„Mama?“, fragte die Kleine erneut.
„Ja, Sura?“
„Freund Feuerlord ist nett.“
Katara musste lächeln. „Ich weiß, mein Schatz. Der Feuerlord ist ein netter und freundlicher Mann, den ich sehr schätze.“
Kapitel 1
Als ich noch kleiner war erzählte mir meine Mutter oft Geschichten über längst vergangene Zeiten. Ich hörte ihr immer gerne zu und wagte nicht sie zu unterbrechen. Sie starb vor einiger Zeit und ich vermisse sie sehr.
Hunderte und aberhunderte Jahre zogen ins Land, nachdem der Krieg mir der Feuernation endlich erloschen war. Niemals enden wollender Frieden kehrten ein und eine völlig neue Welt entstand.
Wasser, Erde, Feuer, Luft.
Vor langer Zeit lebten alle vier Nationen zusammen in Harmonie. Doch dann erklärte die Feuer-Nation den Krieg und alles änderte sich. Nur der Avatar, Herr der 4 Elemente, hätte sie aufhalten können.
Gelangweilt schaute Azira auf das Wasser. Es würde noch Tage dauern, bis sie den Ozean überquert hatten und es gab einfach nichts für sie zu tun. Das Erdbändigen konnte sie hier nicht üben, schließlich waren
sie nur von Wasser umgeben. Meilenweit nur Wasser.
"Und..., du bist nicht aufgeregt?" kam die Frage von links. "Nein..." "Nicht mal ein klitze kleines bisschen?" kam es diesmal von rechts. "Nein..." "Nicht mal ein itzi, bitzi, tizi bisschen?" "Sokka..., du erfindest schon wieder Worte...
Leichte Bewegungen waren neben ihr wahrzunehmen. War das der Grund ihres Aufwachens?
Nein..., wahrscheinlich nicht. Sie nahm die Bewegungen erst jetzt wahr, wo sie da lag, im Wachzustand.
Doch...wieso war sie dann wach.
„Ich finde es sehr mutig von dir, dass du deine Fehler selber zugibst, aber ich denke, du wärst in einem Internat, welches deine Fähigkeiten fördern soll, besser aufgehoben!“ sagte Ozai monoton, wie immer. Azula lag ein grinsen auf den Lippen.
Nachdem sein Lachen verklungen war, lehnte er sich unbemerkt vor und hatte somit die Chance, ihr die Antwort ins Ohr zu flüstern.
„Umso mehr hab ich etwas davon, dein hübsches Gesicht deutlicher sehen zu können...“
Zwei Wochen nach seiner Krönung hat der neue Feuerlord doch noch ein Problem, das ihm schwer im Magen liegt. Und was hilft da besser als eine Tasse Tee?
Es war eine sternenklare Nacht, der kühle Wind streifte sanft die Blätter und ließ sie leise rascheln.
Außer dem gelegentlichen Zirpen der Grillen und sachten Schritten der nachtaktiven Tiere, war nichts zu hören.
„Wies scheint haben sie doch nicht alle getötet!“ sagt der dicke, ältere Mann, der auch eben auf dem Hügel angekommen ist. „Wir sollten sie hier liegen lassen und uns schnell aus dem Staub machen!“
„Nein!“
Kennt ihr den brauch ein Kind an der stelle zu küssen wo es sich verletzt hatte? Um den schmerz zu vertreiben? Ich machte dies immer bei meinen Neffen auch wenn er immer behauptete das er sich nicht weh getan hatte.
Memories
„Bleib bei mir“, flüsterte er kaum hörbar.
Sie lächelte nur traurig.
Ihre Augen glänzten verräterisch, doch noch immer lächelte sie.
Doch dann schüttelte sie ganz langsam den Kopf.
Als mir mein Vater das Gesicht verbrannte, dachte ich, dass mein Leben nun ein Ende hätte und mich in eine Flammenhölle stürzen würde, der ich niemals entkommen würde.
"Das letzte, was Lee dem Prinzen der Feuernation damals geschenkt hatte war ein eisiger, verängstigter und hasserfüllter Blick. Dabei hätte er ihm so gerne seine Dankbarkeit gezeigt."