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Blick in die Karten: Yu-Gi-Oh! - Der Anime, der um die Welt ging Yu-Gi-Oh!, Anime-Review

Autor:  Jitsch

Blick in die Karten Masterpost

Teil 3 meiner Reihe über das Yu-Gi-Oh! Franchise beschäftigt sich mit der Anime-Serie, über die in Deutschland die meisten die Serie kennengelernt haben dürften. Während der Anime hierzulande (und im Rest der Welt) einfach nur „Yu-Gi-Oh!“ hieß, erhielt er in Japan noch den Zusatz „Duel Monsters“ um ihn von Toeis Anime abzugrenzen, den ich letztens vorgestellt habe. Während die Serie hierzulande in der zensierten Version der Amerikaner lief und auch die Namen der Charaktere geändert wurden, werde ich mich hier auf das japanische Original beziehen.

Der dazugehörige Kinofilm, der damals bei uns im Kino lief und die Sonderstaffel „Capsule Monsters“ sind übrigens erst für den amerikanischen Markt produziert worden. Daher wird auch in Japan für den im April 2016 anlaufenden Film „The Dark Side of Dimensions“ damit geworben, dass damit das Original-Yu-Gi-Oh! erstmals auf der großen Leinwand zu sehen ist. Zum Movie und Capsule Monsters werde ich nichts schreiben, da diese Spinoffs für die Story nicht weiter relevant sind. Zu „Dark Side of Dimensions“ folgt evtl. etwas, sobald der Film außerhalb Japans verfügbar ist.

Titel:

遊☆戯☆王デュエルモンスターズ
[GiŌDuel Monsters] (Japan)
Yu-Gi-Oh! (Rest der Welt)

Studio: Gallop
Ausstrahlung:

2000 - 2004 (Japan)
2003 - 2006 (Deutschland, US-Version)

Episoden: 224 in 5 Staffeln

 

Legale Verfügbarkeit

Die US-Version der Serie mit deutscher Synchro findet man mittlerweile überall. Wer sie sich ins Regal stellen möchte, kann die DVD-Boxen von KSM kaufen, wo bisher schon die ersten 4 Staffeln raus sind. Wer einfach nur anschauen möchte, wird wahlweise auf Clipfish (kostenlos aber SD) oder auf Netflix (hier braucht es das kostenpflichtige Netflix-Abo) fündig. Auf Amazon Video ist es anscheinend die englische Synchronfassung.

Aber auch wer das japanische Original sehen möchte, muss nicht auf illegale Fansubs zurückgreifen. Wie ich schon im Januar verkündet hatte, erscheint das Original mit englischen Untertiteln auf dem Anime-Streamingportal Crunchyroll und kann dort auch kostenlos (dann allerdings mit Werbung dazwischen) angeschaut werden, wenn man die Sprache der Seite auf Englisch umstellt. Dort gibt es übrigens auch die komplette US-Fassung inklusive des Capsule Monsters Specials.

Synopsis

Yūgi Mutō ist eigentlich ein normaler Schüler, der das Kartenspiel Duel Monsters als Hobby spielt. Doch dann wird er vom Meisterspieler Seto Kaiba herausgefordert und gewinnt auch noch. Schon bald darauf erhält er eine Einladung zu einem großen Duel Monsters Turnier und findet sich in einer Welt wieder, in der Kartenspiele brutaler Ernst sind. Zum Glück steht er nicht allein da: nicht nur seine Freunde Anzu, Jōno'uchi und Honda stehen ihm bei sondern auch sein „anderes Ich“, das in seinem magischen Millenniumspuzzle lebt und regelmäßig seinen Körper übernimmt, um die gefährlichen Herausforderungen zu bestehen. Wie sie in den andauernden Auseinandersetzungen herausfinden, steht hinter diesem Anderen Ich noch mehr: Der Geist eines ägyptischen Pharao, der auf der Suche nach seinen Erinnerungen ist…

Über die Story

Die eigentliche Hauptstory habe ich ja schon in meinem Post über den Manga umrissen, und dem ist aus Anime-Sicht soweit auch nichts hinzuzufügen, da er da nicht groß etwas verändert. Die Story von „Duel Monsters“ kann man allerdings mehr noch als die des Manga als durchwachsen bezeichnen. Das hat mehrere Gründe.

