Luisa kommt nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause. Nun möchte man meinen, für sie wäre es ein ganz normaler Feierabend, doch dem ist nicht so.
Ein Anruf verändert für sie alles. Er verwirrt und schockiert.
Was geschieht wohl wenn nachts in der Bibliothek die Lichter ausgehen? Tretet leise ein und lauscht, aber pssst! lasst sie nicht merken das ihr da seit
Er singt Gloomy Sunday für sie und tanzt mit einer Straßenlaterne, nur um sie lächeln zu sehen, weil er weiß, dass sie traurige Lieder mag, lieber als fröhliche, sie war schon immer ein Unikat.
In meiner Schulzeit, so erschien es mir
War ich ständig nur am Träumen
In den Pausen ohne Schule und Messe ruhte ich,
Anstatt anständig zu beten, lieber unter den Bäumen.
Wenn das Tropfen lauter klingt als dein Herzschlag, ist der Albtraum vorbei. Zumindest für den Moment.
Diese Worte waren ebenso wahr wie gelogen und hatten sich vor unzähligen Jahren in Joshuas Verstand eingebrannt.
Der Knecht riss an den Schlingen, als wären sie eine Angelschnur, die es einzuziehen galt. Doch anstelle eines Fisches, tauchte ein bleiches Gesicht unter der Wasseroberfläche hervor.
Auf eine Reihe von Vermisstenfällen angesetzt, scheint dies für Shirō Fujimoto zunächst ein völliger Routinefall zu sein. Doch schon bald muss er erkennen, dass er die Gefahr, die von diesem Auftrag ausgeht, völllig unterschätzt hat...
„Was genau ist eigentlich Gerechtigkeit?“
Seine Frage traf sie wie ein Blitz.
„Dass ich bestraft werde für all das Schlimme, das ich getan habe?- Vielleicht!“
Mein Atem steht in einer weißen Wolke vor meinem Gesicht, als ich mir zitternd die Hände reibe und sie in meine nassen Manteltaschen stecke. Es wird bereits dunkel und seit gut einer Stunde regnet es zudem noch in Strömen.
Es war das Krankenhaus für die Vergessenen und Elenden...nicht etwa die flotte Klinik am anderen Ende der Stadt, wo sie Privatzimmer und adrette Springbrunnen und Duftbäumchen hatten.
Wie jeden Tag schließt du auch heute die Tür hinter dir und bist ein paar Minuten später dran als ursprünglich geplant. Macht nichts. Nichts, was man nicht einholen könnte.[...] Du gehst und stehst dort und dann gehst du einen Schritt weiter und springst.
Es war ein Tag, an dem der Regen wie aus Eimern vom grauen Himmel goss. Ein Tag, an dem ich in meinen gelben Gummistiefeln durch die Pfützen lief und mich des Wetters ärgerte.
Die Menschen sind schon eine seltsame Rasse. Sie leben vor sich hin, glauben an Götter und Dämonen, aber die Möglichkeit, dass es Geister wie mich, Niel, gibt, schließen sie aus.
Es war zwei Jahre her, seitdem Dettlaff ihm die Tür geöffnet hatte, zwei Jahre, seitdem er ihn in sein Haus und zurück in sein Leben gelassen hatte. (Regis/Dettlaff: Drama, Action, Fluff) [Fortsetzung zu: „Bound by Blood“]
„Ryoga Hibiki, hiermit ernennen wir Sie zu einer Göttin zweiter Klasse, dritter Kategorie mit limitiertem Zugriff.“
„G-Göttin?“
„Exakt, Ygdrassils Beschluss steht fest und Ihnen wurde die Legitimation erteilt, diesen Titel mitsamt den mitgeführten Privilegien anzunehmen.
Autor: Tsutsumi
Teil: 1/1
Disclaimer: Nichts gehört mir, sondern Hideaki Anno, Gainax, Yoshiyuki Sadamoto.
Und Bafög bessere ich mir damit auch nicht auf.
Warnung: Sappy, wie immer. Und eigene Theorien über Kajis Mörder, in die FF integriert.
„Der gefühlte vierzigste Versuch, Alessa und noch immer atme ich die stickige Luft dieses Landes ein.“
„Meines Landes“, sagte Alessa wütend und legte allen verbliebenen Stolz in diese Worte hinein.
„Aber warum hat er es getan?“
„Du überschätzt ihn. Er war ein verängstigter alter Mann, von Geistern verfolgt. Ist es so überraschend, dass er sich hinsichtlich seines Schicksals und dem seiner Söhne rückversichern wollte?“
Stunden vergingen. Shinjis Weinen war irgendwann verstummt. Und er saß immer noch in dem dunklen Flur und starrte ins Nichts.
Plötzlich hielt er es nicht mehr aus. Die Wohnung erdrückte ihn. Am schlimmsten waren die Fotos überall.
„Dann erzähl‘ doch mal: Weshalb kommst du inzwischen Nacht für Nacht hierher?“
„Ach nein, ich würde dich sicher nur damit langweilen“, wehrte Hinata ab und schlug die Augen nieder.
„Noch mehr, als du es ohnehin schon tust?“
Sie wusste, dass er vor ihrer Tür saß, dass er dort warten würde bis sie endlich mit ihm sprach. Doch was hätte sie sagen können? Sie wollte ihn nicht sehen, wollte nicht, dass er auch nur in ihrer Nähe war, denn mit ihm wurde alles real...
Private ließ den Kopf hängen und gab ein herzzerreißendes Seufzen von sich, während er den Fisch lustlos von einer Seite auf die andere schob. Noch einmal seufzte er, dann ließ er den Fisch liegen, stand auf und watschelte zu seinem Bettchen, in das er sich kuschelte.