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Thread: Stammzellenforschung und Genetik

Eröffnet am: 20.08.2006 16:14
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Von:    Ellerfru 21.08.2006 02:04
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Wenn es die Möglichkeit gäbe, die Krankheit der Mondscheinkinder auszuschalten auf genetischer Basis im Embryo: Ich würde es machen.

Ich nicht...
Zuletzt geändert: 24.04.2012 11:41:27



Von:    SamAzo 21.08.2006 02:13
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Aber kaum bei jemanden, der nur schnell ´nen Sonnenbrand kriegt oder zu Sommersporssen neigt.


schnell nen sonnenbrand..wenns nur das wäre...



Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    Ellerfru 21.08.2006 01:58
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Behinderungen sind immer Belastungen für die Betroffenen und deren Mitmenschen.

Sicher. Und? Es gibt schlimmere Belastungen - zum Beispiel Armut. Willst du vielleicht nun anfangen, Leuten unter einer gewissen Einkommensgrenze zu verbieten, Kinder zu bekommen?

> Primär spreche ich aber hier von einer Zeit in der das Abfangen eben möglich ist.
> Und ich frage ja auch nach der Grenze.

Richtig. Wer soll entscheiden, ob ein bestimmter genetischer Fehler noch "zulässig" ist, oder nicht? Würdest du z.B. dir zutrauen, zu sagen: Das da darf noch auf die Welt kommen - das da nicht mehr?
Zuletzt geändert: 23.04.2012 22:04:37



Von:    MoM 21.08.2006 02:08
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Die Ablehnung ist glaube ich immer stark an die Seelenvorstellungen der Menschen geknüpft.
Wenn ich mir im nachhinein aussuchen dürfte, ob ich Asthma bekomme oder jemand an mir rumspielt damit ich gesund auf die Welt komme, würde ich aus Angst nicht mehr ICH zu sein mein Asthma wählen.
Wir wollen nicht anderen das Recht zum Leben absprechen, weil wir nicht wollen, daß uns jemand dieses Leben absprechen könnte.

Wenn man den Menschen rein naturwissenschaftlich betrachtet verhält es sich vielleicht ganz anders, aber solange man an sowas wie Selbstbestimmung glaubt ist es schwierig.
"Wirf die Peitsche weg, oder ich fresse dich" - Kafka (Strafkolonie)



Von:    Dyewitness 21.08.2006 02:14
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Ich würde es mir nicht zutrauen zu entscheiden wer darf und wer nicht.

Verbieten würde ich es armen nicht. Ich würde es ihnen nur so madig amchen, daß sie es nicht mehr wollten.

Ähnlich wohl auch bei der normalen Zeugung.

Das sich erhalten Wollen von behindernden Eigenschaften artet in einer Welt, die es ermöglicht, diese Behinderungen zu vernichten in Egoismus aus.

Dieser Egoismus sollte dann wohl (leider) mit Nachteilen behaftet werden.

Im grunde ist es doch schon heute so.


Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Erinnert mich an viele Mexxler:
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Von:    Ellerfru 21.08.2006 02:19
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Ich würde es mir nicht zutrauen zu entscheiden wer darf und wer nicht.

Und wem würdest du dann diese Entscheidung übertragen wollen? Den Ärzten? Einer Regierung?

> Verbieten würde ich es armen nicht. Ich würde es ihnen nur so madig amchen, daß sie es nicht mehr wollten.

Na so was - Akademiker weigern sich, Kinder zu bekommen, und der Unterschicht willst du es nun auch noch madig machen? Wer soll denn nun noch Kinder bekommen? Denk daran, Kinder werden gebraucht - auch für DEINE Rente später...

> Das sich erhalten Wollen von behindernden Eigenschaften artet in einer Welt, die es ermöglicht, diese Behinderungen zu vernichten in Egoismus aus.

Den Begriff musst du näher erklären - wieso sollte es egoistisch sein, auf "normalem" Wege ein Kind zu bekommen? Der Mensch ist doch offensichtlich so geschaffen, sich auf die Art und Weise fortzupflanzen! Und du hast immer noch nicht erklärt, WARUM du überhaupt Behinderungen vernichtet sehen willst!