Der erste ist, dass die Mangavorlage selbst nicht die stringenteste Story hat, aber das habe ich ja schon ausführlich erläutert. Immerhin streicht der Anime den ersten Teil mit den brutalen finsteren Spielen komplett, wodurch er von Anfang an die etwas differenziertere Herangehensweise an die Gegner hat, die der Manga sich erst im Verlauf aneignet. Dadurch fällt aber auch weg, wie die enge Freundschaft von Yūgi, Jōno'uchi, Anzu und Honda sich herausgebildet hat, denn der Anime setzt erst ungefähr bei Band 7 (Kapitel 60) des Manga an. Schlüsselereignisse aus den Mangakapiteln davor, wie die ersten Konfrontationen mit Shadi, Seto Kaiba und Ryō Bakura, werden in den Anime an chronologisch anderer Stelle eingebaut und massiv gekürzt. Was im Manga (und dem Toei-Anime) ganze Story-Arcs sind wird im Anime zu jeweils einer in sich abgeschlossenen Episode.


Zwei Szenen, die im Manga ganz anders waren

Zweitens, ob Rückblick oder andere Umstände, der Anime (und zwar nicht nur die US-Dub) stellt Dinge sehr viel harmloser dar als der Manga oder schreibt sie fast völlig um. Besonders auffällig ist das beim ersten Duell von Kaiba und Yūgi, das im Manga das Finale von Death-T ist, in dessen Rahmen auch der Freundschaftssmiley und die Einlieferung von Yūgis Großvater ins Krankenhaus Sinn machen – im Anime wird das auf ein Duell zusammengekürzt, das eher zufällig wirkt. Auch später nimmt sich der Anime gewisse Änderungen heraus: am offensichtlichsten ist, dass ein paar Charaktere, die im Manga sterben, im Anime am Leben bleiben. Unter starken Änderungen leidet auch der Dungeon Dice Monsters Arc, der im Manga in einem Schattenspiel mündet und in einem Feuer endet, das im Anime in ein Duell gegen den im Manga bereits toten Bandit Keith verschoben wird.

Der letzte Grund ist, dass der Anime anlief, als der Manga noch lange nicht abgeschlossen war, aber trotzdem über Jahre ohne Unterbrechung weiterlief. Ergo gibt es Filler. Viele Filler. Zwei lange Fillerstaffeln, die sich um die Gegner Noah Kaiba und Dartz drehen und noch ein paar kürzere Filler-Arcs – insgesamt um die 80 Episoden, die die Hauptstory nicht ansatzweise voranbringen. Nicht nur das, inhaltlich widersprechen sie auch der Manga-Story. Am auffälligsten ist, wie im Doma-Arc davon die Rede ist, dass die Duellmonster aus einer Art Parallelwelt kämen, während die Monster laut Manga bzw. Ägypten-Arc des Anime eine Art Manifestation der menschlichen Seele sind.


Szenen aus den Filler-Arcs

Nichtsdestotrotz machen gerade die Filler-Arcs doch einen gewissen Reiz aus. Der Noah-Arc geht noch einmal näher auf Kaibas Vergangenheit ein, die im Manga recht früh erklärt wurde, im Anime aber zu dem Zeitpunkt unterging. Es gelingt dem Arc außerdem, einigen Charakteren Erfolge zu gönnen, die sonst eher untergehen - sogar Jōno'uchis Schwester Shizuka duelliert sich hier. Der Dartz-Arc ist trotz des Widerspruchs mit dem Manga als in sich abgeschlossene Story sehr spannend. Er sticht dadurch hervor, dass der Gegner hier vorgeblich die besten Absichten (eine bessere Welt) verfolgt, aber auch dadurch, dass der Andere Yūgi hier seine größte Sinnkrise durchmacht. Zudem wird in dem Arc viel umher gereist, was deutlich abwechslungsreicher ist als eine ganze Staffel auf derselben Insel oder in derselben Stadt zu verbringen.

Die Hauptstory wird zum Glück durch die behutsamen Änderungen kaum verändert. Interessant sind noch einige im Ägypten-Arc, zum Beispiel dass Diabound, im Manga eine Ausgeburt der Seele von Bakura, hier von Anfang an ein in Stein gebanntes Monster, eventuell auch ein Zusammenschluss der Seelen der getöteten Grabräuber ist. Oder dass man sich entschieden hat den Kampf gegen Zorc zum finalen Endkampf um das Schicksal der Welt hochzustilisieren (im Manga geht es nur um den Sieg im Schatten-RPG), wodurch die im Manga deutlich hervorgehobene letzte Konfrontation zwischen dem Pharao und Priester Seth ein wenig an Bedeutung verliert. Lobenswert ist dagegen, dass Seto Kaiba im finalen Arc noch eine Rolle spielt und dass auch andere Charaktere, zum Beispiel Mai, nicht so sang- und klanglos verschwinden wie im Manga.

