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Autor:  LeeLovesLeaves
 
 
 
 
Mein Traumhaus
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Inhaltsübersicht
 
1.)die Idee:
 
2.)Designänderung:
 
3.)die Durchführung:
 
     4.) Beratungsgespräch:
 
     5.) Materialien:
   
     5.) Schlussbetrachtung:
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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die Idee:
 
Zunächst habe ich mir mein „Traumhaus“ anders vorgestellt. Es sollte riesig sein, viele Zimmer haben, viele Bäder haben, aber es müssen nicht zwingend viele Menschen darin wohnen. Mir war auch durchaus wichtig, dass das Haus irgendwie anders wirkt als andere Häuser. Jedoch wollte ich nicht wie viele andere ein modernes futuristisches Haus, denn ich will ja auch darin wohnen. Es sollte schlicht und ergreifend ein normales Wohnhaus sein, das man möglicherweise auch jetzt schon irgendwo finden kann. Mein Haus sollte in der Nachbarschaft nicht unbedingt auffallen. Aber selbst bis zur Fertigstellung meines Hauses hatte ich keine richtige Vorstellung von dem Haus meiner Träume. Ich habe keine großen Ansprüche, ich würde mich sicher in vielen verschiedenen Häusern wohl fühlen. Daher gibt es nicht „ das eine Haus“ für mich. Vielleicht gehöre ich auch einfach zu den Menschen, die jeden Jahr in einem neuen Haus leben müssen. Das ist durchaus möglich.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Die Designänderung:
 
Es ist äußerst einfach ein Paar Skizzen zu zeichnen. Auf Papier konnte ich meine Vorstellungen verwirklichen. Der nächste Schritt war jedoch das Problem. Wie sollte ich dieses Haus bauen? Welches Material nehme ich? Lässt es sich in so kurzer Zeit umsetzen? Welcher Maßstab passt hier? Sind die Kosten bezahlbar? Ich habe hier und da ein wenig rumgefragt und meine Skizzen rumgezeigt. Und meine Befürchtungen wurden von meiner ehemaligen Kunstlehrerin bestätigt. Mein Traumhaus lässt sich nur schwer umsetzen. Also habe ich mein monströses Haus beiseite geschoben und habe versucht etwas realistischeres zu entwerfen. In diesen Tagen hatte ich das Gefühl nur noch Modellhäuser zu sehen. Da ich in Dillenburg wohne und eine lange Strecke mit dem Zug fahre, habe ich mich davon inspirieren lassen. Besonders mochte ich die Grundrissform meines alten Hauses, die konnte ich nicht einhalten. Es wäre sonst viel zu kompliziert gewesen, da ich nun mal keine Kreissäge besitze und auch keine Werkstatt. Meine Möglichkeiten sind daher sehr beschränkt. Ich versuche mein Haus also einfach zu halten und muss mich danach richten, dass ich es nachher auch bauen kann. Mein Arbeitszimmer ist mein Dachboden, was meine Möglichkeiten zu sägen sehr einschränkte. Aver wohin im sozialistischen Plattenbau?  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hausaufbau:
 
Das Erdgeschoss sowie der Keller und das Dachgescho bestehen aus Sperrholzplatten, die passend gesägt und dann verleimt wurden. Zusätzlich wurden jeweils 2 Bauklötze in jeder Ecke befestigt, die für einen besseren Halt sorgen. Die Fenster sind aus Overheadfolie, obwohl ich überlegt habe, Plexiglas dafür zu verwenden, weil die dicker ist, doch die war mir schlicht und ergreifend zu teuer. Für die Fensterrahmen habe ich spezifische Stäbchen benutzt, die für einen anderen Zweck gedacht sind. 
Des Weiteren ist zu erwähnen, dass alle Geschossteile separat gefertigt und abnehmbar sind. Das ermöglicht einen leichteren Einblick ins Innere.
Dazu gibt es eine weitere Styroporplatte, um darzustellen, dass das untere Geschoss auch wirklich der Keller ist.
Die Treppe zur Haustür besteht aus weiteren Bauklötzen, die verleimt wurden und weiß bemalt wurden.
Die Wendeltreppe im Haus besteht aus einem Holzstab und einzelnen Bauklötzen, die  an den Holzstab verleimt wurden. Der Holzstab wurde zum Schluss auch bemalt.
Das Dach besteht aus zwei Hartschaumplatten, die mit Superkleber aneinander befestigt wurden, zusätzlich gibt es hier zwei Stützecken. 
Auf dem Dach wurde eine Solaranlage installiert, aber eher aus praktischen Gründen, da ich einen kleinen Sägeunfall hatte. 
 
Materialien:
 
1.3x Sperrholzplatten
2.1x Hartschaumplatte
3.1x Styroporplatte
4.Bauklötze
5.Instant-Füllspachtel
6.Acrylfarbe
7.Wandtapete
8.weiße Wandfarbe
9.blaue Glanzfolie
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Schlussbetrachtung:
 
Ich bin durchaus stolz auf mein Haus, da ich es eigentlich ohne Hilfe gebaut habe (aber auch nur, weil mein Vater keine Lust hatte mir zu helfen, der handwerklich begabt ist). Sicher gibt es Abzüge, weil ich nicht so sorgfältig gearbeitet habe oder meine Skizzen nicht so gut sind oder Ähnliches und ich bekommen wahrscheinlich nicht die Note, die ich mir erhoffe, aber das ist in Ordnung. Mein Haus steht! Und wenn irgendwelche Kleinigkeiten nicht stimmen, dann soll das so sein. Das Haus ist die Reflexion meiner selbst. Es spiegelt meine Persönlichkeit wider. Deswegen ist das richtig so, wenn es nicht perfekt ist. Ich persönlich finde es sehr schade, dass wir im Unterricht nicht daran gearbeitet haben und, dass das versprochene Beratungsgespräch auf der Couch nie stattgefunden hat. Besonders aufwendig war es alle Maßen umzurechnen und auf meinen Vorplanungsskizzen, die ich zur Hand hatte, beinhaltete nicht einmal alle Maßen. Die Materialien selber zu besorgen, fand ich auch nicht leicht, ganz besonders, wenn man nicht weiß, ob sich das am Ende auch lohnt. Ich bezahle nicht für eine Minderleistung. Beim nächsten Mal würde ich Architektenpapier nehmen, es sieht dann kaum anders aus, lässt sich aber auch mit der Schere schneiden. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich ein zweites Haus bauen würde. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Autor:  LeeLovesLeaves
Johann Wolfgang von Goethe - Faust I und Faust II

Inhaltszusammenfassung (ausführlich)



Vor Beginn der eigentlichen Handlung stehen eine lyrische »Zueignung«, das »Vorspiel auf dem Theater« und der »Prolog im Himmel«. Während in »Zueignung« und »Vorspiel« allgemein über den dichterischen Prozeß bzw. die Bedingungen des Theaters reflektiert wird, enthält der »Prolog« bereits handlungsrelevante Elemente.

Mephistopheles in der Rolle des Schalks am Hofe des Herrn kritisiert die Schöpfung, insbesondere die Menschen in ihrer Beschränktheit trotz der Begabung mit Vernunft. Als Gegenbeispiel führt Gott den Dr. Faust an, der ihm zwar »jetzt auch nur verworren dient«, den er jedoch »bald in die Klarheit führen« will. Mephistopheles bietet dagegen eine Wette. Der Herr stimmt zu, sich seiner Sache sicher: »Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange / ist sich des rechten Weges wohl bewußt.«



Faust I
Der Gelehrte Faust verzweifelt an der Möglichkeit des menschlichen Erkenntnisvermögens, da ihm die Wissenschaften keine Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Daseins zu geben vermochten. Deshalb versucht er es nun mit der Magie, doch führt weder das Zeichen des Makrokosmos, mit dem Faust den Weltgeist erfassen will, noch die Beschwörung des Erdgeistes zum gewünschten Erfolg. Die nächtliche Sitzung wird gestört durch den Famulus Wagner, der Faust in ein gelehrtes Gespräch ziehen will. Von der Engstirnigkeit des Famulus erneut auf die Beschränktheit seiner Welt verwiesen, entschließt sich Faust, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Doch künden Kirchenglocken und Chorgesang vom anbrechenden Ostermorgen, und die Erinnerung an seine glücklicheren Kinderjahre hält ihn vom Selbstmord ab.

Mit Wagner geht Faust zum Osterspaziergang vor die Tore der Stadt. Die Natur zeigt sich in frühlingshaftem Aufbruch und das Volk feiert das Ende des Winters. Faust wird von den Menschen mit Achtung begrüßt. Doch können Natur und Menschen seine depressive Grundstimmung nicht vertreiben. Ein merkwürdiger Pudel taucht auf, der den beiden folgt und bei Faust im Studierzimmer bleibt. Während Faust versucht, den Anfang des Johannes-Evangeliums neu zu übersetzen, verwandelt sich der Pudel in Mephisto, der in Gestalt eines fahrenden Schülers auftritt.

Faust möchte von ihm mehr über das Wesen des Teufels erfahren, doch mit Geisterhilfe entzieht sich Mephisto. Erst bei der zweiten Unterredung kommt es zum Pakt: Mesphisto will Faust auf der Erde dienen, dafür soll Faust sein Diener im Jenseits sein. Faust geht darauf ein, verwandelt den Pakt aber in eine Wette: »Werd’ ich zum Augenblicke sagen: / Verweile doch! Du bist so schön! / Dann magst du mich in Fesseln schlagen, / Dann will ich gern zu Grunde gehn!«. Mit seinem Blut besiegelt Faust den Vertrag und ist nun bereit, die von Mephisto vorgeschlagene Welt- und Lebensreise anzutreten.

