Fachwerkhaus stürzt nach Gasexplosion ein - Bad Neuenahr-Ahrweiler
Vermutlich nach einer Gasexplosion ist gestern gegen 21.30 Uhr in Bad Neuenahr-Ahrweiler ein Fachwerkhaus eingestürzt. Ein 80-jähriger Mann wurde unter den Trümmern verschüttet, konnte jedoch gerettet werden. Seine 56 Jahre alte Ehefrau erlitt schwere Brandverletzungen.
Sie hatte sich nach Angaben der Polizei zuvor selbst ins Freie gerettet und konnte den Rettungskräften noch von ihrem verschütteten Mann berichten. Anschließend wurde sie in eine Spezialklinik nach Köln gebracht. Lebensgefahr bestehe für die Frau nicht mehr, teilte ein Polizeisprecher am Morgen mit.
Verschütteter nach einer Stunde gerettet
Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannten die Überreste des eingestürzten Hauses an verschiedenen Stellen. Die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk waren im Einsatz. Gleichzeitig wurde das Feuer bekämpft und mit der Suche nach dem unter den Trümmern Verschütteten begonnen. Schon nach kurzer Zeit gelang es den Helfern, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen. Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte den 80-Jährigen aus dem eingestürzten Haus befreien. Er erlitt leichte Prellungen und Abschürfungen, die ein Notarzt versorgte - dann wurde auch er in ein Krankenhaus gebracht.
Als Ursache für das Unglück im Ortsteil Heppingen vermutet die Polizei eine Gasexplosion. Genauere Angaben waren zunächst nicht möglich. Experten der Kriminalpolizei nahmen Ermittlungen auf. Erste Ergebnisse werde aber erst in der kommenden Woche erwartet.
Kinder hatten Glück
Durch herumfliegende Trümmerteile wurden auch mehrere Nachbarhäuser und Fahrzeuge beschädigt. In Mitleidenschaft gezogen wurde auch das Nachbarhaus, aus dem die Wand zum Kinderzimmer herausgesprengt wurde. Die beiden Kinder, die normalerweise dort schlafen, spielten in einem Nebenraum am Computer.
Während der Aufräumarbeiten bleiben über das Wochenende die Schul- und die Burgstrasse in Heppingen gesperrt. Die Polizei schätzte den Gesamtschaden auf rund 200.000 Euro. Die Rettungsdienste waren mit 110 Helfern und 16 Fahrzeugen im Einsatz.
quelle. swr
Ich will soetwas niemals wieder mitansehen müssen! Das ist das schlimmste, was ich je erlebt habe und das auch noch gemeinsam mit Vany >.< Horror - mehr kann ich dazu nicht sagen.
Danke, Schutzengel!
Frage... wie weit ist das von dir entfernt?
aber naja ich fahre da heut hinudn bin mal gespannt
schon heftig aber glück das niemand gestorben ist
von mir ungefähr 8km oder so
von vanessa - vll 100m *schüttel*