Über die Charaktere

Die Bösewichte machen auch im Anime, gerade ab Battle City, den Reiz der Geschichte aus. Zu Marik, Bakura und Kaiba hatte ich ja schon im Abschnitt zum Manga einiges gesagt. Bei Kaiba geht allerdings einiges verloren, was seinen Werdegang im Manga ausmacht. Das Duell gegen Kaibas Doppelgänger beispielsweise, bei dem im Manga durch Kaibas Erwachen aus dem Mind-Crush-Koma der Blue Eyes White Dragon des Doppelgängers aus Loyalität von selbst den Angriff abbricht – im Anime hackt sich Kaiba schnöde ins System, um den Angriff zu verhindern. Überhaupt fällt das Stichwort Mind Crush im Anime zwar, hat aber hier keine wirkliche Bedeutung. So fällt auch weg, dass Mokubas Befreiung von Pegasus das letzte Puzzleteil für Kaibas neu zusammenzusetzende Seele ist. Der Noah-Arc liefert zumindest die familiären Hintergründe verspätet nach. Schade ist es wie gesagt auch um die Position des Kampfes zwischen Setos früherem Ich und dem Pharao als eigentliches Finale des Ägypten-Arcs.

Auch Bakura und Marik leiden unter der Anime-Adaption. Vor allem deshalb, weil den Machern nichts Gescheites eingefallen ist, um sie in den Filler-Arcs zur Geltung zu bringen. Obwohl der Noah-Arc mitten in der Konfrontation mit Marik spielt, ist er dort völlig unwichtig, und Bakura wird auch noch den ganzen Dartz-Arc über ignoriert. Das schadet auch der Kontinuität, weil Bakura als immer anwesender Antagonist und letztlicher Hauptgegner im Manga für einen gewissen roten Faden sorgte, der hier im Anime einfach durchtrennt wird. Dabei stellt man sich vor, es wäre gar nicht so schwer gewesen, Bakura mit Dartz gemeinsame Sache machen zu lassen.

 
Die Anime-Only-Charaktere - Ewige Freundschaft

Dafür bringt der Anime neue Gegner, eben Noah und Dartz sowie Dartz‘ Untergebene. Letztere sind eine Art von Bösewicht, die es im Manga nicht gibt – denn sie (zumindest Valon und Rafael) sinnen nicht vordringlich auf Rache oder Vernichtung, sondern sind im Gegenteil der Überzeugung, an Dartz‘ Seite eine bessere Welt schaffen zu können. Im Duell von Rafael gegen den Anderen Yūgi wird damit das Verständnis von „Gut“ und „Böse“ gekonnt auf den Kopf gestellt, was einer der interessantesten Momente der Serie ist.

Was als Gegenpol zu den Bösewichten im Anime verloren geht ist, dass auch Yūgi und seine Freunde schon allerhand Übles mitmachen mussten. Eigentlich verdeutlichen diese Charaktere und ihre Entwicklung (Jōno-uchi ist z.B. zu Anfang selbst einer von denen, die Yūgi mobben), dass man nicht selber scheiße sein muss, nur weil die Welt scheiße zu einem war. Aber diese Entwicklung ist nur im Manga zu sehen. Somit geraten ausgerechnet die Hauptcharaktere in der Anime-Umsetzung ziemlich flach, weil das was sie ausmacht und zusammengeschweißt hat komplett weggelassen wird bzw. nur anhand der massiv zensierten bzw. völlig umgeschriebenen Rückblickszenen einfach nicht so verdeutlicht werden kann.  Zumal, wie schon zum Manga kommentiert, Anzu und Honda gerade ab da wo der Anime ansetzt völlig unwichtig werden.

Bei den Charakteren gehen also diverse Stärken des Manga verloren, während die Anime-Only-Charaktere durchaus eine gewisse Bereicherung darstellen.

Über die Duelle

Auch bei Duellen ist die Serie recht abenteuerlich. Das Kartenspiel, das hier anders als in der Mangavorlage Duel Monsters heißt, wird anfangs in großen, unpraktischen Arenen gespielt – da ist der Anime übrigens dem Manga voraus, denn im Manga gibt es nur „magische“ Glaskästen mit Holztischen drin, in denen die Monster in Miniaturform auf dem Tisch herumlaufen. Auch die Regeln werden am Anfang noch nicht so ernst genommen – beispielhaft immer noch, wie Yūgi beim Dark Player Killer den Schwebering eines seiner Monster zerstört, das bei seinem Absturz seine restlichen Monster vernichtet (was mit den Regeln absolut gar nichts zu tun hat). Im Laufe des Turniers kommt noch der erste Prototyp der Duel Disk, die mit irgendwelchen komischen Sonderregeln daherkommt, bis sich das Ganze dann mit Battle City und den ersten richtigen Duel Disks langsam auf realitätsnahe Regeln einpendelt.


