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Lang lang ist's her!

Autor:  RosenRot
Yeah!

Lang lang ist's her, nun bin ich wieder hier!

Ich versuche es zumindest mal wieder öfters mich hier blicken zu lassen, dadurch das ich viel am Arbeiten bin,
ist das gar nicht so einfach.


Nach knapp ~5 Jahren muss man hier ja einiges wieder aktualisieren, aber es macht immernoch Spaß zu stöbern und entdeckt immerwieder neues. Sehr schön.

Also, bis dann, Carre :)


Hier steh und bin ich.

Autor:  RosenRot
Hier steh ich.
Punkt.

Noch lange nicht am Ziel meiner Reise.
Noch sind lange nicht alle Hindernisse bestiegen.

Hier steh ich nun.
Punkt.

Hier steh ich und mir fällt auf: Fehler zu machen, einfach. Fehler zu erkennen: Einfach. Fehler rückgängig zu machen: ....!

Ich würde niemals umdrehen wollen. Denn die Landschaft um mich herum ist wunderschön, es gibt nur eine kleine Wolke am Himmel. Die Wolke bestehend aus Unwissenheit, Fragen, Unvernunft und Traurigkeit.
Diese kleine Wolke wird so schnell nicht vergehen, windstille.
Mit Worten und deinen Händen kommst du da oben nicht ran.
Du kannst sie nur angucken und darauf warten, das sie sich irgendwann mal dir gegenüber entlädt.
Dir zeigt, das du vieles erreicht hast, deinen Platz im trockenen dennoch nicht gefunden hast. Du gehst Umwege.
Also ziehe ich weiter und merke, die Wolke bleibt. Ein stiller Begleiter meines Weges, bis sie sich entladen hat. Hoffentlich gibt es für mich dann nur noch den gesamten blauen Horizont, hoffentlich bleiben mir dann die Strahlen der Sonne erhalten, die warm auf meiner Haut prickeln.


Fehler zu machen, einfach. Zu erkennen: Einfach. Rückgängig zu machen: Kompliziert bis unmöglich.

Jeder Mensch bringt auch mal seine schlechten Seiten ans Tageslicht. Aber wenn man den Mensch kennen würde, würde man wissen, was ernst und was überreagiert ist. Man würde den wahren Menschen wiedererkennen, vielleicht auch neu kennenlernen - oder verdrängen.

Egal was auch weiterhin passieren mag, ich mache Fehler, das weiß ich, ich erkenne diese Fehler auch, aber rückgängig kann ich sie nicht machen, was gesagt ist, ist gesagt. Es ist nun so wie es ist.

Fehler

Autor:  RosenRot

Manchmal muss man nur einen Fehler machen und alles ist vorbei.

Man muss aufpassen, das man über jeden Schritt nachdenkt, man muss darüber nachdenken, was dieser Schritt für die Zukunft auslösen könnte, was deswegen alles passieren könnte.

In einer Beziehung, lasse niemals eine Pause zu. Niemals. Es könnte der größte Fehler deines Lebens sein.

Das schlimmste was du je gemacht hast. Du hast ihn zwar nicht gehen lassen, aber er ist trotzdem gegangen..

Und nun bereut man es. Alles was man jemals getan hat..

Man fühlt sich so, als würde man durch die Luft fliegen. Man merkt zwar das man fällt, aber man erreicht irgendwie trotzdem nicht den Boden. Man schwebt und bekommt von der Außenwelt nichts mehr mit und dennoch graben sich viele Eindrücke in einem ein.

Bereuen & Fliegen, das ist nicht witzig.

...

Autor:  RosenRot

Do I trust somebody and get fooled by
the phoniness, or do I trust nobody
and live in loneliness..

Lost

Autor:  RosenRot

Was darf dir niemals passieren?

Naja, was darf dir niemals als Krankenschwester passieren?

Du musst als Krankenschwester immer die Patienten anlächeln & freundlich sein, aber du darfst den Patienten keine Hoffnungen machen, egal ob es um Liebe, Krankheit oder Tod geht. Du musst dich mit den Patienten verstehen.. darfst aber niemals zu weit gehen.. Du musst aufpassen, das aus deiner Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft keine 'Freundschaft' wird... Er ist der Patient & wird es immer bleiben... Du musst dich für den Patienten Interessieren aber nur wenn es um Krankheit & Tod geht. Niemals darfst du die Grenzen überschreiten und anfangen dein Interesse für den Patienten auszubauen, weil dann fällst du in einem Loch! Du kannst dich nicht mehr konzentrieren, wirst zitterig wenn du bei dem Patienten einen Verband anlegst, bekommst keinen Ton mehr raus, auch wenn die Frage vom Patienten lautet 'Regnet es draussen schon wieder?'.. Du stehst da und fühlst dich erwischt.. Ertappt dabei, das du dich für den Menschen & nicht nur für den Patienten interessierst.. Du rennst aus dem Zimmer mit der Anmerkung 'Mich hat jemand gerufen' ... Du freust dich vor dem Dienst, auf den Dienst - evtl. auch auf den Patienten. Du bist anders auf der Arbeit, nicht so wie du zu Hause oder bei Freunden bist. Man könnte sagen man sei 'schüchtern', obwohl viele das Wort noch nicht einmal in Verbindung mit dir bringen würden. Also, du gehst rein zu dem Patienten, legst einen faltigen Verband an, sprichst kein Wort und die ganze Situation ist dir unendlich peinlich, denn du merkst die Spannung & dann rennst du wieder aus dem Zimmer und denkst dir 'Wäre ich heute bloß nicht zur Arbeit gekommen..' .. Tage später: Patient wird entlassen. Er geht aus seinem Zimmer & du übergibst ihn seine Unterlagen, 'Danke' - mehr nicht. Dann ist der Patient weg.

Wäre dieser Patient nicht im Krankenhaus, sondern in einer Bar neben dir, dann wüsstest du alles über ihn, hättest vermutlich seine Handynummer.

Ich wollte dieses Thema zwischen Schwester - Patient mal aufgreifen, es lag mir auf den Herzen, denn schließlich ist es ein ungeschriebenes Blatt! Beziehungen zwischen Schwester & Patient die über die Behandlung hinausgeht? Unmöglich! Dann warte lieber bis dieser Patient neben dir in einer Bar auftaucht...