Von:    Dyewitness 21.08.2006 02:31
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Warum? Egoismus der Behinderten. Sie nehmen in Kauf Last für andere zu sein.

Wem ich es übertragen wollte? Einer Isntanz die so nahe wie möglich am Ideal ist.

Rente? Welche Rente?

ausserdem sagte ich nirgendwo daß ich es den Akademikern auch noch madig machen will. Sie machen es sich selber. Zu recht.

Haben wir gefälligst die Welt so zu gestalten, das Kinder wieder sicher in ihr existieren können. Ein Leben lang.

Dann hat man auch kein Problem mit der Geburtenrate bei den Akademikern.


Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Von:    Ellerfru 21.08.2006 02:34
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Warum? Egoismus der Behinderten. Sie nehmen in Kauf Last für andere zu sein.

Momeeeeeeeeent! o.O Das ist ja wohl das allerletzte...
Du siehst Behinderte also nur als "Last"? Ist dir klar, dass du da von MENSCHEN redest?

> Wem ich es übertragen wollte? Einer Isntanz die so nahe wie möglich am Ideal ist.

Und die gibt es wo? ^^

>
> Rente? Welche Rente?
> ausserdem sagte ich nirgendwo daß ich es den Akademikern auch noch madig machen will. Sie machen es sich selber. Zu recht.

Nein, aber wenn die Akademiker es sich selbst (zu Recht) madig machen, und DU es den anderen auch noch madig machen willst, WER soll dann noch Kinder bekommen? Wenn noch weniger Kinder zur Welt kommen, bricht doch die gesamte Wirtschaft zusammen!
Kinder kriegen muss dringend gefördert werden, nicht verhindert...
Zuletzt geändert: 21.08.2006 02:35:45



Von:    Dyewitness 21.08.2006 02:37
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Aus der Sicht des Jahres 2200 (oder was weiß ich wann) oder so ist es ein Egoismus der Behinderten. Keiner hat was von 2006 oder meiner Sicht in 2006 gesagt.

Tja, woher nehmen und nicht stehlen, diese Instanz.


aufbauen? Sich dran versuchen?

Die Wirtschaft rbicht dann zusmamen juchu! endlich ist der Scheiß dann weg!


Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Von:    Ellerfru 21.08.2006 02:41
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Aus der Sicht des Jahres 2200 (oder was weiß ich wann) oder so ist es ein Egoismus der Behinderten. Keiner hat was von 2006 oder meiner Sicht in 2006 gesagt.

Menschen bleiben Menschen, auch noch in 200 Jahren! Und jeder Mensch hat ein RECHT darauf, so zu sein, wie er ist. Andere Menschen haben überhaupt kein Recht, darüber zu urteilen...

> Tja, woher nehmen und nicht stehlen, diese Instanz.

Versuch bitte nicht, das ins Lächerliche zu ziehen, das ist nämlich ein ernsthaftes Gegenargument - eine solche Instanz gibt es nicht, und aufgrund des allgemeinen Charakters der Menschheit wird es sie auch nie geben.

> Die Wirtschaft rbicht dann zusmamen juchu! endlich ist der Scheiß dann weg!

Das ist jetzt einfach nur dumm. mach dir klar, wie sehr du von einer funktionierenden Wirtschaft abhängig bist...




Von:    Dyewitness 21.08.2006 02:46
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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habe ich nicht bestritten.

Eine funktionierende Wirtschaft.

Aber doch nicht so EINE SCHEIßE wie wir so im Moment haben.

anderes Wirtschaftssystem? Gerne.

Und frag jetzt nicht welches. Diesen Stein der Waisen habe ich bisher nicht gefunden. Hätte ich es würde ich mich wahrscheinlich in Billionen suhlen.

Achso, die Menschen sind dann ja auch noch Menschen.

Aber die Menschen werden in 200 Jahre andere Werte haben.

Genauso wie sie vor 200 Jahren andere Werte hatten.