Die Duelltechnologie

Nichtsdestotrotz bleiben die Duelle langwierig und undynamisch – geht ja auch gar nicht anders, wenn sich die Duellanten auf den Plattformen an den Duell-Arenen oder später auf freiem Feld gegenüberstehen. Strategien sind zumeist trivial und laufen so, dass Gegner abwechselnd Monster beschwören, die stärker sind als die des Gegners, und sie wenn nötig mit Ausrüstungskarten verstärken. Manche Gegner haben etwas ausgefuchstere Strategien, aber die sind zumeist statisch, wie die Fünf-Karten-Combo von Mariks Marionette, die sein Göttermonster mit jedem gegnerischen Angriff stärker macht.

Zudem dauern die Duelle wie auch im Manga einfach – wichtige ziehen sich teils über vier bis fünf Episoden, in denen sonst kaum etwas passiert. Das freut natürlich die, die das ganze animieren müssen: Man zeichnet ein paar Duellanten die mit den Händen und ihren Karten herumfuchteln und hin und wieder ein bisschen irre gucken und lässt ansonsten Monster auf dem Feld in der Luft schweben bis sie mal kurz angreifen und sich in Glitzer auflösen.

Am innovativsten sind auch hier wieder die Filler. Der Noah-Arc benutzt das so genannte Deck Master System, bei dem ein ausgewähltes Monster besondere Fähigkeiten hat, aber der Spieler auch das Duell verliert, wenn das Monster auf dem Feld war und zerstört wurde. Im Doma-Arc ermöglicht es das Seal of Orichalcos, 10 statt 5 Monster zu spielen und Spieler rüsten sich teilweise selbst mit Karten auf, um physisch gegeneinander zu kämpfen.

Ja, es sind die Duelle, die Yu-Gi-Oh! haben zum Franchise werden lassen. Der Erfolg des Anime liegt wohl auch darin begründet, dass zeitgleich zum Anime das Kartenspiel vermarktet wurde, das (in der japanischen Version) im Anime genau so aussieht wie im echten Leben. Ohne diese Strategie wäre es mit dieser Serie wohl (spätestens) nach dem Ende dieses Anime vorbei gewesen, falls der Manga überhaupt neu animiert worden wäre. Nichtsdestotrotz liegen die Stärken eindeutig woanders.

Fazit

Als Grundstein für das Franchise und das Kartenspiel ist die Serie einfach nicht wegzudenken, aber man sollte nicht meinen, dass sie deshalb automatisch auch die bestgeschriebenste ist. Die Story ist eine Achterbahnfahrt, nicht nur weil Teile davon nur im Manga vorkommen und andere vom Anime dazugedichtet wurden. Das einzige, was wirklich für die Serie spricht sind ihre Charaktere, die auch heute ja bei vielen Fans noch beliebt sind, aber auch hier gibt es Abstriche gegenüber den Manga. So gesehen ist der Anime vor allem etwas für Nostalgiker und Leute, die bewegte Bilder gegenüber Manga vorziehen, diese verpassen dann allerdings auch einiges, selbst wenn sie nicht die amerikanische Schnittversion schauen.

Blick in die Karten Masterpost

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Datum: 16.06.2016 16:38
Ich bin ja echt froh, dass die bei vielen Serien heutzutage ein bisschen davon weggekommen sind, Filler-Staffeln einzubauen! Haikyuu!! und One Punch Man wären nicht halb so gut, wenn die Handlung unnatürlich gestreckt werden würde.

Die US-Version und den deutschen Dub fand ist so unerträglich, dass ich ab der Noa Arc eigentlich bloß noch die japanischen Folgen gesehen habe. Das bereue ich auch nicht, weil die Zensur nicht nur im Sinne von grafischer Zerhackstückelung ein Graus war. Ich denke nur an: "An diesem Tag hast du das letzte Mal gelächelt, nii-sama!" kontra "An dem Tag hast du aufgehört, mich Moki zu nennen." (UAAAARGH! Diese Schmerzen! Heute noch!)

