Seiyuu sagen, mit dem ich mich bisher beschäftigt habe. Kishou hat einfach das gewisse Etwas, das überzeugt und mich voll und ganz anspricht. Für mich steht er unangefochten an der Spitze. Leider bin ich damit nicht die Einzige.

Fakt ist, ich bin ein "Kiiyan"-Fan. Und ich bin froh darüber. Kishou gibt mir so viel mit seiner Art, dass es mir wirklich das Herz bricht, es ihm nicht sagen zu können. Mich bei ihm für alles zu bedanken und ihn anzufeuern, dass er einfach bleiben soll wie er ist und weiterhin seinen Weg gehen soll.

Und dennoch: Danke, Kishou, für alles, was du mir und noch so vielen anderen Menschen mehr auf dieser Welt gibst. Bleib wie du bist und lass dich auch weiterhin niemals von irgendjemandem oder irgendetwas unterkriegen!

Wie kam es eigentlich dazu?

Autor:  Shizana
08.09.2013 23:26

Diese Frage schwirrt mir jetzt schon seit einigen Tagen durch den Kopf. Nicht zuletzt ausgelöst durch diesen FF-Wettbewerb von der YUAL-Jury, habe ich mir diese Frage nun schon öfter gestellt. Und in allerlei Bereichen ist es schwer zu beantworten.

Wie bin ich Team Rocket-Fan geworden? - Hm, gute Frage. Ich bewundere das TRio dafür, dass sie immer wieder auf- stehen und niemals aufgeben. Selbst wenn sie dadurch anderen auf die Nerven gehen, sie lassen sich nicht einschüchtern und machen einfach weiter ihr Ding. Außerdem bewundere ich das starke Band zwischen ihnen. Und trotz der Tatsache, dass sie "unsterblich" zu sein scheinen, sind sie noch immer keine Übermenschen und haben ihre Eigenarten, Schwächen und Laster. Das macht sie sehr menschlich, finde ich. Man kann sie nur lieben, alle drei.
Bei Team Rocket an sich, der Organisation, ist es Faszination und Begeisterung. Je mehr man versucht, dahinterzublicken, umso mehr Größe stellt man fest. Team Rocket ist groß, weit gefächert und vielfältig organisiert. Sie haben große Ziele und scheuen keinerlei Mühen und Risiken, um diese zu erreichen. Sie sind wie ein Ameisenhaufen, man kriegt sie nicht so einfach aus der Welt geschafft. Es ist einfach... ja, Faszination eben. Und ich stehe voll und ganz hinter ihnen, BAMM!

Und bei UtaPuri? - Schwer. Ich liebe die Musik. Ich liebe die Charaktere. Ich liebe das Design. Ich liebe die Dramas. Auch die Seiyuus sind mir überwiegend sympathisch. Die Story an sich, naja, aber die Charaktere wirken so lebendig, irgendwie. Ich kann es wirklich nicht beschreiben. Ich verfluche es jedes Mal, dass ich kein Japanisch lesen, sondern nur "ausreichend" verstehen kann, was mich daran hindert, mir die Spiele zu beschaffen und zu spielen. Grrr!

Wie war das bei Fushigi Yuugi? - Hier bewundere ich die Stärke der Charaktere. Gemeint ist die Charakterstärke; die Art, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen, bei denen andere verzweifeln würden. Sie haben alle etwas, was sie antreibt, und etwas, wofür sie leben und kämpfen - manchmal auch sterben. Auch der Aspekt der Freundschaft ist hier etwas, wofür ich auf die Knie gehe. Es ist einfach Liebe, so klischeebelastet die Story auch sein mag. Es ist so, seit zehn Jahren, und wird sich nicht mehr ändern.

Yuu Watase? - Ihre Geschichten sind einfach alle so... herzergreifend. Jede beschäftigt sich mit etwas, das sehr wichtig ist und uns alle betrifft. Die Botschaften in ihren Geschichten sind treffend, gehen tief und begleiten mich weiträumig durchs Leben. Ich habe schon einige neue Lebensansichten dank Watase-sensei hinzugewonnen und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich bewundere sie dafür, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht und ihnen Entwicklungen gibt. Sie ist mein großes Vorbild in der Geschichten-, Welten- und vor allem Charakterentwicklung.

