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Halloween

Autor:  Seraphine
Zeit für ein kleines Update meines Weblogs ^^

Die wunderbaren zwei Wochen Herbstferien neigen sich ihrem Ende zu und ich habe absolut keine Lust auf Schule, was bei mir ehrlich selten vorkommt. Der Gedanke, dass es in einem halben Jahr vorbei ist damit erscheint mir als Rettungsanker ^_~

Ich habe die Ferien größtenteils zuhause verbracht, was auch einer Seltenheit gleichkommt.
Ausnahmen: Die Geburtstagsfeier bei Jenny, die unter dem Thema "Filme" stand und mir die Gelegenheit gab, mein Eowy-Cos zu tragen, zwei Besuche bei einem Freund in Finkenheerd und natürlich HALLOWEEN ^_____^ (ich liebe es)
Wir haben, wie letztes Jahr, bei einer Freundin gefeiert, die in einem Dorf etwa 20 Minuten von Frankfurt entfernt wohnt. Der Abend bestand aus: schön essen, um die Häuser ziehen, nach Süßigkeiten betteln und Psycho-Triller gucken. Ein perfektes Halloween also. Zudem hatte ich netten Besuch aus Potsdam, der den Abend noch schöner machte ^^
(Freut mich, dass dir der Mantel gefällt, Ludi ^^)
Meine Verkleidung war der der letzten Jahre recht ähnlich: schwarze Klamotten (kurzer Rock), lange geringelte Strümpfe, Umhang, Hexenhut, gestreiftes Tuch um den Hals. Einfach, aber süß und stilvoll ^_~

Besonders stolz bin ich dieses Jahr auf meinen Kürbis.

Connichi

Autor:  Seraphine
Hui, heute ist meine Eintrittskarte für Samstag und Sonntag angekommen ^___^
*fröhlich rumhüpf*sing*Karte wedel*
Hinfahrt und Übernachtung sind auch quasi in Sack und Tüten, nur die Rückfahrt ist noch offen... wird schon ^.^
Das Cos wird bis dahin hoffentlich auch fertig. Der Hut macht mir einige Sorgen... aber dafür habe ich schon einen wunderbaren, leuchtenden Zauberstab ^_^ *weiter rumhüpf*
In diesem Sinne: ab an die Arbeit ^.^

8 Fakten

Autor:  Seraphine
1. Ich nasche so unheimlich viel dass ich mich wundere, noch keine völlig durchlöcherten Zähne zu haben ^.^

2. Ich mache immer einen Bogen um große Fahrzeuge, z.B. alles was an Baustellen so rumsteht. Nomale Busse gehen gerade noch.

3. Ich habe den Film "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen" so oft gesehen, dass ich großteilig mitsprechen kann.

4. Wenn ich weggehe gehts mir nicht primär darum mich zu betrinken, sondern zu lauter Musik zu tanzen, am besten mit einem Jungen, der das auch gut kann ^_~

5. Apropos tanzen: nach diversen Kursen kann ich die Grundschritte von Walzer (langsam und Wiener-), Rumba, ChaCha, Salsa, Foxtrott/Discofox, Rok'n'Roll und an Tango und Jive erinnere ich mich schleierhaft ^_~

6. Ich spiele ein Jahr länger Cello, als ich die Schule besuche.

7. Speziell wenn ich Liebensfilme sehe trauere ich noch immer meinem letzten Freund nach.

8. Mein großer Traum ist es, nach der Schule ein Work&Travel-Jahr in Neuseeland zu verbringen.

Angestiftet durch:
http://animexx.onlinewelten.com/weblog/146069/309969/

Die Welle

Autor:  Seraphine
Es ist einfach, Menschen zu akzeptieren, die genauso gekleidet sind wie du, die den gleichen Richtlinien, den gleichen Bezugspersonen folgen, die der gleichen Gruppe angehören.
Die wahre Herausforderung besteht darin, gegenüber denen tolerant zu sein, die anders sind.
Auch die ganze äußerliche Gleichheit einer Gruppe kann auf Dauer nicht über die innere Unterschiedlichkeit ihrer Mitglieder hinwegtäuschen.

