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Nimbus Magnus


Erstellt:
Letzte Änderung: 06.01.2018
abgeschlossen
Deutsch
7897 Wörter, 3 Kapitel
Nichts treibt Joshua mehr voran als der Wunsch nach Freiheit.
So glaubt er zumindest.

Entstanden im Rahmen des Sommerwichteln 2017 für abgemeldet

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 13.10.2017
U: 06.01.2018
Kommentare (1 )
7897 Wörter
Kapitel 1 Diluculum E: 13.10.2017
U: 06.01.2018
Kommentare (0)
1591 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Solstitium E: 13.10.2017
U: 06.01.2018
Kommentare (0)
3299 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Eclipsis Lunae E: 13.10.2017
U: 06.01.2018
Kommentare (0)
3007 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2017-10-15T17:48:10+00:00 15.10.2017 19:48
Blöd, oder? Der Kommentar kommt jetzt erst, nachdem ich dich für YUAL vorgeschlagen hab. :P Das hast du sicherlich gesehen (solltet ihr noch sonntags eintragen XD) und dich gewundert: Ja, wieso eigentlich? Und das, liebe Valenfield, erörtern wir jetzt <3

Ich sag es nochmal, was meine ersten Gedanken zur FF waren, damit es auch Nicht-Mitglieder des Wichtelzirkels zur Kenntnis nehmen: Auf meiner Liste steht "umso kaputter, desto besser", und es ist, als hättest du diesen Satz genommen und 1:1 in die Geschichte gepackt. Kaputter geht ja fast nicht mehr. Alleine das mit dem Chip war schon echt gruselig (und hat die FF so wunderbar abgerundet, weil das den Anfang erklärt hat :D).
Schade fand ich hierbei, dass man die "Gefahr" der Stadt gar nicht direkt gesehen hat. Wobei... das macht die ganze Sache eigentlich NOCH gruseliger, weil dadurch so viel im Dunkeln bleibt, dass man sich nicht sicher sein kann, WIE schlimm es ist... wenn da jemand kontrolliert, ohne wirklich präsent zu sein. Aber dann jedem nen Chip verpasst... :/

Die Charaktere fand ich passend, wobei man aus Lenora ja nicht wirklich schlau werden konnte, wie sich später zeigte. Ich hätte unheimlich gern aber mehr von ihr gelesen, vor allem von der Welt "da draußen". Du lässt allgemein in der Geschichte viel im Dunkeln, was einerseits wahnsinnig passend ist, weil die Charaktere es ja nicht wissen können UND weil es einfach den Effekt verstärkt, dass die Gefahr nicht greifbar ist (was einem mehr Angst macht als zu wissen was kommt). Andererseits find ich es halt schade, weil ich gern mehr über das Setting erfahren hätte :< Ich hatte mir irgendwie eine Auflösung dann erwartet, gerade zu den Zuständen in der Stadt. Hach. Aber wie gesagt, ich seh auch ein, dass das Fehlen der Infos gut gepasst hat.
Sehr gelitten hab ich ja wegen Onkel Thomas ;.; Irgendwie hatte ich ihn schon ins Herz geschlossen und nur noch gehofft, dass ihm nichts passiert. Die Umstände seines Todes waren auch echt wirr. Nicht im Sinne von "nicht verständlich", sondern von: OMG wieso musste das nur passieren?! Wieso tut sie sowas?! Wie schlimm muss es "draußen" sein??? Mir tat es dann trotzdem leid.
Ab diesem Punkt hatte ich übrigens das Gefühl, dass durch den personalen Erzähler eine Art "Schleier" über der Geschichte war. Man hat richtig gemerkt, dass Joshua in einer Schockstarre war. (Oder war ICH das? XD) Da verliert er das letzte Familienmitglied, durch seine Freundin, die dann auch noch ständig gelogen hat und nicht die Person ist, für die er sie hielt...

