„Der Wachhund des Oberst schnüffelt also gerne in fremden Angelegenheiten herum, was?“, ein grollend, donnerndes Lachen hallte durch die von der Dunkelheit eingehüllten Gasse, gefolgt von einem schmerzhaften Stöhnen.
Der Frieden – ein wichtiges Gut, das es zu schützen gilt. Nicht für eine geheime Organisation, die den ehemaligen Piloten ganz schön auf den Magen schlägt. Bioterror heißt ihr Mittel im Kampf gegen den Frieden. Gundam Wing
Morning After
Duos POV
Verdammt! Was bitte habe ich mir dabei gedacht so etwas zu zulassen?!
Wie konnte ich nur so blöd sein! Ich hätte mich von Quatre niemals überreden lassen sollen!
Verzweifelt sitze ich auf meinen Bett und raufe mir die Haare.
Im Vorbeigehen schenkte Elizaveta Gilbert einen verzweifelten Blick, dann senkte sie den Kopf und fragte mit leichtem Augenaufschlag: „Kommen sie heute Abend auch zu dem Festmahl meines Vaters, Herr Beilschmidt?“
Alleine.
Das war er immer gewesen. Zumindest war es – egal zu welcher Zeit – immer darauf hinausgelaufen. Als er klein war: Alleine. Ebenso jetzt. Doch was sollte es? Zusammenrotten war für Feiglinge. Für solche, die alleine nicht zurechtkamen. Er war alleine besser dran.
„Roderich! Ich weiß, dass du da drinnen bist! Sperr endlich die verdammte Tür auf!“ Das Klopfen ertönte erneut, diesmal stärker. Nun in diesem Fall versuchte das Schicksal wohl eher die Tür einzurennen…
Er brauchte sie nicht. Er brauchte niemanden. Alleine zu sein war für i h n das Beste. Alleine zu sein war ohnehin das einzig Wahre. Neben seiner Großartigkeit wäre sie auf Dauer doch ohnehin untergegangen.
Yekaterina lächelte ihr traurig zu und drückte sie an sich. „Es wird alles gut“, flüsterte sie. „Wir kommen hier raus, Bela. Irgendwann holt Vanya uns hier raus. Sobald er groß und stark genug ist, wird er uns befreien."