Kap 35 - „Weasley… hau bloß ab“, knirscht Draco, der nun gewaltig angefressen ist, dass sein kleines Rachespiel nicht ganz so gefruchtet hat, wie er es sich erhoff hatte. Aber das bestätigt mal wieder seine Meinung...
"Och Harry, ich liebe dich doch." hauchte Draco, der sich wieder neben Harry niederließ und diesen in eine Umarmung zog. "Ich liebe dich auch... Nein, du brauchst mich gar nicht so anschauen. Heute gebe ich nicht nach."
Sabbath liebte es, wenn die Opfer noch lebten, wenn sie ihre spitzen Eckzähne in deren Halsschlagadern rammte. Sie liebte es, wie die Menschen schrieen und jämmerlich verbluteten.
"Dann werde ich es dir sagen..." Quälend langsam beugte er sich der Slytherin nach vorne bis seine Lippen leicht die des anderen Jungen streiften.
"Du bist hier, weil du mir gehörst. Und das werde ich dir auch beweisen..."
In diesem Moment war ich verzweifelt. Wirklich verzweifelt.
Wie sollte ich mein Leben noch leben können, wenn ich ewig an diesen Anhänger gebunden war?
Wie sollte ich Malfoy nur jemals lieben können...