Das stetige Trommeln wurde zur wahren Geduldsprobe und als Bela ein regelrechtes Drum-Solo, mit Tasse und Wasserflasche als Snare Ersatz, anstimmte, platzte Farin der Kragen.
Dirk war eben nicht mehr dieser nette, aufgeschlossene Typ, er war ein Junkie, der nicht zugab, dass er einer war.
Aber er musste es ja ansprechen, musste ihm Vorwürfe machen, musste ihm sagen, wie er zu dieser ganzen Sache stand.
Das Letzte, was er wollte, war mit 20 noch zu Hause sitzen. In seinem alten Kinderzimmer, in diesem Haus, in dieser schrecklichen Wohngegend. Aber ihm fehlte schlichtweg das Geld, die Möglichkeit. Alleine deswegen hielt er sich, so gut es ging, nicht daheim auf.
Es gibt manchmal Momente, da fallen mir Szenen ein, die ich dann aufschreibe.
Völlig ohne Verbindung zu einer Geschichte.
Und wenn sie gut geworden sind, landen sie hier ^^
Sooooo numero uno!
Es ist sehr kurz, selbst für meine Verhältnisse (selbst meine englisch klausur war länger oO) aber nun gut. Gewidmet ist sie dem Herbst (wie ich ihn liebe) und dem Leben =) (wie philosophisch.
Also das is mal das erste, was ich als KG geschrieben hab und in meine Fundsachen gesteckt hab. Ich hoffe ihr werdet mir nicht den Kopf abreißen für das was ich mit Farin anstell und ich hoffe es wird euch gefallen.
Sekunden, Minuten, vielleicht sogar Stunden vergingen, Bela wusste es nicht genau. Er fühlte sich seiner besseren Hälfte beraubt und dieses Gefühl ließ sich nur mit der blutroten Flüssigkeit aus der Flasche in seinen Händen betäuben.
Eine kleine Songfic in der Liebe & Friede ein bisschen kurz gekommen sind *hust* *g*
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Farin wurde durch das grelle Sonnenlicht, was in das geräumige Hotelzimmer schien, geweckt.
"Du solltest lieber mal Adrien nach.“ Verwirrt sah ich zu Adrien und mir entfloh ein „Shit!“ Dieser Idiot war doch tatsächlich an unseren Sachen vorbeigelaufen und machte sich gerade schwankend und nackt auf den Weg zur Bahn.
Red keinen Quatsch! Bis jetzt hast du noch jedes Mal parken können, wenn du hier warst. Du bist doch nur ne feige Sau! RAUS AUS DEM WAGEN!,fiepste seine innere Stimme gnadenlos und Farin seufzte ein weiteres Mal.
aber warum tut es so weh jetzt wo er für zwei Wochen weg sein wird?
Ich nehme mir eine der Scherben und setze mich aufs Bett.
Nur Sekunden später durchdringt ein befreiender Schmerz meine Unterarme und meinen Körper.
Rod blies langsam den Rauch aus, guckte skeptisch auf Belas frisch gefülltes Glas und witzelte „Glaub ja nicht, dass ich dich in den Fahrstuhl und nach oben trage. Das musst du schon alleine schaffen, oder die hübsche Kellnerin hilft dir.“
Doch zwischen diesem Gefühl des Vermissens das so schmerzhaft in den Augen des anderen brannte, sah er noch etwas. Stolz!
Und er wusste das sein eigener schon längst gebrochen war. (Kapitel 26)
Jan langweilte sich grässlich. Trotz all diesem Glanz und der Stimmung um ihn herum, wusste er, was das hier in Wirklichkeit für ein Ort war. Ein Freudenhaus. Ein Ort der käuflichen Liebe.
Er wusste nicht wie lange sie beide hier schon standen, so dicht aneinander gedrängt, dass man nur zu genau den Atem des anderen spüren konnte. Den des Kleineren konnte er an seinem Hals fühlen und dieser wahrscheinlich seinen an der Stirn.
"Aber ich hab dir ach was mitgebracht!" er sprang auf und lief von der Küche ins Schlafzimmer.
Als er wiederkam hatte sich das breite grinsen keinen Millimeter verändert und er hielt eine hand hinterm Rücken.