Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Mit Güte und Gigawatt - Zukunftsschimmer 3" von Susan Kaye Quinn

 

 

 

2. "Offene See" von Benjamin Myers

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Die Menschheit ist in einer Schleife gefangen

Während sich die Welt immer weiter aufheizt, benötigen die verbliebenen Menschen immer mehr Energie, um am Leben zu bleiben - ein Teufelskreis, der es zunehmend schwerer macht, Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Akemis Position in der Südkalifornischen Versorgungskommission gleicht einem tagtäglichen Kampf - und die Infrastruktur der Zivilisation aufrechtzuhalten ist der undankbarste Job auf dem Planeten. Als Los Angeles von einem Doppelevent getroffen wird - einer Hitzewelle und einem zeitgleichen Virusausbruch - haben er und sein Team alle Mühe die Stromversorgung zu sichern. Die geplante Erweiterung eines Solarwerks könnte dabei helfen, doch die ist - gelinde gesagt - kontrovers.

Da wird er von der Tochter einer alten Freundin kontaktiert, die ihm einen Datenschatz über angebliche Geheimexperimente zuspielt. Erst will er dies als Verschwörungstheorie abtun, doch als er in die Materie eintaucht, stört er auf eine Energieforschung, die so gefährlich wie vielversprechend ist. Ist es das letzte Ass im Ärmel der Menschheit oder etwas, das ihren Untergang noch beschleunigen wird? Diese Frage kann ihm niemand beantworten, also muss Akemi silch selbst auf die Suche nach Antworten begeben.

Manchmal ist man einfach die Person, die zur rechten Zeit am rechten Ort ist, ob man will oder nicht.

 

2. England 1946. Die Sehnsucht nach dem Meer und die Enge seines Elternhauses veranlassen den jungen Robert dazu, sich zu Fuß zur Küste aufzumachen. Einmal will er die offene See erleben, bevor er unter Tage arbeiten muss. Als er die unkonventionelle Dulcie kennenlernt, öffnet sich für ihn die Tür in ein ganz anderes Leben  - ein Leben, in dem Freundschaft, Leidenschaft, Kunst, aber auch Schmerz erstrebenswerter sind als Wohlanständigkeit und Pflichterfüllung.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Bei 2%.

 

2. Auf Seite 166.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. "Es gibt einen möglichen Virusausbruch in Huntington Beach."

 

2. "Nehmen wir doch mal eure Kathedrale."

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Das hier ist nun mittlerweile dritte und vorletzte Band der "Hoffnungsschimmer"-Reihe und auch wieder ein Rezensionsexemplar. Eigentlich habe ich es bereits Ende Dezember erhalten, allerdings wurde mir gesagt, dass es mit einem Cliffhänger endet und man hat mir angeboten, dass ich auch gerne warten kann, bis der vierte Band da ist. Dieses Angebot habe ich angenommen und nun kann ich beide Bände, den dritten und den vierten, direkt nacheinander lesen. Zwar werde ich mit dem dritten erst morgen anfangen, aber ich freue mich schon sehr darauf! Vor allem, da mir die zwei Bände davor schon sehr gut gefallen haben.

 

2. Bei dem Buch bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich es von meinem ehemaligen Nachbarn oder von der Bekannten letztes Jahr geschenkt bekommen habe, denke eher, es war die Bekannte. Und das Buch ist an sich ganz ok, weder die Story noch die Charaktere hauen mich jetzt stark vom Hocker, aber schlecht ist es jetzt auch nicht. Ist mal angenehm, eine Slice of Life Geschichte zu lesen. Der Einband fühlt sich ungewohnt für ein Taschenbuch an, ein wenig stabiler, aber auch rauer. Fühlt sich aber trotzdem angenehm an. Bin mal gespannt, wie das Buch ausgeht und für welchen Lebensweg sich Robert entscheiden wird.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Michael Drecker