Bei The Rasmus? - Hier ist es ohne Frage die Musik. Die Lyrics gehen so tief, das Arrangement passt wie die Faust aufs Auge. Lauri als Person fasziniert und motiviert mich. Was soll ich sagen? Ich bin eben ein Fan von ihnen, und das schon seit über zehn Jahren.

Aber viel schwieriger wird es für mich bei folgender Frage:


Wie kam es eigentlich dazu, dass ich Fan von Kishou wurde?

Ab hier geht es nur noch um das Thema "Seiyuus". Wen das nicht interessiert, der darf sich angenehmeren Dingen zuwenden. ;)

Kishou Taniyama. Für mich war er zu Beginn einfach nur "Natsuki Shinomiya". Natsuki war nie mein Liebling in UtaPuri, er steht in meiner Favoritenskala sogar erst auf Platz 5 oder so. Nur seine Charactersongs, ja, die hatten es mir sofort angetan. Gehe ich rein von der Musik, dann steht er an der Spitze. Aber das macht noch lange nicht aus Natsuki  "Kishou". Also überlege ich, wann es eigentlich Klick gemacht hat bei mir.

Das erste Mal, dass ich Kishou "kennenlernte", war bei dem ersten UtaPuri-Live Event. Man erinnert sich vielleicht noch an meinen Weblogeintrag dazu. Schon damals habe ich ihn in höchsten Tönen gelobt, weil der erste Eindruck einfach nur top und haften geblieben war. Ich mag es sehr, wie er Natsuki spricht, aber noch mehr mag ich es, wie viel Leidenschaft er in seine Songs steckt. Ja, und auch optisch kann ich nicht sagen, dass er unansprechend sei.

Etwas später fand ich heraus, dass Kishou Leadsänger in der J-Rock-Band Granrodeo (auch hier siehe meinen Weblog) ist. Es fiel mir auf, als ich Kuruko no Basuke geschaut hatte. Witzig, denn ich erinnere mich noch ganz genau, wie mein erster Gedanke ausschließlich Shin'ichirou Miki gegolten hatte. "Wow, der Erzähler...! Das ist doch Miki, nicht wahr? Jede Wette, er ist es! *quiek kreisch happyness*" Ja, so ging das die ersten beiden Folgen, aber dann realisierte ich etwas anderes: "Das Opening... Spinne ich oder höre ich Kishou heraus? Das erinnert mich ein wenig an Orion de Shout Out." Und daraufhin befragte ich YouTube, welches mir verriet, dass "Can Do" der Name des Openings sei und es von einer Gruppe namens Granrodeo gesungen wird. So folgte die Recherche, die mir bestätigte, dass Kishou Taniyama als "Kishow" der Sänger dieser Gruppe sei. - Wow.

Ab da bemerkte ich, dass ich schon öfter mit diesem Seiyuu zu tun hatte, u.a. bei Amnesia. Und auf einmal war das Interesse geschürt. Ich beschäftigte mich etwas mit der Musik von Granrodeo und fand schnell neue Lieblinge, die ich noch immer sehr gern höre. Nach und nach bandelte ich mit ihm an, ja, und mittlerweile kann ich sagen, mich auf ihn geprägt zu haben. Tjaja, so kann es gehen. - Aber war ich ab diesem Punkt schon ein Fan von ihm?

Neben Kishou gibt es noch andere Seiyuus, die mich interessieren. Da wäre ohne Frage Shin'ichirou Miki, dem ich unwider-rufliche Treue geschworen habe. Takuma Terashima ist ein junges Schmuckstück, Hiro Shimono bringt mich viel zum Lachen, Mamoru Miyano ist ohnehin der Liebling von allen. Mh, Yuuichi Nakamura läuft mir auch immer öfter über den Weg, und wie ich zu Kousuke Toriumi stehen soll, weiß ich auch noch nicht so recht. Takehito Koyasu, hach, für den habe ich auch viel übrig. Auch Tsubasa Yonaga hat eine angenehme Stimme. Und was ist mit Kazuhiko Inoue?