Da kommen wir zum Ende: es macht mich fertig. :< Ich bin nun echt nicht der Typ Leser, der immer sein Happy End braucht, aber das war... heftig. Diese Hoffnungslosigkeit hat mich richtig getroffen. Wie Lenora in Ruhe die Lebensmittel auspackt und Joshua in seiner Schockstarre erstmal begreifen muss, dass er eingesperrt bleibt. Und im Endeffekt hat alles NICHTS gebracht, der Tod von Onkel Thomas war unsinnig... und... ach, ich fand es traurig. Mich hat es bewegt. Das ist die Art Ende, die im Kopf bleiben wird (und die ich mag, auch wenn es mich fertig macht XD). *seufzt*

Das Thema hast du auch richtig gut reingekriegt, ich hatte daran gar nicht mehr gedacht, bis die Erwähnung der "fremden Ufer" kamen. Da hatte ich mir dann aber gedacht: STIMMT! Das passt!!! :D Das Thema hat richtig gut reingepasst in diese dystopische Welt. :>

Hab ich jetzt noch was zu kritisieren..? Fehler hab ich keine nennenswerten gefunden, ich war aber auch sehr schnell im Lesefluss und da achte ich dann möglichst nicht mehr auf sowas. Und ansonsten fehlen mir einfach die Infos, bei denen es aber auch irgendwie gut ist, dass sie fehlen xD
Kritisieren kann ich wie so oft eigentlich nur: wieso ist es nur schon zu Ende? ;)

Daher: vielen Dank für diese Geschichte. <3 Ich glaube man erkennt, dass sie mir gefallen hat. xD
Antwort von:  Valenfield
26.10.2017 00:02
Hi!!
Uff, ich hatte es ehrlich gesagt noch nicht bemerkt, da ich keine Benachrichtigung-ENS dafür bekomme und noch nicht in den Zirkel gesehen hatte. Also alles super gelaufen!! :D

Das Fehlen vieler Informationen liegt zum Einen tatsächlich darin begründet, dass ich es sehr mag, wenn der Leser sich einige Dinge selbst ausmalen kann - weil ich selber weiß, wie gruselig man sich manche Dinge vorstellt; manchmal gruseliger, als man sie hätte lesen können - und zum anderen darin, dass es sonst wahrscheinlich ein Monstrum von einer Geschichte geworden wäre. Also wirklich, ein Multi-Chapter Epos, ich hatte sogar Charakterprofile dafür erstellt, und mich dann gefragt, ob ich wirklich jetzt in meiner aktuellen Wohn- und Arbeitssituation so ein Monster raushauen kann. Ich habe mich dann leider dagegen entscheiden müssen, weil dafür die Zeit ein wenig fehlte, und habe die Informationen absichtlich so gestreut, dass das Meiste (hoffentlich xD) Sinn ergibt, aber eben nicht zu viele Fragen aufgeworfen werden, die dann keine Antwort bekommen.

Auf die Außenwelt wollte ich zuerst eingehen, fand dann aber den Wechsel des personalen Erzählers nicht passend, und wie du ja sagst - Joshua kann es nicht wissen, daher war es schwierig, das irgendwie einzubauen, und ich habe versucht, es durch Lenoras Verhalten, das er ja zumindest teilweise deuten kann, ein wenig darzustellen.

Ich war mir erst nicht sicher wegen des Todes von Onkel Thomas. Es war...ich hatte wirklich überlegt, ob sich das Ende der Geschichte herbeiführen lässt, ohne dass er stirbt, aber er war eben immer Joshuas größte Motivation, dem ganzen zu entfliehen, und auch wenn es böse ist, war es genau diese Motivation, die ich ihm sicht- und fühlbar entreißen wollte, wie eine einstürzende Brücke ohne jegliche seichte Stellen, um den Fluss anderweitig zu überqueren.
Der Schleier und die Schockstarre waren auch so geplant. Der Gedanke, dass nichts mehr wirklich einen Sinn ergibt, deswegen beobachtet er starr, wie sie seelenruhig die Sachen wegpackt, als sei es nur ein ganz normaler Tag, weil er nicht begreifen will, was passiert ist.

Übrigens war das Thema tatsächlich überhaupt die Ursache für die Entstehen von Lenora. Ohne das wäre es wahrscheinlich um zwei Figuren gegangen, die versucht hätten, aus dieser Stadt zu fliehen, und....es nicht überlebt hätten, oder so? xD Weiß nicht.

Ich bin sehr froh, dass dir die Geschichte gefallen hat!! ;_; Ich hab sie auch sehr gern geschrieben. <3