Kai wollte sich wieder auf den Weg machen, als er am Bein festgehalten wurde. Als er hinunter sah, hing der kleine Fratz an seinem Bein…
“Das kann doch jetzt echt nicht dein Ernst sein, Kleiner.”, er versuchte ihn von seinem Bein loszukriegen.
Diesmal schien der Moment greifbar nahe zu sein und ich fröstelte beim Gedanken an dem blutrünstigen Vampir. Ich konnte buchstäblich seinen fauligen Atem auf meinem Gesicht spüren...
„Nicht physisch wirst du leiden, sondern psychisch. Ich werde dir das nehmen,
was dir am Meisten am Herzen liegt. Ich will dich verächtlich betrachten, wie du verzweifelt am Boden kauerst und dir Vorwürfe machst."
Die Pistole in meiner Hand, blicke ich ungläubig ich hoch zu ihm.
„ ... aber irgendwann einmal... kommt dieser Tag, das ist sicher...“
Von seinen Lippen kann folgende Wörter ablesen und hören.
„ Ich möchte durch deine Hand sterben.“
In der Nacht herrschen andere Regeln, komplexer und noch grausamer als die der Natur je sein könnten.
In der Dunkelheit herrschen die Vampire... die tierische Mutation des Menschen.
Wie schön kann das Leben sein. Sie lag eingekuschelt in einer Decke und schaute auf das Feuer das im Kamin brannte. Ein dampfender Tee auf dem Tisch, daneben ein Buch. An einen verregneten Nachmittag einfach mal für zwei Stündchen die Beine hoch legen war eine fabelhafte Idee.
Ein einziger, durchdringender Blick in die Digitale Kamera des Helmvisors genügte den Soldaten, um beiseite zu treten und den Löwen in den Käfig zu lassen.
"WAAAAAHHHHHHH!!!" Schrie sie los, rannte durch das Zimmer und krallte sich an den Vorhängen der Fenster fest, von wo aus sie jeden der zu nahe kam wie eine Katze anfauchte.
Die Liebe zu dir ....
Ich spüre seinen heißen Atem auf meiner Haut, der mich zu erschaudern bringt.
Meine Haut fühlt sich kalt an, aber wieso?
Heute Nacht ist es nicht kalt.
Es ist eine angenehme Sommernacht
...
Part 1
Im Inneren des Hellsing Hauptquartiers herrschte Totenstille. Die wenigen, die überlebt hatten, hatten längst das Weite gesucht. Niemand anderes war in dem Alten Gemäuer noch am Leben.
Und doch öffnete jemand im Konferenzraum seine Augen.
In der Ferne glaubte sie immer wieder rote Augenpaare aufleuchten zu sehen, was ihren Puls noch weiter in die Höhe trieb.
Ihr Keuchen, was sie permanent von sich gab, entwickelte sich immer mehr zu einem Husten.
Das war kein böser Traum, kein Film, wo die unmenschliche Kraft der Liebe die vernichtende Kraft des Todes überwinden könnte.
Nein, es war viel schlimmer.
Es war Real.