Während Faust sich zur Reise umkleidet, ironisiert Mephisto in der Rolle des Faust einem Schüler gegenüber die Unzulänglichkeiten aller Wissenschaften. Dann entführt er Faust auf dem Zaubermantel in Auerbachs Keller, wo ein studentisches Saufgelage stattfindet, das Faust jedoch unbeeindruckt läßt. Mephisto hält eine Verjüngung Fausts für notwendig.

In einer Hexenküche erhält Faust einen Zaubertrank, der aus dem alten Gelehrten einen stürmischen Jüngling machen soll. In einem Zauberspiegel erblickt Faust die Gestalt einer schönen Frau, deren Anblick ihn entzückt.

Es dauert nicht lange, und Faust trifft »das Muster aller Frauen« in der Gestalt Gretchens, eines ehrbaren und frommen Bürgermädchens. Mit der Hilfe Mephistos gelingt es Faust, Gretchen zu verführen, doch nur um den Preis schwerer Verschuldungen: Der Schlaftrunk für Gretchens Mutter ist Gift, ihren Bruder Valentin tötet Faust im Zweikampf. Mephisto und Faust müssen fliehen.

Gretchen, die von Faust schwanger ist, gerät in wachsende Verzweiflung. Währenddessen wird Faust von Mephisto abgelenkt und zur Walpurgisnacht auf den Blocksberg geführt. Von der maßlosen Sinnlichkeit der Szenen schließlich angewidert, glaubt Faust in der Ferne die Gestalt Gretchens zu erblicken. Er will zu dem Mädchen zurück. Inzwischen hat aber Gretchen ihr Kind getötet und ist zum Tode verurteilt worden. Faust dringt mit Mephistos Hilfe in den Kerker ein und will sie zur Flucht bewegen. Doch Gretchen will kein mit Hilfe des Teufels gerettetes, aber in Schuld verstricktes Leben und übergibt sich dem Gericht Gottes.





Faust II
Der Zweite Teil setzt völlig neu mit einer Hochgebirgsszenerie ein. Faust erwacht aus einer Art Heilschlaf, von seelischer Zerrüttung genesen. Wohl wird auf »erlebten Graus« hingedeutet, noch haften »des Vorwurfs glühend bittre Pfeile« in der Seele Fausts, doch ist die Grundstimmung optimistisch.

Erster Akt

Faust tritt in Begleitung Mephistos am Kaiserlichen Hof auf. Mephisto schlüpft in die Rolle des Hofnarren und verspricht dem Kaiser Rettung aus der Misere des Reiches – die in den Berichten des Kanzlers, des Heermeisters, des Schatzmeisters und des Marschals deutlich wird – durch den Hinweis auf überall im Reich vergrabene Schätze. Zuvor will man den Karneval gebührend feiern.
Im folgenden Maskenzug tritt eine Fülle von mythologischen und allegorischen Figuren auf, u. a. Plutus, in dessen Maske Faust steckt, als Inkarnation des Reichtums. Er läßt goldne Kleinodien verteilen, die sich jedoch in schwirrende Käfer, Schmetterlinge und Flämmchen verwandeln. Desgleichen erweist sich das Gold in einer Truhe als siedend-heißes Metall, an dem sich zuletzt der Kaiser (in der Maske des großen Pan) Bart und Kleider entzündet. Beinahe brennt die ganze Kaiserpfalz ab. Rechtzeitig tritt Faust dazwischen und löscht das Feuer auf zauberische Weise.

Am nächsten Tag erfährt der Kaiser, daß sämtliche offenen Rechnungen bezahlt sind – allerdings mittels Papiergeld, »gedeckt« durch die ungehobenen Schätze des Landes.

Auf Wunsch des Kaisers muß Faust dann die Urbilder menschlicher Schönheit, Paris und Helena, beschwören. Mephisto vermag im Reich der Antike zwar nichts, doch gibt er Faust den Rat, zum Zwecke der antikischen Vision zu den »Müttern« hinabzusteigen. Dort findet Faust einen magischen Dreifuß, mittels dessen er Helena und Paris der Hofgesellschaft sichtbar machen kann. Als Helena Paris küßt und dieser sie umfaßt, um sie zu entführen, wird Faust eifersüchtig, will Helena an sich ziehen und zerstört damit das selbstgeschaffene Trugbild. Faust stürzt zu Boden und Mephisto trägt den Besinnungslosen von der Bühne.

Zweiter Akt

Ein ironischer Dialog zwischen Mephisto und dem zum Baccalaureus aufgerückten Studenten im alten Studierzimmer knüpft an die Schülerszene des Ersten Teils an. Der ehemalige Famulus Wagner ist inzwischen ein berühmter Professor geworden, der im Laboratorium an der Herstellung eines künstlichen Menschen arbeitet, des Homunkulus. Beim Auftauchen Mephistos gelingt das Experiment, der Homunkulus beginnt in seiner Phiole zu sprechen. Als sich die Seitentür zum immer noch besinnungslos liegenden Faust öffnet, entschlüpft die Phiole Wagners Händen. Der Homunkulus erkennt Fausts Sehnsucht nach dem Urbild griechischer Schönheit und führt Faust und Mephisto auf dem Zaubermantel zur »klassischen Walpurgisnacht«.

Auf den pharsalischen Feldern versammeln sich alljährlich Gestalten der griechischen Mythologie und griechische Naturphilosophen. Faust erwacht wieder zum Bewußtsein. Die Wege der drei trennen sich nun: Während Mephisto sich im Reich der niederen Dämonen bewegt, stürzt sich Homunkulus im Streben nach seiner Verleiblichung ins Meer, wo seine gläserne Hülle am Muschelwagen der Galatea zerschellt. Faust aber, von Chiron geleitet, macht sich auf, um Helena im Hades von Persephone zu erbitten.
Dritter Akt
Persephone hat Helena die Erlaubnis gegeben, wieder ihre menschliche Gestalt anzunehmen. Sie eilt in den Palast zu Sparta, um zu sehen, wie er während ihrer Abwesenheit verwaltet worden ist; auch soll sie auf Geheiß ihres Gatten Menelaos ein Opfer vorbereiten. Hier tritt ihr Mephisto in Gestalt der alten Schaffnerin Phorkyas entgegen und wirft ihr ihren wenig tugendhaften Lebenswandel vor. Außerdem redet er ihr ein, daß Menelaos vorhabe, sie zu opfern. Er rät ihr, in das nördliche Gebirgstal zu fliehen, wo sich fremde Ankömmlinge unter einem edlen Führer eine feste Burg erbaut haben. Helena folgt Mephisto.

Helena wird vom Burgherrn Faust empfangen, der als höfischer Ritter auftritt und als Geste des Willkommens den Turmwächter Lynceus, der ihre Ankunft zu melden versäumt hat, ihrer Gerichtsbarkeit ausliefert. Helena schenkt dem Türmer Leben und Freiheit; Faust übereignet seine Macht Helena. Diese entdeckt die der Antike unbekannte Reimkunst; das Gespräch über die Reime bringt Faust und Helena einander näher.

Die Szene verwandelt sich vom mittelalterlichen Burghof zum arkadischen Hain. Aus der Verbindung von Faust und Helena ist Euphorion hervorgegangen, ein schöner Knabe von heftiger Leidenschaftlichkeit und Streben nach ungezügelter Freiheit. Er glaubt, daß ihm Flügel wachsen, wirft sich vom höchsten Felsen, wird einen Augenblick von den Gewändern in der Luft gehalten und stürzt dann zu Tode. Helena folgt ihrem Sohn in den Hades; Faust behält nur ihr antikes Gewand in den Händen zurück, das sich in eine Wolke auflöst und ihn emporträgt.

Vierter Akt

Faust ist wieder in die Realität zurückgekehrt. Wohl wirkt die Erinnerung an das Erlebte in ihm fort, doch geht sein Streben nun nach praktischem Wirken im Hier und Jetzt. Er hat den Entschluß gefaßt, Deichbau zu betreiben, und Mephisto ist bereit, ihm dabei zu helfen. Die Gelegenheit ist günstig: Der Kaiser, dessen Reich durch das Papiergeld vollends ins Chaos gestürzt wurde, läuft Gefahr, seinen Macht an einen Gegenkaiser zu verlieren. Wenn Faust ihm hilft, wird der Kaiser sich mit der Belehnung durch ein Stück Meeresstrand erkenntlich zeigen. Mit Wunderhelden, gerüsteten Gespenstern und dem Einsatz von Wassergeistern gelingt es Faust und Mephisto, das feindliche Heer in die Flucht zu schlagen. Faust erhält vom Kaiser das Versprochene.
Fünfter Akt
Philemon und Baucis schildern das Werk Fausts: Durch Dämme wurde das Meer zurückgedrängt, eine blühende Landschaft ist entstanden. Doch die Idylle trügt: Bei der Landgewinnung ist es nicht mit rechten Dingen zugegangen; außerdem sollen die Hütte und das Kirchlein der beiden Alten einem Aussichtsturm weichen.