Der Seiyuu-Markt ist so riesig... also wieso ausgerechnet Kishou?
Wieso nicht einer von den anderen Kandidaten oder einen der Seiyuus, die ohnehin schon eine riesige Fangemeinde haben? (Nicht, dass ich damit sagen möchte, Kishous Fangemeinde sei klein... Zum Glück und leider. v.v')

Mh, ich glaube, das wirkliche "Fansein" kam erst, als ich mich intensiver mit ihm beschäftigt habe. Außerhalb von UtaPuri, außerhalb von Granrodeo, in seinen sonstigen Seiyuuarbeiten, seinen Seitenauftritten als Gast und nicht zuletzt seinen Auftritten als Person. Mir haben YouTube und Eventvideos sehr dabei geholfen, ein wenig weiter zu blicken, und ich glaube, das war dann der ausschlaggebende Moment, in dem ich ein "Fandasein" entwickelt habe. Ja, er singt toll, er spricht groß- artig, hässlich ist er auch nicht. Aber was mich so an ihn fesselt, ist die Person, die er ist. Was ich so sehe und lese, über- zeugt mich immer mehr davon, dass die Person Kishou Taniyama eine gewisse Faszination auf mich ausübt, mir ein gutes Gefühl gibt und mich auch... mh... "inspiriert" ist vielleicht das falsche Wort, "motiviert" fühlt sich auch falsch an, aber er fesselt mich einfach und begeistert. Er ist "real", famous hin oder her, aber in allem, was ich von ihm sehe und erfahre, wird mir klar, dass er ein Mensch wie jeder andere ist. Bei manch anderen Stars hat man dieses Gefühl ja wahrlich nicht, auch bei manchen Seiyuus nur schwerlich, weil sie zu "perfekt" scheinen.

Kishou ist nicht perfekt.
Er ist gut in dem, was er macht, und er bringt etwas nach außen. Aber er ist eine Person mit Ecken und Kanten. Das macht ihn "greifbar", irgendwie, obgleich er im selben Moment noch immer fernab von allem Erreichbaren scheint. So empfinde ich es jedenfalls. Er kommt dennoch menschlich herüber, glänzt nicht in allem, aber doch kann man nicht von ihm wegschauen. Haha, ich weiß, das kann mir keiner bestätigen, der ihn nicht so sieht wie ich es tue, aber mir geht es so. Ja...


Hätte man mich damals gefragt, ich hätte niemals darauf gewettet, dass meine Wahl des Lieblingsseiyuus einmal auf Kishou fallen würde. Weder in der nahen Zukunft noch überhaupt irgendwann. Ich kann das nicht begründen, aber laut dem Aus- gangspunkt, auf dem ich mit ihm begonnen habe, wäre es für mich schlichtweg keine denkbare Option gewesen. Ich hätte wohl eher auf Takuma getippt, weil ich ihn als Otoya einfach nur liebe. Kurzweilig war ich sogar dazu geneigt, mich der Mamoru-Fangemeinde anzuschließen. ... Aber irgendwie hat es bei keinem auf die Art Klick gemacht wie es irgendwann bei Kishou der Fall war.

Ich meine, betrachten wir doch nur mal Folgendes:


Kishou neben Mamoru Miyano, unseren guten Mamo. Ganz ohne Frage, wen würde man bevorzugen?

Ich habe schon einiges von Mamo gesehen. Ich kenne einige seiner Sprechrollen, kenne seine Songs, habe viele Videos zu ihm gesehen, Bilder, random Krams gelesen... Zweifelsohne, er ist sehr sympathisch, sieht gut aus und kommt immer sehr positiv und energiegeladen herüber. Stelle ich Kishou nebendran, was ja auch bei meinem ersten "Zusammentreffen" mit ihm der Fall war, dann genießt Mamo allerlei Vorzüge. Ich kann es keinem verübeln, wenn er Fan von ihm ist, und ich hätte es auch mir selbst nicht verübeln können, wäre es so gekommen.

Die beiden sind sich in manchen Punkten ähnlich: Beide sind bekannte Seiyuus. Beide arbeiten zusätzlich an privaten Musik- projekten. Beide sind überzeugend in dem, was sie tun.
...
Und doch hat Kishou diesen Sympathiekampf gewonnen. Seltsam, hm? Ich frage mich selbst, wie er das bei mir geschafft hat.