Schauen wir uns doch die Animexxler an. Nach dem wertesystem was vor 200 Jahren galt waären doch 80% von ihnen verstoßen, ausgestoßen, aussetzige oder gleich erschlagen worden.

Also?

Selbiges wie mit dem wirtschaftssystem gilt für die Instanz.

Ich mag die Vision liefern können. Die Verwirklichung obliegt anderen.
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Von:    SamAzo 21.08.2006 02:42
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Aus der Sicht des Jahres 2200 (oder was weiß ich wann) oder so ist es ein Egoismus der Behinderten. Keiner hat was von 2006 oder meiner Sicht in 2006 gesagt.

nein, der egoismus der eltern der behinderten, weil sie das recht haben wollten ganz "normal" (aus heutiger sicht) zu sein... denn da können die behinderten ja nichts zu ne..

> Tja, woher nehmen und nicht stehlen, diese Instanz.

Wir können sie ja züchten...

> aufbauen? Sich dran versuchen?
>
> Die Wirtschaft rbicht dann zusmamen juchu! endlich ist der Scheiß dann weg!

besser wird dann auch nicht...

Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    MoM 21.08.2006 02:46
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Warum? Egoismus der Behinderten. Sie nehmen in Kauf Last für andere zu sein.


Die Behinderten haben sich ja nicht zu ihrer Existenz entschieden. Dazu entschieden haben sich die Eltern, die wohl alles andere als egoistisch handeln, wenn sie es in Kauf nehmen sich um ein behindertes Kind zu kümmern.
Wenn Eltern auf Grund einer möglichen Behinderung sich dazu entscheiden ein Kind abzutreiben ist sicher einer der Hauptgründe dafür, daß sie ihr Leben nicht so gravierend und dauerhaft umstellen wollen...
"Wirf die Peitsche weg, oder ich fresse dich" - Kafka (Strafkolonie)



Von:    Dyewitness 21.08.2006 02:52
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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dann ahben wir doch die Lösung. Haben gefälligst die Eltern jener behinderten (wenn die Behinderungen abwendbar gewesen wären) die Last ALLEINE zu tragen. Nix mehr Staat und Gesellschaft... .
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Von:    MoM 21.08.2006 02:55
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> dann ahben wir doch die Lösung. Haben gefälligst die Eltern jener behinderten (wenn die Behinderungen abwendbar gewesen wären) die Last ALLEINE zu tragen. Nix mehr Staat und Gesellschaft... .


Dann sollten alle Arbeitslosen direkt mit "ausgemerzt" werden, solange sie sich nicht um sich selbst kümmern können.

"Wirf die Peitsche weg, oder ich fresse dich" - Kafka (Strafkolonie)



Von:    SamAzo 21.08.2006 02:56
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> dann ahben wir doch die Lösung. Haben gefälligst die Eltern jener behinderten (wenn die Behinderungen abwendbar gewesen wären) die Last ALLEINE zu tragen. Nix mehr Staat und Gesellschaft...

Geht ja eh nicht... is ja schon alles aufgrund von eingebrochener Geburtenrate kaputt ... kaputter wie jetzt schon
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    Dyewitness 21.08.2006 02:59
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Was hat das denn mit Arbeitslosen zu tun?

die sollten eigentlich von ganz alleine kapieren das sowas für sie ein völlig falschen Unterfangen ist.

Leute, der Sozialstaat liegt heute in seinen letzten Zügen.

Denke da braucht man sich 20XX keine Sorge mehr drum machen.

entweder man kann sich was leisten, oder nicht. Ende.
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Von:    SamAzo 21.08.2006 03:09
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Was hat das denn mit Arbeitslosen zu tun?
>
> die sollten eigentlich von ganz alleine kapieren das sowas für sie ein völlig falschen Unterfangen ist.
>
> Leute, der Sozialstaat liegt heute in seinen letzten Zügen.
>
> Denke da braucht man sich 20XX keine Sorge mehr drum machen.
>
> entweder man kann sich was leisten, oder nicht. Ende.

ich wiederhole:

> > dann ahben wir doch die Lösung. Haben gefälligst die Eltern jener behinderten (wenn die Behinderungen abwendbar gewesen wären) die Last ALLEINE zu tragen. Nix mehr Staat und Gesellschaft...

