Ein ägyptisches Märchen. Schwarze Katzen bringen Glück. Ein Bauernmädchen verliebt sich in eine Prinzessin. Und hinter der Maske eines Derwischs verbirgt sich manchmal mehr, als man denkt.
Prolog:
In der Welt der Menschen ist es schon Natürlich geworden das alles im Alltäglichen Trott verläuft. Jeder lebte so wie er es für Richtig hielt. Kriege schienen auch nichts mehr zu sein was der Seltenheit verfiel.
"Der Tod ist deine Eintrittskarte,
der Zerberus die erste Atraktion,
der Styx vernichtet deinen Weg zurück
und Schmerzen sind dein ewiger Verbündeter."
Prolog
Sie blickte ihren Vater an und in ihren Augen lag Trauer, Hoffnung und Liebe.
„Bitte Vater.. Ich liebe ihn!“ Der Gott blickte sie an und schüttelte mit dem Kopf.
Seine Glieder verzogen sich zu langen Klauen, ihm wuchsen Flügel aus dem Rücken und der Kopf formte sich zu einem Adlerschädel.
Der Leopardenschwanz peitschte umher.
Auf Asgars Schloss...
Jayna war in den Kerkern von Asgars Schloss gefangen. Noch dazu beherbergte sie einen Schattengeist in sich, einer Seele eines Elras. Asgar ging sie besuchen, da er vor langeweile fast starb.
Lächelnd schlenderte ein junges Mädchen den Weg entlang. Um sie herum war alles dunkel. Einige würden sich wahrscheinlich fürchten; sie jedoch nicht. Ihr war es nicht unheimlich hier zu sein. Schließlich war sie oft hier.
Im Gegenteil.
Es gibt die Sorte von Menschen und die andere, weißt du?
Es ist schwer sie zu beschreiben. Doch die anderen sind immer die Bösen. Die anderen tragen in einer Schlacht immer Helme, weil sie nicht so gut sind wie die Guten, weil sie sich schützen müssen.
Wir sind schwarz. Wir sind schwarz wenn wir aus unseren Eiern schlüpfen,wenn wir wachsen, wenn wir fliegen. Wir sind schwarz wenn wir sterben.
Schwarz ist unsere Farbe, unser Segen unser Fluch unsere Lebenseinstellung. Unser Ziel.
Es gibt keine Ziele, es gibt nur schwarz.
Sein deprimierter Seufzer musste im ganzen Himmel zu hören gewesen sein, denn das Publikum war sofort zur Stelle. „Hallo Petrus. Was macht das Wetter?“
Sasuke indes schüttelte den Kopf und sah nun doch auf. „Dobe, Tengu gelten seit über 300 Jahren als ausgestorben. Das heißt, mit ein bisschen Pech…“
„… jagen wir einem Geist hinterher?“, beendete ich den Satz und schluckte. Er verdrehte die Augen.
Sein Gefühl hatte ihn also nicht getrogen, es gab ein Geheimnis, das die Gäste um jeden Preis verborgen halten wollten, aber er würde noch dahinterkommen.
Old Man
Schritt für Schritt lief er den Pfad entlang, den die Menschen mit der Zeit hatten entstehen lassen, der sich durch die weiten Ebenen erstreckte. Die bloße Erde unter seinen Füßen verursachte in ihm ein Hochgefühl, dass er schon lange nicht mehr kannte.
„Ich kann mich selbst verteidigen, Asti…“, neckte er ihn, die Lippen so nah an denen des Dämons, dass sie fast im gleichen Moment die Berührung spürten und damit Blicke auf sich zogen.
»...Und somit sei es euch nur noch gestattet mich als euren HERRN anzusprechen.« Mit nachdrücklicher Stimme sprechend, beugte er sich zu dem protokollierenden Engel hinunter. »Alles in Großbuchstaben!«
Leise im Wind rauschend untermalten die Blätter der Bäume die Melodie des rituellen Gesanges, während das Mondlicht Linien und Zirkel auf den Boden zeichnete. Sanft hüllte der aufsteigende Nebel ihre Gestalt ein, umschmeichelte und umspielte sie...