Es ist kurios. Ich weiß wirklich nicht genau, wie sich das auf diese Art entwickeln konnte. Aber es ist nun einmal so und ich glaube, ich habe "meinen" Seiyuu nun endlich gefunden. Jemanden aus dieser Reihe, den ich nicht nur für seine Sprechrollen mag oder dafür, wie er sich "verkauft", sondern den ich für das mag, was er ist. So wie er ist. Das kann ich sonst über keinen anderen Seiyuu sagen, mit dem ich mich bisher beschäftigt habe. Kishou hat einfach das gewisse Etwas, das überzeugt und mich voll und ganz anspricht. Für mich steht er unangefochten an der Spitze. Leider bin ich damit nicht die Einzige.

Fakt ist, ich bin ein "Kiiyan"-Fan. Und ich bin froh darüber. Kishou gibt mir so viel mit seiner Art, dass es mir wirklich das Herz bricht, es ihm nicht sagen zu können. Mich bei ihm für alles zu bedanken und ihn anzufeuern, dass er einfach bleiben soll wie er ist und weiterhin seinen Weg gehen soll.

Und dennoch: Danke, Kishou, für alles, was du mir und noch so vielen anderen Menschen mehr auf dieser Welt gibst. Bleib wie du bist und lass dich auch weiterhin niemals von irgendjemandem oder irgendetwas unterkriegen!

Selbstanalyase - Auf diesen Typ Charakter stehe ich

Autor:  Shizana
27.05.2013 05:05

Das heutige Thema ging mir schon öfter durch den Kopf und es ist mir auch schon mehrmals aufgefallen. Das erste Mal während meiner ersten großen Animezeit, zuletzt in einem Gespräch mit abgemeldet vor einigen Monaten. Heute mache ich es offiziell.


 

Die weite Welt der fiktiven Charaktere. - Auf welchen Typ steht das Shizana?

 

Ich beginne einmal, indem ich meine liebsten Lieblingscharaktere aufliste, die mir so in Erinnerung geblieben sind unter den vielen Anime und Manga, die ich schon so gesehen bzw. gelesen habe. Filme und Sonstiges lasse ich einmal außen vor, weil ich zu diesen Charakteren eher selten eine wirkliche Bindung aufbaue.

Favoriten
(nicht nach Priorität sortiert)
  • Tasuki (Fushigi Yuugi)
  • Chichiri (Fushigi Yuugi)
  • Chiriko (Fushigi Yuugi)
  • Nuriko (Fushigi Yuugi)
  • Otoya (Uta no Prince-sama)
  • Syo (Uta no Prince-sama)
  • Reiji (Uta no Prince-sama)
  • Erza (Fairy Tail)
  • Gray (Fairy Tail)
  • Access (Kamikaze Kaitou Jeanne)
  • Noyn (Kamikaze Kaitou Jeanne)
  • Butch/Kosaburo (Pokémon)
  • James/Kojiro (Pokémon)
  • Mauzi/Nyasu (Pokémon)
  • Gold (Pokémon)
  • Ruby (Pokémon)
  • Sapphire (Pokémon)
  • Vegeta (Dragonball Z)
  • Satoshi (Rockin' Heaven)
  • Kyo (Fruits Basket)
  • Momiji (Fruits Basket)
  • Ryouga (Ranma 1/2)
  • Shampoo (Ranma 1/2)
  • Soushi (Zettai Kareshi)
  • Gaku (Zettai Kareshi)

 

Das sollte reichen, oder? Zumindest für unsere Analyse, haha.

Ich würde es aber dennoch gern noch einmal etwas filtern, nur für mich selbst, sodass ich je hier vertretenem Fandom nur einen Favoriten habe. Mal sehen...

 

Top-Favoriten

  • Tasuki (Fushigi Yuugi)
  • Otoya (Uta no Prince-sama)
  • Erza (Fairy Tail)
  • Access (Kamikaze Kaitou Jeanne)
  • Gold (Pokémon)
  • Vegeta (Dragonball Z)
  • Satoshi (Rockin' Heaven)
  • Kyo (Fruits Basket)
  • Ryouga (Ranma 1/2)
  • Soushi (Zettai Kareshi)
 
Gut, wir sehen sofort: Wir haben kaum weibliche Charaktere in den Favoriten. Das hat den Hintergrund, weil ich mich generell nur sehr schwer für weibliche Charaktere begeistern lassen. Zumindest genug, dass sie es in meine Tops schaffen. Aber das ist hier nicht weiter wild.