Geht ja eh nicht... is ja schon alles aufgrund von eingebrochener Geburtenrate kaputt ... kaputter wie jetzt schon


Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    MoM 21.08.2006 03:21
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Was hat das denn mit Arbeitslosen zu tun?


Naja die gehen auch auf Kosten der anderen. Und die leben nunmal dann schon ne Weile wenn sie arbeitslos sind.
Ich heiße sowas auch nicht gut, aber ich kenne eben Fälle in denen der Arbeitnehmer keine Chance hat und ich finde nicht, daß die dann auf sich allein gestellt sein sollten.
Ich will auch nicht zurück zum Konzept Großfamilie... dann lieber soziale Sicherung.
"Wirf die Peitsche weg, oder ich fresse dich" - Kafka (Strafkolonie)



Von:    Dyewitness 21.08.2006 11:12
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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MoM. Totes Konzept.

wer in einigen Jahrzehnten arbeitslos ist, wird klauen müssen, eine Großfamilie haben müssen, sich vorher privat versichert ahben müssen , auf Spenden angewiesen sein, oder verhunngern.

Selbiges wird für jede sozial Schwache Schicht gelten.

soziale Sicherung: Ja, aber nur aus eigener Tasche (Privat). Wer es sich nicht leisten kann: Pech gehabt.

dieses Konzept existiert und funbktioniert.

Gut, in solchen ländern gibt es kleine Sozialabsicherungen ode rArmenküchen. diese wird es dann wohl auch hier geben.

Aber slebst sowas wie ALG II (was schon ein massiver Einschnitt wurde) wird in diesen Zeiten absoluter Reichtum sein.
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Von:    MoM 21.08.2006 11:17
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> wer in einigen Jahrzehnten arbeitslos ist, wird klauen müssen, eine Großfamilie haben müssen, sich vorher privat versichert ahben müssen , auf Spenden angewiesen sein, oder verhunngern.


Gegen Privatversicherungen habe ich absolut nichts... das wäre definitiv meine Wahl. Modell Großfamilie finde ich einfach gruselig :P
"Wirf die Peitsche weg, oder ich fresse dich" - Kafka (Strafkolonie)



Von:    Ellerfru 21.08.2006 10:17
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Ganz ehrlich: Es wird immer Menschen geben, die auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen sind. Ob nun wegen einer Behinderung, wegen Arbeitslosigkeit, aus Altersgründen, usw. Und diese Menschen haben einen ganz natürlichen Anspruch darauf, Hilfe von der Gemeinschaft zu bekommen. Sonst kann man ja gleich sagen: Dauerarbeitslose? Sind eh nur Schmarotzer. Bringt sie um. Und Menschen über 60 sowieso, die nützen der Gemeinschaft nichts mehr und verursachen nur noch Kosten. Wenn man das weiterführt, bekommt man eine wirklich "unmenschliche" Gesellschaft...



Von:    Dyewitness 21.08.2006 11:14
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Siehe oben, Elleerfru.

ein sozialstaat wie der in dem wir aufgewachsen sind, ist ein totes Konzept.

Privatisierter Sozialstaat, daß ist die Zukunft.

wer es sich leisten kann, ist gut abgesichert. Wer nicht, der muß entweder Glück haben, eine hilfsbereite Familie (oder Freundeskreis) oder fällt durchs Netz.
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Von:    SamAzo 21.08.2006 11:26
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Siehe oben, Elleerfru.
>
> ein sozialstaat wie der in dem wir aufgewachsen sind, ist ein totes Konzept.
>
> Privatisierter Sozialstaat, daß ist die Zukunft.
>
> wer es sich leisten kann, ist gut abgesichert. Wer nicht, der muß entweder Glück haben, eine hilfsbereite Familie (oder Freundeskreis) oder fällt durchs Netz.