Faust, inzwischen hundert Jahre alt, hat es zum großen Handelsherrn und Gouverneur des von ihm kolonisierten Landes gebracht. Doch Reichtum und Pracht sind wiederum nur mit Hilfe des Teufels zustandegekommen: Die Kanalbauten forderten Menschenopfer, und Fausts Flotte vergrößert sich vor allem durch Seeräuberei. Durch das Bimmeln der Kirchenglocke gestört, gibt Faust Mephisto den Auftrag, die beiden Alten endlich umzusiedeln. Mephisto führt diesen Auftrag aber mit solcher Brutalität aus, daß zum Schluß beide das Leben lassen müssen und ihre Hütte samt Kirchlein in Flammen aufgeht.

Mit dem Rauch der Hütte tauchen um Mitternacht vier graue Weiber auf: Mangel, Schuld, Not und Sorge. Nur die Sorge dringt bis zu Faust vor und beraubt ihn des Augenlichts.

Lemuren graben unter Mephistos Aufsicht Fausts Grab. Doch der blinde Faust deutet die Geräusche als Weiterarbeit an seinem letzten großen Werk, der Trockenlegung eines riesigen Sumpfgebietes. In einer Vision sagt Faust die vom Pakt verbotenen Worte: »Zum Augenblicke dürft' ich sagen; / Verweile doch, du bist so schön!« Mit diesen Worten sinkt Faust den Lemuren in die Arme und stirbt. Der Höllenrachen öffnet sich, schon eilen die Teufel herbei, um Fausts Seele zu holen; doch aus der oberen Welt erscheinen himmlische Heerscharen, die, singend und Rosen streuend, die Teufel abdrängen und Fausts Seele mit sich führen.

Eine letzte, mystisch-allegorische Szene schildert die stufenweise Verklärung von Fausts Seele.

Autor:  LeeLovesLeaves

Q"Identitätsdemokratie&qu ot;, oder evtl. eher bekannt als Identitätstheorie unter den Demokrtaietheorien, ist die Vorstellung, dass das Hauptmerkmal einer Demokratie die Identität der Regierenden und der Regierten ist, vor allem Rousseau gilt als Vertreter dieser Idee von Demokratie. Sie geht davon aus, dass die Regierten z.B. durch Volksabstimmungen, durch Wahl von auftragsgebundenen Abgeordneten ("imperatives Mandat") selber regieren, bzw. das Regieren einigen jederzeit abberufbaren Abgeordneten überlassen. Folglich gibt es in einer solchen Demokratie keine Gewaltenteilung. Übrigens auch keine (polit.) Parteien oder sonstige miteinander um die politische Macht konkurrierenden (Interessen)Gruppen, da das Volk immer der Souverän bleibt und seine Macht also bei Wahlen NICHT an freie Mandatsträger abgibt. Es definiert durch seinen ständigen Diskussionsprozess, was das Allgemeinwohl ist. Rätesysteme entsprechen ein wenig diesem Demokratiemodell, auch einige Aspekte der direkten Demokratie wie etwa in der Schweiz spiegeln Ansätze dieser "Identitätstheorie" wieder.

Sie wird abgegrenzt von der sog. "Konkurrenztheorie" - unter den Demokratietheorie das in den westlichen Demkratien gängige Modell, das sich im Kern dadurch auszeichnet, dass unterschiedliche gesellschaftliche Kräfte und Interessen um die Zustimmung des "Souveräns"=des Volkes konkurrieren; führt also zu Parteienbildung, damit zu Pluralismus und Parlamentarismus.

Der Begriff "Verfassungsdemokratie&quo t; sagt mitr nix - sorry. Das wäre eine Demokratie, die sich abgrenzen ließe von einer Demokratie OHNE Verfassung. Dazu fällt mir am ehesten Anarchismus ein (=Abwesenheit von pol. Herrschaft). Ansonsten haben real existierende demokratische System alle eine Verfassung; die meisten als zusammenfassenden Text. GB hat zwar ein die Grundlagen des Rechts und des Staates zusammenstellendes "Grundgesetz"-Buch nicht, aber auch die Verfassungsgrundsätze, die sich in England historisch, durch höchstrichterliche Urteile, durch common law, herausgebildet haben, bilden letztlich eine Verfassung.

Autor:  LeeLovesLeaves
 

Baltrum Arena

Datum: 18.07.2010 14:00 Uhr  
 
Insulaner vs. Gäste.

Jeden Sonntag ab 14:00 Uhr für alle Kinder unter 14 J. und ab 15:00 Uhr für alle über 14 J. in der Baltrum Arena (neben dem Cobigolf Platz)

OHNE SPIELGEBÜHR!

Volleyballturnier für Erwachsene

Datum: 21.07.2010 15:00 Uhr  
 
Sport mit Theres



Veranstaltungsort

Baltrum-Beach 
 

Kontakt

KV Baltrum

DORNRÖSCHEN ROCKT!

Datum: 30.07.2010 14:00 Uhr  


Das Event des Jahres! 
Zwei Tage Rockfestival mit mehreren Bands auf der kleinsten Ostfriesischen Insel.

Beginn des Schatzkofferspiels

Datum: 02.08.2010 09:00 Uhr  
 
Das berühmte Baltrumer Schatzkofferspiel für die ganze Familie mit witzigen Fragen und tollen Gewinnen.
Jeden Morgen ab 9:00 Uhr gibt es einen neuen Fragebogen im Rathaus, von montags bis donnerstags im zweiwöchigem Rhythmus. Am Freitag dann ist bis 10:00 Uhr Abgabe in der Kurverwaltung und um 11:00 Uhr die Preisverleihung am Kinderspielhaus!
 
 

Veranstaltungsort

Rathaus 
Rathaus

Treffpunkt vor der Kurverwaltung

Konzert der Baltrumer Gitarrengruppe

Datum: 03.08.2010 20:30 Uhr  


Die Baltrumer Gitarrengruppes singt und spielt seit vielen Jahren fast jeden Dienstag in der ev. Kirche
 

Eintritt

frei - Spenden erwünscht



Alle Termine 

 

Veranstaltungsort

ev. Kirche 
 
 
 
 
 
 
 

Wattensafari

Datum: 19.08.2010 13:00 - 14:30 Uhr  
 
Diese fahrt führt Sie vorbei an der großen Seehundsbank auf Norderney. Erfreulicherweise können wir eine große Anzahl von Seehunden auf den Sandbänken beobachten. 
Auch bei dieser Fahrt wird das Grundschleppnetz ausgeworfen und der Fang sachkundig erklärt.
 

Eintritt

Erw. 8,00, Kinder (6-14) 5,00, Familienkarte 23,00



 

Veranstaltungsort

MS Baltrum III 
 

Tag der offenen Tür mit Schiffsbesichtigung

Datum: 25.09.2010 11:00 - 12:30 Uhr  
 
Erklärungen der Seefahrt im Wattenmeer.




Veranstaltungsort

MS Baltrum III 
 
Kurzgeschichte
Sprüche:
Du bist Buddhist, du kommst wieder.
Mein Hawaii ist Baltrum – Gruppe beitreten
Vergiss niemals simmersbach
Wir haben zu 5, in einer winzingen Dachkammer übernachtet oO
Freundschaft ist mehr als Liebe, denn wenn Liebe geht ist die Freundschaft ganz nah bei dir
Mit der Zeit lernst du, dass einige Menschen zu dir halten, weil du so bist wie du bist. Andere sich abwenden, weil du nicht wie sie sein willst.
Eine Freundin is wie ein BH, sie hält dich hoch, lässt dich nie hängen und ist vorallem ganz nah an deinem Herzen
Freunde sind wie Sterne, man sieht sie nicht immer aber sie sind immer da.
Freundinnen sind wie Schuhe:
Wenn man jung ist kann man nicht genug davon haben;
später stellt man fest, dass es immer die gleichen sind,
mit denen man sich wohlfühlt.
Freundschaft ist eine langsam wachsende Blume
Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen.
Freundschaft zu schließen ist leicht, sie zu halten schwer.
 
Duc mosert: „Ich muss jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen, bin viel zu früh in der Schule und komm viel zu spät nach Hause. *grummel*
Mona entgegnet: „ Das hast du dir selbst ausgesucht!“
Duc, Bina und Alex sitzen auf Baltrum fest. Eines Tages wird eine Flasche angeschwemmt und als die Drei sie öffnen, erscheint ein Flaschengeist. Er sagt: "Da ihr mich befreit habt, hat jede von euch einen Wunsch frei."
Bina sagt: "Ganz klar! Ich will nach Hause." - Schwupps! - Und weg ist sie.
Alex sagt: "Ich auch, nur heim." - Schwupps! - Und weg ist sie.
Duc: "Ohne die beiden ist es so langweilig hier. Ich wünschte, sie wären wieder da!"
Treffen sich Alex und Duc, kommt der Duc ned.
Rätsel:
1. Er geht durch alle Gassen,
klopft an Türen und Fenster
und wird doch von niemand gesehen.
Wind
2.Dort hängt es an der Wand,
Das gibt mir jeden Morgen die Hand.
Handtuch
 