Diese Charaktere haben alle eine, oder sogar mehrere Gemeinsamkeiten. Nicht alles trifft auf jeden zu, das räume ich ein, aber bei den meisten fällt es sofort auf.
  • vorlaut
  • übereifrig
  • optimistisch
  • um andere besorgt
  • hartnäckig
  • kämpferisch

Aber was für mich eigentlich über allem anderen schwebt, sind folgende zwei Punkte:

  1. Sie tragen ihr Herz auf der Zunge.
  2. Sie haben das Herz am rechten Fleck.


Für mich sind das alles sehr lebhafte, aufrichtige und vor allem auch starke Charaktere. Ich mag es sehr, wenn ein Charakter etwas aufmüpfig oder gar vorlaut ist, auch wenn er damit irgendwie immer Ärger und Konflikte auf sich lenkt; aber das zeigt mir, dass ich hier einen von Grund auf ehrlichen Charakter vor mir habe. Jemand, der mit dem Mund schneller ist als mit dem Kopf, zeugt von Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, auch wenn sich der Charakter damit schnell in Teufels Küche bringt oder sich gar in Kopf und Kragen redet. Besonders Tasuki ist für mich das Paradebeispiel, auf dem das zutrifft, und wofür ich ihn wirklich liebe, haha.
Auch Vegeta, bei dem man vielleicht etwas zweifeln mag, ob diese Punkte auf ihn zutreffen, ist für mich genau dasselbe. Er ist eine etwas kühlere Version davon, unglaublich stolz und alles, aber auch er steht immer zu dem, woran er selbst glaubt, und spricht offen aus, was ihn bewegt.

Was ich außerdem an diesen Charakteren sehr bewundere, ist die eben genannte Charakterstärke. Und das beziehe ich nicht darauf, dass sie überwiegend mit großer Klappe voran durchstarten.
Die meisten von ihnen haben irgendetwas, woran sie sehr zu knabbern haben. Jeder hat irgendwo seine Grenzen, die ihm früher oder später aufgezeigt werden. Doch statt klein beizugeben, reißen sie sich zusammen und machen noch einen Schritt nach vorn, um über diesen Punkt hinwegzukommen. Und selbst wenn sie es nicht schaffen, diese Schwäche ganz zu überwinden, so lassen sie sich davon zumindest nicht unterkriegen und geben niemals auf. Und das ist es, was ich sehr beachtlich finde und aufrichtig bewundere.
Mich fasziniert einfach diese tiefe Balance in diesen Charakteren: Auf der einen Seite wirken sie so unbeschwert, irgendwo unantastbar und sehr stark, auf der anderen Seite aber bleiben sie stets menschlich und haben genauso mit sich und ihrer Umwelt zu kämpfen, wie alle anderen auch. Ich würde keinen dieser Charaktere als "überdurchschnittlich" bezeichnen, aber durchaus als "stärker" als viele andere - mental gesprochen.

