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Einzelposting: Die "Beachtet-Mich-Krankheit"


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Von:   abgemeldet 21.02.2005 22:06
Betreff: Die "Beachtet-Mich-Krankheit" [Antworten]
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Huch, hab lange nicht mehr reingeschaut...

@ Aika: Bei Shizophrenie unterscheidet man zwei Arten. Einmal die Definition, die jeder kennt. Nämlich das Phänomen der gespaltenen Persönlichkeiten. Die meinen wohl auch alle, die hier shizophren in den Stecki schreiben.
Die zweite Möglichkeit ist paranoide Shizophrenie. Das ist dann Verfolgungswahn. Stimmt wirklich. Ich musste mich ja zwangsläufig etwas damit auseinandersetzen, weil meine Tante das ja hat. Die wenigsten werden wohl das meinen, wenn sie shizophren in den Stecki schreiben.

Zum Thema: Rebellion: Haben wir nicht alle gegen irgendetwas rebelliert und tun es noch heute? Ich kann mich noch gut erinnern was mir so mit 13, 14 alles auf den Senkel gegangen ist. Heute kann ich drüber lachen wie unwichtig das manchmal war. Mit einem gewissen zeitlichen Abstand können manche Dinge nicht mehr so schlimm sein/wirken. Aber durch diese Phasen der Rebellion muss jeder Mensch. Nur diese Rebellion eben durch ernsthafte psychische Krankheiten auszudrücken, finde ich daneben. Alkohol, Rauchen, exessives Rausgehen usw. gehören halt für viele Leute zur Rebellion/einer bestimmten Entwicklungsphase, die sehr, sehr lange dauern kann, dazu. Das ist eine Sache, die auch schon länger so läuft. Keine neue Erscheinung. Ich kann mich noch daran erinnern, was mein Großvater so alles zu diesem Thema erzählen konnte. Einen großen Unterschied gibt es in dem Punkt nicht wirklich.
Wer eben nichts mit saufen, rauchen und extremen rausgehen anfangen kann, der läßt es eben bleiben. So wie ich. Wer es möchte, bitte, seine/ihre Sache.
Und klar, der Animexx ist eine Art Sammelbecken für viele der sogenannten 'Loser'. Ich gehörte in der Schule auch dazu und fand die Leute, die mich dazu abgestempelt haben, schrecklich. Heute ist mir das vollkommen egal. Die Leute und ihre Meinung interessieren mich nicht mehr.
Taschengeld... das ist in den letzten Jahren, wie ich gehört habe, immer weiter gestiegen. Glückliche Menschen. Leider sind die wenigsten dankbar. Ich hatte im Alter zwischen 13-19 (also dem Alter, in dem sich die meisten angesprochenen befinden) weder ein Handy noch Internet noch Taschengeld. Arbeiten gehen konnte ich auch nicht, weil ich bei meinen ELtern, die einen landwirtschaftlichen Betrieb haben, helfen musste. Unentgeltlich. Seid doch alle dankbar für das Taschengeld, das ihr bekommt! Auch wenn es euch wenig vorkommt. Das richtet sich an die Leute, die nie mit ihrem Taschengeld zufrieden sind.

Zuletzt geändert: 21.02.2005 22:16:03

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