~

Es ist verlockend, alle gleich zu machen, mit dem Gedanken, allen die gleichen Chancen und den gleichen Status zu geben.

~

Wir sind nicht nur im "Kollektiv" wertvoll, sondern auch jeder einzelne ist es.

~

"Du bist nicht besser, als der neben dir."
(Stick)

Leipziger Buchmesse 2008 Leipziger Buchmesse 2008

Autor:  Seraphine
Gestern Abend um 23.30Uhr sind Ma und ich wieder in ffo gelandet.
Wir hatten uns noch bis halb neun das Eric-Fish-Konzert angesehen, in der Hoffnung, er würde das Lied spielen, zu dem Ma den Text geschrieben hat (Vergebung), aber das tat er nicht rechtzeitig und da wir eine lange Heimfahrt vor uns hatten... vielleicht beim nächsten Mal.

Ich war dieses Jahr zum ersten Mal als Cosplayerin dabei. Es ist wirklich toll, ein Teil davon zu sein, statt nur die anderen zu sehen und zu denken "ich auch!" ^^
Ich hätte erwartet, dass ich öfter erkannt würde, aber scheinbar sind die Manga-Fans nicht so bewandert, was Herr der Ringe angeht... Um so mehr hat es mich die zwei oder drei Male gefreut, die ich um ein Foto gebeten wurde ^^ Ich danke euch *knuddl*
Die meiste Zeit war ich in Halle 2, aber dann ins Kongesszentrum zu kommen (ich wusste erst gar nicht, dass dort die Wettebewerbe stattfanden, das war wie ein Schritt in eine andere Welte: Cosplayer soweit das Aure reichte. Noch dazu alle in fantastischen Kostümen, nicht nur so halb, wie einige in der Messehalle.
Am lustigsten war es, die älteren Herren zu sehen, die sich manchmal in den Manga-Bereich der Halle 2 verirrten und völlig veriwrrt versuchten, zu verstehen, wo sie gelandet waren und wie sie da wieder rauskommen würden *kicher*

PS: abends, wenn schon alle Leute weg sind, sit es ein bisschen unheimlich, durch die leeren Gänge nach draußen zu schleichern ^^'

Abend

Autor:  Seraphine
Das Knattern einer Fahne
ein Zug fährt vorbei
Blätter rascheln
Musik aus einem angelehnten Fenster
die angenehm kühle Abendluft
das gelbliche Licht der Laternen
meine Schritte auf den regenfeuchten Pflastersteinen

Früher Frühling

Autor:  Seraphine
Die beiden folgenden Texte sind bereits letztes Jahr im Herbst entstanden, beide am gleichen Tag und Ort. Ich finde aber, sie passen gerade wieder sehr gut ^.^

(Es riecht nach Regen)
Es ist kühl um mich herum. Nicht nur die Windböen, die mir die Haare ins Gesicht wehen, sodass ich kaum noch etwas sehen kann, lassen mich frösteln. Auch die Sonne, die von eilenden Wolken immer wieder verschleiert wird, erscheint mir kalt. Sie wirft ihr Licht auf kahle, graue, bemooste Bäume, struppige Sträucher, zerzauste Grasbüschel.
Die trockenen, graubraunen Blätter, die über den Kiesweg an mir vorbeihuschen, rascheln leise und ein paar Vögel zwitschern viel zu zeitig ihre Lieder. Ihnen ist die Sonne wohl warm genug, um Frühlingsgefühle aufkommen zu lassen. Ich dagegen vergrabe meine kalten Hände in meinen Jackentaschen, ziehe die Schultern hoch und suche nach warmen Gedanken.

~

Ein Fleckchen ummauerte Natur in der großen, grauen Stadt. Klar eingegrenzt, abgezirkelt, aufgeteilt. Kleine, zerzauste Grasbüschel als grüne Farbkleckse. Die nackten Bäume mussten ihr Blätterkleid abwerfen und schauen den braunen Knisterern wehmütig nach, wenn die sich im Wind treiben lassen. Regelmäßig werden sie von den Wegen gekehrt. Auch die Natur soll Ordnung halten.
Einzig die Flattermänner, die sich auf den Ästen plustern, sind vogelfrei.

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