Mir ist aufgefallen, dass ich generell schnell einen Hang zu Charakteren entwickle, die aus der Gruppe herausstechen. Positiv in diesem Fall, weil sie etwas Lebendiges ausstrahlen und sofort eine gewisse Präsenz versprühen, die einem entgegenschreit: "Hey, hier bin ich! Sieh mich, sieh mich!"
Ich mag Charaktere mit großer Klappe. Ich mag Charaktere, die sich ständig ungewollt verplappern und so in recht witzige Situationen geraten. Und die es dadurch nicht immer leicht haben, weil sie es sich selbst oft verbauen. Aber so weiß eigentlich jeder, dass dieser Charakter aufrichtig ist, eben weil er selten schnell genug vorausdenkt, um mit einer raffinierten Lüge oder einer abwehrenden Haltung zu blocken. Das mag nicht immer einfach für den anderen sein, aber eigentlich kann man sich darüber glücklich schätzen.
Außerdem fühle ich mich von positiven Charakteren sehr angezogen. Es mag der Klassenclown sein oder einfach nur der, der zu den unangebrachtesten Situationen einen vorwitzigen Spruch ablässt. Diese Charaktere strahlen für mich eine gewisse Wärme aus und ich lache sehr, sehr gern mit oder über diesen Charakter. Ich mag es sehr, wenn sie mich immer wieder zum Lachen bringen können, selbst wenn mir aufgrund der Handlung eher zum Heulen zumute wäre.
Meist ist eine Kehrseite dieses Charaktertypes, dass sie eine sehr mitfühlende Seite haben und schnell um andere besorgt sind oder aber das Gefühl haben, ihre Freunde verteidigen zu müssen. Hier kann es variieren, wie stark diese Seite an ihnen ausgeprägt ist, aber sie ist eigentlich immer vorhanden. Was mich dem Charakter gleich noch mehr Charakterstärke zusprechen lässt.
Es ist eigentlich eher selten so, dass dieser Charaktertyp sich hinter irgendetwas versteckt. Vielleicht versucht er sich oft aus etwas herauszureden, streitet Vorwürfe oder Vermutungen schnell ab und übertreibt es damit gern, sodass damit eigentlich alles gleich klar ist, aber man hat es selten, dass dieser Charakter strikte Abwehrmauern um sich herum aufbaut bzw. aufgebaut hat oder sich auf Distanz hält. Diesen Charaktertyp gibt es natürlich auch, der mit seinem Frohsinn vieles zu überspielen versucht, aber das ist nicht die Art Typ, den ich hier meine und den ich in diesen Charakteren vertreten sehe.
Aber gerade weil diese Charaktere die meiste Zeit über positiv und stark sind, gibt es noch eine Sache, die mich regelrecht an sie fesselt: Momente der Schwäche. Jene Momente, in denen der Charakter zu brechen scheint, regelrecht machtlos ist und tiefe Emotionen zeigt, die man sonst eher selten an ihm sieht. Diese Momente, in denen ich so sehr mit diesen Charakteren mitgehe, dass ich das Gefühl habe, mein Herz müsse zerbrechen. Das gibt mir noch einmal einen gewaltigen Schub, eben weil ich mir bei diesen Charakteren sicher sein kann, dass das, weswegen sie so fertig sind, nicht nur eine Lappalie ist. Es sind keine wehleidigen Charaktere, die schnell den Kopf hängen lassen und die Flinte ins Korn werfen. Umso mehr schmerzt es mich, wenn diese Charaktere wegen irgendetwas leiden. Es geht mir mehr zu Herzen als wenn ein anderer herzensguter Charakter stirbt, und auch sehr viel nachhaltiger.

Wir halten also fest, dass ich positive, zumeist übermütige und starke Charaktere mag. Selten handelt es sich hiebei um den eigentlichen Hauptcharakter einer Serie. Für mich sieht der "wahre Held" doch meist etwas anders aus, doch dieser ist meist dazu verdammt, ein "Sidecharacter von vielen" zu sein, der aber zumindest meist eine Supportrolle hat.



Mir ist des Weiteren etwas aufgefallen, was für mich wirklich extrem heraussticht und mich sehr zum Lachen bringt. Seht selbst:

Ich scheine eine Schwäche für rothaarige Charaktere zu haben, haha. xD

Die einzige wirkliche Ausnahme scheint Access zu sein, doch da Violett auch nur ein Mischton aus Rot und Blau ist, naja, kann man jetzt drüber streiten, hehe.
Alle anderen haben schwarze Haare, fallen aber damit auch nicht gerade aus dem Raster in dem jeweiligen Fandom. Es kommt auf jeden Fall sehr, sehr selten vor, dass ich einmal eine andere Haarfarbe erwische, das sei nur mal so angemerkt. (Erklärt das vllt. auch, wieso mir Jessie/Musashi und Athena aus Pokémon so sympathisch sind?)


Daraus schlussfolgern wir was? Genau!
 
Mein Freund muss sich die Haare rot färben! xD

Shizana - Die Jessie der realen Gegenwart?

Autor:  Shizana
05.11.2011 16:40

Tjaja ich habe es versprochen. Und was ich verspreche, das halte ich auch. Und somit mache ich mich mal wieder mit diesem WebLog zum Deppen und ruiniere mein tolles Image, nur zuliebe meines besten Freundes. ;__; Ich hoffe, du weißt das zu würdigen, du Arsch! (♥)

Seit einiger Zeit habe ich nun schon mit diesem miesen Vorwurf zu kämpfen, ich sei wie die gute alte Jessie von Team Rocket.
Eine Unverschämtheit!
Also so sehr ich auch Team Rocket vergöttere, SO schlimm bin ich nun auch wieder nicht!