3.Was sieht aus wie eine Katze,
miaut wie eine Katze,
aber ist keine Katze?
Kater
4.Man lernt es mühsam, weil man muss,
des Morgens und zumeist mit Kummer.
Entschwindet endlich der Verdruss,
raubt es uns sicherlich den Schlummer.
Auch macht man es
mit Äpfeln, Birnen,
mit Steinen oder einer Nuss.
Ansonsten führt es auch den Müden
behend nach Norden oder Süden,
bergab, bergauf bis zu den Firnen
(doch nicht per pedes, nicht per Bus!)
und wärmt das Herz und kühlt die Stirnen,
je nach der Führung und dem Schluss.
Lesen
5.)Immer ist es nah,
niemals ist es da.
Wenn Du denkst, Du sei'st daran,
nimmt es andern Namen an.
morgen
6.)Wer es besitzt, hat Grund sich zu beklagen,
und wem es fehlt, der ist gesund.
Wer es verschweigt, vermag uns viel zu sagen,
und wer es sagt, der hält stets reinen Mund.
Der Geizige vermag es fortzuschenken;
der üppige Verschwender knappt sich's ab.
Wer niemals denkt, wird immer daran denken,
und jeder nimmt es mit sich in das Grab.
Nichts
7.) Mein Erstes ist nicht wenig,
mein Zweites ist nicht schwer,
mein Ganzes lässt dich hoffen,
doch hoffe nicht zu sehr.
viel + leicht = vielleicht
8.) Es ist eine süße Zauberfrucht,
die einer umsonst zu brechen versucht.
Nur zweie zusammen können sie brechen,
doch kann es niemals geschehen im Sprechen;
und wollte sie einer haschen allein,
er haschte und schnappte ins Blaue hinein.
Kuss
9.)Es ist mehr als Veralten
und soviel wie Verwalten;
es erhält uns die Güter
und zerstört die Gestalten.
verwesen
10.) Ich habe Flügel, rate Kind,
Doch flieg ich nur im Kreise,
Und singen tu ich, wenn der Wind
Mir vorpfeift, laut und leise;
Was ihr den Feldern abgewinnt,
Kau ich auf meine Weise,
Doch - was mir durch die Kehle rinnt,
Das mundet euch als Speise.
Windmühle
11.) Mein Erstes, das ist nicht die Sonne.
Mein Zweites bringt Wahres nicht ans Licht.
Drum geb' ich oft nur trügerische Wonne
Und stets ein ungewisses Licht.
Mond + Schein = Mondschein
12.) Wenn du vorwärts mich beherrscht,
darfst du fröhlich lachen;
rückwärts kann dir alles sein,
was die Gegner machen.
Lage <> egal
13.) Ich kenn' ein warmes Haus,
es hat drei Türen für rein und raus.
Geht man morgens rein ins Haus,
schauen unten Füße raus.
Abends geht man wieder raus.
Sag mir doch, wie heißt dies Haus?
Hose
14.) Ich habe nur ein Angesicht.
Es wird erhellt von fremdem Licht.
Erhellt's mich nicht,
das fremde Licht,
sieht man mich nicht.
Mond
15.)Es ist ein Riese, große Taten
bracht' er auf dieser Welt hervor;
es ist ein Zwerg, den unbeachtet
der ärmste Bettler oft verlor;
es ist ein Balsam für die Wunden,
ein Gift, das oft getötet schon;
es dient zur Züchtigung der Bösen,
es ist der Treuen süßer Lohn;
es ist 'ne Waffe, fein geschmiedet,
es ist ein heilig Unterpfand;
es ist ein Ding, das mit dem Körper
dem Geist aufs innigste vermählt.
Wort
16.)Zwei Schwestern kenn' ich,
kannst du es fassen?
Die ganz zusammen passen,
jed' Werk gemeinsam tun
und nachts zusammen ruhn;
doch gilt's in kleinsten Fragen
Ja oder Nein zu sagen,
wirst jedes mal du sehen,
dass die zwei Schwestern auseinander gehen.
Lippen
17.) Bin der Nachbar von Sonne und Sterne,
regle das Wasser und tu dies sehr gerne.
Bist Du verliebt, denkst Du müsstest verschmachten,
Wirst Du die ganze Nacht mich betrachten.
Mond
18.Unter allen Schlangen ist eine,
auf Erden nicht gezeugt,
mit der an Schnelle keine,
an Wut sich keine vergleicht.
Sie stürzt mit furchtbarer Stimme
auf ihren Raub sich los,
vertilgt in einem Grimme
den Reiter und sein Ross.
Sie liebt die höchsten Spitzen.
Nicht Schloss, nicht Riegel kann
vor ihrem Anfall schützen;
der Harnisch - lockt sie an.
Sie bricht, wie dünne Halmen,
den stärksten Baum entzwei;
sie kann das Erz zermalmen,
wie dicht und fest es sei.
Und dieses Ungeheuer
hat zweimal nie gedroht -
es stirbt im eignen Feuer:
Wie's tötet, es ist tot!
Blitz
19. Was ist fertig und wird doch täglich neu gemacht?
Bett
20. Atemlos lebt es
kalt wie der Tod schwebt es
kennt keinen Durst
doch dennoch trinkt es
trägt ein Kettenhemd
doch nie klingt es
Fisch
21. Machst Du im Wald Bekanntschaft mit mir,
liegt die Entscheidung ganz bei Dir.
Fürs Pianoforte bin ich unerlässlich,
es klänge sonst einfach nur grässlich
Und bei jeder Speis', ob Fleisch oder Fisch,
triffst Du mich an jedem Tisch.
Gabel
22. Loch an Loch und hält doch!
Kette
Netz

23.Es tut's der Mond, die Sonne
das Herz, das Eis, der Teig,
die Tür, die Naht, die Blume,
die Saat, die Knosp' am Zweig.
aufgehen
24. Vier Stämperli, vier Plämperli,
zwei Stuferli zwei Horcherli
zwei Gugguggerli, ein Heurupferli,
ein Grasmuffeli und ein Fliegenwädeli.
Kuh
25. Kennst du mich
so freut es dich;
kennst du mich nicht
so suche mich nur emsiglich:
Du findest mich
ganz sicherlich
Rätsellösung
26.Man sieht es in der Mitte der Nacht,
man träumt nicht davon,
dennoch sieht man es im Schlaf.
Am Tag kommt man ganz ohne es aus.
Der Buchstabe "C"
27.Zwei Eimer sieht man ab und auf
in einem Brunnen steigen.
Und schwebt der eine voll herauf,
muss sich der andre neigen.
Sie wandern rastlos hin und her,
abwechselnd voll und wieder leer.
Und bringst du diesen an den Mund,
hängt jener in dem tiefsten Grund;
nie können sie mit ihren Gaben
im gleichen Augenblick dich laben.
Tag und Nacht
28.Es hat zwei Flügel und kann nicht fliegen,
es hat einen Rücken und kann nicht liegen,
es hat ein Bein und kann nicht stehen,
es kann wohl laufen, aber nicht gehen.
Nase
29.Was ich dir zeige, das bin ich nicht selbst,
ich zeige, der Proteus nahen sich tausende mir,
jedem nur das, was er liebt.
Spiegel
30.Zwei Löcher hab ich,
zwei Finger brauch ich.
So mach ich Langes und Großes klein
und trenne, was nicht beisammen soll sein.
Schere
31.Das Erste ist des Schiffes Feind,
beim Zweiten bin ich selbst gemeint,
das Dritte ist Präposition,
das Vierte sitzt auf Königs Thron.
Das ganze wird zwar oft begehrt,
doch selten jemandem gewährt.
Leck' mich am A****
32.Rätsel:
 Was ist das: Alle Tage geht sie spazieren, bleibt doch stets zuhaus! 
Die Schnecke
Ein Löwe und ein Jaguar stehen vor einem Mann. 

Der Mann hat ein Gewehr - leider mit nur einer Kugel. 

Was macht der Mann? Na er erschießt den Löwen, steigt in den Jaguar und fährt davon. 

33.Die Insel der Lügner

Auf der kleinen Insel Baltrum leben genau 100 Personen, von denen ein Teil immer die Wahrheit sagt und der andere Teil immer lügt. Ein Forscher kommt auf die Insel und fragt jeden Einwohner nach der Anzahl der Lügner. Emre sagt: "Es gibt einen Lügner auf der Insel", der Alex sagt: "Es gibt zwei Lügner", u.s.w., und zu allerletzt Swenja : "Es gibt 100 Lügner".
Wie viele Lügner leben auf der Insel?
Es sind 99 Lügner, da jeder was anderes sagt, aber nur eine davon kann stimmen, haben alle anderen gelogen. Nur die Swenja sagt die Wahrheit.

34. Scheinbar nutzlos?

Wenn man es braucht,
wirft man es weg!
wenn man es nicht braucht,
holt man es wieder zurück!
Was ist das?

35. Der Witz

Alex hat einen guten Witz von Bina gehört und möchte ihn Swenja erzählen. Nach den ersten beiden Sätzen sagt Swenja, dass sie den Witz schon kennt. "Dann hat ihn dir Bina schon erzählt?" fragt Alex. "Nein" sagt Swenja. "Ich habe den Witz noch nie zuvor gehört und noch nirgendwo gelesen."
Wie ist das möglich?
Bevor ein Witz weitererzählt wird, muss ihn erstmal jemand erfunden haben. In diesem Fall hat Swenja ihn selber erfunden.

