Draußenarrest - Tag 26
Ich war draußen.
Dort scheinte, anders als letztes Mal mit den ganzen Wolken, die Sonne diesmal vernünftig.
Wie sie abzog, spendete sie einem noch etwas Wärme, wobei die trockene Kälte vom Wind hin und wieder den Körper umspielte.
Das Tageslicht wurde immer spärlicher und zeitgleich dazu immer klarer, dass eine Erkältung unter diesen Umständen je länger man aushielt, umso realistischer wurde.
Die Dunkelheit behinderte die Sicht und die plastisch riechende Feuchte war ein Störenfried für die Nasenlöcher.
Eine andere Wärme kam uns retten, sodass wir alles, was kalt und feucht war, zurückließen konnten.
Der Geschmack auf dem Weg zurück bestätigte den Eindruck eines guten Tages.
Erdbeerlich anmaßend.
Edit (28.7.2023):
Danke an Meiran für den Hinweis auf den Tippfehler. Zurücklassen heißt es hier natürlich. Ich achte darauf, beim nächsten Mal besser aufzupassen, damit man dem Text nicht ansieht, wie müde ich war.
Kommt so schnell nicht mehr vor.