In den 20er Jahren lebte in Tokio ein Akita-Hund, der sein Herrchen täglich nach der Arbeit vom Bahnhof abholte. Noch heute gilt er in Japan als Sinnbild für Treue, denn selbst nach dem Tod seines Halters wartete er fast zehn Jahre lang jeden Tag am selben Platz auf ihn. Hachiko wurde schon zu Lebzeiten durch einen Journalisten, der begeistert über ihn schrieb, zu einer Legende. Nach seinem Tod 1935 wurde 13 Jahre später am Shibuya-Bahnhof eine eiserne Hachiko-Statue errichtet. Dass dies ausgerechnet im August geschah, ist kein Zufall: "Hachi" bedeutet "acht" - die Zahl, die Untersterblich symbolisiert.


Hat jemand von euch den Film Hachiko - eine wunderbare Freundschaft angesehen? Ich hab ihn mir aus Neugierde angesehen, und ich muss ganz ehrlich sagen: Er war einer der wenigen Filme, die es geschafft haben, meine Augen feucht zu bekommen.

(Quelle: Haefft)