36. Komisches Wort

Welches Wort endet mit "lauflauf"?
37. Was macht Duc, wenn Oleq seine Millionen gewonnen hat?
Duc schmeißt das Brettspiel Monopoly um und schreit.
38. Wie teilt man ein Atom?
Man gibt es dem Duc und sagt ihm, er solle es nicht kaputt machen.
39. Was versteht man unter DucciDuc’s Bett?
Nichts! Da ist es viel zu laut.
40. Was ist der Unterschied zwischen Spinat und Nasenschleim?
Emre isst nicht gern Spinat.
41. Wann fällt Mona das Abnehmen am leichtesten.
Wenn das telefon klingelt.
42. Duc My Du hat einen Kurzen, Alexander Medenbach einen Langen, Ehepaare benutzen ihn oft gemeinsam, ein Junggeselle hat ihn für sich allein, Madonna hat keinen, und der Papst benutzt ihn nie.
Was ist geWas haben Muschi und Kettensäge gemeinsam?
Wenn man abrutscht, ist der Finger im Arsch.
meint?
43.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Rings umspült von Nordseewogen
liegt ein Eiland, still und klein 
unterm weiten Himmelsbogen, 
's ist die liebe Heimat mein. 
Kaum bekannt in weiter Ferne, 
dem Dornröschenmärchen gleich, 
liegt verwunschen unser Baltrum,
unser kleines Königsreich

komponiert von Schwester Lisbeth
im "Alten Zollhaus"
 
 
Worauf kommt es im neuen Jahr an?

1. Es kommt nicht darauf an, glücklich zu sein, sondern andere glücklich zu machen.
2. Es kommt nicht darauf an, geliebt zu werden, sondern zu lieben und anderen zum Segen zu sein.
3. Es kommt nicht darauf an, sich selbst durchzusetzten, sondern anderen rücksichtsvoll zu begegnen.
4. Es kommt nicht darauf an, dass Gott unseren Willen tut, sondern dass wir Seinen Willen tun.
5. Es kommt nicht darauf an, ob wir lange leben, sondern dass unser Leben den rechten Inhalt hat.
6. Es kommt nicht darauf an, was die Menschen von uns denken und sagen, sondern was wir vor Gott sind.
7. Es kommt nicht darauf an, was wir tun, sondern wie und warum wir es tun.
8. Es kommt nicht darauf an, was wir sind, sondern wie wir sind.
9. Es kommt nicht darauf an, ob wir viel Erkenntnis haben, sondern ob wir das Erkannte in die Tat umsetzen.
10. Es kommt nicht darauf an, wann wir sterben, sondern ob wir bereit sind, Gott zu begegnen.

Autor:  LeeLovesLeaves

Weimarer Republik  ( 1919 – 1933)

 

  1. Phase: Revolution und Gründung der Republik (1918 – 1919)
  2. Phase: Krisenjahre des Anfangs (1920 – 1923)
  3. Phase: Stabilisierung / „Goldene Zwanziger“ (1924 – 1929)
  4. Phase: Wirtschaftskrise und Auflösung der Demokratie (1929 – 1933)

 

Revolution und Gründung der Republik (1918 – 1919)

 

Vorgeschichte: 1. Weltkrieg von 1914 – 1918, Hungerwinter von 1916/17 führte zur allgemeinen Kriegsmüdigkeit, im Februar 1917 Kriegseintritt der USA, im Oktober 1917 Revolution in Russland, an der sich die Arbeiterschaft ein Beispiel nimmt

èNovemberrevolution (1918)

 

Im Januar 1918 veröffentlicht der amerikanische Präsident Wilson seine „14 Punkte“

  • demokratische Nachkriegsordnung
  • freier Welthandel
  • Sieg ohne Sieger und Besiegte
  • Selbstbestimmungsrecht der Länder
  • Völkerbund

 

                Äim Versailler Vertrag für Deutschland in keiner Weise erfüllt!

                Daraus folgt Missstimmung über den „Schmachvertrag“.

 

Hintergrund

  • August 1918: bricht die deutsche Hoffnung auf Sieg zusammen, weil die USA die alliierten Truppen stetig verstärkt und Österreich-Ungarn kurz vor der Kapitulation steht
  • September: Waffenstillstand auf der Grundlage von Wilsons 14 Punkten
  • Oktober:Prinz Max von Baden wird von Kaiser Wilhelm II zum neuen Reichskanzler ernannt, beruft Abgeordnete der MSPD, des Zentrums und der Fortschrittlichen Volkspartei, um die erste parlamentarische Regierung zu bilden ðÜbergang von der konstitutionellen in die parlamentarische Monarchie (auch Oktoberverfassung, oder „Reformen von oben“)
  • November: Meuterei der Matrosen in Kiel (wehren sich gegen sinnlosen Befehl), dadurch entstehen Aufstände, die Fürsten wurden vertrieben, Rücktritt von Max von Baden èernennt Friedrich Ebert (Vorsitzender der MSPD) zum Kanzler, dieser hat demokratische Ziele. Gründung der Arbeiter- und Soldatenräte (füllen Machtvakuum aus). ð“Revolution von unten“, hierdurch entsteht der Rat der Volksbeauftragten (3 Abgeordnete SPD, 3 Abgeordnete USPD = linke Abspaltung der SPD)

 

Am 09. November 1918 wird die Republik ausgerufen:

  • von Philipp Scheidemann (Vorstand MSPD) die demokratische Republik
  • von Karl Liebknecht (Spartakistenführer = linke Partei; Rosa Luxemburg) die sozialistische Republik

 

Einen Tag später flieht der Kaiser ins holländische Exil.

 

Rat der Volksbeauftragten: provisorische Revolutionsregierung, bestehend aus 3 Abgeordneten der    MSPD und 3 der USPD; veröffentlicht das Neunpunkteprogramm (darin enthalten die Freiheits-             rechte, der Achtstundentag, das Verhältnis- und Frauenwahlrecht)

                ÄAbgeordneter (Erzberger) unterzeichnet Waffenstillstand mit den Alliierten.

 

! Deutschland muss besetzte Gebiete räumen!

Dezember:Rätekongress in Berlin

  • gewählte Nationalversammlung soll Demokratie regieren (Wahl am 19. Januar 1919)
  • Erstellen einer Verfassung, Entscheidung für demokratischen Weg

 

Spartakusbund + andere linke Partei schließen sich zu KPD zusammen.

                ÜKPD ruft zum Wahlboykott aus, will keinen Volksvertreter, will Parlament stoppen.

! Parlamentarismus stürzt Kapitalismus!

 

Spartakusaufstandin Berlin im Januar 1919:

  • Ebert schließt sich mit Reichswehr und Freikorps zusammen àschlägt den Aufstand nieder

! letzter Sturzversuch der Demokratie!

 

Freikorps:

  • unterstehen nur dem Offizier
  • werden von konservativen Kreisen der Industrie bezahlt
  • kämpfen gegen Bolschewismus, Separatismus und später gegen die Republik

 

19. Januar 1919: Wahl der Nationalversammlung, später wählt diese Friedrich Ebert zum       Reichspräsidenten; aus MSPD, DDP und Zentrum bildet Ebert die Weimarer Koalition, unter der   Leitung von Scheidemann (MSPD).

 

28. Juni: Unterzeichnung des Versailler Friedensvertrags (geprägt durch die Interessen von USA,       Großbritannien und Frankreich ðObersten Rat der Großmächte), Wilsons „14 Punkte“ kaum              beachtet.

 

Kernpunkte des Vertrages:

 

  • Verlust von 13 % des deutschen Staatsgebietes ðteilweise an Volksabstimmungen gebunden
    1. Rückgabe von Elsass/Lothringen an Frankreich
    2. Gebietsabtretungen an Polen
    3. Verlust von Industriegebieten und Rohstofflagern ðSchwächung der Wirtschaft
  • Artikel 231: Kriegsschuldartikel àDeutschland wird für alle Kriegsverluste und –schäden der Alliierten verantwortlich gemacht.

                       ÄGrundlage für Reparationszahlungen

  • Abtretung von: Waffen, Panzer, Luftwaffe, U-Boote, Kriegsflotte, 90 % der Handelsflotte
  • Westliche Rheinseite ðEntmilitarisierung und Besetzung
  • Armee eingeschränkt auf Freiwilligenheer von 100.000 Mann

 

Deutsche Kritik am Versailler Vertrag:

  • Schanddiktat
  • Diktatfriede                                                         ›einhellige Ablehnung
  • Schmachvertrag

 

! Deutschland war von den Friedensverhandlungen ausgeschlossen!

