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WIE WICHTIG IST ES FÜR EUCH, DASS EIN BUCH AUCH INHALTLICHE ODER SPRACHLICHE HERAUSFORDERUNGEN BIETET?

 

 

Ehrlich gesagt: Es ist mir absolut nicht wichtig. Im Gegenteil, ich finde sowas nervig. Wenn wir in der Schule Klassiker durchgelesen haben und ich erstmal im Kopf zusammenbasteln musste, was da gerade passiert ist - ne danke^^°

Klar muss man Dinge nicht immer direkt ansprechen, aber im Prinzip ist mir Klartext lieber. Das ist es mir allgemein und auch bei Büchern.

Wenn ich dagegen bei einem Klassiker oder auch bei einem Sachbuch mich von Satz zu Satz kämpfen muss, das macht mir dann schnell keinen Spaß. Oder bei Büchern, die extrem trocken geschrieben sind, wie "Feuer und Blut" vom GoT-Autoren, da hat mein Hirn unten vergessen, was oben auf der Seite stand.

Ich lese, weil es mir Spaß macht und wenn es mir keinen Spaß macht, lese ich das Buch nicht mehr weiter (außer ich muss).

Ich lese gerne Sachbücher, die mich zum Nachdenken anregen.

Ich lese gerne Krimis und überlege, wer der Täter sein könnte.

Ich lese gerne Liebesromane und überlege, wie es am Ende ausgehen könnte mit den betroffenen Charakteren.

Aber ich mag es nicht gerne, wenn ich gefühlt jeden Satz mehrfach lesen muss, um ihn an sich zu verstehen. Das ist mir dann doch zu viel.