Aber soweit darf man es nicht kommen lassen. (Auch wenn es immer näher dahin geht)

Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    Dyewitness 21.08.2006 11:33
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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dann tu mal.. XD
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Von:    SamAzo 21.08.2006 11:49
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> dann tu mal.. XD


Wenn ich das könnte...
*mich in ecke setzt und schmoll*
das hatten wir ja schon - und ich hab dabei nichtgrade gut ausgesehen...
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:   abgemeldet 21.08.2006 11:44
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Aber wie wäre es mit Anreizen?
>
> Verschieden hohe Krankenkassenbeiträge?
> Kindergeld nur für Kinder die dem "neusten Stand der Technik (und Ethik)" entsprechen, etc. .

Ich weiß ja nicht welcher politischen Richtung du angehörst, aber das sind Gedanken, wie sie von den Nazis vertreten wurden...

> Klar ist es für Betroffene nicht schöner, wenn man es so sieht, das Behinderungen abnormal sind.
>
> Es mag auch sein, daß ich etwas krass ausgedrückt habe, aber was bleinbt ist doch folgendes:
>
> Normalerweise sollte es genügend Argumente geben, die dafür Sprechen, daß werdende Eltern (oder welche, die es werden wollen) jegliche vermeidbaren Erkrankungen und Behinderungen ausmerzen lassen. Zum Wohle des Kindes, zum Wohle der Gesellschaft.
>
> Überlegt euch einmal: Ihr erfahrt, euer Kind würde taubstumm geboren werden. Jedoch würde eine kleien Korrektur dies verhindern.
>
> Alleine dies müsste eigentlich Argument genug sein. Nur das Problem ist: Wie viele Schwangere lassen sich auf alles untersuchen? Wie viele Frauen lassen sich regelmäßig auf Schwangerschaft untersuchen?
>
> Und wie viele Egoisten sind diesem Argument nicht zugänglich?
>
> Angenommen, man kann Krebsneigung nur innerhalb der ersten 28 Tage der Schwangerschaft ausmerzen.

Das ist nicht möglich, die Neigung, Tumoren zu bekommen liegt in der DNA! Die DNA ist in allen Zellen, von Anfang an enthalten. Da müsstest du die Keimzellen vorher genetisch manipulieren, dann hätten wir Retortenbabys en masse.

> Wäre es da nicht im Sinne der Eltern, der Kinder und der Gesellschaft Schwnagerschaften (bzw. Kinder) mit allen Privillegien nur dann "zuzulassen" wenn die Schwangerschaft in Reagenzglas initialisiert wurde, um eben die unbekannte Schwangerschaft, die das verstreichen von solchen Fristen wie z. B. oben angesprochen, zulassen würde, zu verhindern?
>
> Von daher meinte ich was von gesetzlicher Verpflichtung.

Gesetzliche Verpflichtung GEGEN die Natur... Ganz toll, Dye ich glaube du bist gestört.

> Und hört mir mit Sex auf. So viele 15,16,17 jährige die allein hier im Forum mit ihrem rumgeficke rumprahlen.... Ich würd mal sagen das hat ungefähr NICHTS mit Kinderwunsch oder sowas zu Tun. Sex ist heute Spaß, nicht mehr, nicht weniger. Kinder sind zunehmend nur Unfälle.
>
> Wunschkinder sollten wirklich bei Möglichkeit der Genommanipulation in dem Maße wie angesprochen (Verhinderung von Behinderungen, Krankheiten), den Weg über die in vitro Befruchtung nehmen.

Dann gibt es die weiße Herrenrasse, aber auch nur von weißen, die es sich leisten KÖNNEN (von wollen kann hier ja nicht mehr die Rede sein)! Das was du vorschlägst werde ich mit aller Kraft verhindern, wenn ich da angekommen bin, wo ich hinwill... Eines meiner Ziele! Es kann nicht sein, dass es sich nur die reichen leisten können, gesunde Kinder zu bekommen. Genauso ist Behinderung zwar sehr schlimm, aber immernoch Teil der Natur. Es ist nicht im Sinne der Menschheit, Gentechnik zu nutzen, um nur noch hervorragende Qualität zu produzieren!!!