 

  • Territoriale Bestimmungen (Gebietsabtretungen)
  • Souveränitätseinschränkungen (Besetzung)
  • Reparationszahlungen àHöhe nicht festgelegt (erst im Dawes-Plan von 1924)
  • Kriegsschuldartikel

 

Reparationszahlungen(zuerst sehr hoch, dann allmähliche Senkung)

 

Dawes-Plan

Young-Plan                          Äweil: Deutschlands Wirtschaft nicht fähig war Zahlungen zu leisten

 

Unmittelbare Folgen:

  • Stärkung der Republikfeinde
  • Putschversuche
  • Politische Morde

 

Langfristige Folgen:

  • Stärkung der Nationalsozialisten
  • Separatismus
  • Zersetzung des gesitteten politischen Stils
  • Inflation

 

Absichten der Großmächte:

Frankreich:

  1. Schwächung Deutschlands
  2. Sicherung der Vormachtstellung in Kontinentaleuropa

 

England:

  1. Weniger: Schwächung Deutschlands
  2. Sondern: Deutschland als Bollwerk gegen mögliche russische Revolution

 

USA:

  1. Durchsetzung der Wilson-Prinzipien

 

Äeuropäische Mächte setzen sich durch (vor allem Frankreich)

 

11. August:Reichspräsident Ebert unterzeichnet die Weimarer Reichsverfassung.

 

èDie einzelnen Staaten verlieren ihre Souveränität und sind dem Reichsrecht unterworfen, der              Reichsrat ist kaum an der Legislative beteiligt und besitzt lediglich ein aufschiebendes Vetorecht,      Parteien haben nur die Funktion der Organisation der Wahlen; das Wahlrecht ist allgemein, geheim,   direkt und gleich, Wahlalter wurde auf  20 Jahre gesenkt, Frauenwahlrecht eingeführt,            Verhältniswahl ohne Sperrklausel, Verfassungsrechte keinen höheren Rang als einfach Gesetze,                 Grundrechte besaßen nur geringen Stellenwert; Reichspräsident wird zu Art „Ersatzkaiser“ und zum        Gegengewicht vom Parlament, mit Artikel 48 kann er sich zum „Diktator auf Zeit ernennen“

                ( = Notverordnung)

 

Krisenjahre des Anfangs (1920 – 1923)

 

Viele Morde von RECHTS, die „Justiz ist auf dem rechten Auge blind“, weil kaisertreue Beamte!

                Äpolitische Verbrechen von rechts werden kaum oder überhaupt nicht bestraft.

                Aber: politische Verbrechen von LINKS werden hart bestraft.

 

1920:

  • 13. -16. März Kapp-Putsch in Berlin: ehemalige Offiziere und Freikorps rotten sich zusammen, um die Republik zu stürzen. Wolfgang Kapp ernennt sich zum Reichskanzler.
  • Problem:Reichswehr neutral, bedeutet: sie erkennen den neuen Reichskanzler nicht an, kämpfen aber auch nicht gegen die Putschisten, weil: „Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr.“
  • Lösung:Reichsregierung und Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf èNiederschlagung des Putschversuchs
  • Direkt danach: Versuchter Sturz der Demokratie und Errichtung einer Rätedemokratie ÄKommunisten

 

! Putschversuch niedergeschlagen durch Freikorps, die vorher für den Kapp-Putsch marschiert sind!

 

1921:    Mai:

  • Annahme des Londoner Ultimatums über die Reparationszahlungen, weil: Drohung mit der Besetzung des Ruhrgebiets ðhat zur langfristigen Folge: Stärkung der Republikfeinde und Stärkung des Separatismus

 

1922:    

  • 16. April: Rapallo-Vertrag zwischen Deutschland und der Sowjetunion: Verzicht           auf Reparationen, wirtschaftliche Zusammenarbeit
  • 24. Juni: Ermordung des Außenministers Rathenau durch Rechtsradikale
  • langfristige Folge: Anheizen der Inflation

 

1923:    

  • Januar: Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich und Belgien wegen Rückständen bei Reparationszahlungen: „Produktive Pfänder“; galoppierende Inflation
  • Oktober/ November:Separatismus in Rheinland und Pfalz àAbtrennung von der Weimarer Republik, unterstützt von Belgien und Frankreich
  • Weil:Aussicht Deutschland zu kontrollieren
  • Aber:England und USA setzen sich gegen den Separatismus ein  ðzwingen Frankreich und Belgien die Unterstützung der Separatisten zu unterbinden

                                               ÄEnde des Separatismus

  • 09. November: Erfolgloser Hitler-Putsch in München; Erich Ludendorff (Reichswehr- general) und Adolf Hitler (Führer der NSDAP), Vorbild: Mussolinis Marsch auf Rom = ital. Faschisten; anfangs unterstützt durch bayrischen Ministerpräsiden von Kahr.

       èaber: „Marsch auf Berlin“ bricht am 9. November in München zusammen, weil von Kahr       sich doch gegen diese „nationale Revolution“ stellt

  • Währungsreform (Rentenmark)

 

Ruhrbesetzung

Beginn: 11. Januar 1923, im Laufe des Jahres → Invasionstruppe von 100.000 Mann

Grund:Deutschland konnte Reparationszahlungen nicht nachkommen, die Alliierten sahen                       dies als Verstoß gegen den Versailler Vertrag.

! Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich, Belgien und Italien!

 

Reaktion:Ruhrkampf (= Passiver Widerstand), es gab zahlreiche Sabotageakte ðviele Tote

                ÄStaat muss Arbeitsausfall ersetzen (täglich 60 Mio. Goldmark)

                Äaus Inflation wird Hyperinflation àGeld ist fast überhaupt nichts mehr wert, das Geld wird                    vermehrt, ohne das die Warenmenge ebenfalls vermehrt wird.

 

Inflation

  • schleichende Inflation seit 1. Weltkrieg
  • „galoppierende Inflation“ ab 1922
  • „Hyperinflation“ durch Ruhrkampf ab 1923

 

Ursache:

  1. Reparationszahlungen
  2. Schuld aus Kriegsanleihen
  3. Versorgung der verwundeten Soldaten
  4. Renten für die Beamten

                               ÄStaat hat zu hohe Ausgaben

 

Gewinner:           Schuldner (Schulden konnten sofort abgezahlt werden)

                               Landbesitzer und der Staat (!)

Verlierer:              kleine Leute ðführt zur Verarmung des Mittelstandes

 

Dann:     Währungsreform im November 1923 stabilisiert die Rentenmark

                ∙Kreditsperre

                ∙Unterbindung der Spekulationen

                ∙Beseitigung des privaten Notgeldes

                ∙Verknappung der gesetzlichen Zahlungsmittel

! England will Reparationszahlungen erst neu regeln, wenn Währung stabilisiert ist!

 

 

 

Jahre der Stabilisierung („Goldene Zwanziger“) 1924-1929

 

Neuregelung der Reparationen

- Nach Währungsstabilisierung ( Bedingung für Verhandlungen)

 

1924:

  • 9. April: Dawes-Plan (Reparationszahlungen nach der Leistungsfähigkeit Deutschlands); jährlich 1,6 Mrd. Rentenmark, ab 1928 dann jährlich 2,4 Mrd. Rentenmark àtragbar für die deutsche Wirtschaft

 

1925:

  • 26. April: Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt (als Kandidat der Rechten)

 

  • Juli: Räumung des Ruhrgebietes

 

  • 05. -16. Oktober: Vertrag von Locarno (deutsch-französischer Ausgleich), Außenpolitik von Stresemann, die Staaten verpflichten sich auf jede gewaltsame Veränderung der bestehenden Grenzen zu verzichten

 

1926:

  • 24. April: Berliner Vertrag zwischen Deutschland und der Sowjetunion (Freundschafts- und Neutralitätsvertrag), Grundlage war der Rapallo-Vertrag von 1922, Verständigung in pol. und wirtschaftl. Fragen, freundschaftliche Fühlung; Neutralität
  • 08. September: Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund, somit ist es wieder ein gleichberechtigter Partner im Konzert der Großmächte

 

1928:

  • Briand-Kellogg-Pakt: Briand (franz. Außenminister) und Kellogg (amerik. Staats-sekretär) gründen ein Vertragswerk zur Ächtung des Krieges, das 15 Staaten, auch Deutschland, unterzeichnen.

 

1929:

  • 07. Juni: Unterzeichnung des Young-Plans (Festlegung der Reparationszahlungen für 59 Jahre, somit ein Fortschritt, weil endlich ein zeitlicher Rahmen vorhanden war)

        eigentlich: sollten jährlich bis 1987/88 2 Mrd. Rentenmark bezahlt werden

        aber: wegen Weltwirtschaftskrise 1931einjähriger Zahlungsaufschub und 1932 auf der Konferenz von Lausanne Reparationen endgültig eingestellt.

 

ÄWährungsreform von `23 und Dawes-Plan von `24 beenden die Krisen der dt. Innenpolitik und eröffnen neue Perspektiven in der Außenpolitik.

 

Konsequenz:        - konservative Wende (Wahl Hindenburgs)

                               - wirtschaftliche Erholung (auch durch amerikanische Kredite)

 

è„Zeit der relativen Stabilisierung

 

Weimarer Republik hat immer mit der Opposition zu kämpfen

                Änicht staatstragende Parteien werden immer mächtiger und machen Stimmung                      gegen die  Regierung

 

! Politiker tragen zwar zur Aufrechterhaltung der Republik bei, wollen aber eigentlich keine Republik!

