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Einzelposting: Subarashiki Kono Sekai - It's a wonderful world


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Von:    seizonsha 27.04.2008 15:57
Betreff: Subarashiki Kono Sekai - It's a wonderfu... [Antworten]
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>Das ist sehr plattformabhängig und nicht pauschalisierbar. Beim
>DS ist es aber nun mal ein trauriger Fakt das er total
>"unterreizt" ist.

Du sagst er sei 'total unterreizt', aber was genau meinst du dann damit? Sehr plattformabhängig, ja, aber was genau verlangst du denn jetzt von einem DS Game? Du erwähnst eine bessere Stylusnutzung, die ist ja nun bei Subarashiki, mit dem touch-sensitive Battlesystem, wohl vorhanden, oder nicht?
Wenn du dann sagst das Game war bisher zu leicht, dann kann das sein, ist sicherlich auch ein Kritikpunkt gegen das Game, aber dann hättest du das auch schon vorher aufzählen können und nicht die (deiner Meinung nach) mangelhafte visuelle Präsentation in den Vordergrund schieben sollen.

>Und was soll das nun beweisen das es als Genre angeführt wird?

Das es eben, entgegen deine Behauptung, ein Gameganre ist.

>Da kann ich auch sagen: Bücher und Videospiele sind
>ergleichbar, beide werden als "Unterhaltung" aufgelistet.

Ja aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass ein Buch ein gedrucktes (ob nun real oder virtuell) Medium ist welche fast vollständig von Visualisierung absieht. Ein Visual-Novel Game arbeitet hingegen mit Bildern und Text, außerdem spielst du es entweder auf der Konsole oder am PC.


>Auch was es nun mit dem "die meisten Konsolen-Game nun einmal >japanisch sind" auf sich hat wäre interessant zu wissen.

Wenn du die Behauptung aufstellst, dass die Standbilder mit keiner weiteren Animation nicht ausreichend sein sollen um über die langen Textpassagen hinwegzuhelfen, dann ist es nun einmal ein Fakt, dass diese Form der Darstellung in vielen japanischen Games vorzufinden ist und bis heute auch immer noch akzeptiert und gemocht wird.
Wenn du sagst, dass 'man' da durchaus mehr erwarten könnte, dann sprichst du von deiner Warte als Westeuropäer, dieses Nischenpublikum ist aber für die Entwicklung eines japanischen Games vollkommen irrelevant. Wenn du dich mit dieser Art der Darstellung nicht anfreunden kannst, dann ist es dein Problem, nicht das der Games.

>Primär die SNES Ära, siehe auch weiter oben. Um mal mein
>Lieblingsspiel zu nennen, welches auch gleichzeitig in meinen
>augen die Liste der "Eye-Candy"-Spiele anführt: Secret of Mana.

Spoiler
Ohja ein sehr schönes Beispiel, die Geschichte eines Jungen der ohne Eltern aufgewachsen ist, der dann über seine Blutsbande zu den Manarittern und Priesterinnen des Manabaums dazu kommt die Welt vor der Zerstörung durch ein machtbesessenes Imperium zu bewahren, welches eine alte Zivilisation mit ihren Massenvernichtungswaffen wiedererwecken will, die damals für eine gloable Katastrophe und eine halbe Apokalypse gesorgt hat....ja schon durchaus reines Eye-Candy...

Wenn man dagegen die heutigen Titel von Square-Enix (besonders halt seit der Fusion mit Enix) anschaut, DANN Stimme ich dir zu, dass seitdem kein Game mehr kam, dass auch nur annähernd versucht hat mehr als ein Eye-candy zu sein.

>Bei Final Fantasy hat sich damals kein Schwein beschwert das es
>die Story damit anfing: "Ihr seid eine Gruppe von vier Reisenden
>wie in der Prophezeiung, ihr müsst also die sein die unsere WElt
>retten müssen" Heute wäre sowas einfach nur undenkbar da es
>schlichtweg selten dämlich ist.

Wunderbar mit Final Fantasy 1-3 zu argumentieren wenn man von der SFC-Ära redet.
Zuletzt geändert: 27.04.2008 15:58:15

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