“Du willst einbrechen? Am helllichten Tag?!”, platzte es aus dem schockierten Rothaarigen heraus.
“Ich möchte mich uneingeladen umsehen.”, rückte der Confidant das Weltbild seines Partners zurecht.
“Das ist genau das selbe.”, stellte Zachary fest...
Sie atmete tief die kühle Luft ein und spürte wie der Wind an ihrem Mantel zerrte, mit dem sie sich kaum von Nachthimmel abhob. Sie bewegte keinen Muskel und war ganz konzentriert auf die Menschen, die sich durch die beleuchtete Straße schlängelten.
Im Jahre 2015 ging die Welt wie wir sie kennen unter. Eine Nukleare Katastrophe jagte die Nächste, Vulkane brachen aus, Stürme walzten alles nieder und was sie nicht schafften zerstörten Erdbeben. Die Pole schmolzen, sämtliches Land drohte verseucht und überflutet zu werden.
Es ist wichtig das man sowohl das Leben, wie auch den Tod achtet und respektiert. So sollten auch jene Seelen respektiert werden, welche sich unversehens im Totenreich wiederfinden. Besonders die Seelen der gestorbenen Kinder sollten mit Bedacht behandelt
Hass. Unbändiger Hass durchfließt mein vor Bitterkeit verhärtetes Herz. Es pocht wie verrückt bei den Gedanken daran zu vernihcten was mich hassen lässt. Verhärtet sind meine Züge. Meine Augen werden schmal durch unbändigen Hass. Aus Hass getrieben vernichte ich es.
“Kommen sie immer in diesem Aufzug zu einem Vorstellungsgespräch?”, fragte die Alte schnippisch.
“Ja. Dadurch wird mein guter Charakter Mittelpunkt des Gespräches.”, entgegnete er. Die alte Dame lies ein leises Zischen vernehmen.
„Über die Theorie, dass jeder Mensch einen Schutzengel hat, kann man sich streiten beziehungsweise diskutieren. Aber wenn jemand mit diesem Thema beginnt, dann halte ich meinen Mund, denn ich glaube nicht an Schutzengel. Ich möchte es zwar, aber ich kann es nicht.
Die kräftige Stimme des Jüngeren klang leicht verstimmt und nach einer Pause fuhr sie fort. „Du bist doch mein Freund oder? Ist doch völlig normal, dass man so etwas miteinander tut.“
Eine Dunkelheit umgibt mich.
Sie breitet sich immer weiter aus, lässt mir kaum Luft zum Atmen.
Lässt mich keinen Weg erkennen.
Ich falle in ein unendlich tiefes Loch.
In einen Abgrund, den ich nicht aus eigener Kraft verlassen kann.
Für dich sitze ich hier auf dem kalten Boden, lausche dem klagenden Liede des Windes, versuche wieder und wieder bei dir zu sein; wenigstens in meinen Gedanken...