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Mary Sue Projekt, Klappe, die Dritte Bioshock, Bioshock Infinite, Fanfiction, Mary Sue-Projekt, Projekt

Autor:  Pfeffersosse

Da habe ich gerade den letzten Eintrag fertiggestellt, da kommt auch schon der Nächste eingetrudelt. Wieder einmal ein Mary Sue-Projekt, doch dieses Mal nur einseitig. Alaiya hat sich bereitgestellt, mich auf eine Reise zu schicken. Das Fandom war schnell klar, hatte ich schon emsig darauf gewartet: BioShock. Natürlich war die erste Frage: Rapture oder Columbia, aber ich habe es mir nicht nehmen lassen mich überraschen zu lassen. Und siehe da: Es wurde Columbia. Ich bin noch immer unsicher, ob ich glücklich über die Entscheidung bin, aber ich denke gottesfanatische Menschen sind mir dann doch etwas lieber als drogensüchtige Splicers :P Obwohl so ein Big Daddy von nahen sicherlich cool gewesen wäre (aber gleichzeitig auch mein Todesurteil)

Aber kommen wir nun zu dem lustigen Teil: Die Regeln für meine Reise nach Columbia. 

Omniöse Musik bitte hier einfügen... Legen wir doch einmal los.

 

Eigentlich ist es ein ganz normaler Tag. Einer von diesen verschlafenen Sommertagen, an dem man irgendwie mit einem Gewitter rechnet. Deine Mutter hat dich losgeschickt, um noch etwas für das Abendessen einzukaufen, also bist du – vorsichtigshalber mit Regenschirm – losgezogen, um noch ein wenig Sahne für eine Soße und Brot für den nächsten Tag zu holen. Dein Einkauf geht ohne größere Vorkommnisse über die Bühne, auch wenn auf dem Rückweg anfängt zu regnen. Doch auf dem Weg nach Hause hörst du Musik, die dir seltsam bekannt vorkommt – es ist eine 20er Jahre Umsetzung von „Girls just wanna have fun“. Neugierig, wer da das Stück spielst, gehst du nachschauen und folgst der Musik. Du riechst den Geruch von Zuckerwatte und Hot Dogs, auch wenn sie etwas anders riechen, als du sie kennst...

Doch da stolperst du, und auf einmal stehst du mitten auf einem Jahrmarkt, umgeben von Leuten, die eindeutig nicht modern gekleidet sind. Im Gegenteil, du weißt, dass es sich um Kleidung, wie sie Anfang des letzten Jahrhunderts in Amerika und Europa getragen wurde. Von allem, was du sehen kannst, scheinst du auf einer Kirmes zu sein und als du einen Schießstand siehst, an dem einige Kinder auf die „bösen Vox Populi“ schießen können, wird dir eins klar: Du bist in Columbia gelandet. Wahrscheinlich bist du durch einen Riss gefallen, doch von einem Riss nach Hause ist nichts zu sehen... Und langsam fangen die Leute an, dich – die du da in moderner Kleidung, mit einem Regenschirm und einer Plastiktüte stehst – misstrauisch anzusehen...

 

Vielleicht solltest du besser laufen...

 

Nun, dass du in Columbia festsitzt, musst du schauen, wie du weiterverfährst. Hierzu ein paar Regeln:

 

1) Unabhängig davon, wie gut dein Englisch tatsächlich ist, hast du keine Probleme, dich mit deiner Umwelt zu verständigen. Allerdings ist dein Englisch deutlich moderner, als das Englisch deiner Umwelt, was zu Schwierigkeiten führen könnte...

 

2) Du weißt nicht, in welcher Timeline von Columbia du gelandet bist. Ist es die Timeline, in der Booker DeWitt kommt und Elizabeth rettet? Ist Booker hier vielleicht sogar tot? Und existieren hier zwei Lutece? Das musst du erst herausfinden.

 

3) Beachte, dass die Bevölkerung von Columbia ein extrem abergläubisches Völkchen sind, die stark gläubig sind und dich allein schon für deine unpassende Kleidung bestrafen wollten. Gerade da du ein unbekanntes Element bist, könnte Comstock gegen dich vorgehen wollen, wenn er von dir erfährt. Du solltest dich also bemühen, dich möglichst schnell in die Umgebung einzufügen.