Außerdem weisst du eigentlich, wie sehr man das missbrauchen kann?

> Klar ist es eine dumme und ethisch aus vielen Sichten sehr prekäre Sache. ABER:

NIX aber, deine erste Aussage stimmt.

> Wer von euch möchte seinem Kind erklären, warum es heute blind ist, wenn eine halbe Stunde Genmanipulation damals dies hätte verhindern können.
>
> Wie unethisch und unmenschlich ist das?!

Es entspricht der Realität.

> Leider denkt nicht jede/r so.

Vielleicht gottseidank... Darüber mal nachgedacht?

> Es sind ja plötzlich kinder, die paar hundert überlebensunfähigen Zellen in der Gbärmutter.
>
> Das erzählen auch genug Leute, die gerade an ihrem Steak rumsäbeln.
>
> Pervers, nicht wahr?
>
> wo wir uns Schweine udn sonst wa sins Gesicht stecken, die nur zum Fressen gezüchtet werden, frage ich:
>
> Wieso kann man diese Kinder aus sexunfällen nicht (generell) abtreiben? Sollte der Unfall einen Kinderwunsch wecken, kann man ja nachher ein reguläres Kind produzieren... .
>
> Ich finde es schon beinahe pervers-paradox, dass so viele Menschen so ein Aufheben um überlebensunfähige Zellhaufen machen, es aber dulden, das Tiere gefressen werden.

Da ist ausnahmsweise was wahres dran, es bringt aber nichts in der Diskussion um die Genehmigung von Klonierung und vorbefruchtender Genommaniplation - Es ist ein Schönigungsargument, vllt eine Rechtfertigung für deine Gedanken.

> die menschlichen Stammzellen, de skleinen, abzutreibende Ebryos, haben höchstens ein (und selbst dies nur recht abwegig) Potential auf Mehrwert zu vernichtetem tierischen Leben für unsere Nahrungsbeschaffung.
>
> nun, bei Vegetariern könnte man es etwas anders sehen, aber die allermeisten von ihnen trinken Muttermilch de rKuh und essen Keimnzellen der hühner. Also sind diese auch nciht wirklich besser.

Tja, Pflanzen sind auch Lebewesen... Dann doch lieber sich tothungern...

> Normalerwesie müsste JEDE Frau, die Fleisch ist, oder eine Vegetarierin ist eine Abtreibung zulassen.

Argumentensalat!

> Die Realität ist anders, warum ist mir Schleierhaft.
>
> Der Zellhaufen in der Gebärmutter ist auf jeden Fall nicht wertvoller als das Schwein, das heute morgen teilweise auf dem Brötchen lag. Daran kann es nicht liegen.

Ist es auch nicht, aber es ist menschlich, das genügt. Menschen sind, im Gegensatz zu Tieren, in der Lage durch ihre Gedanken zu handeln und böses zu vollbringen, ebenso wie auch gutes. Es ist aber nicht menschlich, vorherbestimmen zu können, wie ein Mensch wird. Es gibt dafür Millionen von Gründen, frag erst gar nicht danach, du kennst sie selbst.

Ich bin strikter Gegner dieser Art der Nutzung. Wie oben erwähnt wurde, kann man Stammzellen durchaus aus der Nabelschnur bei der Geburt entnehmen und diese klonieren, mehr aber nicht! Evtl. wenn sehr gut kontrolliert wird, sogar die Verschmelzung nutzen, wobei ich das nicht für gutheisse, wenn Wissenschaftler, die sich profilieren wollen, rein zufällig vergessen, die Zellen nach 28 Tagen zu töten...

Stell dir mal vor, wir hätten wieder einen "Hitler" der sich denkt, joa gut äh, ich möchte, dass meine Babys so sind, wie ich. Und einfach losmanipuliert und das alles geheim und die dann auch so erzieht, dass sie so sind wie er...

Stell dir mal vor, wie uniform der menschliche, genetische Code irgendwann wäre.