...
Davon war ich zumindest felsenfest überzeugt.
...
Bis zu jenem verhängnisvollen Telefonat.
...


Es war also wieder mal dieses Thema. Zum wiederholten Male weinte ich mich darüber aus, dass man mich erneut mit Jessie verglichen hat.

Das ist doch eine Ehre, hatte man mir gesagt, also was regst du dich so darüber auf?

Eine Ehre, ahja? Na ich weiß ja nicht, wem es gefallen würde, mit einer solchen schlagkräftigen Zicke verglichen zu werden. Natürlich weiß ich auch um die guten Seiten von unserer Team Rocket Jessie, aber wenn man an sie denkt, fallen einem doch eher die negativen Eigenschaften an ihr ein.
Sie ist und bleibt eine miese Zicke, die gerne in ihrer Traumwelt lebt und alles daran setzt, fies zu sein. Schwächen zeigen ist ein absolutes No-Go und jeder, der ihr gerade im Weg steht, muss unter ihren Launen leiden. Insbesondere der arme James, der ihr immer so brav zur Seite steht.

Ist es nicht das, woran man zuerst denkt, wenn man an Jessie denkt? Ich denke schon...
Also ist es doch durchaus nachvollziehbar, dass ich diesen Vergleich zurückweise. Ich bin gewiss kein Engel auf Erden, aber SO extrem bin ich doch dann doch nicht.


Tja, und dann stellte ich meinem besten Freund die verhängnisvolle Frage...

"Was bitte habe ich denn mit Jessie gemein? Nenn mir nur mal ein paar Eigenschaften, die uns gleichstellen!"

Ohweh, da hatte ich ja was gesagt... Die ersten Parallelen kamen wie aus der Pistole geschossen. Bald schon waren wir an der 10er-Grenze von Gemeinsamkeiten. Und selbst als ich forderte, die 20er-Grenze zu knacken, schien das für meinen besten Freund kein schwieriges Unterfangen.

Nun denn... Es wurden tatsächlich sage und schreibe ZWANZIG Parallelen gefunden, die den Vergleich meiner Person mit der herrischen Jessie befürworten. Und weil ich es meinem besten Freund versprochen habe, mich dieser Schmach auszu-setzen, präsentiere ich euch nun, ohne jeglichen Stolz, die Resultate.


Shizana ist die "reale Jessie der Gegenwart", denn:
  • sie ist chaotisch
  • sie hat einen unzubändigen eigenen Willen
  • sie hat ein starkes Durchsetzungsvermögen
  • sie ist dominant
  • sie probiert gern Neues
  • sie ist experimentier- und risikofreudig
  • sie ist maskulin (oO wtf?)
  • sie ist chronisch pleite (na danke ~_~)
  • sie ist kreativ
  • sie ist eitel, insbesondere im Bezug auf ihre Haare (haha)
  • sie hat da so'n ähnliches Problem mit dem besten Freund & der Liebe
  • sie ist selbstbewusst
  • sie lebt gerne in ihrer Traumwelt (~_~ naund?)
  • sie hat eine große Klappe (und ich bin verdammt nochmal stolz darauf!)
  • sie ist im wahrsten Sinne des Wortes schlagfertig (wieso nur klingt das so brutal?)
  • sie reagiert gerne schuldabweisend (aber nicht immer, püh!)
  • sie ist stolz
  • sie tut gerne auf starkes Mädchen
  • sie ist machtbesessen (wtf?!)
  • sie hat eine harte Schale mit einem weichen Kern


Tja, so viel also dazu. Was soll ich dazu jetzt noch groß sagen...?
...
Ich gebe mich dennoch nicht geschlagen!
Diese paar Eigenschaften sagen doch absolut nichts aus! Es gibt viele, viele andere Mädels, die ebenfalls so krank drauf sind. Demzufolge bleibe ich stur dabei: Ich bin NICHT wie Jessie! >3<

Hutze, du weißt hoffentlich, dass ich dich dafür noch töten werde...? *grrr*