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Vergangene Freundschaft

Autor:  Niny
Plötzlich wird kein Wort gesprochen,
Stille, über Wochen hin.
Alte Freundschaft, grob gebrochen,
all die Jahre... ohne Sinn?

Als man denkt, es ist vorrüber,
spielt der Zufall seinen Streich:
Jäh steht man sich gegenüber,
und die Knie werden weich.

Um die Stille zu bezwingen,
fragt sie schnell: "Wie geht's dir so?"
Nett und ehrlich soll es klingen,
doch es macht nicht wirklich froh.

Und sie freut sich, dich zu sehen,
schad, dass sie nicht bleiben kann.
Gleich darauf muss sie dann gehen,
und beteuert: "Ich ruf an!"


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Datum: 01.09.2009 21:29
Das Gedicht ist schön!
Aber es klingt so traurig!
*schnief*
Bezieht sich das auf wen bestimmtes?
Seelen reisen immer zu zweit, aber bei der Geburt werden sie getrennt und müssen im Leben wieder zusammenfinden. Es ist das größte Glück seinen Seelenpartner zu finden.
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Datum: 03.09.2009 22:40
Ja, das Gedicht bezog sich auf ein-zwei Freunde hier auf Mexx, die sich nicht mehr melden und nichts mehr von mir wissen wollen.
Atra Esterní ono thelduin, Mor´ranr lífa unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda.


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