YukihoYT: Internet-Schatzsuche

Hab was loszuwerden: 

Heute sollte mein besonderes Video rauskommen. Und ich dachte wirklich, das könnte cool werden. Ich habe wirklich drauf hingefiebert.

Leider macht mein Programm gerade für die letzten Instanzen der Produktion ausgerechnet heute Faxen und gegen die komme ich an der Stelle unglücklicherweise nicht an.

Gelinde gesagt, es hängt wie Fallobst vom Baum, zusammen mit dem Zeug, das ich nicht gespeichert habe.
Dachte ich nicht dran. Hätte ich machen sollen, aber das habe ich nicht.

Jetzt weiß ich nicht, ob das noch zeitig was wird. Selbst, wenn es jetzt plötzlich auf Dragon Ball angelehnt wieder gehen würde. Aber die Dragon Balls sind wie das Fliegende Spaghettimonster einfach noch nicht gefunden worden. Hier habe ich den Salat also. Oder die Spaghetti, juckt doch nicht.

Falls das heute also nichts mehr wird, dann werde ich das Video, genau das Video, dass speziell HEUTE hätte rauskommen MÜSSEN, weil es - na ja, ein Jubiläum ist - verschieben.

Ich warte noch weiter ab, aber ich kann euch nicht versprechen, dass es sich lohnen wird. Es ist so ärgerlich und das ist absolut das Gegenteil von dem, was ich dachte, was mich heute erwarten würde.

Ich entschuldige mich für diesen superbescheidenen Umstand und hoffe, ihr seid nicht allzu enttäuscht (alle acht).

Ihr verdient den Banger, den ich geplant habe, heute rauszuhauen. 

Und auch wenn es nicht heute sein wird, ich möchte wirklich dafür sorgen, dass ihr genau das bekommt.

Hoffe, ihr könnt die Situation nachvollziehen und habt eure Hoffnungen nicht zu hoch geschraubt.
Auch wenn es mich ärgert, das sagen zu müssen. Vermutlich hätte ich mich darüber technisch gesehen freuen können, wenn irgendjemand irgendwas erwartet hätte.
Immerhin habe ich selbst etwas von mir erwartet, wenn das zählt.

Und versteht mich nicht falsch. Ich will ja eigentlich, dass irgendjemand Hoffnung in meine Arbeit steckt. Weil das impliziert, dass sie gut ist. Es würde mich so freuen, wenn ich mir diese Position eines Tages richtig verdient hätte.

Ich kann nicht aufgeben, nur weil heute so ein strotzblöder Tag war.

Bin sehr glücklich damit, gestern wieder seit langem an einer Folge der Nachwort-Kolumne geschrieben zu haben.

Das würde ich gerne wieder mehr durchziehen, da ich diese Idee einfach unnormal klasse finde - auch, wenn man es nur sehr schwer mitkriegt.

Bald steht, wie ich in besagter Folge geschildert habe, auch das Jubiläum an, was mich ziemlich zappelig macht. Ich freue mich einfach riesig darauf und kann es nicht erwarten.

Wie auch sonst werde ich euch hier über den Weblog diesbezüglich informieren, sobald es fertig ist.

Es wirkt so irreal, dass es mir fast Angst macht.

Zuallererst wünsche ich euch ein frohes neues Jahr, ich hoffe euer Rutsch ist gelungen und ihr könnt spüren, wie die Entschlossenheit - falls es sie bedarf - durch euch fließt.

Ich dachte mir für den ersten Januar (auch wenn ich das hier technisch gesehen erst am zweiten schreibe, weil ein Uhr nachts), reflektiere ich ihn hier. Ohne zu krass ins Detail zu gehen, denn ganz ehrlich, es passierte sowieso nichts Außergewöhnliches.

Vielleicht war es die Checkliste, die mir das Genick brach.
Schwer zu sagen, ob der Inhalt oder vielmehr die Länge schuld war.

Es könnte genauso an mir selbst liegen.

Aber so einfach aufgeben werde ich nicht. Weil ich weiß, dass da Fortschritte sind, egal wie klein sie aussehen. Dass ich mir Mühe geben will, noch mehr davon zu machen und ich weiß, dass es nicht unmöglich ist.

2024 ist ein Schaltjahr.

Für den einen Tag, der seit fast anderthalb Stunden vorbei ist, habe ich schon ein klein wenig weiterkommen können.

