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FF Tipps für April April, FF, Tipps

Autor:  Dragonaura
Im März habe ich es nicht geschafft, FF Tipps zu geben, wegen meinem WB. Insgesamt ist das aber auch die letzte Empfehlung.
Viel Spaß beim lesen
wünscht Dragonaura

1)
Titel: Living in a Toy Box

Autor: cleo--

Serie: Batman

Link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/353198/205519/

Länge: 64282 Wörter, 46 Kapitel (Stand: 29.3.09)

Inhalt: Jazmin hat keine Angst vor dem Tod. Im Gegenteil: Als sie auf den Joker trifft, der sie töten will, ist sie beinahe schon erleichtert. Doch er merkt das und will warten, bis sie wieder Lust am Leben hat. Erst dann wird er sie töten.
Ein jahr später entführt er sie aus der Psychatrie. Doch statt sie umzubringen, scheint er in ihr eine Komplizin zu sehen. Er lässt sie eiskalt Menschen umbringen und spielt mit ihr, doch folgt sein Vorhaben überhaupt einem Plan?

Kommentar: Mir ist es beim lesen mehrmals eiskalt den Rücken herunter gelaufen, andererseits waren auch viele lustige Stellen dabei. Eine wunderschöne Geschichte, die man, Batmanfan (und vor allem als Jokerfan) gelesen haben muss!

Kurzer Auszug: (Kapitel 2) Langsam, ja fast lässig drehte sich die dunkle Gestalt um und suchte die Umgebung nach der Quelle des Geräuschs ab.
Es dauerte keine Sekunde.
Er hatte sie sofort.
Das Mädchen konnte nichts erkennen, kein ein Gesicht, keine Form. Doch als das Mondlicht für einen kurzen Augenblick die Person streifte, fuhr es ihr eiskalt durch die Adern. Sie konnte sich nicht daran erinnern, irgendwelche Mittelchen genommen zu haben, doch vor ihr stand wahrhaftig ein Clown. Doch nicht einer dieser lustigen, amüsanten, tolpatschigen wie im Zirkus, nein. Die Schminke, eine Kriegsbemalung. Die kleinen Augen üppig schwarz umrandet, fast wie zwei Löcher. Eine Kiste ohne Boden. Die grünen ausgewaschenen Haare wild im Gesicht verstreut. Und ein weiter violetter Mantel, der Wellen in der leichten Brise des kalten Windes schlug. Dieser eine Moment, dieser eine Augenaufschlag reichte, um ihr Alles über das nun Folgende zu berichten.
Sie versuchte sich noch mehr an die Wand hinter ihr zu pressen, zog die Beine an, legte die Hände schützend auf die Knie und atmete flach. Der Clown stand schneller vor ihr, als sie gedacht hätte. Er ließ sich auf die Knie fallen und beugte sich ganz nah zu ihr heran.
„Na, was haben wir denn da? Was macht ein süßes kleines Püppchen, wie du noch nachts hier draußen?“
Das Mädchen riss die Augen auf, denn erst jetzt konnte es die schrecklichen, rot geschminkten Narben auf den Wangen des Mannes erkennen. Sie zuckte zurück als dieser die Hand hob und ihr über das Gesicht strich.
„Pass nur auf, sonst begegnest du noch irgend so einem durchgeknallten Psychopathen, der als Clown verkleidet durch die Straßen rennt, kleines Püppi“ Er griff in seine Manteltasche und zog ein Messer heraus. Langsam führte er es zu ihrer Kehle. Das kühle Metall legte sich geräuschlos auf ihre blasse Haut. Sie versuchte nach unten zu schielen, die Quelle der Gefahr auszumachen, doch der stechende Blick des Clowns hatte den ihrigen gefesselt. Ihr atmen wurde zu einem unregelmäßigen Luftschnappen.
„Jetzt brauchst du keine Angst mehr haben, ungeliebtes Püppi, jetzt ist es nämlich sowieso zu spät“
Ein leises Kichern drang aus dem rot geschminkten Mund. Er legte seine Hand auf ihren Kopf und strich ihr behutsam eine blonde Locke aus dem Gesicht, im selben Atemzug drückte er die Klinge des Messers noch fester gegen ihren Hals, bis sich die Haut darum dunkelrot färbte. Sie versuchte dem starken Blick Widerstand zu leisten. Die eisblauen, kalten Äuglein starrten in die dunkle Leere der seinigen. Sekunden lang schien nichts zu passieren. Der Druck des Messers wurde nicht stärker, nicht schwächer.
„Was ist? Hat's dir die Sprache verschlagen? Schrei um dein Leben. Ich werde dir die Kehle aufschlitzen! Kriegst du auch gar nichts mit?! Mann...“ Seine Stimme klang aufgewühlt und hektisch, dennoch konnte sie einen Hauch von Sarkasmus spüren, der die Wortspiele und die Ironie dieser Situation untermalte.
„Warum sollte ich schreien?“, drang es in leisen und zarten Tönen an das Ohr des Clowns. Das Mädchen bemühte sich so ruhig und unberührt wie möglich auszusehen, weiterhin hielt sie den Blickkontakt, versuchte das schaurige Gesicht provokant zu fixieren.
„Hmm...Vielleicht weil du Angst hast? Wo bleibt denn sonst der Spaß? Mein Leben ist, ob man's glaubt oder nicht, auch nur eintöniger Alltag, da muss ich mir auch mal was gönnen, verstehst du Püppi?“- „Dann mach nur, töte mich.“
Fast nebensächlich rezitierte sie ihre vermeintlich letzten Worte. Nicht, dass sie keine Angst hatte, von der Aufregung mal ganz abgesehen, sie hatte nie Spaß am Leben gehabt. Kein Tag, an den sie sich erinnern konnte, brachte ihr Freude. Sie wollte ihr Leben beenden, vielleicht nicht so, vielleicht etwas...angenehmer. Auf jeden Fall war die Methode mit dem Psychopathen kein schlechter Anfang.
Sie hätte erst gar nicht auf diese grausame Welt kommen sollen, nun wird ihr Leid endlich beendet. Endlich.
„Wenn du meinst, Püppi.“ Ein merkwürdiges Lächeln umspielte seine Lippen.
„Ich mach's auch kurz. Tut. Gar. Nicht. Weh.“
Das Messer bohrte sich immer tiefer in die Pozellanhaut. Schon allein der Druck der gut geschärften Klinge und der Gedanke an das, was sie verursachen würde, ließ dem Mädchen ein Zittern durch die Gliedern fahren. Ihr Kinn hob sich mit jedem Millimeter, den das Metall an ihrem Hals entlang schnitt. Trotzdem erwiderte sie weiterhin unbeirrt den starren Blick ihres Gegenüber. Sie wollte die Augen nicht schließen, sie wollte ihrem Gönner dabei zusehen, wie er das Werk beendete, welches Gott, oder irgendeine Hure, die sich ihre Mutter schimpfte, begann. Lediglich ein kurzes Zucken der Augenlieder verriet dem Fremden, das sie wahrscheinlich doch Schmerzen spürte. Noch ein letztes Mal presste er mit gesamter Kraft das Messers auf ihren Hals um dann schließlich die zarte Haut aufzureißen und ihr ein wenig karminrotes Blut zu entlocken.
Der Clown stand, ja sprang fast auf und das Mädchen kippte zur Seite.
War das der Tod?
Hatte sie es geschafft?
Endlich das Leben besiegt?
Sie öffnete die Augen. Sie lebte noch?!
Der vermeintliche Mörder stand vor ihr, mit finsterer und auch enttäuschter Miene. Sie konnte ein Seufzen wahrnehmen.
„Sag mir bescheid, wenn du wieder Lust am Leben hast, damit die Sache hier ein wenig mehr Spaß macht“ Mit diesen Worten, die nicht mehr so erquickt glucksend durch die Gasse hallten, warf er ihr ein kleines Stück Papier entgegen und verschwand in die Dunkelheit. Das Mädchen lag immer noch scheinbar leblos und mit Verlaub auch etwas verwirrt auf dem kalten Steinboden. Sie fasste sich an den Hals, an dem die anscheinend doch nicht so tödliche Wunde war. Ein kleiner Kratzer, ein kleiner Tropfen Blut. Mehr Nicht. Mehr Nicht? Das soll's gewesen sein?
Doch ehe sie sich der Verwirrung dieses Geschehnisses hingeben konnte, wurde ihre Neugier von dem Papier, welches vor ihr in einer Pfütze lag geweckt. Sie rappelte sich auf und griff danach. Es war eine Karte. Wahrscheinlich als Pfand, Sinn für Humor, schwarzen Humor, bewies er damit ganz sicher.
Sie drehte die vergilbte Karte zwischen den Finger auf die Vorderseite.
Der Joker.


