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Einzelposting: "Digimon Frontier" auf RTL II


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Von:   abgemeldet 18.02.2004 13:21
Betreff: "Digimon Frontier" auf RTL II [Antworten]
Also, erstmal zun Digimon allgemein.
Ich kann mich auch der hier vorherschenden Meinung, die erste Staffel wä#re die beste gewesen, nicht anschließen. Zu Beginn war Digimon ein reines Kommerz-Produkt, um die abflauenden Verkaufszahlen der Digivices (Nachfolger der wohl bekanntn Tamagotchis) wieder zu verbessern. Nun, dass tat sie und das nicht zu knapp.
Doch wirkliche Charakterentwicklungen, komplexere und vor allem etwas überraschendere Handlunge gab es erst in der zweiten und dritten Staffel. Ich möchte an dieser Stelle nur einmal zu den Artikeln über Digimon Adventures und digimon Tamers in der Animania verweisen, die rfassen die Seien IMO recht gut.
Während es ganz zu Beginn einfach nur simpel um Gut vs. Böse geht und die Charaktere kaum Entwicklungspielraum haben (Wenn überhaupt von ängstlich zu mutig oder von unsicher zu entschlossen), wird in 02 und Tamers sehr viel mehr auf das Wesen der Charaktere (besonders sind hier Ken und Ruki/Rika zu erwähnen) eingegangen und die Storys erhalten mehr tiefgang und plötzliche Wendugen und die "Bösen" waren nicht nur einfach da, um "Böses zu tun".
Noch dazu kommt, dass bei Adventures mitten in der Serie noch das Konzept gewechselt wurde (die Ultra- und Mega-Level wurden erst später eingeführt, zunächst waren lediglich die vier bis Champion vorgesehen), was dieSerie etwas olprig mit der zeit macht.
Das ganze läuft zudem wie in einem 90er Jahre 08/15-RPG ab, die Gruppe zieht von Dungeon zu Dungeon und haut Gegner platt. Würden Digimon bluten, wäre es eine 1A-Splatter-Serie gewesen.
In 02 und Tamers wurde dann schon eher auf die Einstellung der Kinder zu den Digimon eingegangen, besonders bei Tamers wird das durchgehend thematisiert. Auch die Mordrate ist deutlich zurückgegangen und wie bereits oben erwähnt haben die gegnerischen PArtein ihre eigenen höheren Ziele, die nicht von Anfang an sichtbar sind.Und nicht jeder, der zu Begnn als Feind erscheint, ist auch einer, bzw. klammert sich rücksichtslos an den Glauben, seine ansichten wären de einzig wahren.
aber ich will hier auch mal waszum eigentlichen Thema sagen.was mir bei Frontier nicht gefällt, ist eben die Tatsache, dass die Kinder keine Partner haben. Bisher ging es gerade darum, dass mehrere Kinder Digimonpartner bekommen und mit denen zusammen eine Aufgabe lösen müssen und dabei auch erstmal ihren Partner kennen lernen. Und jetzt verwandeln sich die Digiritter selbst in Digimon? Was soll der Schwachsinn? Damit geht doch das Grundprinzip der Serie verlohren!
es ist ja nichtsdagegen einzuwenden, wenn man sich was neues einfallen lässt, jedoch finde ich es dämlich, praktisch die Essenz und die Grundidee der Serie herauszunehmen.
Die digimon, um die es nach dem Titel der erie ja irgendwo gehen sollte, verkommen zu Statisten und stehen nur noch staunend daneben, wenn einer der Ritter sich verwandelt und die Bösen fertig macht. Wobei die neuen Digimon nicht einmal gut aussehen
Wenn die Serie jetzt nicht in den nächsten Folgen mit einer wirklich überragenden Storyline aufwartet, werde ich mir die Serie nicht weiter ansehen, sondern auf die nächste Ausstrahlung von Tamers warten.
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