Änicht staatstragend ( Bsp: Adel, Soldaten, Unternehmer, Arbeiter, Bauern, NSDAP)

 

Deutschland in der internationalen Politik der 20er

 

Neustrukturierung Europas:

  1. Vertrag von St. Germain ðÖsterreich muss „bluten“
  2. Vertrag von Trianon

 

Entstehung neuer Staaten:

  1. Jugoslawien
  2. Polen
  3. Estland, Lettland, Litauen
  4. Tschechoslowakei
  5. Ungarn
  6. Rumänien                                           Ä„cordon sanitaire“ Bollwerk gegen                                                                                         bolschewistische Revolution

 

Außenpolitische Ziele:

  • England: Sicherung des Gleichgewichts der Großmächte, teilweise Revision des Versailler Vertrages

 

  • Frankreich:Vormachtstellung in Europa sichern, Wiedererstarken Deutschlands verhindern

 

  • Deutschland:Anschluss Österreichs, Revision des Versailler Vertrags, Aufhebung der außenpolitischen Isolation, Erweiterung der Ostgrenze, Befreiung des Rheinlandes, Angliederung des Saargebiets

 

Parteien:

 

Rechte Front

NSDAP + DNVP                  ðRepublikfeinde

 

Eher Mitte

DVP                                                       ðtendiert gegen Ende zu Weimarer Koalition

 

Linke Front

KPD + USPD

+ Spartakusbund (zu Beginn)

+ Weltkommunismus        ðRepublikfeinde

 

Weimarer Koalition

Staatstragende Parteien:

SPD, DDP, Staatspartei, Zentrum/BVP  ðgemeinsames Ziel: Republik àParlamentarismus

 

Wirtschaftskrise und Ende der Demokratie (1929 – 1933)

 

1929:     25. Oktober: „Schwarzer Freitag“ Zusammenbruch der New Yoker Börse, Beginn der                Weltwirtschaftskrise. Viele Banken in den USA wurden zahlungsunfähig und wollten die                deutschen Kredite zurückgezahlt bekommen. Die Geldverknappung führte zur Konkurswelle     und Massenarbeitslosigkeit (1932 ca. 30% Arbeitslose, vor allem Jugendliche).

 

1930:    

  • März: Rücktritt der letzten parlamentarisch funktionierenden Regierung der Weimarer Republik, wegen Streit um Erhöhung der Arbeitslosenversicherung; Reichspräsident Hindenburg beauftragt Zentrumspolitiker Brüning mit Bildung neuer Regierung, die SPD gehörte nicht mehr zum Kabinett dazu. Brüning erhält von Hindenburg die Vollmacht gegebenenfalls mit dem Notverordnungsartikel 48 zu regieren und Reichstag aufzulösen.

                       ðPräsidialkabinett

 

1930 -33:

Präsidialkabinetteunter Heinrich Brüning, Franz von Papen, General Kurt von Schleicher regieren mit der Autorität des Reichspräsidenten (Notverordnungsartikel 48) und unter parlamentarischer Duldung durch die nicht an der Regierung beteiligte SPD.

 

1931:    Akute Wirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit

 

 

1932:    

  • 10. April: Wiederwahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten
  • 08. Juli: Konferenz von Lausanne (Ende der Reparationszahlungen)
  • 31. Juli: Reichstagswahlen: Mehrheit der radikalen Parteien (NSDAP und KPD)

 

1933:    

  • 30. Januar: Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler (Machtergreifung                  Hitlers), und Franz von Papen zum Vizekanzler. Da Hitler erklärter Feind der                    liberalen und demokratischen Reichsverfassung war, beging der                                        Reichspräsident einen Verfassungsbruch.

 

           

Autor:  LeeLovesLeaves

Jour après jour, le petit prince raconte son histoire au narrateur. Il vit sur une autre planète, l'astéroïde « à peine plus grande qu'une maison ».

 

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Les activités du petit prince consistent essentiellement à ramoner les volcans et à couper les baobabs . Pouvez-vouz voir le balai?

 

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Aprés assisté à la naissance d'une rose superbe — orgueilleuse, coquette et exigeante —, le petit prince découvre que l'amour… peut avoir des épines. Il décide alors de quitter sa planète et d'aller explorer les étoiles, en quête d'amis.

 

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Saint-Exupéry qui était tombé du ciel avec son avion fait connaissance avec le petit prince

 

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Le petit Prince raconte du voyage interplanétaire et des différents personnages qu’il a rencontrés sur des plantes différentes

  

 

Tous ces personnages montrent des comportements de certains types d’homme

  

 

Le petit prince a vu qu’ils ne s’occupent d’eux-mêmes

 

 

Finalement il visite la terre et là, il rencontre un serpent qui lui promet de l’aider à retourner sur son astéroïde.

 

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Un peu plus tard il rencontre le renard qui lui enseigne le secret d’amitié et d’amour

 

 

A ce moment-là le petit prince reconnaît son erreur. Il avait vu un jardin plein de roses et commence á pleurer parce qu’il devait admettre que la rose sur son planète n’était plus unique.

 

 

En fait quand il s’occupe de la rose elle était quand même devenue quelque chose de spéciale pour lui.

  

 

En réalisant tout cela, il regrette d’être parti de son planète et se rend compte qu’il faut qu’il retourne pour s’occuper de sa rose

 

 

Le matin prochain il est disparu et Saint-Exupéry réussit à réparer son avion et peut retourner dans son monde, sachant qu’il a trouvé un ami extraordinaire

 

Nous allons lire la lecture le petit prince, c'est la raison pour laquelle je fait une presentation sur Antoine de saint exupery.

Et peut étre C'est une aide pour lire la lecture et cest une belle introduction

 

né en 1900 á Lyon

La mére de Saint-Exupéry a éduqué seule ses six enfants, parce qu'antoine a perdu son pére trés tot. Sa famille etait aristocratique

Ici, vous pouvez lui avec ses fréres es soeurs

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en 1921 il debute son service militaire, il apprend á piloter, Pendant la seconde guerre mondiale il fait des vols de reconnaissance(Pour obtenir des informations) Aufklärungsflug

il est devenu pilote, parce que

voler était sa passion. L’écriture est seulement un hobby pour lui. Faire des vols de reconnaissance est trés dangereux, parce qu'ils te abbatent immediatement

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En 1943, C'est sur un avion américain, qu'il s'envole en reconnaissance sur Grenoble et Annecy.  Mais de cette ultime mission, il n'est jamais revenu..

 

-mais de cette ultime misson, il n'est jamais revenu...

en 1944 son avion est probablement abbatu par les allemands. Mais il faut dire que les circonstances de sa mort sont encore inexpliquées. Il y a des rumeurs de suicide parce qu’il était très déprimé, comme les lettres de cette période le démontrent.

KLICK

 

oeuvre

Ses sujets favoris sont l’aviation, le désert, les étoiles et l’univers.

De plus, Saint-Exupéry parle de sujets philosophiques, de l’interrogation morale et spirituelle. il a ecrit ses oevres pendant la guerre et cela a probablement influencé lui lors de l'ecriture

 

En 1943, C'est sur un avion américain, qu'il s'envole en reconnaissance sur Grenoble et Annecy.  Mais de cette ultime mission, il n'est jamais revenu...

Autor:  LeeLovesLeaves
II.2 Politisches/staatliches und strafrechtliches Pro und das Contra der Öffentlichkeit/ Todesstrafengegner
 Vergeltung/ Die Angehörigen der Mordopfer haben ein Recht auf die Hinrichtung des Täters
Die Hinrichtung des Täters macht weder das Opfer wieder lebendig noch lindert sie das Leid der Hinterbliebenen. Außerdem erleiden auch die Angehörigen des Täters einen Verlust. In Amerika ist die Vorstellung weit verbreitet, dass die Hinrichtung des Täters bei der Trauerbewältigung der Angehörigen hilft. In vielen US Staaten haben die Angehörigen des Opfers sogar das Recht die Hinrichtung mit zu erleben. Die Hinrichtung selbst wird unterschiedlich erlebt. Viele sind enttäuscht und behaupten, der Verurteilte habe viel zu wenig gelitten. Andere sind schockiert oder traumatisiert, Zeuge davon geworden zu sein, wie ein Mensch planvoll getötet wird. Manche werden aufgrund dieser Erfahrung aktive Todesstrafengegner.
 Die Todesstrafe kostengünstiger als eine Haftstrafe
"Die gegenwärtigen Kosten einer Hinrichtung, die Kosten für den maximalen Sicherheitsapparat, die Zeit, bis zur Vollstreckung des Urteils, zusammen mit Anteil an der Besoldung der Sonderbeamten für die Verwaltung dieser besonderen Aufgabe übersteigen die Kosten für einen lebenslänglich Verurteilten". Vielfach wird argumentiert, eine Hinrichtung koste den Staat weitaus weniger als eine lebenslange Haftstrafe. Dies stimmt aber nicht, denn in Texas beispielsweise kostet die Hinrichtung eines Gefangen knapp drei Millionen Dollar, eine lebenslange Haftstrafe „nur“ eine Million Dollar.

 Die Todesstrafe wirkt abschreckend
„Als ob ich an die Konsequenz gedacht hätte. Das ist, wie wenn die Leute denken, die Todesstrafe sei ein Abschreckungsmittel gegen Verbrechen. Sie ist es nicht, denn ich habe nicht einmal daran gedacht, dass ich erwischt werden könnte. Wenn ich daran gedacht hätte, dass ich erwischt werden könnte, nachdem ich gerade elf Jahre im Gefängnis war und erst 28 Tage draußen, hätte ich den Raub gleich gelassen. Niemand raubt oder stiehlt und denkt dabei, er könnte gefasst werden. Sie tun es, weil sie glauben, sie würden nicht gefasst."