2)
Titel: Neji-Fanatismus Diverse Gebete für unseren Herrn und Meister (Neji also)

Link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/353198/72730/

Autor: unbekannt

Serie: Naruto
Länge: 1164 Wörter, 6 Kapitel (Stand: 29.3.09)

Inhalt: Gebete umgeschrieben, um Narutocharas zu preisen (nicht imer Neji wie die Überschrift sagt)

Kommentar: Ich habe lange nicht mehr so laut gelacht und bin einmal tatsächlich vom Stuhl gefallen ^^

Kurzer Auszug: (Kapitel 1) Ich glaube an Schraube, die Allmächtige,
der Schöpferin der Nejisten

Und an Neji, unseren Angebeteten,
unsern Herrn,
empfangen durch Masashi Kishimoto,
geboren vom Hyuga- Clan,
gelitten unter irgendwelchen bescheuerten Familientraditionen,
weder gekreuzigt, noch gestorben und erst recht nicht begraben,
hinabgestiegen in das Dorf Konohagakure,
um an mehr oder weniger klugen Prüfungen teilzunehmen;
er sitzt zur Rechten Gai's, seines allmächtigen(?)Lehrmeisters;
von dort wird er kommen, zu richten Naruto und Sasuke. (Yeah! ^___^)

Ich glaube an Neji,
und die heilige Macht seiner Augen,
an die Gemeinschaft der Nejisten,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung aller Nejisten
und das ewige Leben.


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