Es verbleiben noch 365 Tage, in denen Großartiges passieren kann.
Daran will ich glauben.

Leute, ich bin immer noch so unnormal glücklich über dieses Video.

Ich habe gestern bis spät in die Nacht noch daran rumgeschnibbelt, bis es endlich raus ins Internet durfte. Das ist nicht nur ein neues Format von mir, sondern gleichzeitig auch das erste Video in der Geschichte meines Kanals, das sichtbar für alle ein richtiges Thumbnail bekommen hat.

Templates und so weiter habe ich zwar vorher schon welche gemacht, aber bislang noch auf keinem Video, das öffentlich einsehbar ist, draufgemacht. Ein tolles Gefühl.

https://www.youtube.com/channel/UChww2ZVsNmfjTrIq6Qzn7EQ

PS: Irgendwann lerne ich noch, wie man die Links als Video anzeigt.

Ich war nicht draußen.

Und exakt fertig mit dem, weshalb ich vor hundert Tagen überhaupt angefangen habe, mehr rauszugehen, wurde ich auch nicht.

Aber dennoch habe ich, auch wenn es cool gewesen wäre, wenn ich heute von mir hätte behaupten können, dass ich fertig wurde, nicht den Antrieb, das hier für einen weiteren Tag länger durchzuziehen.

Es stimmte, als ich sagte, dass nicht mehr viel fehlt.
Das meinte ich und ich werde es auch durchziehen.
Immerhin fehlt ja nicht mehr viel.

Jedoch ist jetzt offiziell Schluss mit Draußenarrest.

Gründe sind nicht unfassbar persönlich.

Ich werde mich weiterhin darum bemühen, nach draußen zu gehen. Das passiert nicht, weil ich es leid bin, das machen zu müssen oder immer wieder genau darin peinlich zu scheitern.

Stattdessen habe ich es in der aktuellen Phase meines Lebens schlicht nicht länger in mir, dieses Projekt auf meiner Liste von Prioritäten zu haben. Gelinde gesagt, ich sehe einfach keinen Sinn mehr dahinter.

Es gibt so vieles, um das nur ich mich kümmern kann.

Das Reallife mit all seinen Herausforderungen und Pflichten.
Die Nachwort-Kolumne, bei der doch noch so viel zu erzählen ist.
Mein YouTube-Kanal, für den so viel Zeug darauf wartet, ins Netz gejagt zu werden.
Meine Kunst.
Mein Schreiben.

Was wird also auf diese letzte Folge Draußenarrest noch folgen?

Nun, ich plotte den Rest, offensichtlich.
Ich kümmere mich um die Nachwort-Kolumne.

Allgemein wird das Leben einfach weitergehen.
Weiter, weiter, weiter, ihr wisst Bescheid.

Ich mache einfach weiter.

...

...

...

Um ehrlich zu sein, mir gehen ein wenig die Worte aus. Kein Plan, was ich jetzt noch zu euch sagen könnte, außer Danke an jeden, der mir hundert Weblogs lang seine Aufmerksamkeit geschenkt hat.
Vielleicht gibt es für heute wirklich nichts mehr zu sagen.
Aber eine Sache wäre da noch:

Schreibt euch den 5. Januar 2024 in dem blutigsten Rot, das ihr finden könnt, in den Kalender.
Das wäre dann alles.

Bis zum nächsten Bus, vor dem ich mich in Acht nehme.
Gute Nacht und tschüßikovski.

Ich war draußen.

Ehrlich gesagt bekam ich nicht genau das, wofür ich rausgekommen war.

Aber gelohnt hat es sich trotzdem irgendwie.

Die doppelte Neun über dem Text macht mir Angst.

Ich war draußen.

Ich war draußen.

Es mussten Umwege gegangen werden, doch die bedauere ich nicht.

Ein schöner Tag.

Ich war draußen.

Ich bin müde.

Aber nicht so schlimm.

Es wird alles super.

Mir geht es gut.

Ich war draußen.

Auch heute gab es einen neuen Ort, den ich zwar vorher schon zur Kenntnis nahm und vor nicht allzu langer Zeit passiert bin, aber diesmal saß ich mich tatsächlich hin, anstatt weiterzulaufen.

Krähen und Insekten.
Heißluftballon.
Hunde und Menschen.

Es gefiel mir, wie die Sonne unterging.
Auch die Kondenzstreifen am Himmel.

Gerade die schienen wie auf mich gewartet zu haben.