Zum Inhalt der Seite



Erstens kommt es anders... Amerika, Leben

Autor:  -Broeckchen-
...und zweitens - na ihr wisst schon. Wer langweiliges privates Gefasel überspringen will, öffnet nicht diesen
Spoiler

Wer meinen Blog verfolgt hat weiß, dass ich strengstens verboten habe mich auf meine Zukunftspläne anzusprechen. Aber ich gelange nun an einen Punkt, an dem ich darum nicht herumkomme, wenn ich sie verwirklichen will. Mal abgesehen davon, dass ich langsam tatsächlich eine feste Vision und Überzeugung entwickle.

Ich wollte dieses Jahr im Sommer Amerika besuchen. Erst hauptsächlich wegen der Unis und ein wenig Verknalltheit. Inzwischen hauptsächlich wegen der Unis und der gigantischen Rasselbande, mit der ich mich da angefreundet habe. Die Frage ist: Studium dort, ja oder nein? Bitte versteht mich hier nicht falsch, diese Frage stelle ich niemandem außer mir selbst, und so sehr ich sonst Rat und Beistand schätze, sind sie bei der Suche nach der Antwort dieses Mal nicht erwünscht. Aber der Weg vor mir gabelt sich sehr deutlich an dieser Stelle.

[Noch Persönlicheres Gefasel]Ein Pfad führt in die Nähe, lässt mich hier in Berlin bleiben. Vielleicht in eine WG mit jemandem ziehen, den ich mag (sächliches Jemand an dieser Stelle, ehe ich Fragen an den Kopf geworfen kriege), an der HTW studieren. Mein Umfeld überwiegend behalten. Ab und zu meinen Eltern die Haare vom Kopf fressen. *grins* Vielleicht bei "meinem" Supermarkt als Aushilfe bleiben während der Studienzeit, falls sie mich denn überhaupt weiter haben wollen.
Ich fühle mich wohl bei dieser Vorstellung, weil sie vertraut und daher angenehm erscheint. Eltern und Freunde in der Nähe zu haben ist ein Wohlgefühl. Kein großes Risiko.
Aber vielleicht auch keine große Entwicklung.

Der andere Pfad führt weit in die Ferne, nach Großbritannien oder Nordamerika. Er bedeutet ein neues Leben anzufangen, mit nur wenigen Bekannten in der Gegend (wenn überhaupt welchen) einem fremden Lebensraum und viel Umgewöhnungsbedürfnis.
Aber er bedeutet auch, mich abzunabeln, selbstständiger zu werden. Ich kam sehr gut während des FSJs zurecht, weit weg von Zuhause. Ich war einsam, aber das war in einem kleinen Dorf wo niemand meine Interessen - oder auch nur mein Alter teilte. Nicht in einem Unigebäude voller Leute, die genauso leidenschaftlich für Geschichten empfinden wie ich.

Es gibt so Einiges, was ich wahrscheinlich loslassen sollte, einfach um endlich aus meinem Kokon auszubrechen und... ich zu werden. Vielleicht gehört Berlin dazu, zumindest für eine Weile.
Aber es fällt schwer ein Risiko einzugehen, wenn "eine Weile" drei Jahre bedeutet. Obwohl die Zeit inzwischen an mir vorüber zu rasen scheint, ist das immer noch sehr viel Zeit. Und würde es mir immer möglich sein, das Geld für ein Weihnachten zuhause aufbringen zu können?

Ich weiß es einfach nicht genau. Meines Erachtens werde ich erst wirklich Bescheid wissen, wenn ich die Orte selbst gesehen habe, selbst gefühlt habe, an die ich vielleicht ziehen werde. Deshalb: Amerikabesuch.[/Noch Persönlicheres Gefasel]

Ich habe alles vorbereitet, um Commissions anzubieten sowie meine Privatbestände an Ambientekram zu verkaufen (Zeug wie LARP-taugliche Fläschchen und *herzbruchgeräusch* fragezeichenförmige USB-Sticks...). Auch ein Youtube-Partner-Channel mit Tutorials war in Planung. Ich habe eine Prepaid-Kreditkarte beantragt, einen Paypal-Account erstellt und beides miteinander verbunden, um bei den Zahlungsmethoden flexibel zu sein.

Und dann kam Japan.

Nein, ich gebe Japan nicht die Schuld an irgendwas, ich bin nicht wütend oder sehe nicht ein, dass ich mich glücklich schätzen kann etcetera... Ich bin nur ein wenig resigniert. Keine Sau kauft im Moment auf DeviantArt Commissions, die weder allerhöchste Top-Sahne (sprich, auf dem Qualitätslevel von [[Froher-Algenpfleger]] und Konsorten) sind noch deren Erlös an Japan gespendet wird. Ich habe das Gefühl, dass ich die ganze Sache vermutlich vergessen können werde. Und es deprimiert mich gerade einfach ein bisschen. Es ist ähnlich wie mit dem DF 2010 - plötzlich türmen sich Steine in meinem Weg auf, als ich mir gerade sicher bin, dass ich etwas will.

Das Drachenfest hat mir verdammt gutgetan. Ich weigere mich zu glauben, dass es mit dem Besuch in Amerika anders wäre!


Wer mich unterstützen möchte: Ich nehme Commissions für Bilder, Gesang und Texte an. Wenn ihr mir eine gesanglose Variante der Musik liefern könnt, schneidet mein geheimes Helferlein das sogar auf magische Weise zusammen.
Für alle Arten von Commissions gilt betreffs Bezahlung: Wir machen den Preis persönlich aus, und zwar nach dem "Was kann ich"- und "Was ist es dir wert"-System. Ich werde nicht mehr von euch verlangen, als ihr zahlen wollt. Im Gegenteil wird bei mir alles sehr niedrigpreisig ausfallen und ich freue mich dafür umso mehr, wenn ihr mir eine kleine Spende obendrauf liefert. Reine Spenden sind natürlich auch gern gesehen. ;3
Ich nehme keine Bezahlung für Commissions an, die noch nicht fertig sind. Das ist mir wichtig. Erst wenn ihr mit dem fertigen Produkt zufrieden seid, möchte ich das Geld haben.

Eine andere Möglichkeit, mir zu helfen - ohne selbst Geld auszugeben! - ist, selbst Commissions anzubieten und einen Teil vom Erlös an mich weiterzugeben. Ich würde mich riesig freuen.

Für alle, die sowohl arm sind als auch keine künstlerische Veranlagung haben: Schickt mir Fragen für Genial Daneben oder Fotos für diesen Wettbewerb zu. Und wenn ich dort meinen Beitrag eingereicht (und das hier angekündigt) habe, was ich tun werde, votet mich und meine beiden Freundinnen dort so hoch wie ihr könnt. Das alles kostet kein Geld aber könnte mir zu dem entscheidenden Hopser verhelfen. Mit ein bisschen Glück. Oder viel davon.

Vielen lieben Dank.

Außerdem: Definitiv

Sehenswert #14

Twitter im Realen Leben

(Leider diesmal nicht eingebettet, da das deaktiviert ist...)
Datum: 17.03.2011 07:38
Ich werde mal so schauen wie es bei mir aussieht mit dem unterstützen. Habe ja auch ein Paypalkonto ^^

Lasse bloß den Kopf nicht hängen und schicke mir verdammt noch mal deine Handynummer per PN :D

Gruß dein Wuselbruder, der noch lockiger ist als du es jemals sein kannst.


Zum Weblog