... dass französische Bäcker ihre Unterschrift in Baguettes ritzen?

Doch warum? Bevor die Weißbrotstangen in den Ofen geschoben werden, werden sie über Nacht in die Kältekammer gelegt und mit der Unterschrift des Bäckers gekennzeichnet. Dies geschieht meist mit einer Rasierklinge, die Striche in den Baguettes hinterlässt. Sind die Brote dann gebacken und oben aufgeplatzt, ist ein charakteristisches Muster zu erkennen. Da jeder französische Bäcker eine eigene Rezeptur verwendet, gibt es auch verschiedene Zubereitungsarten. Eine Unterschrift ist hier sehr sinnvoll.


... dass man in der Südsee für einen Hundezahn zehn Kokosnüsse erhielt?

Doch warum? Auf den nördlich von Neuguinea gelegenen Admiralitätsinseln waren Hundezähne ein beliebtes Zahlungsmittel. Dort konnten 1929 für einen Zahn zehn Kokosnüsse erstanden werden. Etwas kostspieliger war die Anschaffung eines Schweins, für das eine Kette von 100 Hundezähnen berappt werden musste. Heute wird mit der Währung Toea und Kina bezahlt.

(Quelle: Eine von Mamas Frauen-Tratsch-Magazinen)