Stell dir mal vor, was dabei herauskommen kann, wovon wir noch NULL Ahnung haben...

Und wie schonmal erwähnt, es sind erst ca. 30 - 40 % der Summe aus Genom und Proteom aufgeklärt, manches wird man NIE aufklären können, es ist eine Tatsache, da es sowas wie Mutationen gibt. Die Aufklärbarkeit wird immer von einer Funktion abhängig bleiben, die eine gewisse Restunsicherheit behält (Grenzfunktionen). Du kannst nicht hervorsehen, was es für folgen haben würde, würde man mit soetwas anfangen!

Ist es ethisch, wenn diese Kinder dann zwar vllt nicht behindert sind, ein schönes Leben haben und "dummerweise" plötzlich Krebs bekommen und mitten aus ihrem tollen, perfekten Leben heraussterben? Ich glaube kaum...

Leid gehört zum Leben dazu, wie auch Hochgefühl. Ohne Leid gibt es auch kein Hochgefühl, dieses Kontinuum verhält sich wie Jin und Jang! Warum also alles perfekt machen... Dein problem ist es scheinbar, dass du ein Perfektionist bist, dann frag dich, warum es dir so geht, wie es dir geht... Als Perfektionist kann man NIE alles erreichen, was man will, das stiftet seelischen Unfrieden!

Also Dye, zügle mal deine Äußerungen, das ist krank. Und nochwas, wenn du so erpicht darauf bist, frage ich mich, warum du Informatiker und kein Naturwissenschaftler geworden bist, dann wüsstest du nämlich wovon du sprichst! Und du hättest vermutlich etwas mehr Taktgefühl in Hinblick auf Ethik!

Zuletzt geändert: 21.08.2006 11:51:55



Von:    Fellfie 21.08.2006 13:44
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Stell dir mal vor, wie uniform der menschliche, genetische Code irgendwann wäre.

Och, wenn alle uniform und einheitlichen wären und es keine Variationen mehr gäbe, könnte ich mir mindestens eine Gruppe vorstellen, die sich wie blöd darüber freuen würde: Die pathogenen Mikroorganismen ^^
"And then I did what I had never done in his presence, muss less in his arms. I cried." (Love Story, schlechtes Buch, tolles Zitat)



Von:    Dyewitness 21.08.2006 14:06
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Das Ende vom Lied?

Eine gänzliche Loslösung der von der Natur und der evolutionären Prozesse.

Visionen wie Gattaca, der dritte Zwilling, the 6th Day... .

Etwas zu sein, was dem Menschen etwas verleiht, was man Göttlichkeit aus unserer Sicht nennen könnte.

Ist es falsch? ist es verwerflich? sollte es nicht gemacht werden?

Ich wage es nicht dies zu beantworten.

Schauen wir in die Vergangenheit.

Sehen wir uns heutigen Menschen aus dieser Sicht.

Sind wir da nicht Götter, mit unseren Fähigkeiten?

Hat man damals diese Göttlichkeit verneint?

Wird es also doch so kommen, daß wir uns zu der Herrenrasse aufschwingen, die ewig lebt, uniformes Genom hat, eine beschleunigte Evolution durchlebt hat?

Wäre nicht wünschenswert. Doch stellt sich die Frage: Ist es richtig, dies zu verhindern?
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
------------------------------------------------------------
http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=96461
Erinnert mich an viele Mexxler:
http://www.windwhip.net/~winged/archive/reanimator2.swf



Von:   abgemeldet 21.08.2006 14:10
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Ich denke, es ist richtig das zu verhindern... Und sorry für die harte Wortwahl Dye, die wirst du sicher gewöhnt sein :)

Warum sollte man es denn nicht verhindern?

Ist es etwa gut, dass diese Entwicklung eintritt?

Wäre es vorteilhaft, die dritte Dimension des Unterschieds einzuführen? (1. Dimension Mann/Frau, 2. Dimension Arm/Reich, 3. Dimension Klon/Natural Born)

Gleichgestellte Fragen auf Fragen, die nicht beantwortbar sind :)


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