Das Ziel der Todesstrafe soll sein, dass potenzielle Täter abgeschreckt werden und sich zweimal überlegen, ob sie die Tat wirklich verüben wollen oder nicht. Das oben genannte Beispiel, dass die Todesstrafe nicht wirklich abschreckt, denn viele Taten werden im Affekt verübt und der Täter macht sich währenddessen keine Gedanken über mögliche Konsequenzen. Außerdem wurde in den Ländern, in denen die Todesstrafe abgeschafft wurde, kein nennenswerter Anstieg der Anzahl an Gewaltverbrechen registriert. Im Gegenteil: In einer Studie aus dem Jahr 1983 wird die Anzahl der Morde in 14 Ländern nach der Abschaffung der Todesstrafe untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass nach der Abschaffung die Morde um die Hälfte abnahmen. Eine New Yorker Studie über Morde aus dem Jahr 1980 zeigt auf, dass zwischen 1903 und 1963 nach jeder Hinrichtung eine Zunahme um zwei Morde pro Monat erfolgte.
Schon Albert Pierrepoint, der in Großbritannien 25 Jahre lang (1932 bis 1956) 1. Henker war, sagte: "All die Männer und Frauen, denen ich in ihrem letzten Augenblick gegenüberstand, haben mich davon überzeugt, dass ich mit meiner Tätigkeit keinen einzigen Mord verhindern konnte." Ein anderes Beispiel dafür, dass die Todesstrafe keinerlei abschreckende Wirkung zeigt, ist aus dem 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde in England sogar Taschendiebstahl mit dem Tod durch den Strang bestraft. Während der öffentlichen Hinrichtungen von Taschendieben benutzen immer wieder "Berufskollegen" die günstigen Gelegenheiten im Gedränge, um die Taschen der Schaulustigen zu leeren.

Das Ziel der Todesstrafe soll sein, dass potenzielle Täter abgeschreckt werden und sich zweimal überlegen, ob sie die Tat wirklich verüben wollen oder nicht. Das oben genannte Beispiel, dass die Todesstrafe nicht wirklich abschreckt, denn viele Taten werden im Affekt verübt und der Täter macht sich währenddessen keine Gedanken über mögliche Konsequenzen. Außerdem wurde in den Ländern, in denen die Todesstrafe abgeschafft wurde, kein nennenswerter Anstieg der Anzahl an Gewaltverbrechen registriert. Im Gegenteil: In einer Studie aus dem Jahr 1983 wird die Anzahl der Morde in 14 Ländern nach der Abschaffung der Todesstrafe untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass nach der Abschaffung die Morde um die Hälfte abnahmen. Eine New Yorker Studie über Morde aus dem Jahr 1980 zeigt auf, dass zwischen 1903 und 1963 nach jeder Hinrichtung eine Zunahme um zwei Morde pro Monat erfolgte.
Schon Albert Pierrepoint, der in Großbritannien 25 Jahre lang (1932 bis 1956) 1. Henker war, sagte: "All die Männer und Frauen, denen ich in ihrem letzten Augenblick gegenüberstand, haben mich davon überzeugt, dass ich mit meiner Tätigkeit keinen einzigen Mord verhindern konnte." Ein anderes Beispiel dafür, dass die Todesstrafe keinerlei abschreckende Wirkung zeigt, ist aus dem 18. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde in England sogar Taschendiebstahl mit dem Tod durch den Strang bestraft. Während der öffentlichen Hinrichtungen von Taschendieben benutzen immer wieder "Berufskollegen" die günstigen Gelegenheiten im Gedränge, um die Taschen der Schaulustigen zu leeren.

 Schutz der Bevölkerung/ Todesstrafe garantiert Sicherheit vor Schwerverbrechern
Ein toter Mörder kann nicht noch einmal morden - dieses Argument ist auf den ersten Blick nicht von der Hand zu weisen. Ohne Zweifel muss die Gesellschaft vor gefährlichen Menschen geschützt werden. Der Prozentsatz an Ausbrechern ist verschwindend gering. Andererseits wird es eine absolute, rundumgreifende Sicherheit nie geben können. Sicherheit erlangt man nicht durch die Todesstrafe, sondern durch präventive Verbrechensbekämpfung. Ein gut funktionierender Polizei- und Justizapparat sind wichtige Voraussetzungen hierfür.
 Öffentlichkeit verlangt die Todesstrafe

Ein demokratischer Staat muss auf den Willen seines Volkes Rücksicht nehmen. In den meisten Staaten spricht sich eine Mehrheit für die Todesstrafe aus. Dies wird aber auch vielfach durch die Medien hervorgerufen, denn nach Berichten über vergewaltigte und ermordete Kinder und Frauen tendieren die Menschen eher zur Bestrafung mit dem Tod. Ein weiterer Punkt ist, dass die Öffentlichkeit oftmals nicht die wahren Bedingungen kennt und sich die Grausamkeiten der Strafvollstreckung nur sehr schwer oder gar nicht vorstellen kann. Schon Albert Camus, ein französischer Philosoph und Schriftsteller sagte: „ Einer, der genießerisch seinen Morgenkaffee trinkt und in der Zeitung liest, dass der Gerechtigkeit genüge getan worden sei, würde seinen Kaffee wieder von sich geben, erführe er auch nur die kleinste Einzelheit.“


II.3 Problematik bei der Durchführung
Befürworter und Gegner der Todesstrafe verlangen in der Regel vom Staat, gerechte Verhältnisse herzustellen und entsprechende Gesetze zu geben, zu schützen und zu vollstrecken. Die Befürworter glauben, dass dem Staatswesen dies idealerweise fehlerlos gelingen könne. Die Gegner verweisen jedoch darauf das Menschen Fehler machen und das die vom Menschen geschaffenen Rechtssysteme ebenfalls fehlerhaft sein können. Staaten sind von Menschenhand geschaffene, künstliche Gebilde, die nie fehlerfrei so funktionieren, dass sie den Tod von Menschen verantworten können.
Staaten, die die Todesstrafe ausführen, nehmen die Hinrichtung von Unschuldigen in Kauf. Weder die Polizei noch die Justiz arbeiten immer fehlerfrei, und so kommt es auch in Rechtsstaaten immer wieder zu Justizirrtümern und Fehlurteilen kommt. Oftmals stellt sich die Unschuld des Täters erst nach dessen Tod heraus und eine nachträgliche Wiedergutmachung, wie bei einer Haftstrafe ist unmöglich, da die Todesstrafe endgültig ist. Diese Fehlurteile beschädigen den Glauben der Bürger in ihr Rechtssystems.
Außerdem gibt es die Problematik der rechtlichen Würdigung von Straftaten. Viele Länder haben keine genauen Gesetzeskriterien gegenüber den Straftaten, die mit dem Tod bestraft werden: Laut einigen Gesetzen gilt eine Gewalttat als todeswürdig, wenn sie aus „niederen Beweggründen“ (Tatantriebe die sittlich auf niedrigster Stufe stehen und nach allg. Wertmaßstäben besonders verwerflich sind) heraus begangen wurde. Einige kritische Wissenschaftler argumentieren jedoch, dass die Definition niederer Beweggründe den ständig wechselnden gesellschaftlichen Werturteilen unterliege.
In Kapitalverfahren wie z.B. Mord geben oft subjektive Eindrücke von Strafverfolgern, Anklägern, Beisitzern, Richtern und Geschworenen den Ausschlag für ein Urteil. Solche Strafprozesse sind zudem oft stark abhängig von den Gefühlen der Beteiligten: Die Angehörigen der Opfer treffen zum ersten Mal auf den oder die Täter und ihre Angehörigen. Bei besonders spektakulären Fällen ist die Öffentlichkeit ebenfalls beteiligt und wird durch die Medien zusätzlich beeinflusst. Auf den Entscheidungsträgern lastet also ein erheblicher öffentlicher Druck. Das kann dazu führen, dass sie den Wünschen einer Mehrheit nachgeben und diese durch ein zu hartes oder auch zu mildes Urteil überzeugen wollen. Diese Situation ist eine häufige Ursache für Fehlurteile.
Desweiteren gibt es keine Hinrichtungsmethode bei der der Täter völlig human und ohne Schmerzen getötet wird. Jede der verschiedenen Hinrichtungsmethoden, auch die in den USA vorherrschende tödliche Giftinjektion, kann unvorhergesehene Nebenwirkungen oder Qualen hervorrufen.

Häufig lässt sich die rechtlich legitimierte Todesstrafe von illegalen Tötungen insbesondere in Kriegs- oder Bürgerkriegssituationen nur sehr schwer abgrenzen.

Auch soziale Faktoren spielen eine bedeutende Rolle. So werden eher Angehörige der unteren gesellschaftlichen Schichten verurteilt, denen häufig unerfahrene Verteidiger beigeordnet werden, die die Prozesse nur unzureichend begleiten können. In den meisten Bundesstaaten werden Pflichtverteidiger in Todesstrafenprozessen nur bis zur ersten Berufungsinstanz bezahlt. Wird das Todesurteil aber vom Obersten Gerichtshof des Bundesstaates bestätigt, so steht der meist mittellose Verurteilte im weiteren Verlauf des Verfahrens ohne Rechtsbeistand da.

Männer aller gesellschaftlichen Schichten sind, so kann man feststellen, eher von der Verhängung der Todesstrafe betroffen als Frauen.
1985 waren 48 % aller Todestraktinsassen Farbige oder Angehörige anderer Minderheiten, obwohl deren Anteil an der Gesamtbevölkerung der USA nur 12 % beträgt.
Auch eine Ungleichbehandlung hinsichtlich der Hautfarbe des Opfers ist festzustellen. Von 66 Gefangenen, die seit 1977 hingerichtet wurden, waren 59 wegen Mordes an Weißen verurteilt. Hat hingegen ein Weißer einen Farbigen ermordet, ist ein Todesurteil eher unwahrscheinlich.

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