Ich stehe den Filer-Staffeln aber auch eher positiv gegenüber, auch wenn es gerade in der Doom-Arc (und die Kaibaland-Folgen!) animationstechnisch teilweise unter aller Kanone ist.

Natürlich finde ich das Manga an sich besser als den Anime, aber im Manga geht Kenjiro Tsudas Performance als Kaiba verloren. Und Bakura, oh mein Gott! Bakuras zweite Stimme, dieses Lachen! Darauf möchte ich nicht verzichten. Es macht echt die Mischung aus beidem.

Darf ich dich jetzt schon fragen, welche Serie aus dem Franchise du am besten geschrieben fandest? Ich hab ja wirklich nur die allererste Staffel, Duel Monsters und 5D's gesehen und wüsste gerne, ob ich das beste verpasst habe. In GX hab ich irgendwie nicht so recht reingefunden und bei den anderen Staffeln war mein allgemeines Interesse an dieser Kartenspielwelt schon abgeflaut. Und das, obwohl ich eigentlich total auf seichte Merchandise-Anime abfahre und Danball Senki und Gyrozetter verschlungen habe^^
"Ich bin lieber ein ehrliches Arschloch als verlogen und nett!"

"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten."
(Oscar Wilde)
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Datum: 16.06.2016 18:04
Wenn ich mir deine Rezensionen so durchlese, wünsche ich mir (mehr denn je!) eine "Neuverfilmung" von YGO von Anfang an - wo die Stärken des Mangas (inklusive der Hintergrundstories) und die des Animes (FILLER!!! Ich kann nicht ohne die Filler! Besonders DOMA *-*) vereint werden - gerne auch zu Lasten der Duelllängen. Und das ganze dann im Stil des neuen Kindofilms.
Dazu dann bitte noch ein Einhorn, und packen sie alles zum Mitnehmen ein!
XDD
And crawling, on the planet's face...
Some insects... called the human race...
Lost in time... And lost in space...
And meaning.
...meaning...
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Datum: 16.06.2016 19:41
>Darf ich dich jetzt schon fragen, welche Serie aus dem Franchise du am besten geschrieben fandest?

Wird sich im Laufe der Review-Reihe noch beantworten, aber falls du nicht so lange abwarten möchtest:
Spoiler
ZEXAL. Eindeutig. Warum, das werde ich im Review der Serie ausführen ;)


>enn ich mir deine Rezensionen so durchlese, wünsche ich mir (mehr denn je!) eine "Neuverfilmung" von YGO von Anfang an - wo die Stärken des Mangas (inklusive der Hintergrundstories) und die des Animes (FILLER!!! Ich kann nicht ohne die Filler! Besonders DOMA *-*) vereint werden - gerne auch zu Lasten der Duelllängen.

Gerade wo heutzutage ständig solche Reboots gemacht werden, könnte ich mir das sogar vorstellen. Wobei ich denke, dass sie dann tendenziell eine Manga-getreue Umsetzung machen würden und die Filler rauslassen.
„Um nach vorne zu kommen und dort zu bleiben, kommt es nicht darauf an,
wie gut du bist, wenn du gut bist,
sondern wie gut du bist, wenn du schlecht bist.“

Martina Navratilova
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Datum: 20.06.2016 08:25
Ich lese deine YGO Blog wirklich sehr begeistert. Dabei bin ich besonders glücklich darüber, dass du so eine differenzierte Sicht hast, auch wenn du selbst Fan bist. ♥ Ich hab das Gefühl, das gibt es zu selten.
Freu mich auf die nächsten Beiträge!
Farbenwunder - Harry Potter NG Drabble Sammlung
Meditation - Beyblade One Shot
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Datum: 20.06.2016 21:27
>Ich lese deine YGO Blog wirklich sehr begeistert. Dabei bin ich besonders glücklich darüber, dass du so eine differenzierte Sicht hast, auch wenn du selbst Fan bist. ♥ Ich hab das Gefühl, das gibt es zu selten.

Freut mich, dass dir das zusagt.
Ich weiß auch gar nichts weiter dazu zu sagen, nur das: Ich fände es schlicht falsch, wenn ich die Schwächen unter den Teppick kehren würde, nur weil ich mich als Fan bezeichne. Es ist zumindest auch meine Intention, die Serie Leuten vorzustellen, die bisher keine Fans sind und die möchte ich auch einfach nicht anlügen.
„Um nach vorne zu kommen und dort zu bleiben, kommt es nicht darauf an,
wie gut du bist, wenn du gut bist,
sondern wie gut du bist, wenn du schlecht bist.“

Martina Navratilova


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