 

4) Du hast keine besonderen Fähigkeiten im Umgang mit Waffen, weshalb du dich auf diese Art nicht mit der örtlichen Polizei anlegen solltest. Ich erlaube es dir jedoch Vigors zu nutzen, sofern du es schaffst, an welche heran zu kommen. Bemerke: Sie werden nicht einfach so herum liegen, wie es im Spiel der Fall ist.

 

5) Da dein Körper aktuell nicht an die Höhe von Columbia gewohnt bist und eben kein Videospielheld wie Booker bist, macht dir zu Beginn der Geschichte die Höhenluft zu schaffen. Das macht sich allerdings „nur“ Bemerkbar, indem du schneller außer Atem bist und dir eventuell ab und zu schwindelig wird. (Sprich: Dir droht dadurch nicht die realistische Gefahr der Ohnmacht, sofern du dich nicht überanstrengst) Du kannst dich mit der Zeit aber daran gewöhnen.

 

6) Es wird für dich nicht so einfach sein, mit den Luteces Kontakt aufzunehmen, auch wenn du davon ausgehen kannst, dass sie dir deine Geschichte zumindest glauben würden. Allerdings erinnere ich dich daran, dass du auch nicht weißt, wie die Luteces dieser Realität so drauf sind und ob es überhaupt zwei von ihnen gibt...

 

7) Du wirst mit der Zeit damit zu kämpfen haben, dass dein Körper die neue Welt erst ablehnt und dann versucht sich anzupassen. Beachte also, dass du nicht vergessen darfst, dass Columbia nicht deine Welt oder deine Zeit ist, auch wenn dein Hirn sich eventuell anpassen möchte.

 

8) Wie immer ist es natürlich auch hier so, dass du sterben kannst – genau so wie andere Charaktere sterben können. Pass also auf, dass dich kein Handyman erwischt und du nicht über den Rand Colubias fällst. ;)

 

9) Dein Ziel soll es sein möglichst unbeschadet in deine Welt zurück zu kommen – vorausgesetzt natürlich, dass du dich noch lang genug daran erinnerst. Na ja, und zu überleben, aber ich glaube das liegt auf der Hand.

 

 

Viele Regeln? Na ja, geht so, würde ich sagen. :P

 

Was gibt es jetzt noch zu tun? Wir haben etabliert, wie du nach Columbia stolperst, und wir haben etabliert, dass du von dort wieder zurückkommen solltest. Was bleibt da noch? Natürlich die Anweisung für das erste Kapitel, beziehungsweise den Prolog. Dabei möchte ich dir freistellen, ob du dabei direkt mit dem „Oho, ich bin in Columbi... Oh shit“ Moment anfängst oder vielleicht im Prolog den kleinen Einkauf und das stolpern ausführlicher schilderst.

 

Für dein erstes Kapitel in Columbia stelle ich dir allerdings folgende Aufgaben:

 

Aufgabe 1: Bring dich in Sicherheit, bevor jemand komische Fragen stellt, was deine Kleidung angeht.

 

Aufgabe 2: Versuche Kleidung zu bekommen, in der du nicht so auffällst. Dabei soll es dir freigestellt sein, ob du dir ein Kleid holst oder versuchst dich als Mann durchzuschummeln, um Hosen tragen zu können.

 

Aufgabe 3: Entgehe den Sicherheitskräften. Von denen laufen sicherlich welche herum.

 

Aufgabe 4: Versuche heraus zu finden, in was für einem Columbia du eigentlich gelandet bist.

 

Aufgabe 5: Kämpfe gegen die Übelkeit, der du dank der Höhenluft ausgesetzt bist, an.

 

Aufgabe 6 (optional): Versuche die nette Dame, die den Possession Vigur bewirbt, davon zu überzeugen, dir eine Flasche zu geben. Alternativ kannst du diese auch klauen – oder es zumindest versuchen.

 

AMEN. Ich bin wirklich baff in was für ein Abenteuer ich da hineingeschmissen wurde. Ich habe natürlich schon etwas Schiss, weil ich ja nicht weiss, in welche Timeline ich geraten bin. Oder überhaupt 'wann' ich gelandet bin. Denn die Frage lautet nicht, wo, sondern wann. 

Mal gucken, wie ich den Anfang schalten werde, muss mir noch ein bisschen Gedanken machen, will ja nichts verhauen. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, was du sonst noch so für mich geplant hast~



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